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BMW hatte in der Qualifikation am Vortag sensationell die besten beiden Zeiten gefahren. Spengler und Farfus hatten für die erste Doppel-Pole für den Rückkehrer seit 20 Jahren gesorgt. Im Rennen kam Spengler erst spät in der 16. Runde zum ersten Reifenwechsel an die Box, zwei Runden nach seinen Verfolgern. Und er kam doch noch rechtzeitig vor Paffett wieder auf die Strecke. "Nach dem ersten Stopp bin ich etwas zurückgefallen. Es war knapp, hat aber einfach nicht gereicht", sagte Paffett.
Spengler machte keinen Fehler
Noch später kam nur Jamie Green zum Reifenwechsel. Der Mercedes-Pilot, beim Doppelsieg in Hockenheim Zweiter hinter Markenkollege Paffett, drehte auf gebrauchten Pneus einsam seine Runden an der Spitze. In der 26. Runde musste aber selbst der Brite an die Box. Nach einem langen Stopp reihte sich Green erst hinter Spengler und Paffett wieder auf der Strecke ein.
Auch nach dem zweiten Boxenstopp in der 32. Runde blieb Spengler vor Paffett. Der Gesamtführende trieb den Kanadier rundenlang vor sich her und lauerte nur auf einen Fehler seines Gegners. Vergeblich - Spengler ließ sich nicht verunsichern. Er hielt sein Tempo aufrecht und seinen Verfolger auf Distanz.