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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Adelboden, 11.01.2015

Ski Alpin Liveticker

Adelboden, Schweiz
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Stefano Gross
1:56.70
2.
Fritz Dopfer
1:56.72
+ 0.02
3.
Marcel Hirscher
1:56.73
+ 0.03
4.
Giuliano Razzoli
1:57.25
+ 0.55
5.
Henrik Kristoffersen
1:57.26
+ 0.56
6.
Jean-Baptiste Grange
1:57.27
+ 0.57
7.
Markus Larsson
1:57.37
+ 0.67
8.
Andre Myhrer
1:57.50
+ 0.80
9.
Julien Lizeroux
1:57.56
+ 0.86
10.
Alexander Khoroshilov
1:57.59
+ 0.89
11.
David Chodounsky
1:57.66
+ 0.96
12.
Steve Missillier
1:57.75
+ 1.05
13.
Victor Muffat-Jeandet
1:57.77
+ 1.07
14.
Mattias Hargin
1:57.87
+ 1.17
15.
Reinfried Herbst
1:58.06
+ 1.36
16.
Anton Lahdenperä
1:58.12
+ 1.42
17.
Manfred Mölgg
1:58.26
+ 1.56
18.
Ivica Kostelic
1:58.33
+ 1.63
19.
Luca Aerni
1:58.40
+ 1.70
20.
Linus Strasser
1:58.45
+ 1.75
21.
Benjamin Raich
1:58.66
+ 1.96
22.
Ted Ligety
1:58.72
+ 2.02
23.
Andreas Zampa
1:58.73
+ 2.03
24.
David Ryding
1:58.93
+ 2.23
25.
Naoki Yuasa
1:59.85
+ 3.15
26.
Jonathan Nordbotten
2:02.25
+ 5.55
Letzte Aktualisierung: 23:34:47
Vorschau
 
Den nächsten Herren-Wettbewerb gibt es am kommenden Freitag, wenn im schweizerischen Wengen die Abfahrt ansteht. Für heute möchte ich noch auf den Biathlon der Herren in Oberhof hinweisen, der bereits in vollem Gange ist! Das Skifliegen vom Kulm ist dagegen leider aufgrund von schlechten Wetterverhältnissen abgesagt worden. Ich möchte mich dennoch für Ihre Aufmerksamkeit bedanken und wünsche noch einen schönen Sonntag!
 
 
Das Podium komplettiert Marcel Hirscher, der damit seine Führung im Gesamtweltcup weiter ausbaut. Dort muss Felix Neureuther Teamkollege Dopfer passieren lassen und auch in der Slalom-Wertung gibt er die Führung ab. Dort liegt nun ebenfalls Hirscher vorn. Aus deutscher Sicht sorgt Linus Strasser mit Rang 20 für ein weiteres Erfolgserlebnis und lässt am Ende mit Raich und Ligety gleich zwei Weltmeister hinter sich.
Fazit
 
Schade! Fritz Dopfer tritt eindrucksvoll aus dem Schatten des ausgeschiedenen Neureuther und verpasst seinen ersten Weltcupsieg nur denkbar knapp. Besser war an diesem Tag nur der Italiener Stefano Gross, der den stärksten Schlussabschnitt fuhr und damit wie zu erwarten das Rennen für sich entschied. Für Gross ist es der erste Weltcup-Erfolg seiner Karriere.
Dopfer
Jetzt zählt es! Fritz Dopfer steht als Letzter oben und hat den Sieg selbst in der Hand. Holt sich der Deutsche seinen allerersten Weltcupsieg? Der Ski geht gut, der Rhythmus stimmt. Der Vorsprung schmilzt nur leicht, auch der Steilhang ist ok. Doch dann gibt's die leichte Rücklage und am Ende fehlen doch 2 Hundertstel zum Sieg! Starke Leistung von Dopfer, der sich nur hauchdünn geschlagen geben muss.
Thaler
 
Sehen wir jetzt noch einen Italiener auf dem Podium? Starker Beginn von Patrick Thaler! Doch dann gerät er in Rücklage und muss bei der Einfahrt in den Steilhang den Ski ausgehen lassen. Gross bleibt vorne!
Hirscher
 
