FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS BASKETBALL US-SPORT EISHOCKEY HANDBALL WINTERSPORT RADSPORT

Live-Ticker Fußball Stuttgarter Kickers - Chemnitzer FC, 38. Spieltag Saison 2015/2016

Stuttgarter Kickers

Zur Konferenz

0 : 1

(0 : 0)

Chemnitzer FC

Fink (87.)

Gazi-Stadion auf der Waldau (8.000 Zuschauer)

Ende

SR: Martin Thomsen (Kleve)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

38. Spieltag

14.05.

13:45

VfL Osnabrück

1 : 3

Fortuna Köln

14.05.

13:45

Dynamo Dresden

2 : 1

Großaspach

14.05.

13:45

SV Wehen

3 : 1

Stuttg. II

14.05.

13:45

Magdeburg

0 : 1

Würzburg

14.05.

13:45

Holstein Kiel

0 : 3

RW Erfurt

14.05.

13:45

Cottbus

2 : 3

Mainz II

14.05.

13:45

Hansa Rostock

3 : 1

Hallescher FC

14.05.

13:45

VfR Aalen

1 : 2

Bremen II

14.05.

13:45

St.Kickers

0 : 1

Chemnitzer FC

14.05.

13:45

Erzgebirge Aue

3 : 0

Münster

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 08:42:45

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

An dieser Stelle möchte ich mich von den Lesern herzlich verabschieden. Ein spannender Abstiegskampf ist zu Ende. Mir bleibt noch übrig, auf die Relegationsspiele hinzuweisen, die in der nächsten Woche starten werden. Die Würzburger Kickers empfangen dann den drittletzten der 2. Bundesliga. Einen schönen Samstag und bleiben Sie sportlich.

Anton Fink traf spät für ansonsten harmlose Gäste. Und die Saison 2015/16 ist Geschichte. Tomislav Stipic muss den Gang mit dem Team in die Regionalliga hinnehmen. Die großen Gewinner: Bremen II und Wehen-Wiesbaden.

Und jetzt ist es Realität. Unfassbar aber wahr! Die Stuttgarter Kickers steigen ab. Und das haben sie sich selbst zuzuschreiben. Sie haben nach vorne einfach zu wenig getan.

Eigentlich wollte ich zum Klassenerhalt gratulieren. Doch Wehen Wiesbaden hat soeben die 3:1-Führung erzielt. Das würde bedeuten: Die Stuttgarter Kickers steigen ab.

Schluss in Stuttgart. Die Kickers verlieren mit 0:1 gegen Chemnitz.

Unfassbar. Cottbus kassiert sogar noch das 2:3. Wehen hat aufgrund des schlechten Torverhältnis ebenfalls das Nachsehen. Die Kickers, bei denen im Spiel gar nichts mehr geht, kämen mit einem blauen Auge davon.

Dem kommt für Steinmann bei den Gästen.

Stipic wechselt noch einmal. Bihr kommt für Abruscia.

Da Bremen II mehr eigene Tore geschossen hat, wären die Kickers hinter den Bremern. ABER: Cottbus hat den Ausgleich kassiert. Und sind doch wieder über den Strich.

Und da ist es passiert! Wahnsinn! Anton Fink schickt die Kikers eventuell in die Viertklassigkeit. Eine lange Flanke landet beim Torjäger, der volley abzieht. Der Ball wird noch abgefälscht und schlägt im langen Eck ein.

Toooooooooor! Stuttgarter Kickers - CHEMNITZER FC 0:1 - Torschütze: Anton Fink

Foul von Berko. Die Hausherren haben den Ernst der Lage erkannt.

Unglaublich. Wehen führt, Bremen führt, Cottbus führt. Wenn Stuttgart noch den Treffer kassiert, könnte es doch noch den Super-GAU geben.

Uzoma ersetzt Cincotta. Erster Wechsel also auch nun mal bei den Gästen.

In der 79. Spielminute das dicke Ding für Chemnitz. Baumgart spielt auf Frahn, der frei ist, doch im allerletzten Moment von Sattelmaier noch beim Abschluss gestört wird. Stark gemacht vom Keeper.

Petar Sliskovic geht vom Feld. Markus Mendler ist im Spiel.

Die Schlussphase läuft. Weiterhin hat der Gastgeber nur einen Punkt Vorsprung auf das rettende Ufer. Reicht das am Ende?

