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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Garmisch-Partenkirchen, 27.01.2017

Ski Alpin Liveticker

Garmisch-Partenkirchen, Deutschland27.01.2017, 13:05 Uhr
Abfahrt I der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Travis Ganong
1:53.71
2.
Kjetil Jansrud
1:54.09
+ 0.38
3.
Peter Fill
1:54.23
+ 0.52
4.
Hannes Reichelt
1:54.30
+ 0.59
5.
Beat Feuz
1:54.37
+ 0.66
6.
Manuel Osborne-Paradis
1:54.58
+ 0.87
7.
Romed Baumann
1:54.60
+ 0.89
8.
Matthias Mayer
1:54.69
+ 0.98
9.
Carlo Janka
1:54.76
+ 1.05
10.
Dominik Paris
1:54.92
+ 1.21
11.
Patrick Küng
1:55.01
+ 1.30
12.
Jared Goldberg
1:55.09
+ 1.38
13.
Vincent Kriechmayr
1:55.15
+ 1.44
14.
Andreas Sander
1:55.23
+ 1.52
15.
Thomas Biesemeyer
1:55.71
+ 2.00
16.
Maxence Muzaton
1:55.75
+ 2.04
17.
Mauro Caviezel
1:56.01
+ 2.30
18.
Blaise Giezendanner
1:56.06
+ 2.35
19.
Niels Hintermann
1:56.09
+ 2.38
20.
Josef Ferstl
1:56.15
+ 2.44
21.
Bryce Bennett
1:56.17
+ 2.46
22.
Johan Clarey
1:56.27
+ 2.56
23.
Max Franz
1:56.31
+ 2.60
24.
Adrien Theaux
1:56.38
+ 2.67
25.
Urs Kryenbühl
1:56.39
+ 2.68
26.
Andrew Weibrecht
1:56.43
+ 2.72
27.
Christian Walder
1:56.47
+ 2.76
28.
Nils Mani
1:56.69
+ 2.98
29.
Klaus Kröll
1:56.83
+ 3.12
30.
Klemen Kosi
1:56.88
+ 3.17
Letzte Aktualisierung: 18:15:33
Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis
Ende
 
Wir dürfen am Ende dieses langen Tages einfach nur hoffen, dass es morgen ohne solche schlimmen Ausfälle über die Bühne geht. An dieser Stelle noch einmal Gute Besserung an Nyman und Giraud Moine, die sich schon im Hospital befinden. Ich darf Sie an dieser Stelle verabschieden und verweise auf die Abfahrt morgen um 12:00 Uhr - natürlich live bei uns. Bis dahin einen schönen Start ins Wochenende.
Weltcupstand
 
Im Weltcup der Abfahrer ist Jansrud im Übrigen wieder auf dem ersten Platz. Knapp vor Peter Fill und Dominik Paris. Im Gesamtweltcup natürlich keine Veränderung: Hirscher führt vor Kristoffersen und Pinturault.
Sieger
 
Der Überraschungssieger heißt Travis Ganong, der unten scheinbar einen absoluten Fabellauf hingelegt hat, den sich die Experten auch noch nicht so recht erklären können. Davon ab war seine Fahrt aber auch so schon sehr gut. Zweiter wird Kjetil Jansrud vor dem Südtiroler Peter Fill.
Achiriloaie
Und mit Ioan Achiriloaie geht der erste Tag im Garmisch-Wettkampfwochenende zuende. Der Rumäne schafft es nicht ganz ins Ziel, muss seine Fahrt vorzeitig abbrechen. Aber für ihn ist es dennoch eine Freude, dabei gewesen zu sein.
Schwaiger
 
Nach nur wenigen Sekunden war die Fahrt für Dominik Schwaiger schon da hin, als er in der ersten schwierigen Rechtskurve fast ins Fangnetz rutscht und auch noch gerade soeben die Skier gerade halten kann. Das war heute leider nichts für den Deutchen.
Goldberg
 
Wahnsinn, was die Amerikaner heute hier abreißen. Auch Jared Goldberg zaubert auf der Kandahar und packt einen aus! Mit Nr. 52 fährt er fehlerfrei einfach mal auf den zwölften Rang und schubst Andi Sander sogar noch eine Position nach hinten. Die Amerikaner sind heute der große Gewinner - trotz Nyman-Ausfall, der auch sehr gut lag.
Thompson
 
