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Biathlon-WM: Der Favoritencheck - Simon Schempp for Champ!

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
05. März 2015, 12:52 Uhr
Simon Schempp
Simon Schempp gilt als größte deutsche Medaillenhoffnung

Unglaublich! Der Deutsche in Top-Form fordert Dominator Fourcade zum Tänzchen. Sportal legt sich fest: Einmald Gold ist Pflicht! Außerdem gehen die DSV-Teams als Medaillen-Anwärter in die Loipe. Bei den Damen ist eine Prognose quasi nicht möglich. Los geht's mit der Mixed-Staffel.

Damen

Die Top-Favoriten

Darja Domratschewa: Die aktuell Führende im Gesamtweltcup zeigte schon im letzten Winter, als sie in Sotschi drei Goldmedaillen abräumte, dass sie sich auf den Punkt vorbereiten kann.

Auch diese Saisonr sammelte sie wieder einige Erfolge im Weltcup und stellte ihre Vielseitigkeit heraus. Egal ob in der Verfolgung (Pokljuka, Antholz, Nove Mesto), dem Massenstart (Oberhof und Ruhpolding) oder dem Sprint (Antholz und Oslo), die Weißrussin strebt in Kontiolahti wieder nach großen Triumphen.

Der Wechsel auf der Cheftrainerposition von Klaus Siebert zu Alfred Eder vor dem Saison scheint reibungslos verlaufen zu sein und Domratschewa hat noch lange nicht genug. "Du musst immer hungrig nach Erfolgen sein und darfst dich nicht zu sehr auf dem Erreichten ausruhen," so die 28-Jährige.

Prognose: Keine Frage. Der Weg über die Goldmedaillen führt nicht an Darja Domratschewa vorbei. Sie ist die dominante Athletin der letzten Jahre, ein absoluter Superstar in ihrem Land und wird in Kontiolahti weiter an ihrem Legendenstatus feilen.

Kaisa Mäkäräinen: Die Verkörperung der absoluten Konstanz im Weltcup. Die Finnen konnte seit Dezember zwar nur noch ein Rennen gewinnen, doch in der Gesamtwertung liegt sie nur knapp hinter Domratschewa. Ihre Größte Stärke liegt dabei in der Loipe.

An Kontiolahti hat sie gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann sie dort den die beiden Sprints, sowie das Verfolgungsrennen. Sicherlich ein gutes Omen. Auf die Frage, ob die kommenden Heim-WM ein Highlight ihrer Karriere sei, antwortete die 32-Jährige mit einem verschmitzten Lächeln: "Das kann man wahrscheinlich erst nach der WM sagen." Die Freude ist aber riesig (#gokaisa). "Ich bin auf jeden Fall aufgeregt und Stolz das das die WM hier stattfindet", so Mäkäräinen.

Prognose: Der Heimvorteil ( Mäkäräinen wohnt nur wenige Kilometer von Kontiolahti entfernt ) dürfte der Verfolgungs-Weltmeisterin von 2011, sicher in die Karten spielen. Sie kennt die Begebenheiten, trainiert häufig auf der Anlage und könnte daraus einen entscheidenden Vorteil ziehen. Allerdings muss die Finnin auch mit der gesteigerten Erwartungshaltung und dem Druck bei der Heim-WM erst einmal klar kommen.

Die weiteren Medaillen-Kandidaten

Veronika Vitkova: Die Saison war für die Tschechin ein auf und ab. Mal schaffte sie es aufs Podium, mal kam sie gar nicht unter die besten 20. Die 26-Jährige belegt - wenn auch mit einigem Abstand nach oben - den dritten Platz in der Gesamtwertung. In Oberhof gewann sie das erstes Weltcup-Rennen ihrer Karriere und nun will sie auch in Kontiolahti mitmischen. Vitkova ist eine Wundertüte, aber gerade das macht sie bei der Vergabe der Medaillen so gefährlich.

Valj Semerenko: Die Ukrainerin hat nach ihrem guten Start in die Saison merklich nachgelassen, doch die 29-Jährige schielt besonders in der Verfolgung auf eine Medaille.

Laura Dahlmeier: Die Deutsche verpasste in dieser Saison acht Rennen ist steht deshalb im Weltcup nicht sonderlich gut da. Durch die zuletzt aufsteigende Form (Vier Mal unter den ersten Vier in Nove Mesto und Oslo), weckt sie dabei die größten deutschen Hoffnungen auf eine Einzelmedaille.

