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Live-Ticker Wintersport Skilanglauf in Lahti, 05.03.2017

Langlauf Liveticker

Lahti, Finnland05.03.2017, 13:30 Uhr
Massenstart, 50 km Freistil der Herren
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alex Harvey
1:46:28.9
2.
Sergey Ustiugov
1:46:29.5
+0.6
3.
Matti Heikkinen
1:46:30.3
+1.4
4.
Andrew Musgrave
1:46:31.8
+2.9
5.
Martin Johnsrud Sundby
1:46:31.9
+3.0
6.
Sjur Röthe
1:46:32.3
+3.4
7.
Gianluca Cologna
1:46:37.8
+8.9
8.
Petter Northug
1:46:41.2
+12.3
9.
Maurice Manificat
1:46:42.3
+13.4
10.
Hans Christer Holund
1:46:43.2
+14.3
Letzte Aktualisierung: 16:24:35
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
 
Damit geht die Nordische Ski-WM 2017 zu Ende. Lahti war ein guter Gastgeber für die Titelkämpfe mit vielen spannenden Entscheidungen. Dabei griffen die deutschen Athleten sechs goldene Plaketten ab und mussten sich im Medaillenspiegel nur knapp den Norwegern (sieben Gold) geschlagen geben. Im Namen meiner Kollegen danke ich für das Interesse an unserer Berichterstattung während der vergangenen anderthalb Wochen. Sie lesen uns wieder bei den letzten Weltcups des Winters. Bis dahin!
ÖSV und Swiss-Ski
 
Auf Schweizer Seite hielt sich neben dem siebtplatzierten Dario Cologna Roman Furger recht lange in der Spitzengruppe. Am Ende sortierte sich der 27-Jährige als 17. ein. Toni Livers (37.) und Curdin Perl (54.) fielen frühzeitig zurück. Letzteres galt auch für die Österreicher Max Hauke (35.) und Bernhard Tritscher (45.).
Deutsches Abschneiden
 
Die drei DSV-Läufer mischten bis etwa zur Hälfte des Rennens in der Kopfgruppe mit. Angefangen mit Florian Notz, musste dann einer nach dem anderen die Segel streichen. Am längsten hielt sich Lucas Bögl, der als 18. mit einer Dreiviertelminute Rückstand das Ziel erreichte. Jonas Dobler bekam mehr als drei Minuten mit, wurde 24. Florian Notz kassierte als 47. achteinhalb Minuten.
Podium
 
Der erfolgreichste männliche Langläufer dieser WM schnappte sich noch einmal Silber. Sergey Ustiugov kommt damit auf insgesamt fünf Medaillen - zwei davon glänzen golden. Dahinter war es Matti Heikkinen, der sich am lautesten von allen über sein Edelmetall freute. Auf der Abfahrt ins Skistadion saugte sich der Finne unter den Augen der Fans an die Spitzenreiter heran und flog auf der Zielgeraden an Martin Johnsrud Sundby vorbei. Herzlichen Glückwunsch den Medaillengewinnern!
Fazit
 
Etwas überraschend geht der Weltmeistertitel über den ganz langen Kanten an Alex Harvey. Der Kanadier hinterließ aber über das gesamte Rennen einen guten Eindruck, mischte kontrollierend stets ganz weit vorn mit, führte das Feld zum Teil sogar an. Einen wirklich ernsthaften Ausreißversuch gab es lediglich recht früh von Anders Glöersen. Darüber hinaus traute sich kein Athlet einen derartigen Ritt zu. Oder es gelang zum Ende hin keinem mehr, sich richtig abzusetzen. Ein Martin Johnsrud Sundby hätte eigentlich das Interesse haben müssen. So jedoch wurden die Medaillen im Sprint vergeben. Und dabei hatte Alex Harvey die größten Reserven.
Ziel
 
Für Dario Cologna ist das am Ende eine Spur zu schnell. Der 30-jährige Schweizer kommt als Siebter ins Ziel.
Ziel
 
Dahinter sichert sich Sergey Ustiugov Silber. Der dritte Platz geht überraschend an Matti Heikkinen. Die Finnen also ergattern tatsächlich noch eine Medaille. Martin Johnsrud Sundby geht leer aus. Der Norweger muss auch noch Andrew Musgrave passieren lassen.
 
