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Datum: 14. November 2011, 07:46 Uhr
Format: Artikel
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Trainerlegende Udo Lattek im Porträt

Udo Lattek Cover 203

Udo Lattek ist ohne Frage einer der größten Trainer aller Zeiten. Doch mit seiner direkten Art, seinem unbändigen Erfolgswillen und der Lust auf ständige Auseinandersetzung mit seinen Gegnern verspielte er viele Sympathien in der Öffentlichkeit. Wir blicken auf seine bewegte Karriere zurück.

Seine Mitschüler und Lehrer hätten sicher nicht im Traum gedacht, dass sich ausgerechnet er später in der harten Welt des Profifußballs behaupten und zu einem der erfolgreichsten Trainer weltweit werden würde. "Wenn ich ein Gedicht aufsagen musste, bin ich fast immer im Erdboden versunken", erinnerte sich Udo Lattek in der FAZ an seine Schüchternheit.

Unvorstellbar, dass er Jahre später zum Lautsprecher der Branche wurde und weder zu seiner aktiven Zeit als Trainer, noch später als Kolumnist und TV-Experte ein Blatt vor den Mund nehmen sollte.

Doch der Fußball brachte das nötige Selbstvertrauen, verhalf dem Bauernsohn zu Ruhm und finanziellem Wohlstand. "Ich war eine Wurst, die nichts konnte", vertraute er rückblickend dem Express an. "Aber ich war ehrgeizig, hart und habe die Ellenbogen ausgefahren."

So brachte Lattek es zwischen 1970 und 1987 auf 14 Titel. Mit Bayern (von 1970-75 und 1983-87) holte er sechs Meistertitel, drei Pokalsiege und den Europapokal der Landesmeister, mit Borussia Mönchengladbach (1975-79) zwei Meisterschaften und den UEFA Cup. Bei Borussia Dortmund ging er zwar leer aus, dafür holte er mit dem FC Barcelona (1981-83) den Europapokal der Pokalsieger und ist damit einer der wenigen Trainer weltweit, der alle drei Europacups mit unterschiedlichen Clubs gewinnen konnte.

Drang zur permanenten Selbstbehauptung

Den Drang, sich permanent selbst behaupten zu müssen, entwickelte das ostpreußische Flüchtlingskind früh und er sollte ihn durch seine gesamte Karriere begleiten. Der ehrgeizige Lattek wollte raus aus den einfachen Verhältnissen seiner Kindheit und diesen unbändigen Willen, nach oben zu kommen, impfte er auch seinen Teams ein. Er verstand es wie kein Zweiter Spieler stark zu reden, ihr Ego zu steigern und etablierte so bei Bayern das mittlerweile berühmte "Mia san Mia".

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