Kevin Pezzoni hat sich bei seinen Fans auf seiner Facebook-Seite für die Anteilnahme bedankt. "Liebe Fans, es freut mich, hier zu lesen, wie viel Verständnis für unsere Entscheidung entgegengebracht wird", so der Ex-Spieler des 1. FC Köln. "Und wie viel Unverständnis wir gemeinsam gegenüber Mobbing, Beleidigungen, Gewalt und Co. haben. Dies hat weder auf oder neben dem Platz, noch im privaten Umfeld etwas zu suchen." Pezzoni hatte die Kölner um Auflösung seines Vertrages gebeten, nach dem er von Anhängern bedroht worden war. Die Verantwortlichen des FC hatte der Bitte stattgegeben.
Fall Pezzoni sorgt in der Bundesliga für Unverständnis
Nach Jürgen Klopp vom BVB äußerte mit Markus Babbel von 1899 Hoffenheim ein weiteres Erstliga-Trainer Unverständnis über den Fall Pezzoni. " Als Verein müssen wir versuchen, die Spieler so gut wie möglich zu schützen. Aber ich appelliere da auch an jeden einzelnen Fan, so etwas gefälligst zu unterlassen. Er kann seinen Unmut hier im Stadion äußern, aber nicht auf der Straße mit Gewaltdrohungen", zitierte LIGA Total Babbel.