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Australian Open: Djokovic ohne Satzverlust weiter - Becker raus

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24. Januar 2015, 11:44 Uhr
Novak Djokovic
Novak Djokovic hatte lediglich im ersten Satz Probleme

Novak Djokovic und Stan Wawrinka ziehen bei den Australian Open ganz locker ins Achtelfinale ein. Benjamin Becker verpasst dagegen die Überraschung gegen Milos Raonic und verabschiedet sich als letzter Deutscher in Melbourne.

Milos Raonic (CAN/8) - Benjamin Becker (GER) 6:4, 6:3, 6:3

Mit seinem Einzug in die dritte Runde hatte er noch das schlechteste Abschneiden der deutschen Männer in Melbourne seit vier Jahren verhindert. Doch gegen Milos Raonic fand auch die Reise von Benjamin Becker bei den Australian Open ihr Ende - und zwar ziemlich eindeutig.

Beckers Niederlage im RE-LIVE

Nach gerade einmal einer Stunde führte der Kanadier bereits mit 2-0 in den Sätzen, Becker, der in der Runde zuvor noch Lleyton Hewitt dank Mega-Comeback aus dem Turnier geworfen hatte, konnte seinem Gegenüber eigentlich nie wirklich gefährlich werden. Gerade Raonic' Aufschlag blieb für den Deutschen ein großes Rätsel, insgesamt 22 Asse (19 davon in den ersten beiden Durchgängen) musste Becker hinnehmen.

Selbst eine mehr als ordentliche Quote beim ersten Aufschlag (71 Prozent) nutzte dem Außenseiter nicht großartig weiter. Sobald es nämlich in eine Rally ging, war Raonic mit seinem aggressiven Spiel am Drücker - und produzierte damit mehr als doppelt so viele Winner wie Becker (46 zu 21).

"Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. So kann es gerne weitergehen", so die Nummer acht der Welt im Anschluss. Das musste auch Becker anerkennen, mit dem sich der letzte deutsche Herr aus dem Wettbewerb verabschiedete. "Wenn man so glatt verliert, ist das natürlich enttäuschend. Ich habe gar nicht schlecht gespielt, aber gerade am Anfang habe ich seinen Aufschlag gar nicht lesen können."

Stan Wawrinka (SUI/4) - Jarkko Nieminen (FIN) 6:4, 6:2, 6:4

Nach dem Federer-Schock jetzt auch noch ein Stan-Aus? Nein, das wäre wohl für unsere lieben Eidgenossen zu viel gewesen - und das wollte wohl auch Stan Wawrinka seinen Landsleuten nicht antun. Die Lösung? Der Titelverteidiger fertigte Jarkko Nieminen mal ganz schnell in 108 Minuten ab und schonte somit die Nerven aller Schweizer.

Wawrinkas Triumph im RE-LIVE

Es war ein Klassenunterschied, was sich in der Rod Laver Arena abspielte. Wawrinka konnte es sich sogar leisten, in keinem der drei Sätze die 60-Prozent-Marke beim ersten Aufschlag zu knacken. Das war aber auch nicht weiter nötig, denn entweder Stan the Man übernahm in einem Ballwechsel selber die Kontrolle (55 Winners, Netzangriffe: 22/28).

Oder Nieminen half ihm mit insgesamt 30 Unforced Errors. Der Knackpunkt war dabei eine Serie von sechs Spielen, die Wawrinka beim Stand von 4:4 im ersten Satz gewinnen konnte. "Mein Spiel ist da, wo es sein soll", schickte der 29-Jährige nach dem Match einen kleinen Gruß an die Konkurrenz - und an seinen nächsten Gegner Guillermo Garcia-Lopez.

Mit dem Spanier hat Wawrinka nämlich noch eine Rechnung offen. Beim letzten Aufeinandertreffen setzte es eine Vier-Satz-Niederlage in der ersten Runde der French Open 2014.

Novak Djokovic (SRB/1) - Fernando Verdasco (ESP/31) 7:6 (10:8), 6:3, 6:3

Alles easy oder hartes Stück Arbeit? Das war die große Frage für Novak Djokovic vor dem Match gegen Fernando Verdasco. Der Spanier kann nämlich zu einem ganz ekligen Brocken werden, die Bilder des Fünf-Satz-Krimis gegen Rafael Nadal in Melbourne 2009 schwirren immer noch einigen im Kopf herum.