Plötzlich mal ein wenig Aufregung, nachdem ein hoher Ball auf Sliskovic eigentlich wieder zu ungenau ist. Doch Endres kann den Pass auf den eigenen Keeper nicht setzen. Sliskovic kommt fast noch dran, doch Kunz hat stark aufgepasst und bereinigt diese mal gefährliche Situation.

Flanke von Fink in Richtung von Frahn, der aber nicht genug Druck hinter die Kugel kommt. Sattelmaier kann sicher zupacken.

Stephane Mvibudulu kommt für Bajram Nebihi. Der erste Wechsel des Spiels.

Hinzu kommen unzählige Fehlpässe, die die Partie ohne Ende trüben. So will hier auch keine Spannung aufkommen.

Weiterhin das selbe Bild. Stuttgart kann nicht, Chemnitz will nicht. Es wäre für die Kickers deutlich mehr drin, doch man macht sich alles hier selbst zunichte.

Alex Bittroff sieht für sein Foulspieler an Jordanov den Gelben Karton. Zweite Verwarnung des Spiels.

Während in den anderen Stadien ein Tor nach dem anderen fällt, müssen wir uns mit weit weniger begnügen. Wir wären über eine echte Torchance sehr dankbar.

Langer Ball auf Sliskovic, der aber nicht vor Kunz an das Spielgerät kommt. Der Keeper schlägt das Leder ins Seitenaus.

Fink versucht sich mal mit einem Drehschuss, doch kann die Kugel nicht komplett kontrollieren. Abschlag für Sattelmaier.

Energie Cottbus hat einen Treffer kassiert. Damit wären die Lausitzer schon einmal aus dem Rennen. Gute Nachrichten für die Fans der Schwaben.

Nebihi wirbelt bei den Kickers und dribbelt sich durch zwei Mann durch, wird dann aber doch noch von Danneberg gestört.

Erich Berko, der in der ersten Halbzeit behandelt werden musste, beißt im Übrigen auf die Zähne. Keine Wechsel sind zu vermelden.

Wieder ein beherzter Start der Hausherren, bei denen Sliskovic einen ersten Schuss absetzt, aber abgeblockt wird.

Weiter geht's in Stuttgart. Die letzten 45 Minuten dieser Saison für beide Mannschaften.

Die Hausherren sind klar die bessere und spielbestimmende Mannschaft, doch hat es verpasst, mit vielen Ungenauigkeiten und Fehlpässen zu wenig Druck auf die CFC-Abwehrreihe auszuüben. Das wird Trainer Stipic wohl in der Kabine nun ansprechen, denn: Aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen könnte es noch mal eng werden.

Es war nicht wirklich viel los im Gazi-Stadion. Das Unentschieden reicht zum jetzigen Zeitpunkt für den Klassenerhalt für Stuttgart. Chemnitz lässt auf der Zielgeraden die Saison ausklingen.

Pause in Stuttgart. Es steht zur Halbzeit 0:0 zwischen den Kickers und dem Chemnitzer FC.

Auf der Gegenseite schickt Jordanov eine Flanke in die Box, wo Kunz aber ganz sicher die Gefahr mit einer Faustabwehr bereinigt.

Fink sucht mit einer Flanke Danneberg, der am zweiten Pfosten auftaucht, aber die Kugel um Haaresbreite verpasst.

Es hapert weiterhin an der Durchschlagskraft aus dem Spiel heraus. Die Gäste bleiben weiter konzentriert und spielen unaufgeregt, lassen aber den letzten Drang nach vorne vermissen.

Jordanov setzt endlich mal ein Zeichen und knallt vom Strafraumrand ab. Der stramme Schuss zischt knapp über die Latte.

Erste Karte der Partie. Matti Steinmann wird wegen eines Textiltests an Berko verwarnt.

Und mit dem Treffer von der U23 von Werder Bremen wird es unten auf einmal ganz eng! Nur noch ein Punkt trennt den Hausherr aktuell vom Verderben. Den Blick über den Tellerrand kann man sicherlich wagen, da das Spiel gerade sowieso aufgrund einer Verletzungspause unterbrochen ist.

Mittlerweile kann man - leider - von einem Langweiler sprechen. Solang es aber für einen Platz über dem Strich reicht, können das die Kickers-Fans wohl noch verkraften.

