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Ski Alpin Liveticker

Sölden, Österreich26.10.2019, 10:00 Uhr
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Alice Robinson
2:17.36
2.
Mikaela Shiffrin
2:17.42
+ 0.06
3.
Tessa Worley
2:17.72
+ 0.36
4.
Mina Fürst Holtmann
2:18.21
+ 0.85
5.
Federica Brignone
2:18.23
+ 0.87
6.
Maria Therese Tviberg
2:18.39
+ 1.03
7.
Franziska Gritsch
2:18.77
+ 1.41
8.
Lara Gut-Behrami
2:18.82
+ 1.46
9.
Michelle Gisin
2:18.83
+ 1.47
10.
Ramona Siebenhofer
2:18.86
+ 1.50
11.
Tina Robnik
2:18.91
+ 1.55
12.
Marta Bassino
2:19.02
+ 1.66
13.
Viktoria Rebensburg
2:19.09
+ 1.73
14.
Petra Vlhova
2:19.14
+ 1.78
15.
Wendy Holdener
2:19.21
+ 1.85
16.
Andrea Ellenberger
2:19.25
+ 1.89
17.
Sara Hector
2:19.35
+ 1.99
18.
Lena Dürr
2:19.43
+ 2.07
19.
Katharina Truppe
2:19.67
+ 2.31
20.
Thea Louise Stjernesund
2:19.78
+ 2.42
21.
Nina O'Brien
2:19.84
+ 2.48
 
Irene Curtoni
2:19.84
+ 2.48
23.
Ana Bucik
2:19.95
+ 2.59
24.
Roberta Melesi
2:20.01
+ 2.65
25.
Eva-Maria Brem
2:20.14
+ 2.78
26.
Francesca Marsaglia
2:20.15
+ 2.79
27.
Alexandra Tilley
2:20.77
+ 3.41
28.
Ricarda Haaser
2:25.16
+ 7.80
 
Meta Hrovat
DNF
 
Bernadette Schild
DNF
Letzte Aktualisierung: 19:18:06
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Ich bin immer noch ein wenig sprachlos, aber das ändert sich hoffentlich, wenn morgen um 10:00 Uhr das erste Herrenrennen der Nach-Hirscher-Ära ansteht. Vielen Dank für Interesse heute und noch einen schönen Samstag!
Fazit II
 
Erster Weltcupsieg für Neuseeland, aber auch ein großer Tag für Franziska Gritsch, bei ihrem Heimrennen wird sie Siebte. Vor den Schweizerinnen Gut-Behrami und Gisin, Viktoria Rebensburg muss sich mit Rang 13 begnügen.
Fazit I
 
Was für ein Paukenschlag zum Saisonauftakt, die Juniorenweltmeisterin paniert bei ihrem ersten Gletscherrennen überhaupt die große Mikaela Shiffrin! Rang 3 geht an Tessa Worley, dazu können die jungen Norwegerinnen gewaltig aufzeigen. Allen voran Tviberg, die mit Nummer 58 auf Rang 6 gerast ist.
Shiffrin
Mikaela Shiffrin kann sie freilich mit 2:17.36 nicht beeindrucken, sie kann sich einmal mehr nur selbst schlagen. Sehr kontrolliert im Steilhang, zu kontrolliert! Sie muss 18 Hundertstel aufholen im Zielhang, das schafft sie nicht! 0,06 Sekunden geben den Ausschlag zugunsten von Alice Robinson, unglaublich!
Robinson
Holtmann oder Robinson, eine steht heute auf dem Podium! Aber für die Neuseeländerin ist ja durchaus auch noch mehr drin. Volles Risiko, so wollen wir das sehen. Ein wilder Ritt, sie bleibt vor Worley!
Brignone
 
Auch Federica Brignone kann Worley nicht stoppen, Aber mit einem guten Finish reicht es noch für Rang 3. Und jetzt das Duell um den Tagessieg.
Hrovat
 
Spricht nicht viel gegen ein Podium von Worley, aber vielleicht hat ja Meta Hrovat etwas dagegen. Nein, den Steilhang fährt sie nicht so gut wie die Französin, dann auch noch ein kurioser Ausfall. Im Flachstück vor dem Ziel ruscht der Innenski weg und schlägt gegen den Außenski. Und schon liegt sie im Gletscherschnee.
Holtmann
 
