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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Spindleruv Mlyn, 08.03.2019

Ski Alpin Liveticker

Spindleruv Mlyn, Tschechien08.03.2019, 10:30 Uhr
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Petra Vlhova
2:24.69
2.
Viktoria Rebensburg
2:24.80
+ 0.11
3.
Mikaela Shiffrin
2:25.29
+ 0.60
4.
Federica Brignone
2:26.18
+ 1.49
5.
Meta Hrovat
2:26.52
+ 1.83
6.
Eva-Maria Brem
2:26.66
+ 1.97
7.
Tessa Worley
2:26.87
+ 2.18
8.
Katharina Truppe
2:27.18
+ 2.49
9.
Ricarda Haaser
2:27.31
+ 2.62
10.
Frida Hansdotter
2:27.37
+ 2.68
11.
Marta Bassino
2:27.60
+ 2.91
12.
Mina Fürst Holtmann
2:28.01
+ 3.32
13.
Wendy Holdener
2:28.15
+ 3.46
14.
Ragnhild Mowinckel
2:28.21
+ 3.52
15.
Kristin Lysdahl
2:28.48
+ 3.79
16.
Alice Robinson
2:28.51
+ 3.82
 
Thea Louise Stjernesund
2:28.51
+ 3.82
18.
Marlene Schmotz
2:28.54
+ 3.85
19.
Katharina Liensberger
2:28.60
+ 3.91
20.
Maria Therese Tviberg
2:28.70
+ 4.01
21.
Coralie Frasse Sombet
2:28.82
+ 4.13
22.
Kaja Norbye
2:28.96
+ 4.27
23.
Camille Rast
2:29.00
+ 4.31
24.
Bernadette Schild
2:29.19
+ 4.50
25.
Marie-Michele Gagnon
2:29.31
+ 4.62
26.
Nevena Ignjatovic
2:29.56
+ 4.87
27.
Lindy Etzensperger
2:29.66
+ 4.97
28.
Alexandra Tilley
2:29.71
+ 5.02
29.
Francesca Marsaglia
2:30.27
+ 5.58
30.
Riikka Honkanen
2:31.08
+ 6.39
 
Andrea Ellenberger
DNF
Letzte Aktualisierung: 06:24:39
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Bis morgen
 
Für heute soll es das aus dem tschechischen Teil des Riesengebirges gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Morgen steht in Spindlermühle ein Slalom auf dem Programm. Wir sind selbstverständlich rechtzeitig zur Stelle, eher dieser erneut um 10:30 Uhr beginnt. Bis dahin!
Swiss-Ski
 
Eher ernüchternd stellt sich das Ergebnis aus Schweizer Sicht dar. Wendy Holdener musste mit Rang 13 zufrieden sein. Für Lichtblicke sorgten zumindest die junge Camille Rast (23.) und Lindy Etzensperger (27.), die gleich bei ihrem Weltcupdebüt punktete. Das war vor acht Jahren einer gewissen Mikaela Shiffrin hier in Spindlermühle nicht vergönnt. Die aber zählte damals auch erst 15 Lenze. Andrea Ellenberger schied als einzige im zweiten Durchgang aus und verpasste damit die Qualifikation fürs Weltcupfinale.
ÖSV
 
Am Ende schafften es drei Österreicherinnen unter die Top 10. Beste blieb Eva-Maria Brem, die als Sechste so ein wenig Auferstehung feierte. Einen guten Wettkampf lieferte auch Katharina Truppe (8.), die sich im Finaldurchgang wie Ricarda Haaser (9.) zu verbessern vermochte. Katharina Liensberger (19.) und Bernadette Schild (24.) fielen dagegen zurück.
DSV
 
Aus deutscher Sicht überstrahlte natürlich der zweite Platz von Viktoria Rebensburg, doch in deren Schatten zeigte Marlene Schmotz einen sehr starken zweiten Durchgang und fuhr mit der fünften Laufzeit von Rang 29 noch auf Position 18 vor. Veronique Hronek hatte den zweiten Lauf verpasst.
Weltcup
 
Mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang kletterte Mikaela Shiffrin noch aufs Podest, hätte aber Zweite werden müssen, um sich heute bereits den Disziplinweltcup zu sichern. So reist die Olympiasiegerin mit 97 Punkten Vorsprung zum Weltupfinale nach Andorra. Dort kann ihr einzig noch Petra Vlhova theoretisch die kleine Kristallkugel streitig machen. Da es dort nur für die Top 15 Punkte gibt, müsste die Amerikanerin bei einem erneuten Sieg der Slowakin zumindest Fünfzehnte werden.
Fazit
 
