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Pleite für England: Italien gewinnt Hitzeschlacht

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
15. Juni 2014, 01:56 Uhr
England
England und Italien standen sich in Manaus gegenüber

Der viermalige Weltmeister Italien ist auf dem besten Wege, seine Schmach von Südafrika vergessen zu machen. Dank Mario Balotelli gelang der Squadra Azurra zum Auftakt der Endrunde in Brasilien ein 2:1 (1:0)-Sieg gegen England in der Gruppe D. Bei der WM vor vier Jahren war der damalige Titelträger bereits in der Vorrunde ausgeschieden.

Balotelli erzielte beim ersten "Dschungel-Kick" in der Arena Amazonia in Manaus den Siegtreffer (50.). England, bei der WM 2010 im Achtelfinale an Deutschland gescheitert, war dem erneuten Ausgleich danach mehrfach nahe - steht nun aber im zweiten Gruppenspiel am Donnerstag in Sao Paulo schon vor einer Art "Endspiel": Gegner ist dann Uruguay, zum Auftakt von Außenseiter Costa Rica mit 3:1 besiegt.

Italien war vor 39.800 Zuschauern in der nicht voll besetzten Arena zunächst ein wenig überraschend in Führung gegangen. Claudio Marchisio traf für die überlegenen, bis dahin aber meist ideenlosen Azzurri mit einem Flachschuss aus 18 Metern, die flinken und sehr frechen Three Lions glichen nahezu postwendend durch Daniel Sturridge zum Halbzeitstand von 1:1 aus (37.). Der Angreifer vom FC Liverpool hielt den Fuß in eine Flanke des ansonsten blassen Wayne Rooney.

Italien hätte zur Pause dennoch führen können. Doch ein Lupfer von Balotelli, als einzige Sturmspitze aufgeboten, wurde von Phil Jagialka per Kopf noch von der Linie geholt. Sekunden später rettete die Engländer der Pfosten bei einem Schuss von Antonio Candreva (beide 45.+2), der eine Art hängende Spitze spielte und die Vorlage zum 2:1 gab.

30 Grad und 61 Prozent Luftfeuchtigkeit

Bei 30 Grad und 61 Prozent Luftfeuchtigkeit zu Spielbeginn um 18.00 Uhr Ortszeit hatte der englische Coach Roy Hodgson mit einer Überraschung aufgewartet. In der Startelf stand Raheem Sterling, 19 Jahre alt, Offensivspieler vom FC Liverpool. Es war eine gute Idee. Der gebürtige Jamaikaner war in seinem fünften Länderspiel ein Aktivposten.

Sterling sorgte auch gleich für den ersten Aufreger, als er aus 22 Metern einfach mal abzog: Der Ball flog ans Außennetz (4.). Der italienische Torhüter Salvatore Sirigu, der nach dem kurzfristigen Ausfall von Gianluigi Buffon eingesprungen war, flog sich dabei aber schon mal warm - und parierte eine Minute später den Schuss von Jordan Henderon.

Weil Italien mit Balotelli als einziger Spitze nur einer Spitze antrat, musste der künftige Dortmunder Ciro Immobile erst mal auf der Bank bleiben - in der 73. Minute tauschten dann beide die Plätze. Und obwohl sie zunächst fast 70 Prozent Ballbesitz hatte und jeder Angriff von Altmeister Andrea Pirlo eingeleitet wurde, war die Squadra Azzurra nur mäßig effektiv - bis zur 35. Minute.

England müht sich

Nach der Führung durch Marchisio nahm die Begegnung Fahrt auf, die letzten zehn Minuten vor der Pause waren turbulent, nach Balotellis Treffer ging es munter weiter. Italien um den umsichtigen Pirlo war nun bemüht, den Ball weiter zu kontrollieren, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und im richtigen Moment zuzuschlagen.

Nach der Pause wurde die Partie immer zäher, die Engländer mühten sich zwar nach Kräften, blieben aber immer wieder in der dicht gestaffelten italienischen Defensive hängen. In der Schlussphase gingen den Spielern beider Teams die Kräfte aus, ihnen bereiteten die äußeren Bedingungen enorme Probleme. Die ersten Spieler wurden bereits zehn Minuten vor dem Ende von Krämpfen heimgesucht. Altmeister Pirlo sorgte noch für ein Highlight, als er in der Nachspielzeit per Freistoß die Latte traf.