Das kann Marcel Hirscher natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Gibt's den 4. Slalom-Sieg in Adelboden für den bisherigen Dominator der Saison? Nein! Oben läuft es für Hirscher, doch im entscheidenden Abschnitt fehlt ihm im Gegensatz zu Zagreb der letzte Biss. 3 Hundertstel fehlen auf Gross! Der Trost: Die Führung im Slalom-Weltcup übernimmt er von Neureuther.
Grange
 
Was macht Grange? Der Franzose beginnt gut, hat aber große Probleme im Steilhang und steht viel quer. Mit dem Sieg hat er nichts zu tun. Am Ende fehlen 57 Hundertstel.
Gross
 
Italienischer Tag in der Schweiz! Gross wirft im Steilhang alles in die Wagschale und wird für sein großes Risiko belohnt! Er übernimmt mit einem furiosen Lauf und 1:56.70 die Führung.
Hargin
 
Der nächste Schwede versemmelt seinen Lauf. Hargin liegt von Beginn an weit zurück und landet am Ende 1.17 hinter Razzoli.
Byggmark
 
Byggmark will es wissen - und will zu viel. Der Schwede ist raus!
Kristoffersen
 
Kristoffersen greift an und will nachlegen. Vor dem Schlussteil ist er auf Kurs, doch am Ende fehlen ihm dann doch 10 Hundertstel.
Razzoli
 
Furioser Lauf des Italieners! Razzoli liegt nach der dritten Zwischenzeit noch 30 Hunderstel zurück, fährt aber einen starken letzten Abschnitt und holt sich die Führung! Dort unten wird heute der Wettkampf entschieden werden.
Pinturault
 
Der nächste Franzose der sich steigert? Nein! Pinterault geht etwas zu viel Risiko und fädelt ein.
Myhrer
 
Durchwachsener zweiter Durchgang für Myhrer. Die Piste wird schwerer befahrbar, das ist klar. Doch Myhrer macht sich früh das Leben schwer und kann am Ende nicht retten. 25 Hunderstel Rückstand.
Khoroshilov
 
Kann der Russe seine Überraschungsleistung vom letzten Slalom wiederholen? In Ansätzen! Momentan reicht es für Rang 5.
Lahdenperä
 
Der Mann mit dem komplizierten Namen kann die Bestzeit nur im ersten Abschnitt angreifen. Danach verliert er zusehends und hat am Ende 75 Hundertstel Rückstand.
Ligety
 
Der große Ted sucht noch nach dem Knotenlöser im Slalom. Doch den findet er heute auch nicht. Schon im zweiten Abschnitt verliert er, der Steilhang ist dann endgültig zu viel. 1.35 Rückstand auf Larsson. Damit lässt Linus Strasser mit Raich und Ligety gleich zwei Olympiasieger hinter sich!
Muffat-Jeandet
 
Der nächste Franzose steht oben. Muffat-Jeandet verliert jedoch früh, steht nicht so sicher auf dem Ski wie seine Landsmänner und lässt etwas den Rhythmus vermissen. Ordentlicher Lauf, doch mehr als Rang 5 ist nicht drin.
Mölgg
 
Der Comebacker sucht nach seinem Achillessehnenriss noch nach seiner Form. Der knappe Vorsprung ist schnell weg, mit dem Schlussabschnitt hat er große Probleme. Rang 6.
Larsson
 
Der Schwede macht vom ersten Schwung an einen guten Eindruck und hält trotz erster Unebenheiten sicher die Spur. Auch den Steilhang meistert er gut: Neue Bestzeit vom Schweden! 19 Hundertstel nimmt er Lizeroux am Ende ab.
Herbst
 
Der Altmeister fährt oben aggressiv, muss unten aber Tribut zollen. Er reiht sich mit deutlichem Rückstand auf Rang 5 ein.
Chodounsky
 
Fährt Chodounsky in die französiche Parade? Ja. Für die Führung reicht es nicht, die Laufbestzeit von Lizeroux ist am Ende aber nur 10 Hundertstel entfernt.
Missillier
 
