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t kann man festhalten, dass die Eisbären ein paar gewichtige Abgänge kompensieren müssen. Namedropping gefällig? Denis Pederson, Richie Regehr, Stefan Ustorf, Sven Felski, alleine drei davon durch Verletzungen, die das Karriereende bedeuteten. Dazu kommt einiges Verletzungspech, Constantin Braun und Darin Olver konnten erst später in die Saison einsteigen, Florian Busch und André Rankel fehlten oder fehlen ebenso wie Mads Christensen. Jens Baxmann wäre an dieser Stelle genauso anzuführen wie Dominik Bielke. Daniel Weiß ist bis Saisonende nach Nürnberg verliehen, mit der Option, ihn bis Jahresende noch zurückzuholen.Dennoch spielen die Eisbären auch in diesem Jahr wieder in der Spitzengruppe mit, anders war das allerdings auch nicht zu erwarten. Einen Anteil daran haben natürlich die Verstärkungen aus der NHL, Daniel Brière und Claude Giroux, die beim Meister für das Spektakel stehen. Und es spricht für die Mannschat von Don Jackson, einen Ausfall wie Giroux, der seit acht Partien fehlt, einfach wegstecken zu können, immerhin fielen in diese Phase auch zwei Siege gegen Mannheim und ein Dreier gegen die Haie.
Zur Zeit vertreten die Eisbären die deutschen Farben bei der European Trophy. Alleine aus diesem Grund schon wird es für längere Zeit nicht für Platz eins reichen, die Nachholspiele müssen erst einmal gewonnen werden. Dennoch, alles andere als das Heimrecht im Viertelfinale käme einer Sensation gleich.