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Murray souverän, Nadal raus - Berdych-Show!

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
27. Januar 2015, 12:07 Uhr
Rafael Nadal
Rafael Nadal ist im Viertelfinale der Australian Open ausgeschieden

Tomas Berdych lässt Rafael Nadal im Viertelfinale der Australian Open nicht den Hauch einer Chance und schickt den Spanier nach Hause. Andy Murray beendet indes das australische Märchen von Lokalmatador Nick Kyrgios. Bei den Damen entzaubert Maria Sharapova die Kanadierin Eugenie Bouchard, ein deutsches DTB-Duo darf ebenfalls jubeln.

Damen - Viertelfinale:

Ekaterina Makarova (RUS/10) - Simona Halep (ROM/3) 6:4, 6:0

Zum zweiten Mal in Folge steht Ekaterina Makarova bei einem Grand Slam im Halbfinale - und wie. In gerade einmal 69 Minute demontierte die Russin mit Simona Halep ja nicht irgendjemand, sondern immerhin eines der strahlenden Gesichts aus dem letzten Jahr.

Den Grundstein für diesen Erfolg legte die Nummer elf der Welt bereits zu Beginn der Partie. Die ersten drei Spiele gingen alle an Makarova - darunter auch zwei Breaks. Halep fing sich zwar danach ein wenig und schnappte sich zumindest ein Re-Break. Doch die Rumänin blieb ungewohnt defensiv, agierte fast nie am Netz (0/1) und offenbare zudem ungewohnte Return-Schwächen (38 Prozent), ganz zu schweigen von insgesamt satten 31 Unforced Errors und einer schwachen Break-Quote (1/9)

Dieser Eindruck erhärtete sich auch im Zweiten. Makarova spulte wie ein Uhrwerk ihr Spiel ab, blieb in den entscheidenden Momenten gnadenlos (Breaks: 3/3) und konnte sich auf ihren ersten Aufschlag verlassen (85 Prozent). Die Folge war eine 6:0-Demütigung - und eine überglückliche Siegern. "Das ist ein unglaubliches Gefühl. Mittlerweile muss ich mich wohl ein Grand-Slam-Halbfinals gewöhnen", grinste die Görges-Bezwingerin, die nun auf Maria Sharapova trifft, im Anschluss.

Maria Sharapova (RUS/2) - Eugenie Bouchard (CAN/7) 6:3, 6:2

Dreimal gab es den Clash of the Beauties bislang auf der Tour. Dreimal hieß die Siegerin Maria Sharapova. Und daran änderte sich auch diesmal nichts. Die Russin beendete die Reise von Eugenie Bouchard, die im Vorjahr mit ihrem Halbfinaleinzug in Melbourne erstmals richtig von sich reden gemacht hatte.

Und sie tat das in guter, alter Sharapova-Manier. Was das bedeutet: Serve and Volley, kurze Ballwechsel, Power-Tennis - und möglichst wenige vermeidbare Fehler. Genau das ist es auch, was diesmal den Unterschied ausmachte.

Die Nummer zwei der Welt fabrizierte nur 18 Unforced Errors (bei 19 Winners). Bouchard, die gleich ihr erstes Service abschenkte und sichtlich nervös war, hatte dagegen am Ende satte 30 Stück auf dem Konto.

Auch bei Aufschlag Sharapova kam die die 22-Jährige kaum zum Zug, kein Break und gerade mal zwei Breakmöglichkeiten ließ die Favoritin zu. Besonders erschreckend: Selbst beim zweiten Aufschlag der Russin konnte Bouchard keinen Druck aufbauen und machte nur 29 Prozent der Punkte.

"Der Start ging komplett in die Hose. Ich bin eigentlich nie in meinen Rhythmus gekommen", resümierte eine niedergeschlagene Bouchard. Ganz anders Sharapova, die es im Halbfinale mit Ekaterina Makarova zu tun bekommt: "Heute lief alles richtig gut, es gab fast keine schwachen Phasen von mir."

Damen - Doppel, Viertelfinale:

Julia Görges (GER/16)/Anna-Lena Grönefeld (GER/16) - Kiki Bertens (NED)/Johanna Larsson (SWE) 6:2, 7:5

Der deutsche Siegeszug geht weiter - zumindest im Doppel. Das Duo Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld steht zum ersten Mal in einem Major-Halbfinale. "Wir haben auch nach Rückschlägen immer aggressiv weitergespielt und sind immer drin geblieben", fasste Grönefeld, die bislang zwei Grand-Slam-Titel im Mixed gewinnen konnte, ihr Erfolgsrezept zusammen.

Gerade diese Aggressivität war es, die am Ende in Form von doppelt so vielen Winners (34 zu 17) den Ausschlag gab. Selbst eine kurze Schwächeperiode im zweiten Satz steckten Görges, der kaum etwas etwas von ihrer Knieverletzung vom Vortag anzumerken war, und Grönefeld weg, als Kiki Bertens und Johanna Larsson nach einem 2:5-Rückstand zum 5:5 ausgleichen konnten.

"Mein Physio hat gute Arbeit geleistet. Ich war schmerzfrei, obwohl das Knie schon noch etwas steif war", so Görges, die zusammen mit ihrer Partnerin in der Margaret Court Arena von rund 40 deutschen Schlachtenbummlern angefeuert wurde.

