Andre Breitenreiter hat mit Verständnis auf die Verhandlungen von Julian Draxler mit Juventus Turin reagiert, spricht sich nach dem gescheiterten Transfer aber auch für den Verbleib seines Mittelfeldspielers auf Schalke aus.
"Falls jetzt noch ein Angebot kommt, lege ich meinen Einspruch ein. Ich will zu 100 Prozent, dass er bleibt", sagte Schalkes neuer Trainer der Bild, schränkte aber auch ein: "Ich weiß nicht, was passiert, wenn der Klub eine brutale Offerte erhält."
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Der deutsche Nationalspieler hatte sich bereits auf einen Vertrag mit der Alten Dame geeinigt, doch S04-Manager Horst Heldt lehnte ein erstes Angebot des italienischen Meisters ab und erklärte die Gespräche damit für beendet.
Breitenreiter zeigte aber Verständnis für Draxlers Entscheidung, mit Juve zu verhandeln: "Wenn ein junger Spieler nur vor den Kopf kriegt, verliert er vielleicht den Spaß und entscheidet sich, über Angebote nachzudenken." Der ehemalige Paderborner Coach betonte aber auch: "Er gibt weiter Vollgas. Ich spüre keine Enttäuschung bei ihm."