Der Kaiser adelt die Prinzessin: "Birgit Prinz war die prägende Figur des deutschen Frauenfußballs in den letzten zehn, 15 Jahren. Sie hat ihn im Bewusstsein der Öffentlichkeit weit nach vorne gebracht und salonfähig gemacht", sagte Franz Beckenbauer vor dem Abschiedsspiels der Rekordnationalspielerin auf der DFB-Homepage. Er brachte die 34-Jährige für Funktionen in den Fußball-Verbänden ins Gespräch. Auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach würdigte die 214-malige Nationalspielerin, die ihre Karriere nach der Heim-WM 2011 beendet hatte und sich am Dienstag mit einer Partie zwischen dem 1. FFC Frankfurt und der Nationalelf verabschiedete. Sie habe ihrem Sport "weit über die deutschen Grenzen hinaus ihren Stempel aufgedrückt". Birgit Prinz sei "ein Qualitätssiegel in der ganzen Welt". (dpa)