Somit hat das Podium die identische Besetzung wie bei der WM in Are, wo die konditionsstarke Petra Vlhova ebenfalls auf den letzten Metern Zeit auf die Konkurrentinnen gut machte. Dieser Zielsprint bescherte der Slowakin auch heute den Erfolg und den neunten Weltcupsieg ihrer Karriere - den dritten im Riesentorlauf. Mit der in beiden Läufen zweitbesten Zeit verdiente sich Viktoria Rebensburg den zweiten Rang und ergatterte damit ihr viertes Podium der Saison. Auf einen Sieg aber wartet die Deutsche in diesem Winter weiterhin.
Vlhova
Nun hat es Petra Vlhova selbst in der Hand. Eine halbe Sekunde Guthaben bringt die Slowakin mit. Doch wie vorhin baut die Weltmeisterin einen Fehler ein. So geht der ganze Vorsprung flöten. Doch Vlhova vermag ganz unten so stark zu fahren wie keine andere. Und in der Tat wird sie immer schneller, dreht wie bei der WM in Are den Spieß wieder um. Elf Hundertstel sind es am Ende. Vlhova gewinnt und vertagt damit die Entscheidung im Reisenslalomweltcup.
Rebensburg
Viktoria Rebensburg siegte hier vor acht Jahren. Und nun geht es die Vizeweltmeisterin mit 85 Hundertsteln Polster an. Ans Verwalten denkt die Deutsche nicht, verliert kaum etwas. Und so setzt sich die 29-Jährige im Ziel auch tatsächlich an die Spitze, ihr bleibt eine halbe Sekunde. Ob das aber eine Kampfansage an Vlhova ist?
Brignone
 
Da müssen sich die drei verbleibenden Sportlerinnen mächtig strecken. Federica Brignone geht es an. Die Italienerin bringt ja gerade eine Viertelsekunde mit. Gegen Shiffrin hat die 28-Jährige nicht den Hauch einer Chance. Aber aufgrund des Vorsprungs der Amerikanerin ist Rang zwei locker drin. Und den fährt Brignone ein - knapp neun Zehntel zurück.
Shiffrin
Dann steht Mikaela Shiffrin bereit. Tessa Worley wird sie vermutlich auf Distanz halten, doch die Amerikanerin muss ebenfalls nach vorn und möglichst nah an Vlhova ran. Daher gilt nur volle Attacke. Und jetzt zeigt die Olympiasiegerin ihre Klasse, brennt eine gewaltige Laufbestzeit in den Schnee. Satte 1,2 Sekunden liegt die 23-Jährige vorn.
Brem
 
Kann Eva-Maria Brem jetzt noch einmal so auftrumpfen? Nach drei langen Jahren des Leidens geht heute vielleicht der Knopf auf. Drei Zehntel bringt die Österreicherin mit, baut zunächst aus. Ganz nach unten bringt es die 30-Jährige nicht. Rang zwei aber stellt sie dennoch sehr zufrieden, das gibt die beste Saisonplatzierung.
Worley
 
Nun geht es neben dem Tagespodium auch um die kleine Kristallkugel. Tessa Worley sollte dafür aber gewaltig angreifen, Die Französin muss zwingend nach vorn. Der Plan aber geht nicht gut genug auf. Es hätte zumindest eine Bestzeit gebraucht. Das schafft Worley nicht. Die zweifache Weltmeisterin belegt zunächst Rang zwei.
Hansdotter
 
Auf ihrer Abschiedstour möchte Frida Hansdotter dagegenhalten. Mit Meta Hrovat kommt die Schwedin nicht mit. Die 34-Jährige bleibt nicht frei von Fehlern, zieht ihre Schwünge nicht ideal. Entsprechend geht es zurück auf Rang vier.
Hrovat
Weiter geht es mit Meta Hrovat. Knapp drei Zehntel bringt die Slowenin mit. Und die baut den Vorsprung aus. Immer weiter gibt die 21-Jährige Gas. Der jungen Dame gelingt eine überaus starke Fahrt - samt Laufbestzeit. 66 Hundertstel sprechen letztlich für sie!
Robinson
 
Für Furore sorgte am Vormittag Alice Robinson als sensationelle Neunte. Nun aber bezahlt die Neuseeländerin etwas Lehrgeld, verfährt sich da beinahe völlig. Mit einem Schlag ist mehr als eine Sekunde weg. Viel mehr verliert die 17-Jährige gar nicht, sortiert sich im Ziel als Achte ein.
Bassino
 
Dann schwingt sich Marta Bassino zu Tal. Beständig ist die Italienerin spät dran. Im flachen Teil macht das nichts, da baut die 23-Jährige ihren Vorsprung sogar aus. Im Steilhang jedoch geht sich das so nicht aus. Dennoch rettet Bassino immerhin den dritten Platz.
Truppe
Nun greift Katharina Truppe die Top 10 an. Die Österreicherin kam mit den Bedingungen im ersten Durchgang gut zurecht. Und die 23-Jährige bestätigt das. Einen kleinen Fehler baut sie wieder ein, der aber erneut nicht viel kostet. Und so braust Truppe an die Spitze des Klassements.
Holdener
 
Welche Schlussfolgerungen zieht Wendy Holdener aus dem Lauf vom Vormittag? Die Schweizerin muss von ihrem Vorsprung zehren, findet erneut nicht die richtige Einstellung zu den Verhältnissen. Und letztlich reicht dieser nicht aus. Die Kombinationsweltmeisterin kommt als Dritte unten an.
Stjernesund
 
