(Seite 2 von 3)
Allerdings stehen die Blues nicht mehr alleine vor dem Schaufenster an der White Hart Lane. Manchester City soll auch Interesse haben und Real Madrid sucht nach Verstärkungen für die Offensive. Modric selbst will sich aber erst nach der EM entscheiden, in den Gruppenspielen gegen Spanien und Italien könnte er seinen Marktwert weiter steigern. "Ich werde entscheiden, wo ich meine Karriere fortsetzen will. Ich bin bereit für die großen Herausforderungen", sagte Modric im Daily Mirror.
4. Andres Iniesta (Spanien/FC Barcelona)
Spaniens Nationalmannschaft will bei der EM in Polen und der Ukraine Geschichte schreiben. Noch nie konnte ein Team den Europameister-Titel verteidigen, ein Novum wäre auch der Gewinn von drei großen Titeln in Folge. Als Topfavorit gehen die Spanier ohnehin ins Turnier, allerdings kämpft das Team von Trainer Vicente del Bosque mit einigen Problemen:
Abwehrchef Carles Puyol fehlt verletzt, Rekordtorschütze David Villa wird ebenfalls nicht rechtzeitig fit und Stratege Xavi hat eine durchwachsene Saison mit ständigen Schmerzen im lädierten Knie hinter sich. Während es im Sturm durchaus zu Problemen kommen könnte, ist das Angebot im Mittelfeld wesentlich größer. Eine Schlüsselrolle soll dabei Andres Iniesta übernehmen, der mit dem FC Barcelona zunächst aber noch das spanische Pokalfinale gegen Athletic Bilbao (Freitag live) spielen muss.
Iniesta führt die Armada von spielstarken Mittelfeldspielern an, die nun auch vermehrt in der Pflicht sein werden, selbst den Abschluss zu suchen. Iniesta bewies dabei in der Vergangenheit, vor allem in wichtigen Spielen zur Stelle sein zu können.
3. Andrea Pirlo (Italien/Juventus Turin)
Es gab nicht nur Zustimmung, als Juventus Turin vor der Saison den mittlerweile 33-jährigen Andrea Pirlo verpflichtete. Nicht mehr gut genug für den AC Mailand, aber als Schlüsselspieler bei der Alten Dame eingeplant? Der neue Trainer Antonio Conte bewies aber den richtigen Riecher, mit Pirlo bekam Juves Spiel den entscheidenden Kick.