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Alta Badia, Italien17.12.2017, 09:30 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marcel Hirscher
2:25.42
2.
Henrik Kristoffersen
2:27.12
+ 1.70
3.
Zan Kranjec
2:27.24
+ 1.82
4.
Justin Murisier
2:27.49
+ 2.07
5.
Ted Ligety
2:27.65
+ 2.23
6.
Matts Olsson
2:27.69
+ 2.27
7.
Manuel Feller
2:27.75
+ 2.33
8.
Luca De Aliprandini
2:27.92
+ 2.50
9.
Alexis Pinturault
2:28.22
+ 2.80
10.
Leif Kristian Haugen
2:28.27
+ 2.85
11.
Mathieu Faivre
2:28.32
+ 2.90
12.
Roland Leitinger
2:28.36
+ 2.94
13.
Stefan Brennsteiner
2:28.56
+ 3.14
14.
Thomas Fanara
2:28.57
+ 3.15
15.
Aleksander Andrienko
2:28.63
+ 3.21
16.
Florian Eisath
2:28.85
+ 3.43
 
Roberto Nani
2:28.85
+ 3.43
18.
Loic Meillard
2:28.88
+ 3.46
19.
Manfred Mölgg
2:29.13
+ 3.71
20.
Gino Caviezel
2:29.22
+ 3.80
21.
Luca Aerni
2:29.40
+ 3.98
22.
Andre Myhrer
2:29.52
+ 4.10
23.
Victor Muffat-Jeandet
2:29.64
+ 4.22
24.
Thibaut Favrot
2:29.99
+ 4.57
25.
Filip Zubcic
2:30.36
+ 4.94
26.
Alexander Schmid
2:30.37
+ 4.95
27.
Erik Read
2:33.79
+ 8.37
Letzte Aktualisierung: 08:10:13
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Justin Murisier hätte als Vierter die Schweizer Podiumssperre im Riesenslalom fast brechen können, Alexander Schmid nimmt als einziger DSV-Fahrer im Finaldurchgang als 26. wenigstens eine Handvoll Punkte mit. Und jetzt Weihnachtspause? Von wegen, morgen gibt es an gleicher Stelle einen Parallel-Riesenslalom ab 18:30 Uhr. Natürlich übertragen wir auch diesen, vielen Dank für Ihr Interesse und bis bald.
Fazit
 
Schwächelt Marcel Hirscher nach seiner Verletzung ausgerechnet in der Olympiasaison? Diese Frage ist nun endgültig beantwortet, der sechsfache Gesamtweltcupsieger meldet die üblichen Ansprüche auf die große und ein paar kleine Kristallkugeln an. Und natürlich auch auf Olympiamedaillen, aber bis dahin ist es ja noch einige Zeit. Aber einer jubelt heute noch mehr, nach sechs Jahren im Weltcupzirkus holt Zan Kranjec heute sein erstes Podium, wir gratulieren herzlich. An gleicher Stelle war er übrigens im Vorjahr als Vierter schon einmal ganz nah dran.
Hirscher
Hirscher macht den Deckel drauf, in gewohnter Manier? Allerdings, er baut gleich auf vier Zehntel aus, das lässt er sich nicht mehr nehmen. Jetzt wird es sogar noch eine Ohrfeige für den aufmüpfigen Norweger, eine unglaubliche 1,7-Sekunden-Watschen gibt er ihm mit. Wie zu allerbesten Zeiten, der Kannibale aus dem Salzburgischen.
Kristoffersen
 
So, und jetzt ein neues Rennen, oder? Aber Kristoffersen hat nur 16 Hundertstel Vorsprung auf Kranjec, fährt aber oben tatsächlich noch besser. Auch der Steilhang bereitet keine relevanten Probleme, kann er in den letzten Toren jetzt auch Hirscher vorlegen? Eher nicht, für die Führung reicht es, aber ein Murisier und selbst ein Kranjec waren hier besser.
Kranjec
 
Erstes Podium für Zan Kranjec? Die Vorgaben der Konkurrenten sind definitiv machbar! Super Lauf wieder im oberen Teil, jetzt die Nerven behalten! Jawohl, untern verliert er zwar auf Murisier, aber eine Viertelsekunde Vorsprung lassen den Slowenen im Ziel ausgelassen jubeln.
Feller
 