Mina Fürst Holtmann tut sich etwas schwerer, aber eine schlechte Fahrt ist das keineswegs. Alles gegeben, die Belohnung lautet Platz 2.
Worley
Gritsch Top 10, Gut-Behrami Top 10, das hat die Schweizerin in der Vorsaison nicht ein einziges Mal geschafft. Aber jetzt geht erst einmal nicht weiter nach vorne, denn Tessa Worley kann zaubern. Eine 1:17.72, viertbeste Laufzeit!
Vlhova
 
Die Piste ist nicht nur schlechter, vor allem auch schattiger. Petra Vlhova nimmt 1,07 Sekunden auf Tviberg mit auf die Reise, oben ist das alles kein Problem. Besser im Steilhang als die Läuferinnen zuvor, aber die Licht-Schatten-Spiele werfen auch sie auf Rang 9 zurück.
Stjernesund
 
Ab jetzt kann jede herausragende Fahrt schon das Podium bedeuten. Eine junge Norwegerin führt, Thea Louise Stjernesund greift jetzt Tviberg an. Aber es gibt die nächste Packung! Optisch nicht zu begründen, aber auch Stjernesund liegt 1,4 Sekunden hinten.
Marsaglia
 
Sehr verhaltener Beginn von Francesca Marsaglia, natürlich ist die Piste jetzt auch eine andere als bei Tviberg. Und die Italienerin kommt damit überhaupt nicht zu recht, kein grober Fehler und Platz 20, wahnsinn!
Rebensburg
 
Gelingt Viktoria Rebensburg die Wiedergutmachung. Einfahrt Steilhang zu kantig, der Vorsprung ist schon mal weg. Unten passt es auch nicht, nur Rang 7!
Hector
 
Immerhin geht das alles sehr schnell. Und daher geht es jetzt auch schon mit Sara Hector weiter. Bei der Schwedin sieht das richtig schnell aus, aber es ist keine fehlerfreie Fahrt. Und es werden immer mehr Fehler, letztlich nur Platz 10.
 
 
Hubschraubereinsatz. Das dürfte schon das Saisonende für Bernadette Schild sein, hoffentlich nicht das Karrieeende für die 29-jährige Salzburgerin. Und die schwarze Serie der Verletzungen im ÖSV-Damen-Team setzt sich auf dramatische Weise fort.
 
 
Ich kann leider keine Entwarnung geben, Schild muss weiter erstversogt werden. Und da es kein schlimmer Sturz war, ist wohl wirklich das lädierte Knie verantwortlich.
Schild
Hoffentlich ist nichts passiert mit dem Kreuzband! Knie verdreht, schon oben wirft sie die Piste in Rodeo-Manier ab. Bernadette Schild muss behandelt werden, das Rennen ist unterbrochen.
Bassino
 
Marta Bassino setzt saubere Schwünge, beim Tempo ist aber noch mehr drin. Unten fehlt die Geschwindigkeit, sie bleibt vor Holdener, aber mehr ist nicht drin.
Holdener
 
Wird sie auch beste Schweizerin? Das beantwortet uns jetzt Wendy Holdener. Die baut oben sogar aus, das hatten wir noch gar nicht. Sie bringt es nicht ins Ziel, im und nach dem Steilstück passt es nicht mehr, wie am Vormittag ist sie bei etlichen Toren zu spät. Und daher jetzt nur mehr Siebte.
Gut-Behrami
 
Wohl alle wünschen jetzt Lara Gut-Behrami ein gutes Rennen nach der verkorksten Vorsaison inklusive Verletzungsproblemen. Und das ist ordentlich, auch wenn sie Tviberg und Gritsch nicht abfangen kann. Top 15 ist drin!
Bucic
 
Ana Bucik war zeitgleich mit Gisin mit der einfach zu merkenden Zeit von 1:10.00. Jetzt fällt sie weit hinter die Schweizerin zurück, es reicht nur mehr zu Platz 11. Alles im Steilhang verloren, aber der ist eben der Schlüssel zum Erfolg auf dem Rettenbachferner.
Gisin
 