Alex Harvey hat auf der Zielgeraden das größte Stehvermögen. Unwiderstehlich zieht der Kanadier den Kontrahenten davon und holt mit etwa einer halben Sekunde Vorsprung Gold!
 
 
Heikkinen saugt sich in der Abfahrt heran. Die vier genannten Sportler machen es unter sich aus!
 
 
Sergey Ustiugov hält ebenfalls mit. Diese Drei setzten sich ab. Matti Heikkinen ringt um Anschluss. Es scheint auf einen Zielsprint hinauszulaufen.
48,2 km
 
Dann geht die Post ab. Martin Johnsrud Sundby forciert. Alex Harvey bleibt eisern an den Ski-Enden des Norwegers.
 
 
Jetzt wird es für Martin Johansson schwer. Lucas Bögl und Roman Furger gehen ebenfalls fliegen. Ein Zurückkommen scheint nun nicht mehr möglich.
46 km
 
Noch immer wird gezögert. Die Karten müssen jetzt auf den Tisch. Es sind nur noch vier Kilometer. Nach wie vor laufen 19 Männer an der Spitze. Jean Marc Gaillard jedoch muss die Segel streichen, hat den Anschluss verloren.
45 km
 
Ein letztes Mal durchläuft man jetzt das Skistadion. Noch immer herrscht Ruhe vor dem Sturm. Irgendwann muss doch mal etwas passieren? Wir warten auf die erste ernsthafte Attacke.
42 km
 
Noch immer wird nicht so richtig ernst gemacht. Auch deshalb mischen da 20 Sportler mit. Lucas Bögl, Maurice Manificat und Martin Johansson stehen aber auf der Kippe. Die Drei müssen machtig knautschen, um den Anschluss zu halten bzw. immer wieder aufreißende Lücken zu schließen.
41,1 km
 
Das Spielchen wiederholt sich stetig. Martin Johnsrud Sundby fährt weiter seine Zermürbungstaktik. Aber stets nimmt der Norweger auch das Tempo kurz darauf raus.
40 km
 
Bei der Abfahrt hinunter ins Skistadion schließt Lucas Bögl wieder auf. Für Jonas Dobler jedoch scheint der Zug abgefahren, der 25-Jährige ist am Limit und kommt nicht mehr heran. Somit haben wir jetzt noch 20 Läufer in der Kopfgruppe.
38,2 km
 
Ein wenig Tempo ist nun wieder verloren gegangen. Sofort schaffen einige Athleten den Anschluss. 18 Läufer sind das jetzt. Lucas Bögl und Jonas Dobler allerdings haben noch eine Lücke vor sich.
 
 
Etwa zehn Läufer haben sich abgesetzt. Dario Cologna und Roman Furger machen einen sehr starken Eindruck und bleiben dabei. Für die Deutschen allerdings geht es jetzt zu schnell, denen geht der Kontakt verloren.
36 km
 
Die einzelnen Athleten müssen sich nun gewaltig strecken, um die entstandenen Lücken zu schließen. Das gelingt nicht allen. Andrey Melnichenko beispielsweise verabschiedet sich.
 
 
Jetzt testet Martin Johnsrud Sundby ein zweites Mal an. Die Tempoverschärfung des Norwegers zeigt sofort Wirkung. Die Kopfgruppe zerlegt sich für den Moment in einige Einzelteile.
35 km
 
Bei Kilometer 35 lassen sich hinter dem führenden Marcus Hellner erstmals Roman Furger und Maurice Manificat ganz weit vorn blicken.
 
 
An der Spitze laufen nach wie vor die Deutschen Lucas Bögl und Jonas Dobler sowie die Schweizer Dario Cologna und Roman Furger mit. Von den beiden Österreichern hat keiner den Anschluss geschafft.
Aufgabe
 
Unterdessen trudelt die nächste Aufgabe herein. Als sechster Starter macht nun Yevgeniy Velichko Feierabend.
32 km
 
Richtig ernst machen die Favoriten noch nicht. Immer mal wieder wird das Tempo raus genommen - und dann wieder verschärft. Man belauert sich, womit die Kopfgruppe 23 Läufer groß bleibt.
31,1 km
 
Florian Notz muss sich geschlagen geben. Die Lücke reißt jetzt deutlich auf. Das war's für den 24-jährigen Deutschen.
30 km
 
Im geschlagenen Feld greift Johan Olsson zu neuen Ski. Angesichts von mehr als einer Minute Rückstand hat der Schwede auch alle Zeit, um das zu tun. Der Zug nach vorn ist längst abgefahren.
30 km
 
