Kein guter Auftakt für die Deutschen beim Heimspiel in Pulheim. Zum Start der BMW International Open müssen alle deutschen Teilnehmer am Freitag um den Cut bangen. Vorne liegt nach der ersten Runde der Franzose Raphael Jacquelin mit sieben Schlägen unter Par, dicht gefolgt vom Engländer Oliver Fisher.
Unter den Deutschen schnitten Maximilian Kieffer und Bernd Ritthammer mit jeweils 71er-Runden auf dem Par-72-Kurs des Golf Club Gut Lärchenhof ab. Kieffer kam auf fünf Birdies und ein Eagle, leistete sich aber neben einem Bogey auch ein Double sowie ein Triple Bogey. Ritthammer ließ es gleichmäßiger angehen und schaffte drei Birdies bei nur zwei Bogeys. Beide belegen somit den geteilten 40. Rang.
Alex Cejka beließ es letztlich bei einer 72 mit drei Birdies und ebenso vielen Bogeys. Landsmann Philipp Mejow kam ebenfalls auf 72 Schläge, hatte ein Eagle sowie zwei Bogeys. Beide belegen damit den 63. Rang. "Das Ende meiner Runde war ein bisschen bitter, denn ich hatte vorher eigentlich ganz gut gespielt. Auf den zweiten Neun habe ich dann viele Fairways verfehlt, und wenn ich die Chance auf ein Birdie hatte, dann habe ich sie nicht reingemacht", sagte Cejka, "die Roughs sind brutal."
Schwarzer Tag für Fritsch
Einen Schlag schlechter präsentierte sich Marcel Siem, der neben fünf Birdies auf zwei Bogeys und zwei Double Bogeys kam. Ganz schwach verlief der Tag derweil für Florian Fritsch, der fünf Schläge über Par blieb und damit fast schon draußen ist. Auf seiner Scorecard standen letztlich vier Bogeys und ein Double Bogey bei nur einem Birdie.
An der Spitze kam Jacquelin auf sieben Birdies bei seiner 65er-Runde. Der zweitplatzierte Fisher hatte sechs Birdies und insgesamt 66 Schläge. Den dritten Rang teilen sich Felipe Aguilar aus Chile, Zander Lombard aus Südafrika sowie der Däne Torbhiem Olesen mit jeweils 67 Schlägen.