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Beißattacke von Luis Suarez! Uruguay wirft Italien aus dem Turnier

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Juni 2014, 19:55 Uhr
Italien, Giorgio Chiellini
Giorgio Chiellini zeigt die Bissmarke von Suarez

Erneutes WM-Desaster für Italien: Der viermalige Weltmeister ist bei der Endrunde in Brasilien wie schon vier Jahre zuvor in Südafrika in der Vorrunde gescheitert. Die Squadra Azzurra verlor ihr Gruppen-Endspiel gegen Uruguay nach aufopferungsvollem Kampf und unter skandalösen Begleiterscheinungen in Unterzahl mit 0:1 (0:0), sie fiel damit hinter die Celeste auf den dritten Platz in der Gruppe D zurück.

Während Italien nun mit einem neuen WM-Trauma leben muss, können sich Superstar Luis Suarez und Co. auf ein Achtelfinale gegen Kolumbien vorbereiten. Das Ergebnis hatte allerdings einen faden Beigeschmack: Der Platzverweis gegen Italiens Claudio Marchisio (59.) war zu hart, zudem hätte Suarez in der 79. Minute ebenfalls vom Feld gemusst: Er hatte sich mal wieder eine Beißattacke geleistet.



Bei brutalen äußeren Bedingungen und über 30 Grad Hitze in Natal versetzte Kapitän Diego Godin zehn Italienern in der 81. Minute den Todesstoß. Der Abwehrspieler von Atletico Madrid rammte einen Eckball mit der Schulter ins Tor. Marchisio hatte zuvor nach einem angeblich groben Foulspiel von Schiedsrichter Marco Rodriguez aus Mexiko die Rote Karte gesehen.

Vorangegangen war ein von Taktik, Vorsicht und unzähligen Nickeligkeiten geprägtes Spiel, das so gar nicht in diese vom Offensivspiel geprägte Endrunde passte. Kaum ein Zweikampf lief ohne Foulspiel ab, vor allem in der ersten Halbzeit gab es Unterbrechungen en masse. Beide Seiten erstickten alle Versuche des Gegners schon im Keim.

Kaum Torchancen zu Beginn

Uruguays offensichtliche Strategie ging dabei auf: Die Celeste, die unbedingt gewinnen musste, spielte auf Zeit und setzte voll darauf, dass den Italienern um die 2006er-Weltmeister Andrea Pirlo (35) und Andrea Barzagli (33) irgendwann die Luft ausgehen würde.

Vor der Pause hatten sich in dem zähen Abnutzungskampf, den die 39.706 Zuschauer in der Halbzeit mit Pfiffen bedachten, kaum Torchancen ergeben. Die größte Möglichkeit hatten die Südamerikaner, doch Suarez und Nicolas Lodeiro scheiterten bei ihrer Doppelchance an Torwart Gianluigi Buffon (36.).

Italiens Trainer Cesare Prandelli (Vertrag bis 2016), der das Spiel als "wichtigste Begegnung meiner Karriere" bezeichnet hatte, setzte diesmal auf ein 3-5-2-System. Im Angriff stürmte der Neu-Dortmunder Ciro Immobile erstmals an der Seite von Mario Balotelli. Vor der Pause bekam Immobile so gut wie keinen Stich, in der 29. Minute schoss er in Rücklage mehrere Meter über das Tor. Balotelli sah seine zweite Gelbe Karte im Turnier - die Sperre fürs Achtelfinale kommt nun nicht mehr zum Tragen.

Suarez im Mittelpunkt

Nach der Pause setzte sich der Kampf fort - und wurde nach dem Platzverweis noch härter, vor allem für die Italiener. Uruguay kam nun auch zu Chancen. Hatte Cristian Rodriguez kurz vor der Roten Karten den Ball noch freistehend am langen Pfosten vorbeigezirkelt, rückte danach Buffon immer mehr in den Mittelpunkt. In der 66. Minute rettete "San Gigi" bei einem Flachschuss von Suarez mit einer Weltklasse-Parade.

Uruguay wurde immer nervöser. Suarez biss sogar mal wieder zu, wie es der Angreifer vom FC Liverpool schon häufiger getan hatte. Opfer diesmal war Giorgio Chiellini, dem er bei einem Zweikampf die Zähne in die Schulter rammte. Der Schiedsrichter sah es nicht - Sekunden später traf Godin zum 1:0.