Doch im Endeffekt war es für die Nummer eins der Welt nicht mehr als ein netter Aufgalopp. Im ersten Satz hielt Verdasco noch mehr als ordentlich mit, auch dank 10 Assen des Spaniers gab es keinen einzigen Breakball. Sogar im Tie-Break blieb er lange Zeit cool, als er immer wieder nachziehen musste.

Das Spiel im RE-LIVE

Doch Verdascos 28. Unforced Error des ersten Durchgangs bescherte Nole die Satzführung - und glich fast schon einer Vorentscheidung. Denn danach drehte der Djoker auf, alleine die Aufschlagquote im Zweiten (88 Prozent) sprach Bände.

Verdascos Service machte dagegen langsam aber sicher Feierabend (nur noch 50 Prozent), ganz zu schweigen von den insgesamt 50 vermeidbaren Fehlern. "Ich habe nicht viel falsch gemacht. Das ist ein gutes Resultat für mich. Auch wenn er stark aufgeschlagen hat, ich konnte viele schnelle Punkte setzen, das hat geholfen", so Djokovic, der es als nächstes mit Gilles Muller zu tun bekommt.
 

Kei Nishikori (JPN/5) - Steve Johnson (USA) 6:7 (7:9), 6:1, 6:2, 6:3

Ein klein wenig Nippon in Melbourne. So muss sich Kei Nishikori gefühlt haben, denn die Hisense Arena war wieder gefüllt mit vielen lautstarken japanischen Fans. Doch die Anhänger der Nummer fünf der Welt mussten erst mal zittern.

Nishikoris Sieg im RE-LIVE
 

Steve Johnson zeigte sich zu Beginn als Spielverderber. Im Tie-Break wehrte er sogar einen Satzball ab, bevor er sich Durchgang eins sicherte. Danach war sie aber vorbei, die amerikanische Herrlichkeit. In den nächsten drei Sätzen gab Nishikori nur einmal seinen Aufschlag ab - bei sechs eigenen Breaks.

Immer wieder trieb der 25-Jährige seinen Gegenüber mit seiner Beweglichkeit in den Wahnsinn - und zu vielen Unforced Errors (insgesamt 43). "Ich war am Anfang ein wenig nervös, habe aber dann meinen Rhythmus gefunden und mich gesteigert", resümierte Nishikori.
 

Gilles Muller (LUX) - John Isner (USA/19) 7:6 (7:4), 7:6 (8:6), 6:4

Isner: 30 Asse. Muller: 24 Asse. Isner: 56 Winners. Muller: 55 Winners. Isner: 0/1 Breakchancen. Muller: 1/6 Breakchancen. Isner: 29 Unforced Errors. Muller: 11 Unforced Errors.

Oder anders ausgedrückt: Wie zwei Aufschlag-Giganten die Tennis-Fans an eine längst vergangene Zeit erinnerten. Das muss auch mal reichen.

David Ferrer (ESP/9) - Gilles Simon (FRAU/18) 6:2, 7:5, 5:7, 7:6 (7:4)

Wie man am besten David Ferrers Match gegen Gilles Simon zusammenfasst? Ein Blick auf die Füße des Spaniers reicht eigentlich aus. Mit blutigen Zehen verließ Ferrer die Margaret Court Arena - und zwar als Sieger.

Der Sieg des Spaniers im RE-LIVE

Warum es die Nummer zehn der Welt aber überhaupt so weit kommen ließ, wird sich wohl nicht nur Ferrer selbst fragen. Nachdem im ersten Satz noch alles nach Plan lief, begann im Zweiten das Drama. 71 Minuten lang zimmerten sich beide Spieler die Bälle um die Ohren, insgesamt fünf Breaks gab es - mit besserem Ende für Ferrer.

Doch das hielt Simon nicht davon ab, im Dritten tatsächlich noch mal zurückzukommen. Vier Spiele in Folge gewann der Franzose beim Stand von 3:5 - inklusive eines lautstarken Schreis: "Ich lebe noch."

Im vierten Durchgang dasselbe Spiel. Ferrer zog zwischenzeitlich auf 5:1 davon, doch Simon fightete gegen das drohende Aus, glich aus und rettete sich in den Tie-Break. Nach 3,5 Stunden war dann aber selbst sein Tank irgendwann leer. Game, Set and Drama Ferrer! An sein Achtelfinale gegen Kei Nishikori dürfte er in diesem Moment aber sicherlich noch nicht gedacht haben.

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