Aber weiterhin fehlt dieser wirklich zündende Lauf, der auch Hirscher und Kristoffersen beeindrucken könnte. Manuel Feller hat das drauf, wenngleich Durchgang 2 oft nicht seine Stärke ist. Aber das sieht gut aus, der nächste Hundertstelkrimi bahnt sich an. Nein, reicht nicht, mit 0,26 Rückstand ist man schon nur mehr Vierter.
Murisier
 
Nun wird wieder eine ganz feine Linie gezogen, denn Justin Murisier ist dran. Baut oben aus, im Mittelstück bleibt Ligety das Maß aller Dinge. Aber nur 0,15 Rückstand, da ist noch alles drin. Und es geht sich aus, tolles Finish!
Olsson
 
Matts Olsson wieder zu aggressiv, das geht auf der Gran Risa nicht. Aber schnell ist er trotz dieser Fehler, reicht locker für den Platz hinter Ligety.
Ligety
 
Sehen wir heute erstmals wieder den Ted Ligety vergangener Tage? Ja, durchaus, das hat schon wieder deutlich mehr Hand und Fuß. Er behält trotz kleiner Wackler seinen Vorsprung und kann nun entspannt nach oben blicken, was die Konkurrenz um den Podiumsplatz aufführt.
Haugen
 
Von den Zeitrückständen her geht es jetzt schon um das Podium. Leif Kristian Haugen kann aber keine Ansprüche anmelden, sein Vorsprung geht im Steilhang flöten. Unten wieder in Ordnung, so wenigstens noch Platz 3.
Fanara
 
Thomas Fanara verliert gleich oben etliche Zehntel, die lassen sich nicht mehr aufholen, denn De Aliprandini war ja nahezu tadellos unterwegs. Reicht es für Platz 2? Nein, er verliert auch unten und fällt sogar noch hinter Brennsteiner zurück.
De Aliprandini
 
Jetzt schon der beste Italiener mit De Aliprandini. Das bleibt er auch, eine sehr angriffige Fahrt, die drei Zehntel schneller ist als die von Pinturault.
Pinturault
 
Sollte jetzt aber von einem Landsmann abgelöst werden. Denn Alexis Pinturault kann mehr als er uns in Lauf 1 gezeigt hat. Paar Unsauberkeiten sind aber dabei, nur dank des Vorsprungs bleibt er letztlich eine Zehntel vorne.
Leitinger
 
Roland Leitinger macht es besser, aber nicht gut genug. Eine wohldosierte Fahrt bringt eine Zeit von 2:28,36, somit fehlen gerade einmal vier Hundertstel auf Faivre. Der führt jetzt schon ziemlich lange.
Tonetti
 
Jetzt kommen zwei Fahrer mit aufsteigender Form. Riccardo Tonetti fährt oben auch gut, dann aber geht ihm die Piste im Steilhang aus. Er rappelt sich wieder hoch, aber das hat fast zehn Sekunden gekostet.
Muffat-Jeandet
 
Läuft es für Victor Muffat-Jeandet besser? Nach den bisherigen Saisoneindrücken habe ich so meine Zweifel. Und die bestätigen sich auch, er drückt die Schwünge einfach nicht mehr so rein wie früher. Und fällt noch weiter zurück, nämlich bis auf Rang 11.
Mölgg
 
Damit sind alle mit hohen Nummern aus Lauf 1 unten, jetzt nur mehr bekannte Namen. Manfred Mölgg macht den Anfang, aber da passt erneut nicht viel. Immer wieder zu spät, das war am Vormittag genauso. Entsprechend geht es deutlich nach hinten.
Brennsteiner
 
Stefan Brennsteiner geht auf Nummer Sicher, im Steilhang nimmt er Tempo raus, dann aber ein gutes Finish. Reicht sogar noch für Platz 2 hinter Faivre, ein nahezu perfekter Tag für den ÖSV-Nachwuchsmann.
Read
 
Erik Read wirft sein Rennen gleich oben weg, geht nur darum, ob sein Rückstand jetzt nicht zu groß wird, so dass er noch einen Kleingewinn in Sachen Punkte behalten kann. Schmid wird jedenfalls die Rote Laterne doch noch los.
Faivre
 