Herren - Viertelfinale:

Tomas Berdych (CZE/7) - Rafael Nadal (ESP/3) 6:2, 6:0, 7:6 (7:5)

64 Turniere hat Rafael Nadal in seiner Laufbahn gewonnen. Darunter 14 Grand-Slam-Titel. Und er weist dabei eine beeindruckende Karrierebilanz von 704:139 auf. Aber ob der Spanier jemals ein größeres Debakel erlebt hat als im Viertelfinale der Australian Open 2015?

Die Berdych-Show im RE-LIVE

Es war vieles, aber sicherlich keine normale Niederlage, die Rafa gegen den - zugegebenermaßen - sehr starken Tomas Berdych kassierte. Drei Sätze, kein Break, insgesamt nur acht Spielgewinne. Man hatte fast den Eindruck, als hätte Nadal seinen Zwillingsbruder in die Rod Laver Arena geschickt.
Die Nummer drei der Welt fand schlicht kein Rezept gegen die perfekten Returns und starken Aufschläge des Tschechen, der die letzten 17 (!) Duelle verloren hatte. Aber eben nicht Nummer 18. Vor allem der zweite Satz glich dabei einer einzigen Demütigung. Sobald der erste Aufschlag kam, sah Nadal kein Land mehr, Berdych gewann in diesem Fall unfassbare 92 Prozent der Punkte.

Und Rafa selbst? Kaum einmal sah man den 28-Jährigen so schlecht returnieren wie an diesem historischen Dienstag, er gewann im kompletten Match nicht mal ein Drittel aller Punkte bei Aufschlag Berdych (30 Prozent). Zumindest auf eines konnte sich Nadal verlassen: sein Kämpferherz.

Gegen Ende des dritten Satzes wehrte er zwei Matchbälle ab. Und auch im Tie-Break fightete Nadal. Nach einem 1:5-Rückstand schlug er zurück, auch Matchball Nummer drei reichte Berdych nicht aus. Doch nach exakt 2:12 Stunden war das Abenteuer Australian Open 2015 für Nadal, der über weite Strecken geradezu verzweifelt wirkte (nur 24 Winners) und erst im letzten Durchgang ein wenig auftaute, dann endgültig vorbei, als ein zweiter Aufschlag zum unlösbaren Problem wurde.

"Das war nicht mein Tag, ich bin alles andere als glücklich. Ich konnte lediglich im dritten Satz mithalten und habe gegen einen besseren Gegner verloren", gab Nadal zu und meinte selbstkritisch: "Ich habe es ihm zu einfach gemacht."

Doch auch wenn das Medienecho wohl vor allem dem Spanier gehören dürfte, sollte man den Gewinner nicht unter den Teppich kehren. Wie Berdych insbesondere im Dritten, als die Zuschauer zu großen Teilen auf Seiten Nadals waren, ruhig blieb und sein Spiel durchzog, war ganz großes Kino, mal ganz unabhängig von der Show in den ersten beiden Sätzen.

"Ich habe mich an meine Taktik gehalten. Das war der Unterscheid zu den letzten Duellen mit ihm", so Berdych, der damit neben Jo-Wilfried Tsonga der einzige Spieler ist, der die Big Four (Federer, Nadal Djokovic, Murray) bei Grand Slams bezwingen konnte. "Ich fühle mich klasse. Und der Weg ist hoffentlich noch nicht zu Ende. Ich will bis zum Ende hier dabei sein."

Andy Murray (GBR/6) - Nick Kyrgios (AUS) 6:3, 7:6 (7:5), 6:3

''Er ist jung, er wird auch weiter Fehler machen. Aber man sieht schon, dass er in ein paar Jahren zu den ganz Großen gehören kann." Das sagte der Jedi-Meister Andy Murray zu seinem Padawan Nick Kyrgios. Nun gut, die Bezeichnungen stimmen vielleicht nicht ganz, aber der Brite meinte seine Worte durchaus ernst.

Der souveräne Murray-Triumph im RE-LIVE

Denn Kyrgios deutete erneut an, was er zu leisten im Stande ist. Vor allem spielerisch hielt er über lange Zeit gut mit, auch statistisch gesehen hat er sich nicht viel vorzuwerfen. Hier vielleicht ein Ass mehr (9 zu 13), da eine bessere Quote beim ersten Aufschlag (63 zu 69 Prozent).

Aber im Endeffekt machte vor allem die Erfahrung in den entscheidenden Momenten den Unterschied aus. Alleine Murrays zwei Lobs im Tie-Break des zweiten Satzes sprechen deutlich für die Abgeklärtheit der Nummer sechs der Welt. Zudem ließ er im kompletten Match nur zwei Breakbälle zu und brachte Hard-Hitter Kyrgios mit seinem Slice immer wieder aus dem Rhythmus.

Murray steht damit zum 15. Mal in einem Grand-Slam-Halbfinale. Dort kommt es zum Aufeinandertreffen mit Nadal-Bewzinger Tomas Berdych. Die Australier müssen dagegen weiterhin auf den ersten einheimischen Sieger seit 1976 warten.

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