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Cristiano Ronaldo, na und? Kroatien will sich nicht mehr kleinreden

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Juni 2016, 12:12 Uhr
Cristiano Ronaldo
Vor Superstar Cristiano Ronaldo haben die Kroaten keine Angst

Cristiano Ronaldo? Danijel Subasic verdrehte die Augen. "Ach, es ist genug", sagte der Torwart der Kroaten, "immer wieder über ihn zu reden - ich mag nicht mehr. Ich sehe ihn ja andauernd im Fernsehen."

Am Samstag (21 Uhr im LIVETICKER) in Lens erlebt der Keeper von AS Monaco den allgegenwärtigen Superstar der Portugiesen nicht nur live und in Farbe, sondern auch aus allernächsten Nähe. Im EM-Achtelfinale ist der dreimalige Weltfußballer aber - völlig ungewohnt - der Kleine.

Denn spätestens seit dem 2:1 gegen Titelverteidiger Spanien ist Kroatien mehr als nur ein Geheimfavorit. Und die Autobahn nach St. Denis zum Endspiel am 10. Juli im Stade de France scheint frei: Viertelfinale gegen Polen, Halbfinale gegen Belgien. Die Tageszeitung Vecernji list reihte bereits die "möglichen Gegner auf dem Weg ins Finale" auf.

Bei den "Feurigen" hält sich auch niemand mehr damit auf, die beste kroatische Nationalmannschaft seit 1998 kleinzureden. "Wir sind eins der besten Teams bei dieser EM", betonte Nikola Kalinic, Torschütze und Vorbereiter gegen Spanien, selbstbewusst: "Unser Mittelfeld ist eindeutig das stärkste hier."

Luka Modric vom Champions-League-Sieger Real Madrid, Ivan Rakitic von dessen Vorgänger FC Barcelona, Marcelo Brozovic und Ivan Perisic von Inter Mailand, Milan Badelj vom AC Florenz - das spielstarke, taktisch intelligente Mittelfeld gehört zum Besten, was die EURO in Frankreich zu bieten hat. Zumal der Motor Modric, der gegen Spanien geschont wurde, ebenso wieder 100-prozentig rund läuft ist wie Stürmer Mario Mandzukic.

 

Ronaldo: "Eine super Mannschaft"

Selbst Ronaldo, der Portugal praktisch allein auf seinen Schultern in die K.o.-Runde schleppte, hat größten Respekt. "Kroatien hat eine super Mannschaft", sagte der EM-Rekordspieler, der mit zwei Toren und einer Vorlage beim 3:3 gegen Ungarn das Vorrundenaus verhindert hatte, "und mein Freund Luka führt sie an."

Welcher der beiden Real-Stars weiterkommt, steht für die kroatischen Zeitungen außer Frage. "Kroatien hat alles, um eine Supermacht zu werden", urteilte 24 Sata und gab damit die grenzenlose Euphorie in der Heimat wieder. 1998, als die Kroaten in Frankreich WM-Dritter wurden, seien sie "nur Suker" gewesen - der damalige Torschützenkönig und heutige Verbandspräsident Davor Suker habe alle anderen in den Schatten gestellt.

"Diese Generation hat eine große Chance, dass nicht Modric ihr Gesicht wird, nicht Perisic, kein Einzelspieler, sondern dass sie als eine großartige Mannschaft in Erinnerung bleibt", schrieb 24 Sata. Zudem steckte die Zeitung Perisic in einer Foto-Montage in einen Superman-Dress. Der ehemalige Dortmunder und Wolfsburger sei "ein wichtiger Mann für den Abriss Portugals. Der Mann, den Barcelona, Manchester United, Chelsea und PSG jagen, hat den Führern der größten Klubs der Welt mit seiner Fußballkunst die Augen geöffnet."

Obwohl gegen Portugal in bislang drei Duellen noch kein Sieg gelang, kommt der Gegner mit dem prominentesten EM-Spieler gerade recht. "Vielleicht ist es sogar besser als ein kleines Team, das sich nur hinten rein stellt", meinte Subasic. Und mit Blick auf die Statistik fügte der Torhüter an: "Wir hatten auch noch nie gegen Spanien gewonnen."