Noch immer hängt Florian Notz so ein wenig in der Luft. Der Deutsche bekommt die Lücke von derzeit fünf Sekunden einfach nicht geschlossen. 23 Läufer sind vor ihm unterwegs.
30 km
 
Nun wäre mal wieder die Gelegenheit zum Skiwechsel. Von der Spitzengruppe jedoch nimmt diese Möglichkeit keiner der Athleten in Anspruch. Aller vertrauen weiterhin dem Material, welches sie an den Füßen tragen.
Aufgabe
 
Unterdessen hat der Bulgare Veselin Tsinzov das Rennen aufgegeben. Fünf Sportler also sind nun bereits ausgestiegen.
28,2 km
 
Florian Notz kämpft verbissen um den Kontakt zu dieser Gruppe. Auf Dauer wird das für den 24-Jährigen nicht gut gehen. Lucas Bögl und Jonas Dobler hinterlassen da den etwas besseren Eindruck. Noch geschmeidiger läuft es bisher für die Schweizer Dario Cologna und Roman Furger.
26 km
 
Immer wieder gibt es Tempoverschärfungen. Jetzt zeigt sich Sergey Ustiugov mal wieder vorn. Die Topleute wollen die Konkurrenz bzw. die schwächeren Athleten zermürben. Florian Notz läuft derzeit an 24. Position. Hinter dem Deutschen hat sich bereits ein Loch von mehr als einer halben Minute aufgetan.
25 km
 
Beim nächsten Stadiondurchlauf ist die Kopfgruppe wieder auf knapp 25 Läufer angewachsen. Die Deutschen haben zusammen mit Petter Northug den Anschluss geschafft. Für Johan Olsson, den Bronzemedaillengewinner von Falun, gilt das nicht.
Aufgabe
 
Inzwischen hat mit Callum Watson der vierte Läufer die Waffen gestreckt und ist ausgestiegen.
 
 
Das Tempo bleibt nicht dauerhaft hoch. Das bietet zahlreichen Athleten die Möglichkeit, wieder aufzuschließen. Dennoch ist dies mit Blick auf die verbleibende Distanz kein gutes Zeichen für zwischenzeitlich abgehängte Sportler.
 
 
Die Attacke von Sundby zeigt Wirkung. Dem halten lediglich 15 Läufer stand. Dazu gehören Dario Cologna und Roman Furger. Die Deutschen jedoch kommen nicht mehr mit. Auch Petter Northug und Johan Olsson müssen reißen lassen.
22 km
 
Nun ergreift Martin Johnsrud Sundby die Initiative und forciert ein wenig. Der Norweger testet mal etwas an und schaut, wie die Kontrahenten das verkraften.
20 km
 
Das Feld zieht sich entsprechend in die Länge. Etwa 25 Läufer gehören zu dieser Spitzengruppe. Dario Cologna, Roman Furger und die drei Deutstchen sind nach wie vor dabei. Bernhard Tritscher allerdings bekommt Probleme und muss reißen lassen. Das gilt auch für Max Hauke und Toni Livers. Curdin Perl hat bereits fast zwei Minuten eingebüßt.
 
 
Jetzt führt Alexey Chervotkin die Meute an Anders Glöersen heran und setzt sich sofort vor den Norweger. Offenbar aber denkt der Russe nicht daran, die Füße hoch zu nehmen. Der 21-Jährige drückt weiter auf die Tube.
18,2 km
 
Die Russen machen Anders Glöersen den Garaus. Nur noch fünf Sekunden Vorsprung sind verblieben.
 
 
Alexey Chervotkin macht Tempo, greift sich dann aber erstmal ein Getränk. Dennoch wird die Lücke zu Anders Glöersen kleiner. Das Verfolgerfeld aber ist inzwischen wieder komplett beisammen.
16 km
 
Jetzt wollen es die Russen wissen. Das schaut nach ernsthaften Bestrebungen aus. Alexey Chervotkin und Sergey Ustiugov reißen eine Lücke auf. Alex Harvey und Sjur Röthe bleiben dran. Dahinter müssen sich die Läufer strecken.
15 km
 
Inzwischen lässt sich Anders Glöersen ein weiteres Mal im Stadion sehen. Sein Vorsprung ist nun auf mehr als 20 Sekunden angewachsen. Das große Hauptfeld führen dann mit Petter Northug und Sjur Röthe zwei weitere Norweger an. Martin Johnsrud Sundby dagegen hält sich seit geraumer Zeit vornehm zurück.
 