Die Norwegerinnen stehen im Klassement derzeit gut da. Und schon ist die nächste unterwegs. Für Thea Louise Stjernesund allerdings läuft es längst nicht so gut. Die 22-Jährige liegt im Ziel 1,2 Sekunden zurück.
Liensberger
 
Es folgt gleich eine weitere Österreicherin. Katharina Liensberger vermag die forsche Herangehensweise ihrer Teamkollegin nicht an den Tag zu legen. Zum Ende hin bekommt die 21-Jährige noch ordentlich was drauf gepackt. Nur Platz sechs!
Haaser
Mit einem Polster von einer halben Sekunde geht es Ricarda Haaser an. Anfangs dosiert die Österreicherin gut, behauptet zunächst ihren Vorsprung. Und die 25-Jährige lässt nicht locker, holt unten noch richtig etwas raus. Das ist eine Laufbestzeit - und die Spitzenposition!
Gagnon
 
Anschließend büßt Marie-Michele Gagnon Boden ein. Die Französin rutscht bis auf Rang zehn ab. Marlene Schmotz ist noch immer Vierte.
Schild
 
Ein wenig mehr Mut legt jetzt Bernadette Schild an den Tag. Noch fehlt es trotz aller Technik an der nötigen Aggressivität. gerade im mittleren Streckenteil geht eine satte Sekunde verloren. Die Österreicherin kommt als Neunte unten an und hat dafür nur ein Kopfschütteln übrig.
Mowinckel
 
Eher enttäuschend lief es vorhin für Ragnhild Mowinckel. Jetzt fährt die WM-Vierte etwas besser, kommt aber nicht an die führende Landsfrau heran. Zwei Zehntel fehlen - Platz zwei!
Holtmann
Nun orientieren wir uns wieder deutlicher nach vorn, denn Mina Fürst Holtmann geht es deutlich forscher an. Die Norwegerin befindet sich gut im Rhythmus. Dann gibt es kurz vor dem Ziel noch einen Schreckmoment, der einige Zehntel kostet. Eine knappe halbe Sekunde bleibt, das ist die Führung!
Honkanen
 
Auch Riikka Honkanen fuhr mit hoher Startnummer unter die besten 30. Ihren zweiten Lauf jedoch verbremst die Finnin. Ihr geht es nur darum, irgendwie das Ziel zu erreichen. So spült es sie ganz ans Ende des Klassements zurück. Zumindest aber gibt das den ersten Weltcuppunkt ihrer Karriere.
Lysdahl
Sechs Zehntel Guthaben hat Kristin Lysdahl im Gepäck. Die Norwegerin legt forsch los und möchte die Bestzeit attackieren. Dennoch geht einiges vom Vorsprung verloren. Den langen Schwung am Geländeübergang erwischt Lysdahl gar nicht gut. Im Steilhang aber macht das die 22-Jährige wieder besser, ist am Ende sechs Hundertstel vorn.
Ellenberger
 
Nun kämpft Andrea Ellenberger um ihre Teilnahme am Weltcupfinale. Die eine oder andere Position sollte die Schweizerin dafür noch gut machen. Doch dann zerstört ein Sturz all ihre Hoffnungen. Ausgangs eines Rechtsschwungs hebt es die 25-Jährige gewaltig aus. Sie landet im Schnee und verpasst die große Chance.
Ignjatovic
 
Annähernd eine halbe Sekunde Polster bringt Nevena Ignjatovic mit. Doch auch die Serbin beißt sich an der Bestzeit von Marlene Schmotz die Zähne aus. Am Ende liegt die 28-Jährige eine Sekunde hinten - Rang sechs!
Norbye
 
Und es folgt gleich eine weitere junge Norwegerin. Auch Kaja Norbye gelingt ein guter zweiter Lauf. Zwar geht es zurück auf Rang vier, was für die 19-Jährige dennoch völlig in Ordnung ist, denn das gibt die ersten Weltcuppunkte überhaupt.
Tviberg
 
Eine der größten Überraschungen des ersten Laufes war Maria Therese Tviberg. Mit ganz hoher Startnummer schob sich die Norwegerin noch in die Top 30. Und der 24-Jährigen gelingt es, dies annähernd zu bestätigen, fährt ganz nah an die Bestzeit von Schmotz heran und wird Zweite.
Tilley
 
Knapp eine Viertelsekunde Guthaben bringt Alexandra Tilley mit. Dieses ist schnell aufgebraucht. Und die Britin büßt noch viel mehr ein, fällt noch hinter Etzensperger zurück.
Etzensperger
 
Nun möchte Lindy Etzensperger ihr Weltcupdebüt krönen. Für die Walliserin gilt es, die Punkte abzuholen. Es geht nicht um die Bestzeit, da fehlt mehr als eine Sekunde. Doch die 20-Jährige hält Marsaglia hinter sich und hat Zählbares sicher.
Marsaglia
 