Nun die Schweizer Meisterschaften. Michelle Gisin muss Gut-Behrami und Holdener vorlegen. Probleme im Steilhang, unten lässt sie die Bretter prima laufen. Und schiebt sich mit diesem Finish noch vor Siebenhofer auf Rang 3.
I. Curtoni
 
Komischer Lauf vorhin von Irene Curtoni, auch diesmal beginnt sie schwach. Holt sie unten auch wieder auf? Nein, ganz im Gegenteil, bis auf Platz 8 fällt sie zurück.
Truppe
 
Guter Beginn von Katharina Truppe, dann aber Ausfahrt Steilhang beginnen die Probleme. Und die werfen sie bis auf Rang 7 zurück, Gritsch bleibt beim Heimspiel weiter beste ÖSV-Dame.
Robnik
 
Supertalent Tviberg mit Nummer 58 jetzt schon in den Top 20. Denn auch Tina Robnik kann sie nicht verdrängen, die Slowenin fällt auch noch hinter Gritsch und Siebenhofer zurück.
Ellenberger
 
Andrea Ellenberger kann beste Schweizerin werden! Aber Tviberg nicht gefährden, schwer zu sagen, wo sie die Zeit verloren hat, optisch sah das richtig gut aus. Rang 4 springt dabei heraus.
O'Brien
 
Auch Nina O'Brien kann den guten Auftritt vom Vormittag nicht wiederholen, sie fällt noch hinter Lena Dürr zurück.
Haaser
 
Ärgerlich für Ricarda Haaser, sie überdreht zu Beginn des Steilhangs einen Schwung und sitzt im Schnee. Das Rennen kann sie zu Ende fahren, aber mehr als ein oder zwei Punkte sind nicht drin.
Dürr
 
Lena Dürr im Steilhang auch bei weitem nicht so gut wie Tviberg, sie fährt nur mehr gegen Brem. Und vor dieser bleibt sie auch, aber auf die Führung fehlt eine ganze Sekunde.
Brem
 
Holt Eva-Maria Brem die Führung für den ÖSV direkt zurück. Oben passt alles, aber im Steilhang war die Norwegerin viel mehr auf Zug. Nein, da summieren sich die Zehntel und nur die Fünf leuchtet im Ziel auf.
Tviberg
 
Super Rennen von Maria Therese Tviberg vorhin mit Nummer 58, was macht sie jetzt aus der weit besseren Piste? Einiges, Laufbestzeit und damit bleibt sie natürlich auch gesamt vier Zehntel vor Gritsch.
Siebenhofer
 
Ab sofort nur minimale Vorsprünge aus Lauf 1, das können wir alles ignorieren, jetzt gilt es. Ramona Siebenhofer kann mit Gritsch mithalten, aber letztlich fehlen neun Hundertstel zur Führung.
Gritsch
 
Auch Franziska Gritsch wird beim Heimrennen nicht leer ausgehen. Prima Lauf, 2:18,77 könnten ein paar Läuferinnen überstehen.
Melesi
 
Die junge Italienerin Roberta Melesi hat noch überhaupt keine Weltcuppunkte und kam bei vier Versuchen bisher auch noch nie ins Ziel. Heute ein kleiner Durchbruch, sie nimmt Tilley 0,76 Sekunden ab.
Tilley
Und los! Alex Tilley hat enttäuscht, aber gerade noch das Finalticket gelöst. Ihre Richtzeit lautet 2:20.77, Punkte wird sie also mitnehmen.
Startliste
 
Tilley eröffnet, kurz danach wollen Gritsch und Siebenhofer die optimale Piste nutzen. Das gilt freilich auch für die zweite Deutsche neben Rebensburg, Lena Dürr kann mit Nummer 7 auch mal wieder von einem guten Ergebnis träumen.
ÖSV und Swiss-Ski
 
Für die ÖSV- und Swiss-Ski-Damen geht es eher um Schadensbegrenzung. Oder um es positiv zu sehen, die Kämpfe um die Nummer 1 im Team sind völlig offen, uns wird es in der nächsten Stunde garantiert nie langweilig.
Das Mittelfeld
 
