Nach einem dramatischen Finale hat sich J.J. Henry bereits zum zweiten Mal nach 2012 im Montreux Golf & Country Club durchgesetzt. Der US-Amerikaner setzte sich bei der Barracuda Championship im Stechen gegen Landsmann Kyle Reifers durch.
Erst am zweiten Extraloch fiel beim mit 3,1 Millionen Dollar dotierten Turnier in Reno die Entscheidung zugunsten des 40-Jährigen. Beim Barracuda Championship wird traditionell ein modifiziertes Stableford-System gespielt, für einen Eagle gibt es dabei fünf Punkte, für einen Birdie zwei. Spielt ein Akteur Par, sammelt er keinen Zähler, für einen Bogey wird ein Punkt abgezogen, für einen Doppel-Bogey oder schlechter gar drei.
Nach der regulären Schlussrunde waren Henry und Reifers gleichauf mit jeweils 47 Punkten gelegen, somit musste das Stechen entscheiden. Dort zeigte der 40-Jährige Amerikaner die besseren Nerven und holte sich den Turniersieg. Der 3. Rang ging an Patrick Rodgers, der am Ende auf 47 Zähler kam.
Alex Ceijka war bereits am Freitag am Cut gescheitert.