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Live-Ticker Fußball Preußen Münster - VfL Osnabrück, 1. Spieltag Saison 2016/2017

Preußen Münster

0 : 1

(0 : 1)

VfL Osnabrück

Savran (22.)

Preußenstadion (11.530 Zuschauer)

Ende

SR: Deniz Aytekin (GER)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

1. Spieltag

29.07.

20:30

MSV Duisburg

1 : 0

SC Paderborn

30.07.

14:00

Regensburg

2 : 0

Hansa Rostock

30.07.

14:00

Chemnitzer FC

0 : 0

Großaspach

30.07.

14:00

RW Erfurt

0 : 3

Hallescher FC

30.07.

14:00

Holstein Kiel

1 : 1

FSV Frankfurt

30.07.

14:00

SV Wehen

1 : 2

VfR Aalen

30.07.

14:00

Mainz II

2 : 2

FSV Zwickau

31.07.

14:00

Magdeburg

0 : 3

Fortuna Köln

31.07.

14:00

Bremen II

0 : 3

Lotte

31.07.

14:00

Münster

0 : 1

VfL Osnabrück

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 19:26:24

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der 3. Liga. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Für Osnabrück folgt am kommenden Sonntag gleich der nächste harte Gegner. Absteiger Duisburg ist in der Osnatel-Arena zu Gast. Schon am Samstag geht es für Preußen Münster in den Nordosten nach Rostock.

Nach 15 Jahren gelingt dem VfL Osnabrück bei wieder ein Dreier in Münster. Am Ende war zwar auch ein wenig Glück dabei, aber insgesamt wirkten die Niedersachsen eingespielter und hatten die Sache weitgehend im Griff.

Aus! Osnabrück gewinnt das Grenzland-Derby mit 1:0.

Hohe Bällen sollen es nun richten. Mangafic, flankt von rechts an den Fünfmeterraum, aber dort klärt Pinot per Kopf, Osnabrück ist im Ballbesitz.

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Das war die beste Möglichkeit zum Ausgleich. Bischoff bringt von der rechten Seite einen Freistoß ins den Strafraum, Mai kommt recht frei zum Kopfball. Das Leder geht hauchdünn am linken Pfosten vorbei. Da wäre Gersbeck ohne Chance gewesen.

Auch Joe Enochs schöpft das Wechselkontigent aus. Hohnstedt kommt für den starken Heider ins Spiel.

Letzter Wechsel bei den Hausherren. Youngster Warschewski ersetzt Rizzi.

Savran sieht für ein Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte.

Osnabrück kommt kaum noch zu entlastenden Angriffen. Dann gibt es aber mal eine Ecke, der aber kraftlos ans Außennetz des ersten Pfostens geht.

Die Schlussoffensive der Hausherren läuft. Rizzi versucht es aus 25 Metern, der Schuss streift knapp über der Latte ins Toraus.

Gersbeck verschätzt sich bei der Flanke von Kara. Auf der Torlinie klärt der Keeper vor die Füße von Grimaldi, der direkt draufhält. Der Pfosten und zwei Abwehrspieler retten für den VfL.

Bei den Gästen kommt Kristo für den Debütanten Wriedt.

In der Schlussphase strahlt nun wieder die Sonne über dem Preußenstadion.

Damit vertraut Horst Steffen nun doch wieder dem alten Münster. Bischoff und Kara waren in der Vorsaison noch Stammkräfte und müssen sich nun neu beweisen.

Zweiter Wechsel bei Münster. Kara ersetzt Tekerci.

El-Bouazzati überläuft auf der rechten Seite den Gegenspieler und flankt punktgenau auf den Elfmeterpunkt. Doch kommt Heider zum Abschluss und muss eigentlich mehr draus machen. Doch der Schuss geht zentral aufs Tor, Schulze-Niehues ist zur Stelle.

Auf echte Chancen müssen Fans der Hausherren aber weiter warten. Al-Haizahmeh nimmt zwar Fahrt auf, doch ihm verspringt der Abschluss. So geht der Schussversuch aus gut 20 Metern deutlich am Tor vorbei.

Mit Bischoff ist das Spiel der Preußen nun deutlich lebhafter. Auch wenn die spielerischen Mittel weiter fehlen, Münster nimmt nun den Kampf an und drängt die Gäste tiefer in die eigene Hälfte zurück.

Auswechselspieler Willers schlägt den Ball weg und sieht dafür Gelb. Das sieht man auch nicht alle Tage.

El-Bouazzati trifft zwar auch den Ball, aber eben auch Gegenspieler Al-Haizahmeh. Und zwar so hart, dass es die zweite Gelbe Karte gibt.

Auch bei Münster kommt ein neuer Mann. Der entmachtete Ex-Kapitän Bischoff ersetzt den schwachen Jordanov.