Aber auch der Kampf im Mittelfeld ist höchst vielversprechend. Wer hier herausragt, der wird wohl mit Top 10 belohnt, aktuell trennen die Ränge 9 bis 28 gerade einmal acht Zehntel!
Der Kampf um Rang 3
 
Dahinter träumt auch Mina Fürst Holtmann vom ersten Podium, ihr bestes Weltcupergebnis war bisher Rang 9 am Semmering letztes Jahr. Richtig los geht es mit Startnummer 21 von Rebensburg, direkt danach greift Marsaglia an.
Shiffrin gegen Robnson
 
Wir sind zurück beim Weltcupauftakt der Damen in Sölden. Und uns erwartet ein toller 2. Lauf mit vielen Themen. Die Neuseeländerin Robinson fordert Shiffrin heraus, ihr winkt der erste Weltcupsieg, sodenn sie die fehlenden 14 Hundertstel aufholen kann.
 
 
Aber es kann noch so viel passieren, jetzt ist erst einmal die Mittagspause angesagt. Um 13:00 Uhr steigt das große Finale am Rettenbachferner, bis gleich!
Zwischenfazit
 
Wir haben eine Gegnerin für Mikaela Shiffrin, dass diese Alice Robinson heißt, damit war allerdings keineswegs zu rechnen. Wobei die Neuseeländerin als amtierende Junioren-Weltmeisterin und Zweite vergangene Saison in Andorra hinter Shiffrin natürlich auch kein ganz unbeschriebenes Blatt ist. Die ersten Anwärterinnen auf Rang 3 heißen Brignone, Hrovat und Holtmann, erst dann die alte Garde um Worley, Vlhova und Rebensburg.
Luthman
Die junge Schwedin Luthman scheidet zügig aus, wir sind durch!
Goggia
 
Das ist der von Sofia Goggia, die mit Nummer 64 als drittletzte Dame auf die Reise geht. Gute Fahrt bei diesen Bedingungen, aber 1:10.89 sind mittlerweile nicht mehr ausreichend.
Mörzinger
 
Auch ÖSV-Nachwuchshoffnung Elisa Mörzinger ist gänzlich chancenlos. Aber einen Namen habe ich schon noch auf dem Zettel.
J. Suter
 
Dumm gelaufen für die Suter-Schwestern, Corinne ist eben aus den Top 30 gefallen und Jasmina als 47. ganz weit weg vom Finaldurchgang.
Tviberg
 
Die Freude währt auch prompt nur exakt 60 Sekunden, dann wirft die nächste Fahrerin Miradoli auch schon wieder raus. Maria Therese Tviberg ist als 26. allerdings fix im Finale dabei, fünf Damen überholen die Norwegerin garantiert nicht mehr.
Miradoli
 
Keine Chance für Rosina Schneeberger, aber Romane Miradoli schafft mit 1:10.87 die Punktlandung. Was natürlich alles andere als ein sanftes Ruhekissen ist.
Fest
 
Noch drei Österreicherinnen, die 1:10.89 von Suter sind gefordert. Die Kärtnerin Nadine Fest verfehlt diese Vorgabe deutlich.
Wild
 
Erfahrung hat ihre Teamkollegin Simone Wild jetzt schon eine ganze Menge, aber es reicht auch bei ihr nur zu Rang 40.
Etzensperger
 
Hier eine der vor Beginn angesprochenen jungen Schweizerinnen. Aber Lindy Etzensperger fährt der Musik noch sehr deutlich hinterher und muss dieses Rennen als Sammeln von Erfahrung vorzeitig abhaken.
Melesi
 
Roberta Melesi macht das mit 1:10.81, aber ist als 28. auch noch nicht alle Sorgen los.
Fjällström
 
Magdalena Fjällström schlägt zwar Schmotz, aber auch 1:11.03 reichen nicht. Man muss schon eine Zeit unter 1:11 anbieten.
Dürr
 
16 Hundertstel hin oder her sind hier eine Menge. Und Lena Dürr hat diese Hundertstel auf ihrer Seite, damit ist sie 24. und sicher in Lauf 2 dabei. Wir gratulieren, stellen aber auch fest, dass damit Marlena Schmotz als 31. fix ausgeschieden ist.
Gritsch
 