Und dann müssen wir doch noch einen Ausfall beklagen, doch es ist zum Glück glimpflich ausgegangen. Broderick Thompson verreißt es ähnlich wie Nyman beim Seilbahnsprung, kann sich aber besser kontrollieren und rutscht ohne Probleme ins Fangnetz. Dennoch muss das Rennen kurzerhand wieder unterbrochen werden. Vier Fahrer sind noch oben.
Dreßen
 
Er schein sich viel mehr vorgestellt zu haben, doch Thomas Dreßen kann es leider nicht zeigen. Der Deutsche muss sich nach einer verhaltenen Abfahrt mit dem 36. Platz zufrieden geben und winkt im Ziel enttäuscht ab.
Biesemeyer
 
An der Fahrt von Thomas Biesemeyer sehen wir, dass noch was möglich ist. Denn der Amerikaner ist bis zur Mitte der Strecke auf Augenhöhe mit Ganong, kann dann aber am technisch schwierigen Teil nicht ganz mithalten. Dennoch: Der 14. Platz ist mehr als nur eine gute Fahrt - und ehr hoch einzuschätzen.
Kryenbühl
 
Und auch Urs Kryenbühl wird es höchstwahrscheinlich in die Punkte schaffen. Der junge Schweizer fährt deutlich unter 1:57 Minuten und kann als 23. mit seinen ersten Punkten in diesem Winter planen.
Hintermann
 
Und auch Niels Hintermann beweist, dass mit der Schweiz auch morgen zu rechnen sein sollte. Das Mannschaftsbild passt in jedem Fall. Hintermann mit einer ähnlichen Linie, wie Caviezel und somit kann er sich sogar noch vor Ferstl auf den 17. Platz postieren.
Caviezel
 
Dass sich Mauro Caviezel weiter vorne platzieren kann war vielen bewusst und er bestätigt das auch - mit einer blitzsauberen Runde auf der Kandahar, die ihm sogar einen 15. Platz einbringt. Nur zwei Sekunden Rückstand auf Travis Ganong sind absolut respektabel.
Walder
 
Zurecht ballt Christian Walder die Faust im Ziel. Denn seine Fahrt hat für diese hohe Startnummer doch gepasst. Der Österreicher hat alles, was da noch möglich ist rausgeholt und blieb bis zum Ende fehlerlos. Er wird mit dem 22. Platz blohnt.
Berthold
 
Frederic Berthold aus Österreich zollt der Kandahar 2 viel Respekt und so sieht auch sein Ritt nach unten aus. Er geht überhaupt kein Risiko und ist am Ende wohl nur froh, es ins Ziel geschafft zu haben.
Weber
 
Auch Ralph Weber aus der Schweiz hat keine gute Fahrt erwischt. Er ist zurzeit 27. Aber das wird bei den vielen Fahrern wohl nicht für die Top 30 reichen.
Buzzi
 
Eine Fahrt zum Vergessen für Emanuele Buzzi, der heute auch wohl an den Punkten vorbeifährt, für die man heute eine Zeit unter 1,57 Minuten benötigt.
Ferstl
 
Es wird wieder laut in Garmisch. Denn Josef Ferstl ist unterwegs und der Deutsche macht das richtig gut! Dann aber stellt er sich mit seinen Skiern fast ein Bein, muss heftig in eine Kurve gehen. Aus einer guten wird somit eine solide Fahrt, die mit dem 16. Platz aber dennoch einigermaßen belohnt wird.
Roger
 
Brice Roger ist noch besser als sein Kollege zuvor im oberen Teil. Doch auch er muss der schwierigen Strecke Tribut zollen. Die Franzosen scheinen heute wahrlich keinen guten Tag erwischt zu haben - bzw. eine gute Besichtigung.
Mani
 
Die Nummer 31 hat Nils Mani aus der Schweiz. Für die hinteren Fahrer geht es jetzt um die Punkte im Weltcup und die damit verbundende, bessere Startnummer. Mani erwischt einen exzellenten Start, baut aber pro Zwischenzeit deutich ab und hat auch den typischen Fehler in der Vertikale gebaut, der ihm leider viel Zeit kostet.
Striedinger
 
Die ersten 30 Fahrer haben wir endlich geschafft. Über Otmar Striedingers Fahrt müssen wir wenig Worte verlieren - sie war einfach nicht gut. Der Rückstand von über drei Sekunden spricht dabei Bände.
Muzaton
 
Für Muzaton war da nicht mehr zu rauszuholen. Die Fahrt war solide, die Sprünge ausbaufähig. Er kann sich über Weltcuppunkte freuen. Das ist am heutigen Tag die Hauptsache.
Kröll
 
