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Australian Open: Der FedExpress rollt weiter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
26. Januar 2016, 12:12 Uhr
Roger Federer
Roger Federer (Foto) ließ Tomas Berdych keine Chance

Bei den Damen hat Maria Sharapova im Viertelfinale der Australian Open gegen Favoritin Serena Williams kaum eine Chance, während Agnieszka Radwanksa Carla Suarez Navarro auseinandernimmt. Roger Federer feiert gegen Tomas Berdych den nächsten Sieg, Novak Djokovic trifft auf Kei Nishikori (ab 9:15 Uhr im LIVETICKER).

Damen - Viertelfinale

 

Agnieszka Radwanska (POL/4) - Carla Suarez Navarro (ESP/10) 6:1, 6:3


Es bleibt bisher das Jahr von Agnieszka Radwanska. Zwar mussten sowohl Radwanska, als auch Gegnerin Carla Suarez Navarro intensive Matches in der vorherigen Runde bestreiten, doch die Polin schien mit der Hitze in Melbourne deutlich besser zurecht zu kommen. Wie eine Chirurgin sezierte Radwanska ihre Gegnerin und leistete sich dabei kaum Fehler. Nur ein Double Fault, 13:45 Unforced Errors und präzise Aufschläge machten Navarro das Leben schwer.

"Ich bin sehr, sehr zufrieden. Ich wusste, dass es hart werden würde. Ich habe einfach versucht konzentriert zu bleiben, aggressiv zu spielen und mein präzises Aufschlagspiel konsequent durchzuziehen", sprach eine erleichterte Radwanska nach dem Match.

Radwanska jagte ihre Gegnerin über das gesamte Feld und variierte schön zwischen unangenehmen Spins, harten Schlägen und intelligenten Lobs. Sie diktierte das Tempo und damit das Spiel. Die Spaniern wirkte bereits in der Mitte der Partie ziemlich abgekämpft und konnte nur selten ihre elegante Rückhand demonstrieren.

Für Radwanska machte nach zwei vergebenen Break Points schließlich mit einem weiteren starken Serve den Sack zu und freut sich nun auf Williams: "Es wird ein unglaubliches Match. Ich muss micht nun ausruhen und hoffe, dass ich mein bestes Tennis zeigen kann. Ansonsten bin ich großen Schwierigkeiten."



Serena Williams (USA/1) - Maria Sharapova (RUS/5) 6:4, 6:1


Die athletischen Voraussetzungen von Serena Williams machten auch gegen Maria Sharapova mal wieder den Unterschied. Zu Beginn schien die Russin noch mitzuhalten, doch spätestens im zweiten Satz überrannte Williams ihre Kontrahentin im Schnelldurchgang. Zuvor bewegte sich Sharapova gekonnt entlang der Baseline, drückte in den richtigen Momenten geschickt Richtung Netz und hielt ihre Gegnerin immer in Bewegung. Doch Williams berappelte sich nach einem 0:2-Rückstand, da Sharapova irgendwann Nerven zeigte.

Die Russin geriet mehr und mehr unter Druck, da Williams besonders die Vorhand als erklärtes Ziel ausgemacht hatte und die Russin so zu 18 Errors zwang. Dazu agierte Williams immer besser am Netz und gewann schließlich 73 Prozent der Duelle.

Der Genickbruch für Sharapova waren vor allem die sieben Double Faults, die sie allesamt einstreute, als sie das Momentum zum Beginn der Partie auf ihrer Seite zu haben schien. Das übrige Match war schließlich eine physische Machtdemonstration von Williams. 31:11 Winner sorgten auch dafür, dass die 20 Unforced Errors der US-Dame nicht ins Gewicht fielen.

Die Siegerin war am Ende einfach nur glücklich: "Es war ein super intensives Spiel. Sie verlangt dir wirklich alles ab, kein Wunder, war sie schon mal die Nummer eins der Welt und hat einige Grand-Slam-Titel abgeräumt. Man muss bei ihr von Anfang an brennen - aber genau das hat mit zu Beginn noch gefehlt."

Herren - Viertelfinale

 

Roger Federer (SUI/3) - Tomas Berdych (CZE/6) 7:6 (7:4), 6:2, 6:4


Alles wie immer in Melbourne für Roger Federer. Zum zwölften Mal in den letzten 13 Jahren ist der Schweizer ins Halbfinale der Australian Open eingezogen und das mit seiner typischen Gelassenheit. Denn auch das erzwungene Tie-Break von Gegner Berdych brachte den Schweizer nicht aus der Ruhe.

Viel mehr marschierte Federer mit absoluter Souveränität in sein 39. Major-Halbfinale. Der zweite Satz war eine makellose Vorstellung, während sich der Berdych im dritten Druchgang noch einmal gegen die Niederlage stemmte. Doch beim Stand von 4:4 feuerte Federer eine sehenswerte Rückhand die Linie entlang, die der Tscheche nicht mehr beantworten konnte - das letzte Aufbäumen war gebrochen. Symbolträchtig beendete Federer das Match mit einem krachenden Schmetterball, dem Berdych nur hinterherschauen konnte.

"Ich bin unglaublich happy. Tomas hat mir hin und wieder Probleme bereitet, deshalb ist es immer eine Herausforderung, gegen ihn zu spielen. Solche Matches machen mich besser. Ich war aggressiv, habe gut variiert. Ein guter Tag", sprach Federer nach dem Sieg.

Berdych zeigte zwar kraftvolles Tennis, doch gerade in den entscheidenden Momenten fehlte ihm die nötige Ruhe. Am Netz gingen gleich 83 Prozent der Duelle an Federer, der grundsätzlich genauso viele Fehler wie sein Kontrahent produzierte, aber in den wichtigen Momenten seine ganze Erfahrung ausspielen konnte.

Novak Djokovic (SRB/1) - Kei Nishikori (JPN/7) 6:3, 6:2, 6:4


Das Traum-Halbfinale ist perfekt. Ebenso wie Konkurrent Roger Federer gab sich Djokovic keine Blöße und machte mit Gegner Kei Nishikori kurzen Prozess. Der Schlüssel war vor allem das miese Aufschlagspiel des Japaners, welches Experten im Vorfeld noch als wichtiges Element im Aufeinandertreffen der zwei Kontrahenten hervorgehoben hatten.

Doch Djokovic zeigte eindrucksvoll, warum er als einer der besten Returnspieler der Welt gilt. Ohne Probleme sicherte sich der Serbe die Sätze eins und zwei, wobei Nishikori zahlreiche Fehler einstreute (insgesamt 54 Unforced Errors) und gerade von der Grundlinie unglaublich unkonzentriert wirkte. So nutzte es auch nicht, dass er 11 Winner mehr einstreute als Djokovic.

Denn immer wieder verlor der Japaner die entscheidenden Duelle, um die wenigen Chancen auf eine bessere Ausglangslage. So servierte er im ersten Satz das erste Break mit einem Doppelfehler. Auch zwei Breaks im dritten Satz konnte er nicht halten und gab dreifach den eigenen Aufschlag ab.

Im letzten Satz gab es noch ein kleines Aufbäumen, doch mit einer der längsten Rallies des Matches schlug Djokovic eine starke Rückhand cross in die Ecke. Das Ende für Nishikori

Becker-Schützling Djokovic darf sich nun auf das Gigantenduell mit Federer freuen und kann mit einer soliden Leistung im Rücken positiv Richtung Halbfinale blicken.

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