Das sollte Schmotz doch einige Positionen bringen. Francesca Marsaglia nämlich fährt längst nicht so gut, bringt die Ski nicht auf Zug und fällt deutlich ans Ende des Klassements zurück.
Schmotz
Als dritte zeitgleiche Athletin macht sich Marlene Schmotz auf den Weg. Die DSV-Läuferin fährt technisch sauber. Es bahnt sich eine gute Fahrt an, die Deutsche holt Hunderstel um Hunderstel raus. So kommen am Ende fast drei Zehntel Guthaben zusammen - das ist die Führung!
Rast
 
Zeitgleich mit der Französin war Camille Rast. Das vermag die Schweizerin nicht zu halten. Die 19-Jährige büßt ein. Erst im unteren Streckenabschnitt scheint sie den Rhythmus zu finden, wird schneller und kommt wieder bis auf knapp zwei Zehntel an die Spitzenreiterin an.
Frasse Sombet
Auf geht es in den zweiten Durchgang! Vor zwei Jahren fuhr Coralie Frasse Sombet im Riesenslalom bereits zweimal in die Top 10. Davon ist die Französin heute um einiges entfernt. Es geht einzig um ein paar Weltcuppunkte. Die 27-Jährige darf sich auf der frischen Piste versuchen. Der Lauf wirkt eine Spur flüssiger, ist schneller als der erste. Frasse Sombet erreicht das Ziel und setzt eine Zeit.
Weltcup
 
Im Kampf um die kleine Kristallkugel wies Mikaela Shiffrin vor dem Rennen 81 Punkte Vorsprung auf. Erst dann folgte die erste Verfolgerin Tessa Worley. Beim aktuellen Stand der Dinge holt die Amerikanerin nicht genug Punkte heraus, um die Entscheidung heute schon herbeizuführen. Zudem ist auch noch die im Weltcup drittplatzierte Petra Vlhova zu beachten, die sich zudem anschickt, heute richtig satt zu punkten. Sollte die Slowakin gewinnen, müsste Shiffrin für den vorzeitigen Gewinn der Kugel Zweite werden, würde damit zugleich Worley auf der nötigen Distanz halten.
2. Lauf
 
Willkommen zurück beim Riesentorlauf der Damen in Spindlermühle! Für den zweiten Durchgang war es Janne Haarala vorbehalten, auf der schwarzen St.-Peter-Piste den Kurs zu setzen. Der Finne in norwegischen Diensten hat 49 Tore gesteckt, die den Weg vom Start auf 1.140 Metern hinunter ins Ziel weisen. Dabei überwinden die Athletinnen 375 Meter Höhenunterschied.
Bis dann
 
Für den Moment soll es das aus Spindlermühle gewesen sein. Danke einstweilen für die Aufmerksamkeit! Wie melden uns natürlich rechtzeitig zurück, ehe um 13:30 Uhr der zweite Lauf beginnt. Bis dann!
Swiss-Ski
 
Beste Schweizerin wurde Wendy Holdener als Zwölfte. Darüber hinaus ringt Andrea Ellenberger (22.) noch um einen Platz beim Weltcupfinale. Für eine Überraschung sorgte Lindy Etzensperger, die bei ihrem Debüt als 27. den Finaldurchgang erreichte. Das gelang knapp auch Camille Rast (29.). Simone Wild (32.) hingegen fehlten 16 Hundertstel. Und auch Lara-Gut-Behrami (36.) schaffte es nicht unter die besten 30.
DSV
 
Neben Viktoria Rebensburg schaffte es Marlene Schmotz als 29. geradeso in den zweiten Durchgang. Dagegen scheiterte Veronique Hronek (46.) war für die Startberechtigung am frühen Nachmittag 1,2 Sekunden zu langsam.
ÖSV
 
Als beste Österreicherin wusste etwas überraschend Eva-Maria Brem zu gefallen. Die einstige Gewinnerin der kleinen Kristallkugel fuhr nach Verletzungen und langer Formschwäche etwas unverhofft auf Rang fünf nach vorn. Als Elfte lauert Katharina Truppe noch auf die Top 10. Noch einmal ran dürfen zudem Katharina Liensberger (14.), Ricarda Haaser (15.) und Bernadette Schild (17.).
Fazit
 
Enorme Zeitabstände prägten den Riesenslalomdurchgang im Riesengebirge. Bei nicht so einfachen Schneeverhältnissen jedoch bewiesen einige Sportlerinnen mit hohen Startnummern, dass nicht allein die nachlassende Piste dafür verantwortlich war. Dennoch nutzten gerade zu Beginn einige der Favoritinnen die Bedingungen zu sehr schnellen Zeiten. Das tat mal wieder Petra Vlhova. Trotz eines Fehlers oben brauste die Weltmeisterin zur Bestzeit, bewies einmal mehr auf den letzten Metern ihre ganze Klasse, nahm Viktoria Rebensburg dort eine knappe halbe Sekunde ab. Die WM-Zweite war auf dem Rest der Strecke klar die Schnellste. Die drittplatzierte Federica Brignone liegt bereits mehr als eine Sekunde hinter der Spitze zurück. Mikaela Shiffrin wurde lediglich Vierte (+1.33 Sekunden).
Kmochova
Für das tschechische Publikum in Spindlermühle gibt es nun noch mit Tereza Kmochova eine Landsfrau zu bestaunen. Die Fans sollten ganz genau hinschauen, denn es bietet sich nur die eine Gelegenheit. Die 28-Jährige ist nämlich deutlich zu langsam, um heute noch einmal antreten zu dürfen. Das setzt die Rote Laterne. Damit ist der erste Durchgang beendet.
Schneeberger
 