Bei Klaus Kröll scheint es schon deutlich zu werden: Die Piste gibt jetzt nicht mehr alles her, obwohl Kröll eigentlich eine gute und enge Linie hat. Es fehlt ihm heute an Geschwindigkeit in den wichtigen Passagen.
Bennett
 
Bryce Bennett fällt gerade ein wenig ab. Oben sind es schon die entscheidenden Nuancen, die ihm heute fehlen für eine gute Platzierung. Der Amerikaner macht dafür bei den Sprüngen einen sicheren Eindruck, Zeit kann er aber keine gut machen und fällt auch hinter Sander zurück.
Osborne-Paradis
 
Tolles Resultat für Manuel Osborne-Paradis, der endlich wieder zu alter Stärke findet. Ähnlich wie Sander war sein Lauf, unten aber noch die höhere Geschwindigkeit und eine engere Linie, die ihm einen sechsten Platz zur Zeit einbringt. Damit kann man voll und ganz leben!
Sander
 
Er hat ewig warten müssen, doch zahlt es sich aus? Bis zur dritten Zwischenzeit absolut! Eine fehlerlose Fahrt, die Andreas Sander hier hinlegt, doch leider muss der Deutsche im unteren Teil doch noch einiges an Zeit einbüßen, weil er nicht die beste Linie gewählt hatte. So wird es am heutigen Tag zumindest aber eine Platzierung in den Top 20.
Poisson
 
Vor dem Freien Fall lässt sich David Poisson viel zu weit raustreiben und kann das Tor nicht mehr erreichen. Er geht auch überhaupt kein Risiko und scheidet dadurch natürlich aus. Frei nach dem Motto: Safety first.
Weibrecht
 
Ein typischer Fehler, der heute vielen passiert: Beim Seilbahnsprung stimmt die Richtung bei Andrew Weibrecht überhaupt nicht. Er muss heftig korrigieren, was ihm seinen sonst soliden Ritt leider kaputtmacht. Auch er hat nichts mit den vorderen Plätzen zu tun.
Giezendanner
 
Im Starthaus feixte er noch, bevor es weiterging. Am Ende kann Blaise Giezendanner aber auch nur zufrieden sein, unten heil angekommen zu sein. Sonst war seine Fahrt wahrlich nicht gut. Einige Fehler haben sich eingeschlichen - das kann er besser.
Thomsen
 
So, es kann nach rund 30 Minuten Pause wieder weitergehen. Benjamin Thomsen ist nun an der Reihe. Auch er hat es nicht leicht, wird er es Ganong gleichmachen? Nein. Der Kanadier geht alles viel zu zaghaft an und kann sich bei den Sprüngen auch teilweise überhaupt nicht auf den Beinen halten. Er zeigt hier deutlich zu viel Respekt und hat über vier Sekunden Rückstand auf Ganong.
Weiterhin unterbrochen
 
Noch wird auf das O.K. gewartet, bis es weitergehen kann. Die Stelle bei seinem Absturz muss als letztes freigegeben werden. Für alle Beteiligten keine schöne Situation am heutigen Tag.
Unterbrechung
 
Das tut einem wirklich leid. Der Nachholwettbewerb wird langsam zur Farce. Es sind noch rund 30 Fahrer oben. Ob wir heute durchkommen, ist gerade mehr als fraglich. Garmisch fordert mal wieder alle Fahrer.
Giraud Moine
 
Fürchterlicher Sturz von Giraud Moine, der sich das Knie komplett zerfetzt und vor Schmerzen laut aufschreit. Das will keiner hören und sehen. Das Rennen ist natürlich wieder unterbrochen. Was eine Tragik hier in Garmisch. Sehr, sehr schlimme Bilder.
Fayed
 
Guillermo Fayed scheint sich während der Fahrt schon irgendwas seinem Knie angetan zu haben. Dass er dann noch bei einem Sprung am Tor vorbeifliegt passt zum Tag. Am Seitenrand windet er sich noch vor Schmerzen, während sein Landsmann schon bereitsteht.
Kriechmayr
 
Endlich wieder ein Fahrer, der es ins Ziel schafft. Aber die Fahrt von Vinzent Kriechmayer ist nicht wirklich gut, weil er hier und da kleinere Fehler baut und so auch ganz schnell durchgereicht wird im Ranking.
Guay
 