Läuft bisher noch nicht so rund wie gewohnt bei Mathieu Faivre. Aber das ist jetzt ein unspektakulärer, aber sehr sauberer Lauf, damit vertreibt er Andrienko aus der Leaders Lounge.
Nani
 
So fährt man die Einfahrt! Roberto Nani hat noch Vorsprung nach der Hauptschwierigkeit, dann aber muss er zweimal etwas korrigieren. Immerhin rettet er zeitgleich mit dem Teamkollegen Eisath Platz 2.
Myhrer
 
Jetzt ein Schwung Routiniers, Andre Myhrer macht den Anfang. Aber es is wie verhext, all die Erfahrung hilft auch ihm nicht, der Ski will bei der Einfahrt in das Steilstück nicht so wie er soll. Kostet viel und letztlich leuchtet nur die Sechs für den Schweden auf.
Meillard
 
Die Schweizer Hoffnungen ruhen auf den Schultern von Justin Murisier, aber auch für Loic Meillard ist die Top 15 noch nicht außer Reichweite. Aber auch er kassiert im Steilhang und kämpft nur mehr gegen Eisath um Platz 2. Das geht sich hauchdünn nicht aus, drei Hundertstel fehlen im Ziel.
Eisath
 
Enttäuschender Vormittag für Florian Eisath, kann er sich jetzt steigern? Bedingt, kein schlechter Lauf, aber im Steilhang war Andrienko einfach top. Letztlich fehlen auch dem Südtiroler zwei Zehntel.
Ford
 
Tommy Ford will in die Top 20, da darf er jetzt nicht verbremsen. Den Vorwurf kann man ihm nicht machen, ganz im Gegenteil. Zu viel riskiert und ein Rutscher wie bei Stolz. Zweiter Ausfall, Bonuspunkte für Schmid und Co.
G. Caviezel
 
Den Super G hat Gino Caviezel gestern einfach mal mitgenommen, heute kann er in die Punkte fahren. Und das wird ein ganzer Schwung, denn er muss nur Andrienko vorbeiziehen lassen.
Andrienko
 
Klar, auch Aleksander Andrienko will in erster Linie einen Ausfall vermeiden. Lässt aber unten die Bretter wie in Lauf 1 wieder hervorragend laufen und geht in Führung!
Zubcic
 
Filip Zubcic riskiert hingegen voll! Ein wilder Ritt, leider mit einem heftigen Ausritt im Mittelteil. Im Steilen kann er wenigstens schnell wieder Geschwindigkeit aufnehmen und bleibt so trotz des Stehers eine Hundertstel vor dem Deutschen.
Schmid
 
Das darf jetzt Alexander Schmid nicht passieren, passiert auch nicht. Das war allerdings ein Sicherheitslauf ohne volles Risiko, ein großer Sprung nach vorne ist damit nicht drin.
Strolz
 
Auch Johannes Strolz will jetzt die optimale Startnummer für eine Ansage im ÖSV-Lager nutzen. Er hält mit Aerni prima mit, aber dann rutscht er weg und am Tor vorbei. So kurz vor dem Ziel und vor ersten Punkten, wie bitter!
Aerni
 
Bei Luca Aerni schauen Hirscher und Co. jetzt ganz genau auf die Monitore oben am Start, der Edeltechniker sollte die gewünschten Aufschlüsse in Sachen Linie geben. Sieht auch richtig gut aus, 2:29,40 sind jetzt zu schlagen.
Favrot
Los geht es mit Thibaut Favrot, der sich mit Nummer 48 qualifiziert hat. Er und einige andere werden natürlich die Punkte sichern wollen und nicht voll riskieren. Denn eine Verbesserung der Startnummer ist immer erstrebenswert. Der Franzose setzt die Richtmarke bei 2:29,99.
Stefan Luitz
 
Ich weiß, Sie wollen unbedingt News zum Stand der Dinge bei Stefan Luitz, der mit Schmerzen im Knie nach wenigen Sekunden aufgeben musste. Diese gibt es aber nicht, er wurde umgehend gen Norden in Klinik nach Innsbruck gebracht, DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier geht davon aus, dass es sich nicht um einen Kreuzbandriss handelt. Wir können nur das Beste hoffen.
Finaldurchgang
 
Wir sind zurück auf der Gran Risa, eigentlich ist schon alles zum Finale gesagt. Zu Beginn dürfen wir gespannt werden, was Aerni jetzt mit einer marginal besseren Startnummer - 2 statt 72 - schaffen kann. Und wie weit es für den einzigen verbliebenen Deutschen, Alexander Schmid auf Position 27, noch nach vorne gehen kann.
 