Osnabrück wechselt ein erstes Mal. Renneke ersetzt Reimerink.

Nach einem katastrophalen Abspielfehler hat Münster Glück, dass es nicht 0:2 steht. Aber Wriedt steht nach dem Zuspiel von Reimerink deutlich im Abseits, so dass das Tor nicht anerkannt wird.

Osnabrück geht auch in der zweiten Hälfte immer sehr schnell auf den ballführenden Gegenspieler und erzwingt so überhastete Abspiele. Münster hat weiter noch zu wenig spielerische Ideen, hinter die Linien der Gäste zu kommen.

Für den billigen Versuch einen Elfmeter zu schinden, sieht Jordanov völlig zu Recht die Gelbe Karte.

Immerhin Mal ein Abschlussversuch für die Gastgeber. Doch Tekerci Distanzversuch zieht von der Tormitteweg und geht einen Meter am Tor vorbei.

Auch nach der Pause hat der VfL zunächst die besseren Aktionen. Heiders Kopfballversuch wird geblockt, der zweite Ball von Pisot geht ins Aus.

Beide Mannschaften kommen unverändert zurück aus der Kabine. Joe Enochs hat auch wenig Anlass zum Wechsel. Und auch Horst Steffen hofft wohl auch darauf, dass sich seine Formation erst noch finden muss.

Das Spiel läuft wieder.

Die Gäste führen im Grenzland-Derby verdient mit 1:0. Der VfL fand nach einer Viertelstunde in die Begegnung und nutzte die erste richtige Schwungphase gleich zum Führungstreffer durch Savran. Bei Münsters neu zusammengestellter Truppe fehlt noch die Abstimmung.

Pause im Preußenstadion.

Auch von Rühle ist in der Spitze noch nicht allzu viel zu sehen. Der Neuzugang aus Großaspach nimmt eine Kopfballverlängerung mit dem Arm mit. Es gibt Freistoß für die Gäste.

Mangafic flankt von rechts hoch in den Strafraum. Doch auch diese Hereingabe geht zu nah ans Tor heran. Gersbeck klärt ohne Probleme mit der Faust vor Tekerci.

Langer Ball auf Grimaldi, der aber im Strafraum nicht zum Abschluss kommt. Gersbeck war rechtzeitig draußen und klärt so die Situation. Noch kann der Stürmer gegen seinen alten Klub nicht viel ausrichten.

Ein Blick auf die wilden Armbewegungen bei Horst Steffen macht deutlich, dass der Trainer nicht sonderlich zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft ist. Seit dem Rückstand geht bei Preußen fast gar nichts mehr.

Die Hauptakteure des 0:1 sind auch an der nächsten Chancen maßgeblich beteiligt. Dieses Mal flankt Savran und Heider köpft. Der Versuch aus sieben Metern streift am Tor vorbei.

Heider zieht von rechts in die Mitte und ist auch dieses Mal von gleich vier Münsteranern nicht zu stoppen. Es folgt der Querpass auf Reimerink, der aber an der Strafraumgrenze hängenbleibt.

Deniz Aytekin lässt vieles durchgehen, das Spiel ist aber durchaus hitzig und sprüht Derbycharakter aus.Noch wird der erfahrene Referee nicht für seine großzügige Linie bestraft, die Fouls sind alle nicht wirklich brutal.

Mit der Führung im Rücken gewinnen die Gäste zusätzlich an Sicherheit. Wieder ist auf der rechten Seite sehr viel Platz. Dieses Mal bringt Schulz den Ball flach in die Mitte. Wriedt schließt bei seinem Liga-Debüt unkontrolliert ab, so kann sich Mangafic noch in den Ball werfen und klären.

Die Führung kam nicht aus dem Nichts, der VfL fand ab der 15. Minute besser ins Spiel und hatte die Initiative übernommen.

Heider kommt nun mal über die rechte Seite und überläuft den Gegenspieler. Die Flanke kommt mit viel Gefühl an den Fünfmeterraum, bei den Hausherren stimmt die Zuordnung nicht. So kann Halil Savran relativ ungestört per Kopf die Führung erzielen.

Tor! Preußen Münster - VFL OSNABRÜCK 0:1 - Torschütze: Halil Savran

Zwei schnelle Ecken für die Gäste, beide Male legt sich Reimerink den Ball zurecht. Bei beiden Hereingaben klärt Schulze-Niehues mit der Faust.

Gersbeck muss erstmals ernsthaft ins Geschehen eingreifen. Rühle wird von links kommend nicht am Anschluss gehindert. Doch der flache Versuch aus 18 Metern ist nicht sonderlich platziert. Der Münsteraner Neuzugang knickt beim Schuss leicht weg und muss kurz behandelt werden.