Ihr großes Plus ist ihre herausragendes Schießen, insbesondere das Stehen hebt sie von der Konkurrenz ab. Damit will sie auch bei der WM erfolgreich sein. "Ich befinde mich gerade in einem Flow. Wenn es mal gut läuft, dann läuft es einfach", sagte die 21-Jährige nach ihrem zweiten Platz am Holmenkollen. Hoffentlich bleibt der Flow auch im kalten Finnland erhalten.

Tiril Eckhoff: Die Norwegerin steht im Weltcup zwar nur auf dem neunten Platz, doch gerade im Sprint könnte mit der 24-Jährigen zu rechnen sein.

Die weiteren Deutschen: Nach der Kritik zu Sotschi (keine Medaille) wollen sich die Damen bei der WM langsam wieder nach oben arbeiten. Allzu viel Hoffnungen sollte man in das junge Team allerdings nicht stecken, auch wenn in dieser Saison ein positiver Trend erkennbar war. "Die Mädels haben sich in der Saison sehr gut präsentiert. Dass wir so schnell gute Platzierungen erreichen konnten, hat unsere Erwartungen übertroffen", resümiert Frauen-Bundestrainer Gerald Hönig. Die Favoriten seien zwar andere, doch "wenn die anderen einen Fehler machen", müsse man zur Stelle sein.

Laura Dahlmeier konnte sich zuletzt von einem ausgeglichenen deutschen Feld etwas absetzten. Angeführt von der erfahrenen Franziska Hildebrand - (5. im Gesamtweltcup), gilt es vor allem für die jungen Franziska Preuss (11.) und Vanessa Hinz (17.) weiter Erfahrung zu sammeln und vielleicht doch für die ein oder andere Überraschung zu sorgen. Das Hauptaugenmerk dürfte aber auf der Staffel liegen.

Die Herren

Die Top-Favoriten

Martin Fourcade: Ähnlich wie Domratschewa bei den Frauen hat sich der Franzose zur prägendsten Figur im Herren-Biathlon gemausert. Schon in den letzten drei Jahren gewann Fourcade den Gesamtweltcup. Auch in diesem Winter steht er an der Spitze und konnte schon zehn Podiumsplätze für sich verbuchen.

Mit seiner unnachahmlichen Art lässt der die Konkurrenz meist ziemlich alt aussehen. In Sotschi gewann er zwei Mal Gold und einmal Silber und auch bei der WM will er wieder dominieren. "Er hat einfach nie einen schlechten Tag. Es ist unglaublich, wie konstant er schießt", sagt sein Rivale Simon Schempp über den Franzosen.

Prognose: Auch die Erkrankung an Pfeifferschen Drüsenfieber vor der Saison konnte Fourcade nicht aufhalten. Der 26-Jährige ist vor den Wettkämpfen in Kontiolahti der absolute Top-Favorit, auch wenn die totale Dominanz zuletzt nicht ganz erreicht wurde.

Simon Schempp: Und wenn einer Fourcade mehr als gefährlich werden kann, dann ist das wohl Schempp. Der Mutlangener hat vor der Saison nochmal ein Schippe drauf gelegt hat sich in diesem Winter in als Teil der absoluten Biathlon-Elite gemausert.

"Ich habe aus den letzten Jahren viel gelernt. Ich bin sehr akribisch, habe mir viele Gedanken gemacht, was für mich nicht so gelaufen ist und warum. Daraus habe ich offenbar die richtigen Schlüsse gezogen", so Schempp, der sich in dieser Saison für acht Podiumsplätze (drei Siege) verantwortlich.

Prognose: Schempp hat in dieser Saison gezeigt, zu was er fähig ist. Die Generalprobe in Oslo ging daneben. Wenn er seine Form aus den davor liegenden Rennen findet, sollte Schempp seine erste Einzel-Medaille bei einer Weltmeisterschaft holen. Auch Gold in einer der Disziplinen ist dann ein Ziel.

Die weiteren Medaillen-Kandidaten

Anton Shipulin: Neben den beiden Favoriten sollte man auf jeden Fall den Russen auf dem Zettel haben. Shipulin ist zwar nicht so konstant wie seine Vorgänger aber läuferisch einer der besten im Feld und steht nicht umsonst auf Rang drei im Gesamtweltcup. Bekommt Shipulin sein Schießen in den Griff ist vor allem im Massenstart ein Kandidat für den Sieg.

