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Bundesliga-8-Pack: Turbo-Bayer und Schalke-Dilemma

Zu den Kommentaren
29. August 2014, 10:27 Uhr
Stefan Kießling, Karim Bellarabi
Stefan Kießling und Karim Bellarabi wollen die Erfolgssträhne von Bayer Leverkusen fortsetzen

Gleich mehrere Teams treffen am zweiten Spieltag auf ihre Angstgegner. So will Schalke ausgerechnet gegen den FC Bayern aus der Krise finden, während Gladbach in Freiburg der Fehlstart droht. Außerdem empfängt Wolfsburg Lieblingsgegner Frankfurt und Bremen die gern gesehene TSG aus Hoffenheim. Die Hertha muss dagegen Mittel finden, mit Leverkusens starker Offensive klar zu kommen, zeitgleich muss Köln nach Stuttgart und Paderborn zum HSV.

Bayer 04 Leverkusen - Hertha BSC (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Stefan Kießling (Leverkusen, über die neue Spielweise): "Das System tut mir gut. Wenn wir vorne die Bälle erobern, haben wir keinen langen Weg zum Tor. Es ist sehr kraftraubend. Man sieht aber, dass jeder Spieler versucht, den anderen zu unterstützen. Jeder hat die Bereitschaft und die Mentalität, Spiele gewinnen zu wollen."

Jos Luhukay (Hertha): "Wir müssen die Ordnung halten, bei Ballgewinn schnell umschalten und insgesamt gut organisiert sein. Diese Mannschaft verbindet Technik mit Schnelligkeit, das zeichnet sie wie keine andere aus. In wenigen Sekunden werden wir die richtigen Entscheidungen treffen müssen."

Personal:

Bei Leverkusen fehlen: L. Bender (Trainingsrückstand)

Bei Berlin fehlen: Ronny (Muskelfaserriss im Hüftbeuger), Cigerci (Reha nach Zehoperation), Haraguchi (Schultereckverletzung), S. Langkamp (Außenband-Teilriss im Sprunggelenk), Gersbeck (Meniskusoperation), Baumjohann (Kreuzbandriss), Bastians (U23)

Darum geht’s:

Kein Team präsentiert sich bislang in derart guter Frühform wie die Werkself, was auch der FC Kopenhagen im CL-Quali-Rückspiel (4:0) zu spüren bekam. Bayers riskantes Offensivpressing geht bislang auf, auch weil Stefan Kießling mit neun (!) Toren in den ersten vier Pflichtspielen glänzte.

Während Leverkusen somit zuhause die nächsten Punkte einfahren und sich von Beginn an der Tabellenspitze festsetzen will, geht es für die Hertha nach dem 2:2 gegen Werder darum, Bayers Pressing in den Griff zu bekommen. Gelingt Leverkusen erneut der frühe Führungstreffer, droht den Berlinern ein langer Nachmittag.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Leverkusen ist gegen die Hertha seit sechs Spielen ungeschlagen (vier Remis, zwei Siege). Saisonübergreifend ist Bayer seit sechs Bundesligapartien ungeschlagen.

Berlin dagegen gewann keines seiner vergangenen sechs Auswärtsspiele im Oberhaus (zwei Remis, vier Pleiten). Sollte der Hauptstadtklub am Samstag verlieren, wäre es die 400. Bundesliga-Pleite der Vereinsgeschichte.

Kurios: Alle vier bisherigen Pflichtspielgegentore in dieser Saison kassierte die Hertha zwischen der 53. und der 67. Minute.

Leverkusens Stefan Kießling überzeugte derweil beim 2:0-Auftaktsieg in Dortmund nicht nur mit einem Tor: Der Stürmer bestritt ligaweit die meisten Zweikämpfe des Spieltags (60, davon 50 Prozent gewonnen) und hatte die meisten Ballkontakte bei Bayer (70).

VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Klaus Allofs (Wolfsburg, in der "Bild" über seine WM-Fahrer): "Der ein oder andere ist im Kopf noch nicht wieder angekommen. Dafür ist man doch Nationalspieler. Das sind die Herausforderungen, denen sich besondere Spieler stellen müssen."

Thomas Schaaf (Frankfurt, bei "Eurosport"): "Wolfsburg hat in München in der zweiten Halbzeit sehr stark gespielt und das Heft in die Hand genommen. Das müssen wir mit einkalkulieren. Für uns hoffe ich, dass es uns gelingt, ein gutes Spiel hinzulegen. Wenn das Ergebnis uns dann auch noch gefällt, umso besser."