 
Die drei Deutschen verstecken sich im großen Feld. Florian Notz ist als Zehnter am besten platziert, läuft zwei Positionen hinter Dario Cologna. Auch Roman Furger und Bernhard Tritscher stecken in diesem großen Pulk.
12 km
 
Und in der Tat, schmilzt das Guthaben des Führenden sofort ein wenig zusammen. Die Tempoverschärfung der Russen bringt den Verfolgern drei Sekunden.
11,1 km
 
Nach wie vor macht Anders Glöersen allein sein Ding. In Sekundenschritten wächst der Vorsprung des Norwegers an. Dahinter aber wird es den Russen um Sergey Ustiugov zu bunt.
Aufgaben
 
Der Weißrusse Mikhail Kuklin, der Amerikaner Kyle Bratrud und der Spanier Imanol Rojo geben das Rennen auf.
10 km
 
Ein Fünftel der Wegstrecke ist absolviert. Anders Glöersen hat nun bereits 16,2 Sekunden Vorsprung. Für die Athleten besteht jetzt die Möglichkeit zum Skiwechsel. Einzig Sergio Rigoni nimmt diese in Anspruch. Offenbar ist der Italiener mit seinen Brettern nicht ganz zufrieden. Auch Curdin Perl biegt ab.
8,2 km
 
Um gut zwölf Sekunden ist Anders Glöersen entwischt. Die Verfolgergruppe wird von Marcus Hellner angeführt. Noch aber entsteht da keine Hektik. So ganz nimmt man den führenden Norweger noch nicht ernst.
 
 
Anders Glöersen ergreift jetzt die Initiative und setzt sich von den Kontrahenten ab. Das ist noch ein weiter Weg bis zum Ziel. Und die Meute ist groß und stark.
6 km
 
Bei Kilometer 6 wird die nächste Zeit genommen. Hans Christer Holund hat derzeit die Spitzenposition inne. Clement Parisse mischt nach wie vor dort mit. Sergey Ustiugov versteckt sich im großen Feld. Auf Rang 33 aber liegt der Russe recht weit hinten. Ist das so geplant?
 
 
Petr Sedov ist nicht mehr Letzter. Eine knappe Minute fehlt ihm dennoch bereits zur Spitze. Und auch bis zum großen Feld hat sich eine Lücke von einer halben Minute aufgetan.
5 km
 
Erstmals erreicht der Läuferpulk das Stadion. Fünf Kilometer also sind absolviert. Überraschend zeigt sich Petter Northug an der Spitze. Im Schlepptau hat der Norweger Clement Parisse und Martin Johansson. Noch immer wird nicht das ganz hohe Tempo angeschlagen.
2 km
 
Vorn geht es noch recht gemächlich zu. Da ist alles noch eng beisammen. Die Favoriten aber lassen sich durchaus schon im vorderen Bereich sehen. Sergey Ustiugov, Martin Johnsrud Sundby, Dario Cologna & Co. mischen da mit.
1,1 km
 
Ein wenig scheint Petr Sedov demoralisiert. An der ersten Zwischenzeit liegt der 26-Jährige bereits 52 Sekunden zurück. Eigentlich kann der Russe die Ski abschnallen.
Sturz
 
Petr Sedov verfängt sich rechts im Netz und kommt zu Sturz. Beim Versuch, sich wieder zu erheben, rauscht ihm von hinten Kyle Bratrud in die Parade. Der US-Amerikaner kommt recht schnell wieder auf die Beine. Der Russe aber verliert viel Zeit.
Bedingungen
 
Das Wetter zeigt sich zum WM-Abschluss von seiner besten Seite. Die Sonne strahlt vom Himmel. Darüber hinaus ist es wieder kälter geworden in Lahti, womit sich gute Loipenbedingungen bieten. Der Schnee ist fest und die Strecke recht schnell.
 
