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Datum: 10. November 2012, 17:32 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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Bundesliga: BVB meistert Auswärtshürde in Augsburg mit Arbeitssieg

bvb, jubel
Der BVB ging in Augsburg früh in Führung

Während Borussia Dortmund den Spagat zwischen Bernabéu und SGL-Arena mit einem 3:1-Auswärtssieg gut gemeistert hat, werden die Sorgen in Augsburg immer größer. Das Schlusslicht zeigte gegen den BVB eine gute Leistung, im Abschluss ist Augsburg aber erschreckend schwach.

Nach den begeisternden Europapokal-Auftritten kommen die Dortmunder auch in der Bundesliga langsam besser in die Spur. Schon eine durchschnittliche Leistung reichte dem Doublesieger zu einem klaren 3:1 (1:0) beim Schlusslicht FC Augsburg. Mit seinem zweiten Auswärtssieg der Saison arbeitete sich der BVB zumindest vorübergehend auf Tabellenplatz vier vor.

Doppelpack von Robert Lewandowski

Eine halbe Woche nach dem starken Remis in der Champions League bei Real Madrid ließen die Kicker von Trainer Jürgen Klopp allerdings nur im Ansatz ihre Klasse aufblitzen. Wenige lichte Momente reichten ihnen in Kombination mit großer Effizienz trotzdem zu drei Punkten. Auch deshalb, weil die Schwaben ihrerseits reihenweise gute Möglichkeiten ausließen. Marco Reus (9. Spielminute) und Torjäger Robert Lewandowski (51./70.) stellten den BVB-Erfolg sicher, der wiedergenesene Sascha Mölders (81.) traf spät für Augsburg.

Die frühe Führung durch den Fußballer des Jahres Reus blieb in der ersten Hälfte allerdings für lange Zeit die beste Aktion der Gäste. Ohne die letzte Einsatzbereitschaft und den kurzfristig ausgefallenen Kapitän Sebastian Kehl (Kapselreizung im Knie) kamen die Borussen vor allem defensiv immer wieder in Bredouille. Der flinke Tobias Werner konnte sich gleich mehrmals in Szene setzen, scheiterte bei seiner Großchance (6.) aber ebenso an Torwart Roman Weidenfeller wie später Matthias Ostrzolek (11.) und Daniel Baier (44.). Torsten Oehrl zielte zu ungenau (18./35.), Knowledge Musona traf den Pfosten (61.).

Jokertor von Mölders zu wenig für Augsburg

Der BVB - mit fünf aktuellen oder ehemaligen deutschen Nationalspielern allein im Mittelfeld angetreten - ging die Aufgabe wesentlich gemächlicher an. Und das, obwohl Klopps Truppe mit nur einem Sieg aus den jüngsten vier Bundesligapartien angereist war und schon weit hinter dem FC Bayern liegt. Wenn Reus und Mario Götze aber mal richtig antraten, entstanden auch prompt vielversprechende Situationen: Einerseits bei Reus' Führungstreffer, dem ein Foul an ihm selbst an der Strafraumgrenze vorangegangen war; andererseits bei Götzes Pfostenschuss kurz vor dem Halbzeitpfiff.

Die technisch limitierten Augsburger bestachen durch Disziplin und taktische Cleverness. Gegen die flinken BVB-Offensivkräfte machten die Schwaben das Spielfeld vor 30.660 Fans bewusst eng, die Vierer-Abwehrkette rückte vor allem in der Anfangsphase sehr weit heraus, um Reus & Co. wenig Platz für ihre Dribblings zu lassen.

Letztlich nützte das Konzept aber nichts, weil die Chancenverwertung wie in den vergangenen Wochen nicht Bundesliga tauglich war. Im erst dritten Pflichtspielduell beider Teams überhaupt reichte es nicht zum zweiten Punkt, immerhin aber zum ersten FCA-Tor durch den eingewechselten Mölders. Trotzdem lag der wesentliche Unterschied in der Abschlussstärke, die der BVB mitgebracht hatte. Das demonstrierte Lewandowski kurz nach der Pause eindrucksvoll, als er nach einem weiten Abschlag Weidenfellers zusammen mit Vorlagengeber Götze konsequent nachsetzte und sein viertes Saisontor erzielte. 20 Minuten vor Schluss legte der Pole noch sein fünftes gegen zusehends schwächelnde Augsburger nach, ehe Mölders bei seinem Bundesliga-Comeback zum 1:3 verkürzte.