Personal:

Bei Wolfsburg fehlen: Benaglio (Virusinfektion), Träsch, Perisic (beide Schulteroperation), Felipe (Durchblutungsstörung), Ochs (Kreuzbandriss), Sprenger, Thoelke, Klich, Scheidhauer, Zawada (alle nicht berücksichtigt)

Bei Frankfurt fehlen: Aigner (Meniskusglättung), Kittel (Reha nach Knorpeloperation), Waldschmidt (Aufbautraining nach Leistenbeschwerden)

Darum geht’s:

Wolfsburg hätte beim FC Bayern durchaus einen Punkt holen können und präsentierte sich zumindest im zweiten Durchgang mehr als gut. Gegen Lieblingsgegner Frankfurt müssen die Wölfe jetzt über 90 Minuten überzeugen, um nicht wieder von Beginn hinter der Spitzengruppe her zu hinken. Spannend außerdem, ob Neuzugang Nicklas Bendtner zu seinem Bundesliga-Debüt kommt.

Frankfurt dagegen ist mit dem knappen und durchaus glücklichen Heimsieg gegen Freiburg auf dem Papier gut aus den Startlöchern gekommen, geht aber dennoch als klarer Außenseiter in die Partie bei den Wölfen. Trainer Schaaf kann allerdings jedes Spiel, in dem er der Mannschaft sein System weiter einimpfen kann, nur begrüßen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Von den letzten 17 Bundesliga-Duellen zwischen beiden Klubs konnte Frankfurt nur zwei gewinnen (sieben Niederlagen, acht Remis). In Wolfsburg gewannen die Hessen von zwölf Partien sogar nur eine (sieben Niederlagen, vier Unentschieden).

Die Wölfe sind außerdem seit fünf Heimspielen ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis), während Frankfurt nur eines seiner letzten acht Auswärtsspiele gewann.

Der VfL traf in den letzten 27 Ligaspielen immer mindestens ein Mal, wartet derzeit aber auch seit 15 Spielen auf eine Begegnung ohne Gegentor. Beides sind die aktuell längsten Serien.

Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Robin Dutt (Bremen): "Der Unterschied zu uns ist offensichtlich: Sie konnten ihre Leistungsträger wie Volland und Firmino halten und sich weiter verstärken. Wir werden wieder alles raushauen. Unsere Mentalität ist nicht so im Vorbeigehen zu schlagen."

Markus Gisdol (Hoffenheim): "Es gibt Bereiche, in denen Bremen stärker ist. In anderen sehe ich uns vorne. Wir sind mehr auf das Spielerische ausgelegt, Bremen vermutlich eher auf Körperlichkeit und Wucht."

Personal:

Bei Bremen fehlen: Bargfrede (Reha nach Meniskusoperation), Gebre Selassie (Knochenödem Oberschenkel), von Haacke (Kreuzbandriss), Öz. Yildirim (Leistenoperation), Husic, Hüsing, Zander, Kobylanski (alle nicht berücksichtigt)

Bei Hoffenheim fehlen: Schwegler (Adduktorenprobleme), Haberer, Casteels (beide Aufbautraining), Akpoguma (U23), Schwäbe, Stolz, Wiese, Nad. Amiri, Weis, Musona (alle nicht berücksichtigt), Nazario (vor Wechsel zu Lechia Danzig)

Darum geht’s:

Bremen bewies gegen die Hertha Moral und machte aus dem 0:2 innerhalb weniger Minuten ein 2:2. mit den gut gestarteten Hoffenheimern (2:0 gegen Augsburg) wartet allerdings ein anderes Kaliber, das vor allem die Bremer Defensive auf die Probe stellen wird.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Von 13 Pflichtspielen gegen Hoffenheim verlor Werder nur eines (acht Siege, vier Remis). Außerdem holte Bremen insgesamt aus den vergangenen drei Heimspielen sieben Punkte und traf in den letzten acht Heimspielen immer.

Hoffenheim dagegen konnte nur eines seiner letzten zehn Bundesliga-Auswärtsspiele gewinnen und wartet seit 22 BL-Gastspielen auf eine Partie ohne Gegentreffer. Allerdings: Das 2:0 beim Saisonauftakt gegen Augsburg war das zweite Pflichtspiel hintereinander ohne Gegentreffer.

Hoffenheim geht als Tabellenführer in den zweiten Spieltag, für Bremen kein gutes Omen: Werder verlor seine letzten sechs Duelle mit dem jeweiligen Bundesliga-Spitzenreiter, kassierte dabei im Schnitt 3,7 Gegentore und blieb in vier der sechs Partien ohne eigenen Treffer.

