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Von: Uwe Toebe
Datum: 01. Oktober 2012, 13:33 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Bundesliga, 6. Spieltag: Fünf Noten des Wochenendes

Gündogan,Blaszczykowski
Gündogan und Blaszczykowski in Feierstimmung

Die Stars des Wochenendes waren Spieler wie Marco Reus und Alex Meier. Doch was ist mit den Männern hinter ihnen, die aus dem defensiven Mittelfeld das Spiel ordnen? sportal.de schaut unter anderem auf die Leistungen eines Ilkay Gündogan oder Sebastian Rode

Es gibt eine Spezies Spieler, die oft im Schatten anderer agiert. Am Wochenende waren es beispielsweise Marco Reus und Alex Meier, die mit entscheidenden Treffern die Fans begeisterten. Hinter ihnen agierten mit Sebastian Rode und Ilkay Gündogan, die ihren kleinen oder größeren Anteil zum Sieg beisteuerten. sportal.de beleuchtet die Leistungen der Männer, deren Heimat meist das defensive Mittelfeld ist.

Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt): Note 3


Der Frankfurter Aufsteiger des Jahres wird von zahlreichen Clubs umworben. Die Liga kennt den blonden Mittelfeldspieler nach dessen starkem Saisonstart. Das war am Sonntag zu merken, als das Mittelfeld der Freiburger Rode nur sehr wenig Spielraum gab. So konnte das Talent nur ein einziges Mal bei einem Konter Takashi Inui mit einer wunderbaren Vorlage in den Lauf einen Mitspieler gefährlich einsetzen.

Nach dem Wechsel steigerte er sich wie das gesamte Team. Nun wurden die Zuspiele präziser und die Eintracht damit gefährlicher. Was trotz der insgesamt "nur" befriedigenden Leistung immer zu merken war: Sebastian Rodes Selbstvertrauen ist gewachsen. Er hat die Fähigkeiten, eine Leitfigur im Spiel der Eintracht auf Jahre zu werden, wenn er denn einen seinen Vertrag bei den Adlerträgern verlängern würde.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): Note: 1,5

Natürlich war Marco Reus der Mann der Spiels in Dortmund. Aber in seinem Schatten bot auch Ilkay Gündogan eine glänzende Leistung. Nach guter erster Hälfte mit vielen Ballkontakten und präzisen Zuspielen, steigerte er sich im zweiten Abschnitt und krönte seine Leistung schließlich mit dem 4:0. Warum reichte es nicht zu einer glatten Eins? Dazu hätte er die Leistung der zweiten Hälfte über die gesamten neunzig Minuten bieten müssen.

Anfangs verpasste er in manchen Situationen noch das direkte Zuspiel zum Mitspieler, schaltete sich gut - aber eben nicht sehr gut - in den Aufbau ein.Diese Kleinigkeit gilt es noch zu verbessern. Insgesamt gilt aber festzuhalten, dass der Neuzugang der vergangenen Saison nach einem ersten halben Jahr mit erheblichen Anpassungsschwierigkeiten seit dem Frühjahr tollen Fußball anbietet und zur kaum zu verdrängenden stabilen Säule im defensiven Mittelfeld der Borussia geworden ist.

Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach): Note 5,5

Ein aktueller Neuzugang der anderen Borussia ist Granit Xhaka. Es ist unbestritten, dass der vom FC Basel gekommene zentrale Mittelfeldspieler ein enormes Potenzial hat. Die Borussia war froh, ihn im Sommer verpflichten zu können. Auch hat der Schweizer seitdem auch schon angedeutet, was er kann. Auch wenn ihm schon im ersten Pflichtspiel auf internationaler Bühne gegen Dynamo Kiew ein schwerer Patzer unterlief.

Am Samstagabend in Dortmund war Xhaka allerdings völlig überfordert. Er kämpfte wie ein Bär, daran gibt es keinen Zweifel. Er lief viel, suchte die Zweikämpfe und versuchte zudem, sich immer wieder ins Offensivspiel seiner Mannschaft einzuschalten. Das hört sich nach einer soliden Vorstellung an. Doch wie es in so manchen Arbeitszeugnissen heißt, bemüht, eben keinesfalls ausreichend oder gar befriedigend. Dazu unterliefen Xhaka zu viele Fehler. Seine Laufwege passten oft nicht, so dass große Lücken im Gladbacher Deckungsverband entstanden. Außerdem schaffte er es nicht Reus  und Subotic bei deren Treffern entscheidend zu stören. Einzig sein Kampfgeist rettete Xhaka vor der 6, denn diesen verlor er auch in hoffnungsloser Lage nicht.

Milan Badelj (Hamburger SV): Note 4

Unter der Woche beim unglücklichen Remis im Borussia-Park war es nicht Raffael van der Vaart, sondern ein anderer Neuzugang, der im Mittelfeld die Fäden zog und mit der sportal.de-Note 2 belohnt wurde. Gegen Hannover klappte  es bei Milan Badelj trotz des nun sehr glücklichen Sieges weniger gut. Wie seine Kollegen Tolgay Arslan und Ivo Ilicevic wandelte er am Rand eines Platzverweises, da er in Zweikämpfen rüde vorging oder einen Schritt zu spät kam.

In der hektischen Schlussphase verlor er zudem zunehmend die Übersicht. Dass es so hektisch wurde, lag ebenso an ihm, denn fast die Hälfte seiner Pässe kam nicht beim Mitspieler an. So warf sich der Kroate zwar in jeden Zweikampf, was ungemein hilfreich gegen das überlegene Mittelfeld des Gastes war, doch von der Leistung des Mittwochs war er ein gutes Stück entfernt. Da er anfangs im Aufbau mit guten Pässen noch ein belebender Faktor war, entschieden wir uns für ein ausreichend.

Luiz Gustavo (Bayern München): Note 2

Bei den Bayern wird viel rotiert. Dies geschieht offenbar nicht zum Nachteil von Luiz Gustavo, der mit seinem wunderbaren Kunstschuss in Bremen die Bayern auf die Siegesstraße brachte, auch wenn er diesen gar nicht so anbringen wollte, wie er nach dem Spiel sagte. Anfangs mit leichten Problemen steigerte er sich dank seiner robusten Zweikampfstärke, wobei er sich aber auch eine Verwarnung abholte. Er war an diesem Samstag deutlich präsenter als sein Nebenmann Bastian Schweinsteiger - kein Bayern-Spieler führte mehr Zweikämpfe, keiner lief so viel wie er. Alles in allem bot Gustavo eine gute Leistung in Bremen. Ob er deshalb am Dienstag in der Champions League ran darf, steht auf einem anderen Blatt Papier, das von Jupp Heynckes unterzeichnet wird.