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England vor dem K.o.: Suarez trifft Three Lions bei 2:1-Sieg von Uruguay ins Herz

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
19. Juni 2014, 23:00 Uhr
Luis Suarez
Luis Suarez war mit zwei Toren der Matchwinner

Das Fußball-Mutterland England steht bei der WM in England nach einem Doppelpack von Liverpool-Star Luis Suarez vor dem vorzeitigen Aus. Nach dem 1:2 (0:1) gegen Uruguay können den Three Lions nur noch zwei Siege von Italien in der Gruppe D zum Einzug ins Achtelfinale helfen. Rooney hatte mit seinem Treffer zum 1:1 (75.), seinem ersten im zehnten WM-Einsatz, die Three Lions noch hoffen lassen.

Doch Suarez, Englands Fußballer des Jahres, machte in der 85. Minute mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte fast schon alle Träume des Weltmeisters von 1966 zunichte. Der zurückgekehrte Angreifer hatte in der 39. Minute das 1:0 für des zweimaligen Champion geköpft. Wayne Rooney hatte danach zwei Riesenchancen, bevor er in seinem zehnten WM-Spiel endlich erstmals traf - und dennoch am Ende mit leeren Händen dastand.

England hat noch eine Chance, aber sein Schicksal nicht mehr selbst in der Hand: Zunächst müssen die Three Lions hoffen, dass am Freitag Costa Rica gegen Italien verliert - bereits ein Unentschieden der beiden Mannschaften oder ein Sieg von Costa Rica würden England den endgültigen K.o. versetzen. Gewinnt Italien, braucht England am letzten Spieltag noch einen Sieg gegen Costa Rica - und einen weiteren Sieg von Italien gegen Uruguay.

"Die Chance ist sehr gering, wir hätten einen Sieg gebraucht oder zumindest ein Unentschieden. Aber das haben wir nicht geschafft", sagte Englands Teammanager Roy Hodgson zu den Aussichten auf das Achtelfinale. Zu Suarez ergänzte er: "Wir hatten ihn die meiste Zeit im Griff. Aber er hatte zwei Chancen und daraus hat er zwei Tore gemacht. Er ist einfach ein absoluter Top-Spieler."

"Davon habe ich geträumt"

Suarez konnte sein Glück derweil kaum fassen. "Davon habe ich geträumt. Die Kritiken, die ich vorher bekommen habe, daran habe ich vor dem Spiel oft gedacht. Und jetzt diese Emotionen, nach all dem, was ich seit der Verletzung durchmachen musste", sagte er.

Alles hätte ganz anders laufen können. Doch zunächst scheiterte Rooney, der zuletzt so umstrittene Angreifer von Manchester United, in der 31. Minute mit einem Kopfball aus höchstens einem Meter am Tordreieck - da stand es noch 0:0.

Und in der 54. Minute hätte er England zurück ins Spiel bringen können - scheiterte diesmal aber aus allerbester Position an Uruguays Torhüter Fernando Muslera. Nach Rooneys Ausgleich stand das Spiel auf des Messers Schneide - und dann traf Suarez.

Suarez mit Traumcomeback 

Ihm gelang damit ein Einstand nach Maß bei bei der WM in Brasilien: Der Angreifer der Reds war erst vier Wochen zuvor am Knie operiert worden und hatte im ersten Spiel gegen Costa Rica (1:3) gefehlt. Suarez traf damit auch auf Klubkollege Daniel Sturridge. Mit dem Engländer hatte er in der vergangenen Saison bei den Reds das beste Angriffs-Gespann der Premier League gebildet.

Suarez wurde zu Beginn von den englischen Verteidigern übergeben, wagte zunächst keine Dribblings, spielte den Ball immer wieder ab - bis er eine Maßflanke von Edinson Cavani einköpfte. Für den Torjäger hatte zunächst Diego Forlan weichen müssen, der beste Spieler der WM 2010. Cavani hatte in der 52. Minute die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, Englands Torhüter Joe Hart von Meister Manchester City zeigte allerdings eine Glanzparade.

Rooney trotz Treffer unglücklich

Rooney hatte diesmal gleich in der Mitte rangedurft. Die Offensivkollegen wie Teenager Raheem Sterling rochierten viel um ihn herum. Doch dann traf der Angreifer von Manchester United nach einem Freistoß von Steven Gerrard eben nur das Lattenkreuz. Und sein Schuss kurz nach der Halbzeit (54.) war aus aussichtsreicher Position viel zu unplatziert. Dennoch war er klar bester Offensivspieler der Engländer und stemmte sich noch am ehesten gegen die Pleite. 

Uruguays Ersatzkapitän Diego Godin hätte zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon gar nicht mehr mitspielen dürfen. In der 29. Minute stand er nach einem Schlag gegen den Hals von Sturridge vor einem Platzverweis, zuvor hatte er Gelb wegen eines Handspiels gesehen.