
Zumindest in Liga 2 wird die Pacht günstiger
Die monatelangen Verhandlungen zwischen dem 1. FC Köln und der Stadt Köln über die Pacht für das Rhein-Energie-Stadion sind offenbar beendet. Medienberichten zufolge muss der Zweitligist im Unterhaus nur noch rund die Hälfte der vereinbarten Pacht bezahlen. Dafür kommt das Stadion die Kölner im Aufstiegsfall deutlich teurer als zu stehen als bisher. Wie der Express berichtet, zahlt der dreimalige deutsche Meister in der 2. Bundesliga künftig nur noch 1,8 Millionen Euro Stadionpacht anstatt der ursprünglich vereinbarten 3,44 Millionen Euro. Dafür erhöht sich die Pacht für den FC im Aufstiegsfall erfolgsabhängig auf bis zu acht Millionen Euro pro Jahr. Bislang wären pro Erstligajahr 6,88 Millionen Euro fällig geworden.
Vertrag bis 2024
Der neue Vertrag soll bis 2024 laufen. Am Freitag muss der Aufsichtsrat der Sportstätten GmbH der Vereinbarung noch zustimmen. Anschließend werden die Verträge der EU zur Prüfung vorgelegt und dann umgesetzt. Die Neuverhandlung der Vertragskonditionen war nötig geworden, weil der mit 30 Millionen Euro verschuldete Zweitligist zuletzt ein Defizit von rund sechs Millionen Euro in seinem Etat aufwies.Marco Heibel
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