Und dann möchte es Frahn mal mit dem Fallrückzieher probieren, trifft das Leder aber überhaupt nicht. Hämischer Applaus von den Rängen.

Die Teams akklimatisieren sich. Dementsprechend fehlen weiterhin die gefährlichen Torabschlüsse, die die Zuschauer gerne sehen würden. Zumindest: Aufgrund der anderen Spielstände hätten die Kickers den Klassenerhalt sicher.

Schiri Martin Thomsen muss in dieser Phase häufig das Spiel wegen kleinerer Fouls unterbrechen, weshalb der Spielfluss ein wenig ins Stocken gerät. Generell tut sich noch nicht viel.

Nabihi versucht es aus der Distanz. Sein Versuch rauscht knapp am linken Pfosten vorbei. Kevin Kunz wäre da wohl machtlos gewesen.

Die Gäste kontern über Fink, der Frahn schicken möchte, aber Stein ist dazwischen und schnappt sich die Kugel.

Die Hausherren mit dem deutlich besseren Spielaufbau. Doch noch passt es nicht mit dem finalen Pass in die Spitze. Stipic bemängelt die Ungenauigkeiten sofort.

Mal eine Balleroberung des CFC im Mittelfeld. Frahn sieht, dass Keeper Sattelmaier weit vor dem Tor steht. Sein Lupfer aber geht rechts am Gehäuse vorbei.

Nebihi mit einem Solo im Chemnitzer Strafraum, wo er sich aber selbst austrickst und mit der Hacke den Ball ins Toraus befördert.

Wie zu erwarten zieht sich der Gast aus dem Osten der Republik erst einmal zurück und wartet die Angriffe von Stuttgart ab und lauert auf Fehler im Aufbau.

Die anschließende Ecke bringt nichts ein. Dennoch: Ein guter Start der Gastgeber, die mit Feuer und Biss in die Partie starten.

Jordanov haut aus 20 Metern drauf. Der Versuch rauscht ins linke Eck. Kunz muss sich strecken und fischt das Leder noch gerade so aus dem Eck.

Und gleich mal eine gute Möglichkeit für die Kickers. Freistoß direkt am linken Strafraumrand.

Auf geht's in die Partie. Die Kickers haben angestoßen.

Schiedsrichter ist heute Dr. Martin Thomsen. Im Gazi-Stadion an der Waldau ist schon einiges los. Werden die Kickers die Klasse halten können? Das werden die nächsten 90 Minuten zeigen.

Für das Team von Sven Köhler geht es um die goldene Ananas. Nach oben und unten war schon frühzeitig nicht mehr wirklich was zu machen. Dennoch versucht man heute ein letztes Mal den Spielverderber zu spielen. Die Bilanz gegen die Kickers spricht für sie. Aus sieben Vergleichen holte man vier Siege.

Einen prominenten Unterstützer haben sie: Jürgen Klinsmann äußerte sich in einer Videobotschaft zu den Kickers und erklärte, dass die Fans das Team zumindest zu einem Punkt anfeuern würden.

Es ist angerichtet. Die Stuttgarter Kickers benötigen noch einen Punkt um die Horrorsaison doch noch irgendwie über die Bühne zu bringen. Der Super-GAU Regionalliga Südwest soll verhindert werden und dass, nachdem man im letzten Jahr noch Vierter in der 3. Liga wurde.

Bei den Gästen spielen diese Akteure: Kunz - Koch, Conrad, Endres, Bittroff - Danneberg, Steinmann - Cincotta, Fink, Baumgart - Frahn.

Für das letzte Match hat Tomislav Stipic die Kickers folgendermaßen aufgestellt: Sattelmaier - Leutenecker, Starostzik, Stein, Baumgärtel - Jordanov, Nebihi - Abruscia, Gjasula, Berko - Sliskovic.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 38. Spieltages zwischen den Stuttgarter Kickers und dem Chemnitzer FC.

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

AUFSTELLUNG

Sattelmaier

Stein

Baumgärtel

Starostzik

Leutenecker

Berko

Jordanov

Gjasula

Nebihi (69.)

Abruscia (89.)

Sliskovic (78.)

Kunz

Bittroff

Conrad

Koch

Endres

Danneberg

Fink

Baumgart

Cincotta (81.)

Steinmann (90.)

Frahn

Einwechselspieler

Mvibudulu (69.)

Mendler (78.)

Bihr (89.)

Uzoma (81.)

Dem (90.)