Ob Franziska Gritsch diesen erreichen kann, das ist mit 1:10.55 fraglich.
Bucik
 
Geht noch mehr! Ana Bucik mit 1:10 glatt, damit stellt sie die Zeit von Michelle Gisin ein. Angesichts des extrem dicht gedrängten Mittelfeldes, sind im Finaldurchgang große Verschiebungen möglich.
O'Brien
 
Nina O'Brien sehen wir aber sicher wieder, 1:10.32 ermöglichen der US-Amerikanerin sogar den Blick in Richtung Top 15.
Suter
 
Das Startintervall ist jetzt verkürzt, wir sehen nicht mehr den kompletten Lauf. Der von Corinne Suter reichte nur für 1:10.89, da bleibt nur eine kleine Chance.
Siebenhofer
 
Ramona Siebenhofer bewahrt sich die Chance mit 1:10.49, aber das wird eine Zitterpartie für die Steirerin.
Schmotz
 
Marlene Schmotz braucht drei Zehntel mehr, das wird sich dementsprechend nicht ausgehen mit Weltcuppunkten. Und das waren die Top 30 auch schon.
Tilley
 
1:10.89, das könnte Alex Tilley gerade noch so reichen, um den vorzeitigen Brexit abzuwenden. Versprochen, dieses blöde Wortspiel werden wir in dieser Saison nicht wiederholen.
Alphand
 
Supertalent Estelle Alphand wurde durch eine Verletzung zurückgeworfen. Oben ist sie voll dabei, sogar schneller als Shiffrin. Bei der Einfahrt ins Steilstück will sie zu viel, die Linie ist zu direkt und das Tor steht ganz woanders.
Tommy
 
Mikaela Tommy sehr vorsichtig im Steilhang, mit diesen Bremsschwüngen hat die Kanadierin keine Chance auf den Finaldurchgang.
Marsaglia
 
1:09.73, sie haben es allesamt nicht verlernt! Francesca Marsaglia ist damit sogar noch drei Hundertstel schneller als Rebensburg.
I. Curtoni
 
Irene Curtoni hingegen sucht die Linie oben vergeblich. Steigert sich dann aber gewaltig und fährt noch auf Rang 16 vor. Klingt nicht so toll, aber im Mittelfeld ist das Feld beginnend mit Rebensburg sehr eng beisammen.
Gut-Behrami
 
Jetzt drei ganz prominente Namen am Stück, aber mit fraglicher Form. Aber Lara Gut-Behrami macht das sehr gut, keine fehlerfreie Fahrt, aber der Einsatz wird mit Platz 14 belohnt.
Direz
 
Clara Direz wird Drittletzte, das geht sich eher nicht aus.
Ellenberger
 
Startnummer ist wichtig, denn es sind schon ordentlich Rippen und Wellen in der eigentlich tadellos präparierten Piste. Diese Aussicht hat jetzt auch Andrea Ellenberger, die sich knapp hinter Robnik Rang 17 sichern kann.
Robnik
 
Tina Robnik muss nicht bangen. 1:10.08 bringen ihr eine gute Ausgangslage für einen Schwung Weltcuppunkte und eine Startnummerverbesserung.
Gagnon
 
Total unrunder Lauf von Marie-Michele Gagnon, für die Kanadierin ein gebrauchter Tag. Aber für das Finale könnte es noch reichen mit 1:11.20.
Holtmann
 
Die Piste gibt definitiv noch gute Zeiten her! Traumlauf von Mina Fürst Holtmann, die Norwegerin bleibt nicht unter 1:10, sie bleibt unter 1:09. Rang 5 mit Option auf das Podium.
Truppe
 
Schilds 10. Rang ist auch die Zielvorgabe für Katharina Truppe. Geht sich nicht ganz aus, aber als 14. ist sie zumindest von der Zeit her noch voll dabei.
Schild
 
Es sind viele Fans an den Rettenbachferner gekommen, haben die jetzt endlich einmal Grund zum Jubeln? Optisch sieht das bei Bernadette Schild gut aus, aber richtig schnell ist es nicht. Aber ein gutes Finish bringt eine Zeit unter 1:10, da freut sie sich zu Recht.
Gisin
 
