19. Februar 2015, 20:12 Uhr
Miriam Welte hat in Paris eine Medaille geholt
Teamsprint-Olympiasiegerin Miriam Welte (Kaiserslautern) hat bei der Bahnrad-WM in Paris ihre erste Medaille gewonnen. Im nicht-olympischen 500-m-Zeitfahren sicherte sich die Titelverteidigerin in 33,699 Sekunden Bronze, verlor damit aber auch ihren zweiten WM-Titel.
"Ich bin super, super happy und sehr zufrieden. Es war für mich das große Ziel, auf das Podium zu kommen", sagte Welte, die dem verlorenen Titel nicht hinterhertrauerte: "Anastassija war heute unschlagbar. Mehr war nicht drin." Im weiteren WM-Verlauf plant Welte noch Starts im Sprint sowie im Keirin. "Ich habe mein Soll erfüllt, alles andere ist Zugabe. Es ist ja bekannt, dass das nicht meine Schokoladen-Disziplinen sind. Ich versuche einfach, Spaß zu haben", sagte Welte.
Levy verfehlt Medaille knapp
Maximilian Levy (Berlin) hat bei der Bahnrad-WM in Paris eine Medaille im Keirin knapp verfehlt. Der Olympia-Zweite von London 2012 zeigte im Vélodrome National ein engagiertes Rennen und lag eine halbe Runde vor dem Ziel in Führung, konnte diese aber nach langer Fahrt an der Spitze des Sechser-Feldes nicht halten und musste sich mit dem vierten Rang begnügen. Gold ging an Titelverteidiger Francois Pervis aus Frankreich, der Edward Dawkins aus Neuseeland und Azizulhasni Awang aus Malaysia auf die Plätze verwies. Sprint-Vizeweltmeister Stefan Bötticher (Leinefelde) hatte als Viertplatzierter der zweiten Runde das Finale um Gold in einem Fotofinish verfehlt und wurde Achter. Der Vorjahresvierte Joachim Eilers (Köln) schied dagegen schon in der ersten Runde aus.
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