Unfassbar! Eric Guay verreißt es nach dem kurzen Sprung vor der Rechtskurve im Mittelteil. In der Luft fliegt er spektakulär und könnte sich wahrscheinlich alles brechen, was nur geht, doch Guay steht kurz nach seinem Abflug auf und kann ins Ziel fahren. Warum? Weil er sich noch in der Luft so bewegt hat, dass er halbwegs sanft landen kann. Chapeau an dieser Stelle an den Kanadier.
Kilde
 
Der nächste Favorit, der es versucht und scheitert. Kilde ist nach einem kurzen Sprung kurz orientierungslos, will aber schon den Schwung für die nächste Kurve mitnehmen und rast mit voller Geschwindigkeit in eine Stange und scheidet dadurch aus. Das tut gehörig weh, was man dem Norweger auch sofort ansieht.
Janka
 
Enttäuschend auch der Verlauf für Janka, der zweimal die falsche Richtung anvisiert hat. Unten ist das alles nicht mehr herauszuholen. Der Schweizer sucht weiter nach seiner guten Form des Vorjahres.
Mayer
 
Ebenfalls nicht ersichtlich, weshalb Mayer am Ende noch deutlich verliert. Nuancen entscheiden über eine gute oder mittelmäßige Fahrt. Der ÖSV-Fahrer hat die Sprünge nämlich deutlich besser gesetzt, aber unten dennoch gehörig verloren.
Feuz
 
Es scheint, als wenn die Sprünge heute mitentscheidend sein können. Die Probleme sind bei allen Fahrern zu erkennen, auch Beat Feuz, einer der Favoriten lässt da die mögliche Führung liegen, weil er sich verdreht. Unten hat er zwar Top Speed, kann damit aber nichts mehr gutmachen.
Ganong
Und weiter geht es mit dem nächsten Amerikaner. Travis Ganong hat natürlich den schwierigsten Job, nach der langen Pause loszulegen. Aber dafür macht er es super, obwohl er beim langen Sprung auch zu weit geht. Beim Freien Fall muss er auch zu sehr rudern, was viel kostet. Aber: Danach fährt er die perfekte Fahrt und ist fast acht Zehntel schneller als Jansrud und führt plötzlich. Vollkommen überraschend, auch für ihn selber. Aber wie schon einmal erwähnt: Hier gehen noch bessere Zeiten.
Abtransport
 
Weiter geht es noch nicht. Nyman ist nun auf dem Weg zum freien Platz, wo er vom Hubschrauber dann weggeflogen wird. Gegen 13:50 Uhr könnte es hier wohl weitergehen.
Unterbrechung
 
Es sieht aber nicht so aus, dass es schnell weitergeht. Nyman muss sich wohl untersuchen lassen. Der Hubschrauber ist vorbereitet, aber vorher muss der Amerikaner abtransportiert werden. Das kann hier noch dauern.
Nyman
 
Der erste heftige Ausfall. Beim Freien Fall ist Steven Nyman leider viel zu weit gesprungen, kann die Richtung auch nicht mehr ändern und rauscht verdreht ins Fangnetz. Es sieht aber zum Glück gut aus, denn der Amerikaner schafft es erstmal, ohne Hilfe aufzustehen. Behandelt werden muss er dennoch.
Baumann
 
Der ÖSV hat mit Romed Baumann einen weiteren guten Fahrer im Aufgebot, der es auch auf dieser Piste zeigen will. Ihm fehlt aber in der Vertikalen etwas der Druck auf den Skiern, weshalb er sich auch zu weit rausdrängen lässt. Mit seiner Fahrt kann er sonst recht zufrieden sein und sich für morgen in Angriffsposition begeben.
Fill
 
Bis zum Sprung vor dem Freien Fall ist das eine tolle Fahrt von Peter Fill, der nahezu alles richtig macht, aber dort auch nicht ganz die Orientierung hat. Und das kostet auf dieser doch so anspruchsvollen Strecke. Dass er mit nur 14 Hundertstel Rückstand im Ziel ankommt, zeigt, wie gut er unterwegs war.
Franz
 
Das war alles andere als eine gute Fahrt von Max Franz. Eher gesagt eine zum Vergessen. Der Österreicher ist schon in der ersten schwierigen Kurve viel zu spät dran. Er findet kaum Druck auf die Ski und baut bis zu zwei Sekunden Rückstand auf und muss im Ziel die Rote Laterne übernehmen.
Jansrud
Er macht Kitzbühel vergessen! Nach der Schmach präsentiert sich Kjetil Jansrud deutlich besser und baut bis zu eine Sekunde an Vorsprung aus. Nach einem Sprung aber kantet er zu weit an und verliert an Zeit. Bis unten hin ist seine Fahrt aber deutlich sauberer, weshalb er sich über die neue Bestzeit von 1:54,09 freuen darf.
Küng
 