Nun wollten wir noch auf Rosina Schneeberger blicken. Die letzte österreichische Starterin jedoch verzichtet kurzfristig.
Tviberg
 
Mit hoher Startnummer 56 lässt Maria Therese Tviberg aufhorchen. Die Norwegerin fährt auf einen beachtlichen 25. Platz und darf sich heute noch einmal präsentieren.
Hronek
 
Letzte Deutsche ist Veronique Hronek. Die 27-Jährige muss sich an der Zeit von Marlene Schmotz messen, die mit zwei Konkurrentinnen gleichauf an Position 28 liegt. Und diesen Wettstreit verliert sie deutlich und wird als 44. ausscheiden.
Schmotz
 
Tatsächlich auf den Punkt die identische Zeit fährt anschließend Marlene Schmotz. Die zweite deutsche Starterin nimmt das mit einem kurzen Ballen der rechten Faust zur Kenntnis, hat also die Hoffnung, dass es für den zweiten Lauf reichen wird.
Rast
 
Camille Rast wird als 28. noch ein Weilchen zittern müssen. Mit knapp vier Sekunden Rückstand befindet sich die Schweizerin mächtig auf der Kippe.
Fest
 
Weit weniger gut geht es Nadine Fest von der Hand. Die Österreicherin quält sich beinahe ins Ziel, nimmt den vorletzten Platz im Klassement ein und hat für heute Feierabend.
Etzensperger
 
Nun widmen wir uns dem Weltcupdebüt von Lindy Etzensperger. Und die junge Schweizerin lässt aufhorchen, begrenzt ihren Rückstand auf unter vier Sekunden und reiht sich als 26. ein. Das quittiert die 20-Jährige mit einem verschmitzten Lächeln.
Honkanen
 
Richtig furios legt Riikka Honkanen los. Die Finnin setzt oben eine Bestzeit. Wie wir bereits wissen, muss das nichts heißen. Doch die 20-Jährige bleibt dran, verliert nie den Mut und windet sich vergleichsweise zügig durch die Tore. Das wird mit Rang 20 belohnt. Honkanen werden wir in jedem Fall wieder sehen.
Resch
 
Ihrer Landsfrau ergeht es nicht besser. Stephanie Resch kassiert gar glatte fünf Sekunden, womit die Startberechtigung für den zweiten Durchgang in unerreichbare Ferne gerät.
Scheib
 
Eine der vielen Österreicherinnen ist Julia Scheib. Die 20-Jährige müht sich nach Kräften, ist dann im Steilhang ein paar Tore lang zu spät dran. Am Ende kommt sie als 32. unten an und darf ihren Kram für heute zusammenpacken.
Norbye
 
Viel besser schlagt sich Kaja Norbye. Die junge Norwegerin erreicht das Ziel als 23. und freut sich über die gute Leistung. Damit ist Lara Gut-Behrami draußen.
Gritsch
 
Beinahe eine Punktlandung gelingt Franziska Gritsch. Die Österreicherin ist eine kümmerliche Hundertstel schneller als Jelinkova, was aber mit Blick auf den zweiten Lauf ebenfalls nicht gut ausschaut. Clara Direz rutscht damit aus den Top 30. Auf dem Schleudersitz befindet sich fortan Lara Gut-Behrami.
Jelinkova
 
Auf diesem Niveau vermag sich Adriana Jelinkova nicht zu Tal zu bewegen. Mit mehr als vier Sekunden Defizit wird die 23-Jährige gewaltig zittern müssen.
Robinson
 
Furios legt Alice Robinson los. Am ersten Messpunkt liegt die Neuseeländerin unglaubliche vier Zehntel vorn. Und die junge Dame bleibt auf Zug, zieht das sehr stark nach unten. Nur zwei Sekunden Rückstand werden es am Ende - Rang neun!
Ignjatovic
 
Es geht um die Qualifikation für den zweiten Lauf. Zumindest unter vier Sekunden Rückstand sollte man dafür vermutlich bleiben. Nevena Ignjatovic gelingt das. Die Serbin sortiert sich als 21. ein.
Gasienica-Daniel
 
Nahe der polnischen Grenze möchte Maryna Gasienica-Daniel natürlich etwas zeigen. An Engagement fehlt es der 25-Jährigen nicht. Doch sie rutscht bei einem Rechtsschwung leicht aus, bekommt nicht den nötigen Druck auf den Ski und verfehlt das nächste Tor.
Wild
 