Hoffnung macht da Bremens Trainer Robin Dutt: In den letzten sechs Bundesligaspielen gegen Hoffenheim blieb Dutt unbesiegt und holte 14 von 18 möglichen Punkten.

VfB Stuttgart - 1. FC Köln (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Armin Veh (Stuttgart): "Es ist erst einmal nicht so wichtig, ob die Spieler meinen Fußball kapieren. Wir müssen als Mannschaft wachsen. Das ist das Wichtigste."

Peter Stöger (Köln): "Wir haben Stuttgart in Gladbach beobachtet. Da waren sie besonders in der ersten Hälfte sehr stark. Es wird eine schwierige Aufgabe, wir glauben aber, dass wir Dinge gesehen haben, an denen wir ansetzen können."

Personal:

Bei Stuttgart fehlen: Abdellaoue (Knorpelschaden), Ginczek (im Training nach Kreuzbandriss), Yalcin, Vlachodimos, Leibold (alle VfB II)

Bei Köln fehlen: Helmes, Bröker, Svento, Peszko, Nagasawa (alle im Aufbautraining), Golobart, Schuhen (beide nicht berücksichtigt)

Darum geht’s:

Köln kann seinem Ruf als defensivstarker Aufsteiger weiter gerecht werden und könnte bei Lieblingsgegner Stuttgart weitere Punkte gegen den Abstieg sammeln. Der VfB dagegen will nach dem Last-Minute-Ausgleich in Gladbach an die starke Leistung anknüpfen und mit dem ersten Saisonsieg erst mal für Ruhe sorgen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Gegen kein Team konnte Köln in seiner Bundesliga-Historie mehr Siege einfahren als gegen den VfB (33). Zudem gab es bei dieser Paarung seit Oktober 2000 keinen Bundesliga-Heimsieg mehr (sieben Remis, acht Auswärtssiege).

Köln ist in Stuttgart seit insgesamt neun Bundesligaspielen ungeschlagen (fünf Siege, vier Remis). Mit einem Punktgewinn am Samstag würden die Domstädter somit einen neuen Vereinsrekord aufstellen.

Stuttgart hat seine letzten drei Bundesligaspiele jeweils durch ein Gegentor in der Schlussminute noch verpatzt. Zudem gewannen die Schwaben nur eines ihrer letzten sechs Partien in der Liga (drei Remis, zwei Niederlagen).

Am ersten Spieltag präsentierte sich kein Team so zweikampfschwach wie Stuttgart (44,8 Prozent gewonnene Duelle). Der FC landete hierbei aber nur knapp vor dem kommenden Gegner (45,2 Prozent).

Hamburger SV - SC Paderborn 07 (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Mirko Slomka (HSV): "Ich erwarte eine überzeugende Siegermentalität von der Mannschaft."

Andre Breitenreiter (Paderborn, über seinen Ex-Klub): "Ich freue mich sehr auf die Rückkehr nach Hamburg. Ich hatte dort wunderschöne Jahre und habe international gespielt. Das sind genau die Spiele, für die es sich lohnt, alles zu geben."

Personal:

Bei Hamburg fehlen: N. Müller (Adduktorenprobleme), Kacar (Innenbandanriss), Beister (Meniskusoperation), Rajkovic (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Brunst, Jung, Götz, Nafiu, Steinmann, P. Müller (alle nicht berücksichtigt)

Bei Paderborn fehlen: Welker (Muskelfaserriss), Meha (Knieoperation), Saglik (Muskelbündelriss), Amedick, Bertels (beide U23)

Darum geht’s:

Ein Heimsieg gegen den Aufsteiger ist für den HSV Pflicht, um nicht direkt wieder Erinnerungen an die gruselige Vorsaison zu wecken. Die Hamburger würden mit drei Punkten im oberen Mittelfeld und einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen. Paderborn dagegen wurde für seinen beherzten Auftritt gegen Mainz nur mit einem Remis belohnt, hat aber gezeigt, dass es nicht zufällig aufgestiegen ist. Das Auswärtsspiel beim Bundesliga-Dino ist für den SCP der nächste große Test im Oberhaus.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Der Hamburger SV wartet seit neun Pflichtspielen auf einen Sieg. Immerhin: Zuletzt gab es vier Unentschieden, inklusive des 2:2 in Cottbus im DFB-Pokal, als der HSV im anschließenden Elfmeterschießen weiterkam.