Es hat sich nun eingeregnet. Vom Sommerfußball sind wir nun auch witterungstechnisch weit entfernt.

Auch Münster muss sich mit den vielen Neuzugängen erst noch richtig finden. Doch der Plan, mit mehr Tempo in die Spiele zu gehen, ist hier schon in Ansätzen zu sehen. Die Abstimmung klappt noch nicht immer.

Schulz kommt gegen Rizzi klar zu spät, über diese Gelbe Karte darf sich der Osnabrücker nicht beschweren.

Das Spiel der Gäste wirkt noch überhastet. Ein schnell ausgeführter Freistoß nach einem Foul an Groß verpufft, weil der Ball ins Toraus geht.

Dieser Standard bringt die erste richtig gute Chance des Spiels. Schweers kommt am Fünfmeterraum ungedeckt zum Abschluss. Der Innenverteidiger trifft aber mit links das Leder nicht richtig, der Schussversuch geht am Tor vorbei.

Die Anfangsphase gehört den Preußen, die Gäste werden am eigenen Strafraum eingeklemmt. Ein Schussversuch von Braun wird zur nächsten Ecke geblockt.

Rizzi bringt einen ersten Freistoß für die Hausherren in den Strafraum. Ein Osnabrücker Kopf klärt zur ersten Ecke des Nachmittags, die dann nichts einbringt.

An die Osnabrücker Fans wurden die Tickets nur persomalisiert ausgegeben. Das hat einige Mitgereiste aber nicht davon abgehalten, vor dem Spiel Bengalos in lila zu entfachen. Auch im Bereich der Heimfans rauchte es.

Und der Schiedsrichter steht auch gleich im Mittelpunkt des Geschehens. Aytekin muss einen Zweikampf zwischen Savran und Braun bewerten. Es gibt Freistoß für Preußen, die Gelbe Karte bleibt aber stecken.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Deniz Aytekin - internationale Erfahrung im Grenzland-Derby.

Anders sieht es bei den Gästen aus, dort vertraut Joe Enochs dem Ex-Herthaner Marius Gersbeck die Torwarthandschuhe an. Bei VfL sehen wir sechs Neuzugänge, bei Münster sogar gleich acht Sommereinkäufe.

Bei Preußen wurde im Sommer stark am Personalkarussell gedreht, zwölf Spieler gingen und elf neue kamen. Einer davon hat es etwas überraschend nicht in die Startelf geschafft. Neu-Keeper Patrick Drewes sitzt nach durchwachsen verlaufener Vorbereitung nur auf der Bank, Maximilian Schulze-Niehues darf zwischen die Pfosten.

Der letzte für Osnabrück bei Preußen liegt fast auf den Tag genau 15 Jahre zurück. Der VfL gewann mit 3:1. Joe Enochs und Wolfgang Schütte - heute das Trainergespann - standen damals noch aktiv auf dem Rasen.

In der 3. Liga gibt es das Derby zwischen Osnabrück und Münsterheute zum elften Mal. Nur das erste Spiel konnte der VfL vor fast fünf Jahren daheim mit 1:0 gewinnen. Fünf der restlichen neun Spiele gingen an die Westfalen.

Der heutige Sonntag in der 3. Liga bietet uns gleich ein Derby. Osnabrück reist in 65 Kilometer entfernte Münster, es gibt ganz sicher Langweiligeres zum Auftakt einer neuen Saison. Bisher ist die Atmosphäre im Stadion noch entspannt, in der letzten Spielzeit fand das Duell aufgrund von Vorkommnissen in der Vergangenheit ohne Gästefans statt. Auf solche Maßnahmen wurde heute zum Glück verzichtet.

Bei Osnabrück vertraut man auf diese Elf: Gersbeck - Dercho, Syhre, Pisot, El-Bouazzati - Reimerik, Groß, Schulz, Heider - Wriedt - Savran.

Preußen Münster startet wie folgt in die Saison: Schulze-Niehues - Mangafic, Schweers, Mai, Al-Haizahmeh - Jordanov, Rizzi, Braun, - Rühle, Grimaldi, Tekerci.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen Preußen Münster und dem VfL Osnabrück.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

AUFSTELLUNG

Schulze-Niehues

Mangafic

Al-Hazaimeh

Schweers

Mai

Braun

Jordanov (60.)

Rizzi (86.)

Grimaldi

Rühle

Tekerci (71.)

Gersbeck

Pisot

Dercho

Syhre

El-Bouazzati

Groß

Schulz

Heider (87.)

Reimerink (57.)

Savran

Wriedt (77.)

Einwechselspieler

Bischoff (60.)

Kara (71.)

Warschewski (86.)

Renneke (57.)

Kristo (77.)

Hohnstedt (87.)