Wer wird heute beste Schweizerin? Auch für Michelle Gisin ist es heute ein Comeback nach Verletzung. Guter Beginn, dann ein heftiger Kanteneinsatz samt Quersteher. Das hat sicherlich eine Sekunde gekostet, mit 1:10.00 ist die Zeit noch absolut in Ordnung.
Hector
 
Ist Sara Hector wieder voll fit? Auf jeden Fall fährt sie deutlich weniger angriffig als gewohnt, aber das muss kein Fehler sein. Als Neunte hinter Rebensburg ist sie dabei.
Brem
 
Die Vorsaison ist abgehakt, es kann nur besser werden für Eva-Maria Brem, die endlich auch einmal wieder beschwerdefrei in eine Saison geht. Aber die Sicherheit ist noch nicht ganz da, auch die Zeit von Haaser knackt sie nicht. Da fehlen aber wenigstens nur sechs Hundertstel.
Stjernesund
 
Jetzt wieder eine ordentliche Fahrt, Thea Louise Stjernesund übersteht die Probleme im Stelhang und reiht sich vor Rebensburg als Siebte ein.
Hrovat
 
Die Holdener-Zeit von 1:09.96 ist jetzt so etwas wie die Richtzeit für die Damen mit den Nummern 12 bis 30. Meta Hrovat hat allerdings andere Pläne, sie matcht sich mit Brignone um Rang 3. Neun Hundertstel hinter der Italienerin ist sie zur Halbzeit Vierte, damit kann sie fraglos bestens leben.
Haaser
 
In Abwesenheit der genannten Kolleginnen ist Ricarda Haaser jetzt der Papierform nach die Nummer 1 im ÖSV-Riesenslalomteam. Etwas unruhiger Lauf, da ist die Top 10 erst einmal weit weg.
Frasse Sombet
 
Grober Fehler von Coralie Frasse Sombet, sie scheidet zwar nicht aus, übernimmt aber die Rote Laterne von Holdener. Diese werden wir im Finale wieder sehen, die Französin aller Voraussicht nach nicht.
Robinson
 
Oha, Alice Robinson exakt gegenteilig, überragender oberer Teil! Und der Steilhang? Optisch auch top, jetzt muss sogar Shiffrin zittern! Nur 14 Hundertstel Rückstand, das ist ein Paukenschlag.
Lysdahl
 
Kristin Lysdahl findet in den ersten Toren die Linie nicht, in den Steilhang fährt sie wie Holdener und dann wird es eine reine Abwehrschlacht. Die die Norwegerin verliert, der Innenski rutscht weg und sie am Tor vorbei.
Bassino
 
Italiens Nummer 2 will diese Saison nicht nur Landsfrau Brignone angreifen. Marta Bassino investiert mehr in die Linie, das zahlt sich überhaupt nicht aus. Sie reiht sich zwischen Rebensburg und Holdener ein.
Brignone
 
Auch Federica Brignone kommt nicht ansatzweise mit Shiffrin mit. Fährt aber unten besser als die Konkurrenz, sie hält den Rückstand bei unter einer Sekunde und ist Zweite.
Rebensburg
 
Viktoria Rebensburg beginnt ganz oben sogar noch stärker als Shiffrin, dann kann sie diese aber nicht mehr halten. Reicht es für Rang 2? Nein, nach dem guten Start lässt sie sogar zwei Sekunden liegen.
Shffrin
Aber was führt die Shffrin denn da schon wieder auf? Eine Fahrt für das Lehrbuch, der Vorsprung wächst und wächst. Jessas Maria, 1:07.89, Frühform wäre Untertreibung.
Worley
 
Tessa Worley ist die Vorjahressiegerin. Und sie hat nichts verlernt, von oben bis unten bleibt die Französin voll auf Zug. 1:09.13 sind jetzt zu schlagen.
Holdener
 
Wendy Holdener mit einem Fehler Anfang Steilhang, da braucht es etliche Tore, bis sie wieder im Rhythmus ist. Macht in Summe sechs Zehntel Rückstand.
Vlhova
 