Natürlich lässt nun auch immer mehr die Qualität der Fahrerinnen nach. Allerdings kennen sich die Damen mit schwierigen Pistenverhältnissen aus. Letzteres zahlt sich für Simone Wild nicht aus. Die Schweizerin findet die gespurte Linie nicht, kassiert mehr als vier Sekunden.
Tilley
 
Ordentlich ins Rennen findet Alexandra Tilley. Im Steilhang jedoch findet sich die Britin nicht gut zurecht, bekommt da erheblich Zeit aufgebrummt und setzt sich direkt vor Marsaglia.
Marsaglia
 
Francesca Marsaglia reiht sich in die Phalanx der geschlagenen Läuferinnen ein. Die Italienerin kommt nicht über Rang 21 hinaus.
Holtmann
 
Die schlechten Zeiten also lassen sich nicht ausnahmslos auf die Piste schieben. Wird das nun auch Mina Fürst Holtmann beweisen? Nicht ganz - vor allem unten setzt es reichlich Hypothek für den zweiten Lauf. Platz 18!
Brem
 
Nun steht eine einstige Siegfahrerin bereit. Und Eva-Maria Brem erinnert anfangs an die glorreichen Zeiten. Oben gibt es eine Bestzeit. Und auch im weiteren Verlauf verliert die Österreicherin vergleichsweise wenig. Auf der abgenutzten Piste begrenzt Brem den Rückstand auf deutlich unter zwei Sekunden. Rang fünf - die Freude ist groß!
Direz
 
Die furiose Fahrt von Katharina Truppe bekommen die Kolleginnen so nicht hin. Auch Clara Direz müht sich vergeblich und sortiert sich ganz am Ende des Klassements ein.
Ellenberger
 
Ähnlich forsch geht es Andrea Ellenberger an. Die reine Riesenslalomspezialistin bringt das in der Form aber nicht nach unten. Beinahe dreieinhalb Sekunden sammeln sich an, womit die Schweizerin nicht über Rang 18 hinauskommt.
Truppe
 
Fehlerfrei erwischt es Katharina Truppe nicht. Im Steilhang rutscht die Österreicherin etwas von der Ideallinie weg, korrigiert das aber recht schnell und bringt die Ski wieder auf Zug. Dieser Schreckmoment rüttelt die 23-Jährige richtig wach. In der Summe gibt das eine richtig gute Zeit - und Platz neun!
Curtoni
 
Nun müht sich Irene Curtoni mir der Piste. Ohne wirklich sehr groben Fehler fängt sich die Italienerin weit mehr als vier Sekunden Rückstand ein.
Frasse Sombet
 
Nach wie vor passt es im ersten Streckenteil. Dort sind alle Athletinnen voll dabei. Erst im weiteren Verlauf trennt sich die Spreu vom Weizen ganz gewaltig. Das bekommt nun auch Coralie Frasse Sombet zu spüren, übernimmt mit annähernd vier Sekunden Rückstand die Rote Laterne.
Gagnon
 
Dann gibt es mal wieder eine Bestzeit am ersten Messpunkt. Wenig später aber rutscht Marie-Michele Gagnon ein wenig aus. Für mehrere Tore ist die 29-Jährige zu spät dran. So reicht es letztlich auch für die Kanadierin lediglich zu Rang 13.
Schild
 
Anschließend versucht sich Bernadette Schild an der Piste. Die Österreicherin wirkt anfangs flink, bemüht sich zudem um eine saubere Fahrt. Da fehlt das letzte Risiko, ganz so eng fährt die 29-Jährige nicht an die Stangen heran. So sammeln sich mehr als drei Sekunden Rückstand an.
Goggia
 
Sofia Goggia rutscht bei einem Rechtsschwung auf dem Innenski bzw. dem Schuhrand weg und scheidet aus.
Gut-Behrami
 
Weiter geht es mit Lara Gut-Behrami. Mittlerweile müssen wir Rang zehn als Zielvorgabe her nehmen. Mehr geht einfach nicht. Und bei der Tessinerin tut es nicht einmal das. Die 27-Jährige fällt enorm zurück - bis ganz ans Ende des Klassements.
Hector
 
Dann stößt sich Sara Hector oben ab. Bei der Schwedin zeigt sich schnell, dass es nicht sonderlich schnell voran geht. Und dann verliert die 26-Jährige kurz die Position, bekommt die Druckverteilung nicht auf die Ski und erwischt das nächste Tor nicht mehr. Kurz vor dem Ziel scheidet Hector aus.
Liensberger
 
Richtig stark findet Katharina Liensberger anfangs ins Rennen. Die Österreicherin agiert mutig, wirft es dann aber im Steilhang weg. Dort passt die Linie nicht. Und so werden es doch noch mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand. Platz elf!
Lysdahl
 
