Sebastian Asch (Ammerbuch) und Luca Ludwig (Bonn) haben sich den Titel im ADAC GT Masters gesichert. Das Duo musste im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 vom Team Zakspeed bis zum letzten Rennen warten, ehe die endgültige Entscheidung fiel. Asch/Ludwig haben nach 16 Saisonrennen jeweils 199 Punkte auf dem Konto, der Österreicher Dominik Baumann (186) musste sich letztlich mit Rang drei begnügen.
Im letzten Rennen am verregneten Sonntag auf dem Hockenheimring siegten Thiim/Pepper (Dänemark/Südafrika) C.Abt Racing/Audi R8 LMS ultra, Asch/Ludwig reichte ein fünfter Platz.
"Das Gefühl, zum zweiten Mal den Titel zu holen, ist unglaublich. Ich bin unheimlich stolz", sagte Asch, "heute haben wir zu alter Frische und Coolness zurückgefunden." Partner Ludwig war überwältigt: "Ich kann es überhaupt noch nicht realisieren. Nach dem Rennen gestern sind schon einige nervös geworden und die Mischbedingungen hätten heute nochmals alles durcheinander würfeln können. Es gab heute keine wirklich brenzlige Situation."
Baumann, der sich statt mit Jens Klingmann (Leimen) mit dem DTM-Fahrer Bruno Spengler (Kanada) den Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Schubert teilte, hatte am Samstag als Vierter beim Ausfall von Asch/Ludwig den Rückstand verkürzt und damit noch einmal für Spannung im Titelkampf gesorgt. Mit Rang drei am Sonntag reichte es zumindest zu Platz eins in der Teamwertung für das Team Schubert.
Rahel Frey und Philip Geipel (Schweiz/Plauen) im Audi R8 LMS ultra vom Team Yaco Racing waren am Samstag nicht zu schlagen gewesen.