Und auch Patrick Küng lässt unten liegen. Wieso? Eine wirkliche Erklärung ist derzeit nicht zu finden. Der Schweizer baut auf eine sichere Fahrt, ohne hohe Geschwindigkeit. Nach dem Freien Fall aber büßt er massig an Zeit ein, die bis zum Ziel einfach nicht aufzuholen sind. Dort fuhr Reichelt bislang am stärksten, oben aber halt nicht.
Paris
 
Der Streif-Sieger ist unterwegs und er macht das gut, wählt die enge Linie. Aber auch er muss wie Theaux an dieser einen Vertikale abbremsen und verliert direkt mehrere Zehntel, die er trotz guter Zielfahrt nicht mehr gut machen kann. Schätzungsweise acht Zehntel liegen hier noch auf der Strecke.
Clarey
 
Wollen die heute Reichelts Zeit nicht angreifen? Auch Clarey weiß beim Seilbachsprung nicht, wo es langgeht. Langsam wird klar, dass nur ein einziges Training nicht ausreicht, hier die drei Kilometer verinnerlicht zu haben. Clarey hat nach souveränen Start seine Linie und vor allem das Tempo verloren und liegt weit hinter dem Österreicher - überraschend.
Theaux
 
Adrien Theaux investiert total in die Linie und das zahlt sich aus. Bei jeder Zwischenzeit baut er den Vorsprung aus, doch was macht er denn da? Er geht zu mutig an eine Vertikale dran und lässt sich so weit raustragen, dass er sogar aufwärts fahren muss, um im Rennen zu bleiben. Die Zeit ist natürlich weg.
Kline
 
Bostjan Kline macht das schon deutlich besser, lässt sich aber teilweise zu weit raustragen. Den Vorsprung von rund vier Zehntel hält er bis in den unteren Teil, wo er auch bei den Sprüngen rechtzeitig da ist, aber plötzlich draußen ist. Warum? Er ist an einem Tor vorbeigesprungen - da hat die Besichtigung nicht gestimmt.
Reichelt
Hannes Reichelt steht bereit. Es geht los in Garmisch. Am Tröglhang reißt es ihn schon fast aus den Skiern, das hat er nicht sauber gemacht. Es geht - wie immer in Garmisch - sehr steil zu. Nach rund einer Minute geht es in den technisch schwierigen Teil, wo Reichelt viele kleine Fehler baut. Das ist keine gute Fahrt und die 1:54,30 von ihm werden sicher unterboten.
Kurs
 
Schauen wir uns vor dem Start noch den Kurs an. Die Kandahar ist immer noch eine der anspruchsvollsten Strecken im Ski Alpin. Der Kurs ist heute offiziell von der FIS gesetzt. Das Höchstgefälle könnte heute bis zu 85 Prozent betragen. Nahezu die ganze Fahrt findet im Schatten statt - die Sicht ist trotz Sonnenscheins nicht gerade prächtig. Und sie geht drei Kilometer lang, mit vielen überraschenden Wendungen. Wir dürfen sehr gespannt sein.
Favoriten
 
Denn die Favoriten sind andere: Neben Kjetil Jansrud, der die kleine Kristallkugel im Abfahrtszirkus auch noch im Auge hat, sind heute Dominik Paris, Patrick Küng, Steven Nyman und auch Max Franz wieder zum Kreis der möglichen Gewinner zu zählen.
DSV
 
Aus Sicht des DSV gibt es aber heute keine großen Erwartungen. Im Abfahrtzirkus spielen die Deutschen nur die zweite Geige. Heute geht es abermals um ein akzeptables Mannschaftsergebnis.
Startliste
 
Konzentrieren wir uns nun auf das heutige Geschehen in Garmisch. Einen Vorjahressieger gibt es nicht, da letztes Jahr das Rennen wegen schlechten Wetters abgesagt wurde. Starten wird Hannes Reichelt aus Österreich. Insgesamt vier deutsche Starter sind heute dabei. Andi Sander und Josef Ferstl dürfen sich Hoffnungen auf Weltcuppunkte machen.
Ersatz für Wengen
 
Die heutige Abfahrt ist der Ersatz für das abgesagte Rennen in Wengen von vor zwei Wochen. Die Spezialisten haben sich froh gezeigt, dass bislang alle abgesagte Fahrten nachgeholt werden, bzw. in Planung sind.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Garmisch Partenkirchen zur Abfahrt der Herren.
Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53