Paderborn hat saisonübergreifend seine letzten sechs Ligaspiele nicht verloren und dabei jeweils zwei Mal getroffen.

Für den HSV war das 0:0 zum Saisonauftakt in Köln nach zwölf Spielen das erste Bundesligaspiel ohne Gegentor.

In Sachen Chancenverwertung war am ersten Spieltag nur Hannover (40 Prozent) besser als Paderborn (33 Prozent).

Rafael van der Vaart legte am ersten Spieltag die meisten Torschüsse auf (5). Auch die Liste der Torschussbeteiligungen führt der Niederländer mit deren neun aktuell an.


FC Schalke 04 - FC Bayern München (Sa., 18.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Julian Draxler (Schalke): "Wenn man direkt im Pokal ausscheidet und danach die erste Bundesligapartie verliert, braucht man nichts schön zu reden. In dieser Situation wünscht man sich vielleicht nicht unbedingt die Bayern als nächsten Gegner."

Thomas Müller (Bayern): "Auf Schalke herrscht eine hitzige Stimmung, da warten immer interessante Spiele auf uns. An den ersten Spieltagen kann man noch keine Prognose für die nächsten Wochen stellen, dafür ist es zu früh."

Personal:

Bei Schalke fehlen: Giefer (Adduktorenverletzung), Goretzka (Muskelbündelriss), Farfan (Knorpelschaden), Kolasinac (Kreuzbandriss)

Bei Bayern fehlen: Ribery (Aufbautraining), Schweinsteiger (Entzündung der Patellasehne), Thiago (Reha), Rafinha (Außenbandriss), Weiser (Syndesmoseriss), Javi Martinez (Kreuzbandriss), Weihrauch (nicht berücksichtigt)

Darum geht’s:

Schalke braucht dringend drei Punkte, um den Negativlauf zu beenden. Dafür verzichtet der medial bereits wieder angezählte Trainer Jens Keller wohl auf Kevin-Prince Boateng, der Ghanaer wird aufgrund seiner Knöchelprobleme womöglich gar nicht im Kader stehen.

Doch dass der Befreiungsschlag ausgerechnet gegen die Münchner gelingt, scheint angesichts der bisherigen schwachen Auftritte der Schalker schwer vorstellbar, wenngleich beim FC Bayern unter der Woche die Transfers von Mehdi Benatia und Xabi Alonso, die beide schon im Kader stehen könnten, öffentlich im Vordergrund standen. Die Münchner können mit einem Sieg zudem einen makellosen Saisonstart hinlegen und Hauptkonkurrent Dortmund auf Abstand halten.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Bayern hat seine letzten sieben Spiele gegen Schalke alle gewonnen, es ist die längste Münchner Siegesserie gegen Königsblau. Mit einem Sieg am Samstagabend würde der Titelverteidiger als erster Verein vier Bundesliga-Auswärtssiege in Folge auf Schalke feiern.

Zwar hat Schalke erstmals seit 16 Jahren seine ersten beiden Pflichtspiele verloren, auf seine Heimstärke kann sich S04 aber verlassen: Zehn der letzten zwölf Bundesliga-Heimspiele wurden gewonnen. Allerdings verloren die Münchner in der Bundesliga nur eines ihrer letzten 36 Spiele auf fremdem Platz (31 Siege, vier Remis).

Robert Lewandowski wartet nach drei Pflichtspielen noch auf seinen ersten Treffer für den FC Bayern. In seiner ersten Saison bei Borussia Dortmund traf er am 4. Spieltag zum ersten Mal - beim 3:1 auf Schalke.

Bayern-Keeper Manuel Neuer hat bislang alle sechs Bundesligaspiele gegen seinen Ex-Klub gewonnen und dabei nur ein Gegentor kassiert. Schalkes Trainer Jens Keller auf der anderen Seite hat seine drei Bundesliga-Spiele gegen die Münchner allesamt verloren - bei 1:13 Toren.

1. FSV Mainz 05 - Hannover 96 (So., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Kasper Hjulmand (Mainz, über weitere Transfers): "Wir hoffen und glauben, dass wir gute letzte Tage haben werden. Mal abwarten, wer da noch kommt. Ich freue auch sehr auf dieses Spiel."

Dirk Dufner (Hannover, in der "Bild"): "Wir haben eine richtig, richtig gute Truppe. Klar, Erfolg hilft dir immer, besonders am Anfang einer Saison. Aber die Jungs machen einfach Spaß, die wollen. Es passt richtig gut."

