Die Löwen liegen in ihrer Gruppe auf dem dritten Rang
Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen hat in der Champions League seinen zweiten Sieg gefeiert. In ihrem vierten Spiel in der Gruppe C setzte sich die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen gegen den russischen Vertreter Medwedi Tschechow allerdings erst nach einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei mit 34:29 (16:16) durch. Mit vier Punkten zogen die Löwen in der Tabelle an den Franzosen von Montpellier HB (3) vorbei auf Platz drei.
"Wir sind sehr, sehr froh, dass wir nach zwei verlorenen Auswärtsspielen wieder punkten konnten", sagte Kapitän Uwe Gensheimer: "Am Anfang haben wir nicht konsequent genug gespielt, in der zweiten Halbzeit haben wir das viel besser gemacht."
Jacobsen hadert
Jacobsen haderte zunächst vor allem mit dem Abwehrverhalten seiner Mannschaft, die nicht energisch zupackte und viele leichte Gegentreffer zuließ. Und so führten die weiter sieglosen Gäste plötzlich mit 12:7. Erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit rissen sich die Löwen-Akteure zusammen und griffen beherzter zu.Nach dem Wechsel ließen die Gastgeber dann keinen Zweifel aufkommen und zogen deutlich auf 28:20 und 29:21 davon. Nach einer kurzen Schwächephase, die Medwedi nutzte und auf 26:30 herankam, agierten die Rhein-Neckar Löwen wieder konzentrierter und brachten den Erfolg sicher nach Hause. Gensheimer und Patrick Groetzki erzielten jeweils sechs Tore.
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