Kaiserwetter auf dem Gletscher, beste Bedingungen auf 3000 Metern. Die Strecke sieht aus wie immer, Vlhova schreibt die erste Richtzeit bei 1:09.36 an. Gröbere Schwierigkeiten waren keine zu erkennen.
Startliste
 
Ab dieser Saison sollen die Startlisten deutlich kürzer werden, davon ist noch nicht wirklich etwas zu sehen. Aber mit 66 Damen am Start, die um die 30 Plätze im Finale rittern, hat das Feld eigentlich eh genau die richtige Größe. Los geht es am Österreichischen Nationalfeiertag gleich mit Petra Vlhova, gefolgt von allen anderen Podestkandidatinnen.
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Alles Rebensburg, so sieht es im DSV-Team aus, aber mit Schmotz und Dürr wollen zwei weitere Fahrerinnen positiv in die Saison starten. Beim ÖSV steigt Veith, ehemals Fenninger erst später in die Saison ein, auch Liensberger und Brunner sind nicht dabei. Haaser, Brem, Schild und Truppe visieren erst einmal die Top 10 an, vom Podium träumt man nicht. Aber ebenso wie bei der Schweiz sind interessante Nachwuchsläuferinnen dabei, Swiss-Ski hat vorne einmal mehr nur Holdener und Gut-Behrami in Position.
Riesenslalom
 
Im Riesentorlauf stellt sich die Sache etwas anders da, auch wenn die kleine Kristallkugel auch nur über Shiffrn vergeben wird. In Sölden hat die US-Amerikanerin aber erst einmal gewonnen, das war in 2014. Es folgten Erfolge von Brignone, Gut-Behrami, Rebensburg und Worley, alles Namen, die uns seit Jahren Freude bereiten. Und alle sind sie auch diesmal wieder dabei, wer allerdings die Karriere beendet hat, das ist Manuela Mölgg.
Weltcup
 
Und den Gesamtweltcup holt zum vierten Mal in Serie Mikaela Shiffrin, oder? Die ganz klare Favoritin ist sie zumindest, eine Herausforderin muss sich erst einmal herauskristallisieren.
Sölden
 
Letztes Oktoberwochenende, Saisonauftakt auf dem Rettenbachferner in Sölden. Seit fast 20 Jahren gilt diese Regel, ebenso wie die, dass es mit einem Riesentorlauf losgeht und die Damen den Vortritt haben.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Sölden zum Riesenslalom der Damen.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Nina Ortlieb
1:11.72
2.
Federica Brignone
1:11.73
0.01
3.
Corinne Suter
1:11.79
0.07
4.
Petra Vlhova
1:12.11
0.39
5.
Marta Bassino
1:12.23
0.51
6.
Ester Ledecka
1:12.27
0.55
7.
Elena Curtoni
1:12.50
0.78
8.
Joana Hählen
1:12.54
0.82
9.
Wendy Holdener
1:12.67
0.95
10.
Lara Gut-Behrami
1:12.70
0.98
11.
Romane Miradoli
1:12.73
1.01
12.
Michelle Gisin
1:13.01
1.29
13.
Stephanie Venier
1:13.08
1.36
14.
Tina Weirather
1:13.23
1.51
15.
Francesca Marsaglia
1:13.27
1.55
16.
Jasmine Flury
1:13.45
1.73
17.
Laura Pirovano
1:13.48
1.76
18.
Priska Nufer
1:13.56
1.84
19.
Tessa Worley
1:13.57
1.85
20.
Nicole Schmidhofer
1:13.59
1.87
21.
Rosina Schneeberger
1:13.82
2.10
22.
Nadine Fest
1:13.85
2.13
23.
Ilka Stuhec
1:13.87
2.15
24.
Jennifer Piot
1:13.95
2.23
25.
Tamara Tippler
1:13.96
2.24
26.
Marusa Ferk
1:14.04
2.32
27.
Alice McKennis
1:14.10
2.38
28.
Michaela Heider
1:14.13
2.41
29.
Ramona Siebenhofer
1:14.15
2.43
30.
Breezy Johnson
1:14.25
2.53