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Datum: 18. November 2012, 20:03 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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Champions League: HSV Handball besiegt die SG Flensburg-Handewitt

Domagoj Duvnjak,HSV
Domagoj Duvnjak erzielte neun Tore

Nach 15 Minuten hätten die Anhänger des HSV getrost den Heimweg antreten können. Beim Duell in der Champions League mit der SG Flensburg-Handewitt drohten die Gastgeber böse unter die Räder zu kommen. Doch am Ende kam es anders, als man es hätte vermuten können.

Der HSV Hamburg hat seinen Spitzenplatz in der Champions-League-Vorrunde behauptet. Das Team von Trainer Martin Schwalb gewann vor rund 6000 Zuschauern das Nordderby in der Gruppe A gegen die SG Flensburg-Handewitt 31:28 (13:15). Für die Gastgeber (9:1 Punkte) war es der vierte Sieg im fünften Spiel, Flensburg hat nun 6:4-Zähler auf dem Konto.

Dabei hatte es nach 15 Minuten wie ein sicherer Sieg für die Gäste aus Flensburg ausgesehen. Der HSV bekam in der o2 World kein Bein auf den Boden und musste die Gäste Tor um Tor davonziehen lassen. Bis zum 3:3 hielten die Hanseaten mit, danach brachen alle Dämme. Lasse Svan Hansen, Anders Eggert und Holger Glandorf erhöhten auf 7:3.

Schwalb nahm sofort eine Auszeit. Er lobte sein Team in fast allen Belangen, monierte nur das passive Verhalten im Rückzug. Die mahnenden Worte fanden zunächst allerdings kein Gehör. Bester Mann in dieser Phase war unglücklicherweise für den HSV der Gästekeeper Sören Rasmussen, der zahlreiche Würfe parierte.

Flensburg zieht davon - HSV ohne Chance 

So baute Flensburg den Vorsprung auf 10:3 aus und auch der Ausfall von Arnor Atlason, der in der neunten Minute mit Verdacht auf einen Achillessehnenriss vom Platz getragen werden musste, brachte die Gäste nicht aus dem Rhythmus. Über fünf Minuten blieb der HSV ohne Tor, bis Pascal Hens den 4:10-Anschluss markierte.

Auch gute Überzahlsituationen konnte der Gastgeber nicht nutzen. Rasmussen zeigte sich zudem weiter in Topform, kam auf eine Quote von knapp über 50 Prozent. Sein Gegenüber Dan Beutler bekam kaum einen Finger an den Ball, musste nahezu jeden Wurf aus dem Netz holen. Der HSV hatte dabei das Glück, dass Flensburg immer wieder Zeitstrafen produzierte.

So fing sich der HSV und schaffte es bis zur Pause, den Rückstand immer weiter zu verkürzen. Beutler bekam langsam mehr Bälle zu fassen, die Chancenverwertung stieg, die Fehler wurden minimiert. So sah es nach den ersten 30 Minuten bei einem Rückstand von 13:15 schon nicht mehr so böse aus für die Heimmannschaft, die sich im zweiten Durchgang steigerte.

Flensburg baut ab und kassiert Zeitstrafen 

Flensburg kassierte weiter fleißig Zeitstrafen und Beutler drehte nun im Tor des HSV auf. Stefan Schröder glich erstmals beim Stand von 16:16 aus, Hans Lindberg traf kurze Zeit später per Siebenmeter zum 17:16. Es entwickelte sich eine sehr intensive Partie, in der keins der beiden Teams sich nun absetzen konnte.

13 Minuten waren noch auf der Uhr, als der HSV in Unterzahl zu einem Torerfolg kam und erstmals mit zwei Treffern in Front lag (26:24). Nun ging es Schlag auf Schlag. Igor Vori fand immer besser in das Match und Beutler zeigte einige starke Paraden. Flensburg hatte viel Kraft gelassen und konnte kaum noch einen Gang zulegen.

Beim Stand von 28:24 schien die Messe dann gelesen, nachdem Fredrik Petersen für die Hanseaten getroffen hatte. Doch Flensburg bäumte sich auf, kam bis auf einen Treffer heran. Das Tor von Glandorf sorgte nochmals für Hoffnung bei den Gästen, doch eine Parade von Beutler sowie ein Foul des Nationalspielers und ein Treffer von Schröder später war das Spiel entschieden.

Der HSV bleibt in der Königsklasse damit weiter ohne Niederlage und hatte in Domagoj Duvnjak seinen besten Werfer - neun Tore gingen auf dessen Konto. Glandorf kam auf der Gegenseite zu neun Toren. Während der HSV weiter auf Platz eins liegt, muss Flensburg nach der ersten Niederlage als Dritter nun aufpassen.