 
Trotzdem habe ich den schweren Verdacht, dass die Letztgenannten nur um den dritten Platz auf dem Podium kämpfen werden. Was die Sache nicht minder interessant macht, ab 12:30 Uhr steigt das große Finale. Bis gleich!
Zwischenfazit
 
Hirscher gegen Kristoffersen, alles wie erwartet. Allerdings sind die Verfolger deutlich dichter dran als erwartet. Und zahlreich mit Kranjec, Feller, Murisier, Olsson, Ligety und sogar noch Haugen.
Valcareggi
Den Namen Massimiliano Valcareggi habe ich noch nie gehört. Und nach Griechenland würde ich diesen auch nicht verorten. Ins Ziel kommt dieser Newcomer aber, wenngleich mit fast elf Sekunden Rückstand.
Aerni
 
Mit einem tollen Finish rettet Slalomspezialist Luca Aerni noch Rang 29. Tolle Leistung mit Nummer 72.
Matt
 
Auch Michael Matt scheidet kurz vor dem Ziel aus. Er muss sich nicht grämen, für die Top 30 hätte diese Fahrt ohnehin keinesfalls gereicht.
Guillot
 
Victor Guillot aus Frankreich markiert den sechsten Ausfall in Serie. Aber gleich sind wir durch.
Schwarz
 
Marco Schwarz wäre ein Kandidat gewesen, aber der scheidet wie so oft aus.
Strolz
 
Österreichs Johannes Strolz ist marginal schneller als Favrot, der muss jetzt doch etwas mehr zittern.
Andrienko
 
Ein sicheres Finalticket löst der Russe Aleksander Andrienko mit 1:14,47. Wir gratulieren ganz herzlich zu Platz 25.
Favrot
 
Für den Franzosen Thibaut Favrot sollten 1:14,89 gerade noch so für das Finale reichen. Alexander Schmid ist nach etliche Ausfällen mittlerweile fast schon auf der sicheren Seite.
Brennsteiner
 
Tolle Fahrt von Stefan Brennsteiner! Mit 1:13,72 katapultiert er sich noch auf Rang 16 vor. Das gibt den ersten Schwung Weltcuppunkte, wenn er das nur annähernd im Finaldurchgang wiederholen kann.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud haut sich auch runter, auch wenn es sicherlich am Riesenslalomtraining etwas mangelt. Und leider scheidet er auch prompt aus.
Chodounsky
 
Die Top 30 beschließt Dave Chodounsky mit einer Fahrt auf Rang 28. Slalom kann er besser.
Schmid
 
Alexander Schmid hingegen hat diese schon sicher und kann eigentlich befreit fahren. Aber der Steilhang in Alta Badia ist dann doch noch eine Nummer zu groß, als 25. muss er jetzt zittern.
Zurbriggen
 
Elia Zurbriggen ist mit etlichen Patzern chancenlos. Die Olympiaqualifikation ist für den routinierten Schweizer in weite Ferne gerückt.
Nani
 
Auch mit Roberto Nani gibt es ein Wiedersehen, allerdings verliert er auf den Kanadier eine Zehntel und reiht sich somit hinter diesem ein.
Read
 
Nicht ganz die Top 15 für Erik Read, die kann er als 16. jetzt aber am Nachmittag anvisieren.
Dopfer
 
Der Dopfer Fritz droht aus den Top 30 zu fallen, wenn nach seiner Verletzung nicht endlich mal wieder zwei Läufe am Stück unfallfrei klappen. Heute ist aber schon zügig alles im Eimer, eine Rutschpartie von oben bis unten, das ist die Rote Laterne.
Tonetti
 
Riccardo Tonetti macht es deutlich besser, optisch gibt es eigentlich nichts zu bemängeln. Zeit passt auch, 1:13,52, Rang 13!
G. Caviezel
 
