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Brasilien-Coach Carlos Dunga auf Leadersuche

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. März 2015, 18:00 Uhr
Carlos Dunga
Carlos Dunga sucht nach einem Leader neben Neymar

Die traditionelle Nummer 10 auf dem Rücken, die prestigeträchtige Kapitänsbinde am Oberarm, sieben von 14 Toren seit dem Neustart unter Trainer Dunga auf dem eigenen Trefferkonto: Symbolik und Zahlen, die Neymars Ausnahmestatus in der brasilianischen Nationalmannschaft legimitieren. Zum Kummer seines Seleção-Chefs.

"Früher hatten wir jede Menge Spieler, die Maßstäbe setzten. Heute fehlen uns diese Leitfiguren. Keiner hebt sich so richtig heraus. Außer natürlich Neymar", lamentierte der 51 Jahre alte Coach, der am Donnerstag beim Länderspiel gegen Frankreich (21 Uhr im LIVE-TICKER) ins Stade de France von St. Denis vor den Toren Paris´ zurückkehrt, wo er vor 17 Jahren als Seleção-Kapitän das WM-Finale gegen die Équipe Tricolore verloren hatte.

Mangels (noch) fehlender Alternativen im Team scheut der frühere Stuttgarter Bundesligaprofi deshalb selbst ausgefallene Wege nicht, um dem Star des FC Barcelona der Pflicht des Alleinunterhalters zu entbinden. Baute der bei der WM im eigenen Land kläglich gescheiterte Vorgänger Luiz Felipe Scolari noch auf professionelle Psychologen, setzt der Weltmeister-Kapitän von 1994 beim Motivationsschub nun auf Altstars im Begleitteam.

Jairzinho als Motivator

Der WM-Veteran Jairzinho ist für die Duelle gegen Les Bleus und dann am Sonntag in London gegen Chile der Auserwählte, weil er beim Titelgewinn 1970 trotz des alle überstrahlenden Superstars Pelé in jedem der sechs WM-Spiele der Brasilianer traf. "Wenn man ein Kollektiv hat, kann man nicht erwarten, dass ein Spieler alles alleine entscheidet. Jairzinho steht als Beispiel dafür", rechtfertigte Dunga die "Nominierung" des 70-Jährigen.



Dunga, der nach sechs Triumphen in seiner zweiten Ära als Nationaltrainer den Startrekord von João Saldanha aus dem Jahre 1969 (neun Siege) jagt, weiß dennoch, was er an seinem erst 23 Jahre alten Dribbelkünstler Neymar hat. "Die Zahlen belegen, dass Neymar ein Upgrade gemacht hat, seit ich ihm die Kapitänsbinde gegeben habe. Er liebt die Herausforderungen, hat eine Siegermentalität. Je mehr Verantwortung er trägt, um so mehr wird er über sich hinauswachsen", versicherte er.

Für den Seleção-Chef ist ein Ausruhen auf den Lorbeeren aber fehl am Platz. "Es darf nicht angehen, dass sich ein Spieler vor den Fernseher setzt, um sich sein Tor und einen Pass anzuschauen", warnte er.

"Keiner hat Stammplatz"

Worte, die auch beim Wolfsburger Luiz Gustavo Gehör finden. "Ich lehne mich niemals zurück, arbeite hart, versuche, mich weiterzuentwickeln. Denn hier hat keiner einen Stammplatz", betonte der VfL-Mittelfeldspieler, einer von elf "Dauerbrennern", die Dunga bislang in jedem Spiel einsetzte und die wohl auch das Gerüst für die Copa América (11. Juni bis 4. Juli) bilden werden.

Zur Südamerika-Meisterschaft nach Chile will auch der Hoffenheimer Roberto Firmino, der gegen Frankreich voraussichtlich Sturmpartner von Neymar sein wird. Auf der Gegenseite vertritt der nachnominierte Wolfsburger Josuha Guilavogui die Bundesliga.

Dagegen fehlt Jungstar Paul Pogba, der sich bei der 3:0-Champions-League-Gala von Juventus Turin in Dortmund verletzt hatte. "Pogba ist der Goldjunge der Franzosen. Sein Aus ist vergleichbar mit der Verletzung Neymars bei der WM", sagte Brasiliens Innenverteidiger Thiago Silva, der in Paris bei PSG unter Vertrag steht.

Für die Franzosen unter Trainer Didier Deschamps ist es 15 Monate vor der EM im eigenen Land ein ernsthafter EURO-Test. Für Dunga ist trotz Startrekord in spe und Copa América vor der Brust die WM-Qualifikation "größtes Ziel". Und das am besten mit mehr Führungsspielern als nur einem Neymar.