Emil Hegle Svendsen: Seit Jahren mischt der Norweger vorne mit im Weltcup. Zuletzt hatte Swendsen allerdings mit einer absteigenden Form zu kämpfen und lies sogar das Einzelrennen im einheimischen Oslo sausen, um sich für die WM vorzubereiten. Ob es was genützt hat?

Johannes Thingnes Boe: Laut Statistik der beste Läufer im Feld. Das macht in an einem guten Tag vor allem im Sprint sehr gefährlich (zwei Siege in dieser Saison).

Jakov Fak: Der Slowene konnte wie Shipulin, Swendson und Boe zwei Siege einfahren. Der Vierte des Gesamtweltcups ist meist eine solide Nummer, hat aber manchmal am Schießstand seine Probleme.

Die weiteren Deutschen: Neben Schempp, der quasi die deutsche Medaillen-Garantie ist, zeigte vor allem Arnd Peiffer trotz durchwachsenen Leistungen zu Beginn der Saison zuletzt eine stabile Leistung und konnte beim letzten Weltcup in Oslo sogar den Sprint für sich entscheiden. Erik Lesser (Überraschung im Einzel? - Gesamtweltcup 10.), Andreas Birnbarcher (Überraschung im Massenstart? - Platz 11) und Daniel Böhm (guter Schütze, kein guter Läufer / Platz 17) runden ein solides, für die Einzeldisziplinen aber wohl eher harmloses Team ab.

"Wenn man den Verlauf der Weltcup-Saison sieht, haben wir bei jedem Einzelwettkampf die Option, dass wir auf dem Podium stehen", sagt Männer-Trainer Andreas Stitzl allerdings über die Chancen der deutschen Starter.

Das Team

Mixed-Staffel: Schempp und Peiffer werden geschont. Die Top-Favoriten kommen deshalb aus anderen Ländern.

Die Norweger um Boe, Swendsen und Eckhoff werden auch ohne die Mixed-Olymasieger Tora Berger und Ole Einar Björndalen vorne mitmischen. Ebenso gehören Tschechien, Russland und Frankreich zu den erweiternden Medaillen-Kandidaten.

Herren: Russland (drei Siege) und Norwegen (zwei Siege) gehen in der zweiten Wettkampfwoche als Favoriten bei den Herren an den Start, doch als dritter im Bunde will das recht ausgeglichene deutsche Team mitmischen (drei Mal Platz zwei in den letzten drei Rennen). Dort stellt sich die Frage wer neben Schempp, Peiffer und Lesser an den Start darf. Böhm und Birnbarcher werden sich bis zuletzt um den letzten Platz streiten.

"Wenn man Podiumsplätze erreicht hat, ist es der Anspruch, möglichst um die Medaillen mitzukämpfen, vor allem in den Teambewerben. Ich bin aber gar kein Fan von ergebnisorientierten Zielsetzungen. Das Feld ist unglaublich stark und eng beisammen. Um bei der WM vorne mit dabei zu sein, muss alles passen. Wir wollen in den Staffeln um die Medaillen mitlaufen. Wenn wir dann noch mit zwei Einzelmedaillen im Gepäck nach Hause fliegen, können wir sehr zufrieden sein", so Bundestrainer Mark Kirchner mit seiner Prognose und Zielsetzung für die WM.

Damen: Bei den Damen geht der Sieg nur über die Tschechinnen und Deutschland. Das Team um Eva Puskarccikova, Gabriela Soukalova, Jitka Landova und Veronika Vitkova gewann drei der fünf Rennen im Gesamtweltcup. In den beiden anderen Wettkämpfen konnte das deutsche Team triumphieren. "In der Staffel wollen wir um die Medaillen mitlaufen. Ob es uns gelingt, ist etwas anderes", gibt sich Gerald Hönig vorsichtig optimistisch.

Dahinter findet sich ein breites Feld der Medaillenanwärter: Frankreich, Russland, Weißrussland, Norwegen, Italien und die Ukraine rechnen sich etwas aus. Magdalena Neuner glaubt an große Taten des deutschen Teams. "Sicher möchte ich keinen Druck aufbauen, aber ich finde, Medaillen mit den Staffeln sind nach diesen tollen Rennen schon fast ein Muss", so die 27-Jährige.