Im mittleren Streckenabschnitt geht den Athletinnen so viel Zeit verloren. Reihenweise büßen die Sportlerinnen da eine Sekunde und mehr ein. Kristin Lysdahl ergeht es nicht anders, die Norwegerin übernimmt im Ziel sogar die Rote Laterne.
Haaser
 
Die Zeit von Hansdotter sollte fortan als Maßstab dienen. Mehr lassen die Bedingungen offenbar nicht mehr zu. Das bekommt nun auch Ricarda Haaser zu spüren. Deren Abstand ganz nach vorn bewegt sich in Richtung drei Sekunden. Ungläubig blickt die Österreicherin auf die Anzeigetafel.
Hansdotter
 
Auf ihrer Abschiedstour versucht sich Frida Hansdotter an diesem Lauf. Zum Saisonende wird die Schwedin zurücktreten, will es heute aber noch einmal wissen. An der ersten Zeitnahme sprechen zwei Zehntel für sie. Dann büßt die 34-Jährige gleichfalls ein - aber eben nicht ganz so viel. Der Rückstand bleibt knapp unter zwei Sekunden - Rang sechs!
Stjernesund
 
Enorme Zeitabstände tun sich auf. Was lässt die Piste überhaupt noch zu? Thea Louise Stjernesund geht es an, schlägt sich oben ebenfalls gut. Das jedoch lässt sich nicht kompensieren. Die Norwegerin rutscht immer weiter zurück. Hier setzt es zweieinhalb Sekunden.
Bassino
 
Auch Marta Bassino legt oben gut los, setzt am ersten Messpunkt eine Bestzeit. Doch die Klippen folgen noch. Und so ergeht es der Italienerin ähnlich wie zuletzt Meta Hrovat. Ganz unten sucht sie den direkten Weg, investiert nicht genug in die Linie und fällt mehr als zwei Sekunden zurück.
Hrovat
 
Durch das Auslassen einiger Favoritinnen bietet sich anderen Sportlerinnen die Chance. Anfangs legt Meta Hrovat richtig gut los, doch die Slowenin bringt das nicht nach unten, bekommt zwei Sekunden aufgebrummt.
Mowinckel
 
Wie findet sich Ragnhild Mowinckel mit der Piste und dem Schnee zurecht? Auch die Norwegerin kommt einfach nicht voran, setzt den Ski nicht sauber genug. So gelangt die WM-Vierte nicht in den Rhythmus. Mehr als drei Sekunden Defizit stellen eine gewaltige Packung dar. Enttäuscht verschwindet Mowinckel umgehend aus dem Zielraum.
Shiffrin
 
Vor acht Jahren feierte Mikaela Shiffrin in Spindlermühle ihr Wetlcupdebüt. Oben setzt die Olympiasiegerin die Bestzeit. Dort aber hatte Vlhova ihren Fehler. Danach fällt die Amerikanerin immer weiter zurück, bleibt bei Weitem nicht fehlerfrei. Im Ziel liegt Shiffrin überraschend deutlich hinten - mehr als 1,3 Sekunden.
Vlhova
Nun schiebt sich die Weltmeiterin in den Hang. Petra Vlhova baut früh einen Fehler ein. Schon ist eine halbe Sekunde weg. Danach findet die Slowakin in den Rhythmus - und wird immer schneller. Wie so häufig ist Vlhova ganz unten so viel besser als alle anderen. Dort fährt die 23-Jährige zusätzlich noch eine halbe Sekunde raus. Führung!
Holdener
 
Mit der berauschenden Fahrt von Rebensburg kommt Wendy Holdener bei Weitem nicht mit. Für die Schweizerin geht es gar nicht voran. Die 25-Jährige fährt zu brav, lässt den Ski nicht richtig frei. Als Quittung setzt es beinahe zwei Sekunden Rückstand.
Rebensburg
Dann steht die Siegerin von 2011 bereit. Viktoria Rebensburg sollte nach der Pause ausgeruht sein. Und die Vizeweltmeisterin legt los wie die Feuerwehr. Die Deutsche tritt gewaltig aufs Gas. Einen kleinen Wackler baut die 29-Jährige ein, der aber kostet gar nicht so viel. Zwischenzeitlich ist Rebensburg fast eine Sekunde vorn. Am Ende sprechen sechs Zehntel für sie - das ist eine Ansage.
Worley
 
Gleich die nächste Läuferin kann den Richtwert auf die Probe stellen. Doch Tessa Worley tut das nicht. Die sinkende Formkurve scheint auch heute keine Wendung zu nehmen. Kontinuierlich büßt die Französin Zeit ein. Am Ende fehlen stattliche sieben Zehntel.
Brignone
Es ist angerichtet. Der Riesentorlauf von Spindlermühle kann beginnen. Federica Brignone legt los. Bei bewölktem Himmel und Temperaturen über dem Gefrierpunkt herrschen ordentliche Bedingungen für die Athleten. Der Altschnee aber ist natürlich nass und schwer. Schnell nimmt die Italienerin Tempo auf und findet zügig den Rhythmus. Beim Geländeübergang zögert sie ein wenig. Im Steilhang schaut das nicht nach der Ideallinie aus. Brignone setzt im Ziel die erste Zeit. Mal sehen, was die wert ist.
Favoritinnen
 