Gino Caviezel versuchte sich zuletzt auch im Speedbereich, am liebsten ist ihm natürlich der Slalom. Im heutigen Riesentorlauf muss er nach etlichen Fehlern mit 1:14,42 um den Finaldurchgang bangen.
Meillard
 
Der junge Schweizer Loic Meillard kann seine Technik heute nicht wirklich auspielen, wie so viele andere verpasst er im Steilhang ein paar Schwünge. Und reiht sich somit knapp vor Ford außerhalb der Top 15 ein.
Ford
 
Tommy Ford zwar ohne große Fehler, aber selten auf der Ideallinie.
Zubcic
 
Noch eine halbe Sekunde mehr kassiert der Kroate Zubcic, aber an deutlich größere Rückstände werden wir uns gegen Ende der Top 30 gewöhnen müssen.
Myhrer
 
Auf Myhrer warten sogar noch Hirscher und Kristoffersen, heute stellt er aber keine Gefahr da. Der Innenski büxt nach einem Schlag aus, das kostet gleich einmal zwei Sekunden.
Leitinger
 
Aber es kommen schon noch interessante Leute. Wenn der Feller gut zurecht kommt, dann meistens auch der Leitinger Roland. Aber der will sichtlich erst einmal durchkommen, verhaltene Fahrt auf Rang 12.
Kilde
 
Der Norweger findet überhaupt nicht in den Lauf und quält sich durch die Tore. Über die Zeit hüllen wir besser den Mantel des Schweigens, nach dieser Vorstellung wird es für Kilde wahrscheinlich nicht einmal einen 2. Lauf geben.
Mölgg
 
Die Südtiroler schwächeln ein wenig am heimischen Hang. Suboptimale Linienwahl von Manni Mölgg im Steilhang, damit ist auch er kein Top-10-Kandidat heute.
Kranjec
 
Zan Kranjec fährt oben auch gut, greift unten aber deutlich intensiver an im Vergleich zu Ligety. Prima, 1:12,48 und Rang 3 für den Slowenen.
Ligety
 
Und noch einer bringt sich mal wieder in Erinnerung. Ted Ligety, auch der US-Amerikaner hat hier schon gewonnen, geht nicht volles Risiko, bringt somit aber eine passable 1:12,90 ins Ziel.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat-Jeandet mit einem besseren Lauf als in dieser Saison gewohnt. Von seiner Bestform ist er weit entfernt, aber mit 1:13,67 kann er zumindest mal wieder in Richtung Top 10 blicken.
Fanara
 
Ähnliche Fahrt von Thomas Fanara, er fabriziert seinen kurzen Steher im Steilhang, auch er kommt mit gut einer Sekunde Defizit durch und hat im Finaldurchgang somit gute Karten.
De Aliprandini
 
De Aliprandini ist da deutlich holpriger unterwegs. Aber nach einem Fehler oben fängt er sich und findet den Rhythmus. Somit bleibt der Rückstand mit 1,15 Sekunden noch erträglich.
Murisier
 
Ah, dieser Justin Murisier ist ein ganz feiner Techniker. Nur die Einfahrt in den Steilhang hat er zweimal andrücken müssen, ansonsten tadellos. Und somit Rang 4 mit nur einer halben Sekunde Rückstand.
Eisath
 
Podium beim Heimrennen, das hatte Florian Eisath schon. Heute ist das aber nicht drin, etliche Schwünge im Steilhang gelingen nicht. Und das gibt in Summe eine Zwei-Sekunden-Rucksack.
Feller
 
Der nächste Kamikaze-Experte mit Manuel Feller. Der gerät schon vor dem Steilhang ein wenig ins Schlingern, aber noch ist alles drin. Vor allem mit diesem formidablen Finish, nur 0,37 auf Hirscher, 0,20 auf Kristoffersen, das passt!
Olsson
 
Zurückhaltung kennt Matts Olsson eigentlich gar nicht, in so manchen 2. Durchgang wäre diese aber angebracht gewesen. Die Ausgangslage ist jedenfalls wieder prima, er übernimmt mit einer couragierten Fahrt Rang 3 von Haugen.
Pinturault
 