Auf geht's! Der Startschuss ertönt und schickt die 69 Athleten auf die Reise.
DSV-Trio
 
Die beste Form auf Seiten der Deutschen bringt vermutlich Florian Notz mit. Darüber hinaus werden wir gespannt verfolgen, was Lucas Bögl und Jonas Dobler zu leisten imstande sind.
Österreich
 
Nach dem starken achten Platz gestern von Teresa Stadlober möchte Bernhard Tritscher heute ähnliches vollbringen. Mit Max Hauke wird sich noch ein zweiter Österreicher dem Wettkampf stellen.
Schweiz
 
Die Schweizer hoffen auf Dario Cologna. Dessen erster Auftritt bei dieser WM - in der Staffel - ließ die nötige Form erkennen. In jedem Fall sollte der 30-Jährige ausgeruhter sein als viele seiner Konkurrenten. Für die Eidgenossen stehen ferner Toni Livers, Curdin Perl und Roman Furger am Start.
Weitere Favoriten
 
Auch für die Schweden verlief die WM bisher enttäuschend. Sie deshalb heute komplett abzuschreiben, wäre sicherlich ein Fehler. Insbesondere Marcus Hellner weckte mit seinem starken Staffelauftritt die Hoffnungen auf einen erfolgreichen WM-Abschluss. Die Finnen schauen insbesondere auf Matti Heikkinen. Insgesamt ist solch ein langes Rennen aber immer auch mit Überraschungen verbunden, die Tagesform wird eine große Rolle spielen.
Favoriten
 
Wegen der langen und anstrengenden Distanz sind die 50 Kilometer in den Jahren, wo Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele anstehen, üblicherweise nicht im Weltcupkalender zu finden. Eine Ausnahme bildet der Holmenkollen am kommenden Wochenende. So richtig viele Anhaltspunkte für die Einschätzung der Gemengelage also gibt es nicht. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen muss in jedem Fall mit Sergey Ustiugov gerechnet werden. Dauerkonkurrent des Russen ist natürlich Martin Johnsrud Sundby. Die Norweger sind ohnehin immer zu beachten. Petter Northug aber ist gewiss so ein wenig die Wundertüte. Sollte der Titelverteidiger trotz seiner mäßigen Saisonleistungen in der Lage sein, ganz vorn mitzulaufen.
Olympia
 
Bei den letzten Olympischen Spielen wurde geskatet - wie heute auch. Vor drei Jahren in Sochi feierten die Russen den totalen Triumph, staubten mit Alexander Legkow, Maxim Vylegzhanin und Ilia Chernousov den kompletten Medaillensatz ab. Keiner von denen ist in Lahti dabei, die Gold- und Silbermedaillengewinner sind aufgrund ihres Auftauchens im McLaren-Report derzeit suspendiert.
WM 2015
 
Wegen des regelmäßigen Wechsels der Stilart wurde der 50er bei der letzten WM klassisch gelaufen. Im schwedischen Falun holte Petter Northug Gold vor Lukas Bauer und Johan Olsson. Der Norweger und der Schwede stehen auch heute am Start.
Tagesaufgabe
 
Insgesamt 69 Männer wollen dieses Massenstartrennen bestreiten. Um es für die Sportler möglichst abwechslungsreich zu gestalten, wird das gesamte Ausmaß des Loipennetzes um die Salpausselkä-Schanzen genutzt. Die äußere, knapp zehn Kilometer lange Runde ist fünfmal zu durchlaufen. Bei etwa der Hälfte und natürlich jeweils am Ende der Schleife geht es durchs Skistadion. Um ganz exakt zu sein, handelt es sich um 9.923 Meter, womit sich in der Summe 49.615 Meter Wettkampfstrecke ergeben. Bei einem derart langen Kanten werden die Athleten über jeden gesparten Schritt dankbar sein.
Lahti
 
Nach anderthalb Wochen findet die Nordische Ski-WM in Lahti heute ihren Abschluss. Der 21. Medaillensatz liegt zur Vergabe bereit. Und traditionell beschließt das lange Herrenrennen über 50 Kilometer das Wettkampfprogramm - bei dieser Weltmeisterschaft im freien Stil.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Lahti zum Langlauf der Herren.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Johannes H. Kläbo
32:44.5
2.
Alex Harvey
 
+0.0
3.
Niklas Dyrhaug
 
+0.1
4.
Sindre B. Skar
 
+26.1
5.
Dario Cologna
 
+26.5
6.
Marcus Hellner
 
+26.8
7.
Sjur Röthe
 
+27.2
8.
Andrey Larkov
 
+27.6
9.
Andrew Musgrave
 
+30.6
10.
Didrik Tönseth
 
+41.1