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Bundesliga: Julian Draxlers Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Paris Saint-Germain perfekt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Dezember 2016, 12:09 Uhr
Julian Draxler
Draxler verabschiedet sich aus Wolfsburg- und geht anch Paris

Am Ende ging es ganz schnell: Noch vor Weihnachten haben Julian Draxler und der VfL Wolfsburg ihre glücklose Beziehung aufgekündigt. Der VfL bestätigte am Samstagmorgen den Wechsel des 23 Jahre alten Nationalspielers zum französischen Meister Paris St. Germain. Draxler erhält in Paris "vorbehaltlich der sportmedizinischen Untersuchung" einen Viereinhalbjahresvertrag. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, sie soll bei 45 Millionen Euro liegen.

"Wir haben mit Julian Draxler und seinem Management sowie mit Paris St. Germain in den letzten Tagen intensive und konstruktive Gespräche geführt und am Ende ein für alle Seiten sehr gutes Ergebnis erzielt", sagte Olaf Rebbe, Leiter Sport beim VfL Wolfsburg: "Wir freuen uns, dass uns dies so schnell gelungen ist, und wünschen Julian in Paris privat wie sportlich alles Gute." Cheftrainer Valérien Ismaël bedauerte "einerseits den Weggang von Julian, denn er ist ein herausragender Fußballer. Andererseits denke ich, dass dieser Schritt für alle Seiten der richtige ist."

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Nach 480 Tagen ist somit das vielleicht größte Missverständnis der jüngeren deutschen Fußball-Geschichte beendet. Zweifel an Draxlers Abgang bestanden längst keine mehr - zu zerrüttet war die Beziehung zwischen dem so oft enttäuschenden Mittelfeldspieler und den in der Hinrunde böse abgestürzten Wölfen.

 

Traumziel Topklub

Für alle Parteien ist es so wohl eine zufriedenstellende Lösung, Draxler hat endlich den ersehnten Wechsel zu einem internationalen Topklub unter Dach und Fach. Kredit hatte der Ex-Schalker in Wolfsburg ohnehin weder bei Fans noch beim Verein, er selbst wollte schon im Sommer unbedingt die ungeliebte Autostadt verlassen.

Der VfL, der im Sommer 2015 rund 35 Millionen für Draxler in Richtung Gelsenkirchen überwiesen hatte, dürfte letztlich aber nicht ganz ohne Verlust aus der Sache herauskommen - Draxlers Berater der Agentur ROGON um Roger Wittmann verdienen wohl ebenso ordentlich mit wie Ex-Klub Schalke. Dass ein Draxler-Verkauf nicht in die Region des Rekord-Deals um seinen Vorgänger Kevin de Bruyne (für 75 Millionen zu ManCity) vordringen würde, war aber angesichts der mauen Leistungen des zweifelsohne hochtalentierten Nationalspielers zu erwarten.

Vom Hoffnungsträger zum Sündenbock

Am 31. August 2015 war Draxler als großer Hoffnungsträger zu den Wölfen gekommen, 16 Monate später verabschiedet er sich als Sündenbock. Charakterschwäche, fehlende Motivation und Unprofessionalität wurden ihm vorgeworfen, Draxler selbst fühlte sich stets missverstanden.

Vor allem die Fans ließen kein gutes Haar an dem einstigen Heilsbringer in spe. Bei seinem letzten Heimspiel am 17. Dezember gegen Frankfurt (1:0) pfiffen ihn die Zuschauer nicht mal mehr gnadenlos aus - die meisten ignorierten ihn schlichtweg. Dafür fand Mario Gomez deutliche Worte. "Wer nicht hier sein will, soll gehen. Es hätte schon im Sommer passieren sollen", sagte Gomez bei Sky auf die allgemeine Frage zur Situation des Klubs

Das war damals auch Draxlers Plan. In der Bild-Zeitung hatte er Anfang August ungeachtet seines noch bis 2020 laufenden Vertrages lauthals verkündet: "Bei mir ist es so, dass ich mich nach der EM gegenüber Trainer Dieter Hecking klar geäußert habe, dass ich den VfL Wolfsburg verlassen möchte." Der damalige Geschäftsführer Klaus Allofs schob dem Wechselwunsch jedoch einen Riegel vor. Doch dann war erst Hecking, dann Allofs weg - und der Weg für Draxler frei.

Nachtrauern wird ihm in Wolfsburg niemand, zu selten waren große Auftritte wie beim 2:0 im Champions-League-Viertelfinale im April 2016 gegen Real Madrid. Draxlers 34 Bundesliga-Spiele (fünf Tore) für die Wölfe waren zumeist bestenfalls Durchschnittsware.

Bei PSG, wo er auf Torwart Kevin Trapp trifft, steht Draxler nun am Scheideweg seiner Karriere: Landet er in der Weltklasse wie Toni Kroos bei Real Madrid? Oder in der Bedeutungslosigkeit wie Marko Marin in den Jahren nach Chelsea.

TRANSFERNEWS

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