Auch nicht Alexis Pinturault, der dann aber auch unten auf Hirscher noch ein wenig verliert. Auch auf Haugen fehlen schon vier Zehntel, nicht ideal gelaufen. Optisch war das aber schön anzusehen, der logische Schluss, nicht genug Aggressivität.
Haugen
 
Beginnt nun schon ein neues Rennen um Platz 3? Falls ja, dann hat sich Leif Kristian Haugen keine schlechte Ausgangsposition geschaffen, denn er hält den Rückstand unter einer Sekunde. Die hat er im Steilhang ausgefasst, aber durch diesen kommt überhaupt keiner ganz fehlerfrei bisher.
Hirscher
Hirscher oben drei Zehntel schneller, da hatte der Norweger auch einen kleinen Hakler drin, der hat wohl doch Zeit gekostet. Unten nehmen sich beide nichts, da war dann aber der Norweger eine Zehntel schneller. 1:12,15, Entscheidung vertagt, das ist zu knapp.
Kristoffersen
 
Aber gleich wissen wir mehr, die beiden Topfavoriten hintereinander. Kristoffersen muss vorlegen, das sieht auch deutlich mehr auf Zug aus als bei Faivre. Und liest sich mit 1:12,32 auch gewaltig.
Faivre
 
Somit obliegt es Mathieu Faivre, uns die erste Richtzeit zu liefern. Und das macht der Franzose mit 1:13,97. Schwer zu sagen, was das wert ist, war wohl keine Fahrt mit vollem Risiko.
Luitz
Und zwar jetzt. Aber schon ist wieder Schluss. Stefan Luitz lässt den Kopf hängen, kein Sturz, er muss einfach aufgeben. Hoffentlich keine schlimme Knieverletzung.
Wetter
 
Das Wetter ist prima, gleich geht es los.
Startliste
 
Luitz hat Nummer 1, Dopfer die 25 und Shootingstar Alexander Schmid die 29. ÖSV und Swiss-Ski haben etliche vielversprechende Talente am Start, dazu mehr im Verlauf des Rennens. Insgesamt sind stattliche 76 Athleten gemeldet, die Tickets für den Finaldurchgang entsprechend heißbegehrt.
Favoriten
 
Womit auch schon alle Favoriten genannt sind, Manuel Feller kann natürlich auch das Podium angreifen, wenn ihm endlich mal wieder zwei gute Läufe in einem Wettkampf gelingen. Mathieu Faivre ist in Alta Badia traditionell auch nicht zu vernachlässigen.
Weltcup
 
Ansonsten ist die Dominanz von Marcel Hirscher in der neuen Weltcupsaisaon aber noch nicht so deutlich wie gewohnt. Neureuther als Sieger von Sölden ist zwar nicht mehr dabei, aber Kristoffersen agiert auf Augenhöhe, ebenso wie neuerdings Stefan Luitz. Pinturault will dem Österreicher die kleine und die große Kugel streitig machen, die Schweden um Hargin und Myhrer weiter Podestplätze sammeln.
Alta Badia
 
Über das Grödner Joch drüber, eben noch auf der Saslong, schon auf der Gran Risa. Am Sonntag sind die Techniker gefragt, wobei aber freilich auch einige Speedspezialisten den Riesentorlauf in Alta Badia gerne mitnehmen. Gewinnen kann aber nur der Hirscher, so war es zumindest die letzten vier Jahre.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Alta Badia zum Riesenslalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
2:13.63
2.
Henrik Kristoffersen
2:13.86
0.23
3.
Victor Muffat-Jeandet
2:13.89
0.26
4.
Loic Meillard
2:14.31
0.68
5.
Zan Kranjec
2:14.73
1.10
6.
Matts Olsson
2:15.21
1.58
7.
Thomas Fanara
2:15.23
1.60
8.
Tommy Ford
2:15.69
2.06
9.
Justin Murisier
2:15.70
2.07
10.
Florian Eisath
2:15.74
2.11
 
Manuel Feller
2:15.74
2.11
12.
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:15.97
2.34
13.
Manfred Mölgg
2:16.14
2.51
14.
Alexander Schmid
2:16.48
2.85
15.
Marco Odermatt
2:16.54
2.91