Neben Viktoria Rebensburg gelten Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin (Startnummer 6) und Weltmeisterin Petra Vlhova (5) als die größten Favoritinnen auf den Sieg. Zu diesem Kreis zählt ganz sicher auch die WM-Vierte Ragnhild Mowinckel (7) und eigentlich auch Tessa Worley (2). Die Zweite im Disziplinweltcup fiel in ihrer Form jüngst aber ein klein wenig ab. Eher in die andere Richtung geht es bei Federica Brignone (1), weshalb wir die Italienerin im Auge haben müssen.
Swiss-Ski
 
Eine wirkliche Siegfahrerin haben auch die Schweizerinnen nicht in ihre Reihen. Wendy Holdener (Startnummer 3) ist das ja nur im Slalom und in der Kombination. Lara Gut-Behrami (16) war mal eine, zeigt sich in ihrer Form in diesem Winter aber viel zu schwankend. Gespannt blicken wir überdies auf die WM-Zehnte Andrea Ellenberger (23). Sechs Eidgenossinnen stehen insgesamt am Start.
ÖSV
 
Die Österreicherinnen schicken eine Armada von zehn Frauen an den Start. So richtig gut fürs Stockerl ist nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Stephanie Brunner und Anna Veith keine. Ziel müssen eher die Top 10 sein. Dafür kommen eventuell Ricarda Haaser (Startnummer 12), Katharina Liensberger (14) oder Bernadette Schild (18) in Frage. Alle anderen müssen erst einmal kleinere Brötchen backen.
DSV
 
Nach einer Wettkampfpause im Anschluss an die WM greift Viktoria Rebensburg (Startnummer 3) heute wieder ins Geschehen ein. Als ausgeruhte Vizeweltmeisterin gehört die 29-Jährige natürlich zum Favoritenkreis. Sie hat mit Marlene Schmotz (49) und Veronique Hronek (53) zudem zwei Landsfrauen dabei.
Schwarzer Peter
 
Heute geht es auf einer Piste namens Svaty Petr zur Sache - der heilige Peter also. Und da es sich um eine schwarze Piste handelt, ergibt sich der Widerspruch, dass der Schwarze Peter zugleich ein heiliger ist. Auf dieser Strecke durfte sich Klaus Mayerhofer als Kurssetzer betätigen. Der Österreicher hat 49 Tore gesteckt, die den Weg vom Start auf 1.140 Metern über die 375 Höhenmeter zu Tal weisen.
Weltcup
 
Obwohl es zuletzt keine Rennen gab, fiel vor einer Woche eine bedeutende Entscheidung. Mikaela Shiffrin ergatterte, ohne dass sie überhaupt an den russischen Olympiaort von 2014 gereist war, den Gesamtweltcup. Angesichts von weit mehr als 700 Punkten Vorsprung und nur noch sechs ausstehenden Rennen führt die US-Amerikanerin uneinholbar. Die kleine Kristallkugel im Slalom hatte die 23-Jährige ohnehin längst sicher. Und da wir gerade dabei sind, der Disziplinweltcup in der Kombination geht an Federica Brignone. Alle anderen Wertungen sind noch offen - so auch die im Riesenslalom, wo aber natürlich auch Shiffrin vorn liegt.
Spindlermühle
 
Nachdem die Frauen am vergangenen Wochenende in Sochi wegen enormer Neuschneemassen zur Untätigkeit verbannt waren und somit knapp zwei Wochen Wettkampfpause hatten, dürfen sie heute endlich wieder ran. An diesem Wochenende stehen im tschechischen Teil des Riesengebirges die letzten Rennen vor dem Weltcupfinale an. In Spindlermühle (tschechisch: Spindleruv Mlyn) sind die Technikerinnen gefragt.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Spindlermühle zum Riesenslalom der Damen.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Mikaela Shiffrin
2:23.17
2.
Alice Robinson
2:23.47
0.30
3.
Petra Vlhova
2:23.58
0.41
4.
Tessa Worley
2:24.38
1.21
5.
Viktoria Rebensburg
2:25.20
2.03
6.
Wendy Holdener
2:25.51
2.34
7.
Eva-Maria Brem
2:25.99
2.82
8.
Katharina Liensberger
2:26.06
2.89
9.
Sara Hector
2:26.21
3.04
10.
Mina Fürst Holtmann
2:26.51
3.34
11.
Bernadette Schild
2:26.54
3.37
12.
Thea Louise Stjernesund
2:26.81
3.64
13.
Ricarda Haaser
2:27.11
3.94
14.
Coralie Frasse Sombet
2:27.20
4.03
15.
Kristin Lysdahl
2:27.29
4.12
16.
Marie-Michele Gagnon
2:28.13
4.96
 
Federica Brignone
DNF
 
Meta Hrovat
DNF
 
Katharina Truppe
DNF