Personal:

Bei Mainz fehlen: Noveski (Innenbandschaden im linken Knie), Sliskovic (Knochenmarködem im Knie), Nedelev (Muskelfaserriss), Schilk (Mainz II), Rukavytsya (nicht berücksichtigt)

Bei Hannover fehlen: Prib (Knieoperation), Stindl (Außenbandanriss im Knie), Miller (Aufbautraining nach Knieoperation), Hoffmann (Kreuzbandriss), Briand, Stankevicius (beide Trainingsrückstand) Königsmann, Ballas, Sane, Teichgräber, Dierßen, S. Ernst, Schulze (alle nicht berücksichtigt)

Darum geht’s:

Genau wie Schalke muss auch Mainz aus dem Negativstrudel. Die von vielen als Abstiegskandidat gehandelten 05-er brauchen nach dem glücklichen 2:2 in Paderborn jetzt den ersten Sieg der Saison, damit der neue Trainer Kasper Hjulmand weiter in Ruhe arbeiten kann.

Hannover, ebenfalls als potentieller Absteiger in die Saison gegangen, überzeugte dagegen beim Auftakt und drehte das Spiel gegen Schalke noch. Gegen die bislang anfällige Mainzer Abwehr muss Hannover jetzt die gute Auswärtsform aus dem Ende der Vorsaison fortsetzen.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Mainz hat nur eines seiner letzten sieben Pflichtspiele gegen Hannover verloren und saisonübergreifend seine letzten vier Heimspiele gewonnen.

Allerdings präsentiert sich 96 erneut in guter Frühform, zum vierten Mal in Folge ist Hannover jetzt schon mit zwei Pflichtspielsiegen in die Saison gestartet. Zudem gewannen die Niedersachsen ihre beiden letzten Bundesliga-Auswärtsspiele und holten aus ihren letzten sechs Bundesligaspielen 16 von 18 möglichen Punkten.

Mainz kassierte in dieser Saison in vier Pflichtspielen bereits zehn Gegentore. Alle Treffer gegen die Rheinhessen fielen ab der 30. Minute.

Tayfun Korkut kann derweil seine Serie ausbauen: Mit 1,5 Punkten pro Spiel ist er aktuell der erfolgreichste Trainer in der Bundesliga-Geschichte von Hannover.

SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach (So., 17.15 Uhr im LIVE-TICKER)

Das sagen die Beteiligten:

Christian Streich (Freiburg, über die kommenden Gegner Gladbach und Dortmund): "Ruckzuck stehst du mit null Punkten nach drei Spielen da. Und dann gibt es Probleme mit dem Selbstvertrauen. Es wird nicht einfacher."

Max Kruse (Gladbach, über seine Comeback-Pläne nach einem Harnleiter-Eingriff): "Ich habe mich im Training sehr gut gefühlt und denke, dass ich nicht viel Fitness verloren habe. Freiburg ist mein Ziel. Dafür habe ich die Operation auch ein paar Tage vorgezogen. Ich bin halt sehr ehrgeizig."

Personal:

Bei Freiburg fehlen: Batz, Jullien, Perger (alle nicht berücksichtigt)

Bei Gladbach fehlen: Ritter (nicht berücksichtigt)

Darum geht’s:

Wie Freiburgs Trainer Christian Streich bereits ankündigte, laufen die Breisgauer Gefahr, nach drei Spielen ohne Punkt dazustehen. Zuhause gegen Lieblingsgegner Gladbach scheint die Chance deutlich besser als eine Woche später in Dortmund, daran etwas zu ändern. Die Borussia auf der anderen Seite kam gegen Stuttgart mit einem blauen Auge davon. Mit dem ungeliebten Auswärtsspiel beim Sportclub droht jetzt dennoch ein Fehlstart.

Die OPTA-Facts zum Spiel:

Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat Freiburg einen so guten Heim-Punkteschnitt wie gegen Gladbach (2,15). Die letzten sechs Heimspiele gegen die Borussia gewannen die Breisgauer allesamt.

Insgesamt gewann Freiburg zudem vier seiner letzten fünf Bundesliga-Heimspiele, Gladbach dagegen konnte nur zwei der letzten elf Pflichtspiele gegen Freiburg gewinnen. In den letzten zehn direkten Bundesliga-Duellen blieben die Fohlen sogar ohne eigenen Treffer.

Allerdings: Saisonübergreifend wartet Freiburg seit vier Bundesligaspielen auf einen Sieg und Gladbach holte aus seinen letztens sechs Sonntagsspielen 14 von 18 möglichen Punkten.

Autor: Adrian Franke    

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