Sein Landsmann Missilier will das wieder ändern. Doch im Gegensatz zu Lizeroux kann er den Schwung nicht ins Ziel retten. 19 Hundertstel Rückstand.
Lizeroux
 
Kann Lizeroux jetzt mal ein französisches Ausrufezeichen setzen? Er kann! Die erste Ansage im zweiten Durchgang. Lizeroux macht als erster im Schlussabschnitt Boden gut und setzt sich mit 1:57.56 deutlich an die Spitze.
Kostelic
 
Der Altmeister will sich nicht lumpen lassen und löst mit einer souveränen Fahrt Aerni an der Spitze ab. Da huscht dem gebeutelten Kroaten ein breites Grinsen übers Gesicht.
Strasser
 
Linus Strasser startet wieder gut und steht stark auf dem Innenski. Erneut erinnert seine Haltung stark an Felix Neureuther. Bis zum Zieleinlauf liegt er noch vorn, nach dem Strich fehlen im aber 12 Hunderstel auf Aerni. Dennoch eine starke Leistung.
Aerni
 
Der letzte verbliebene Schweizer im Feld hält die rotweiße Fahne hoch! Luca Aerni carvt unter dem Jubel der Zuschauer einen starken Lauf in den Hang und übernimmt mit 1:58.40 die Führung.
Yuasa
 
Der Japaner hat große Schwierigkeiten im Schlussdrittel und büßt zwischenzeitliche 40 Hundertstel Führung wieder ein. Am Ende bleibt er nur knapp unter zwei Minuten Gesamtzeit.
Raich
 
Benni Raich tut sich erneut schwer und kann seinen Vorsprung auf Zampa am Ende nur hauchdünn mit 7 Zehnteln ins Ziel retten.
Ryding
 
Ryding, nach dem ersten Durchgang zeitgleich mit Zampa, verliert ebenfalls im Steilhang und muss sich hinter dem Slowaken einordnen.
Zampa
 
Adam Zampa kommt nahezu fehlerfrei durch den Kurs, zollt aber dem anspruchsvollen letzten Drittel Tribut. Die Uhr stoppt bei 1:58.73
Nordbotten
 
Auch Nordbotten kann die Konzentration nicht halten und schießt nach einer starken ersten Zwischenzeit zu weit links hinaus, Den Lauf kann er noch retten, mit 2:02.25 gibt er aber keinen Aufschluss über den Zustand der Piste.
Kelley
Der US-Amerikaner Robby Kelley macht den Anfang, darf aber schnell wieder die Ski abschnallen. Schon an der ersten etwas kniffligeren Stelle macht er den Abflug.
 
 
Vorteil oder nicht? Den Kurs für den zweiten Lauf hat DSV-Coach Doppelhofer gesetzt. Der ist dahingehend für anspruchsvolle Spuren bekannt. 68 Tore gilt es wieder zu passieren, dabei legen die Athleten 211 Meter abwärts zurück.
 
 
Gleich geht es weiter. Der Sieger von Adelboden wird gesucht und mit der Bestzeit von Fritz Dopfer ist ein deutscher Sieg zum Greifen nahe. Felix Neureuther hat sich derweil zu seinem Ausscheiden geäußert: "Gestern 5. Platz war ein Super-Ergebnis. Ich wollte gar nichts gutmachen, sondern nur mein Rennen fahren. Das hat nicht geklappt, jetzt heißt es wieder aufstehen und weitermachen." Wer Nereuther in den letzten Jahren erlebt hat, weiß dass der 30-Jährige das bestens beherrscht.
 
 
Im zweiten Durchgang, der bislang auf 13.15 Uhr datiert ist, könnte die Startnummer 30 für Dopfer zum Verhängnis werden. Leidet die Spur wie im ersten Lauf, dürfte es extrem schwer werden seine Top-Leistung zu wiederholen. Wir widmen uns nun erstmal dem Super G der Damen und melden uns um 13.15 Uhr wieder!
Zwischenfazit
 
Selten hatte eine niedrige Startnummer eine größere Auswirkung auf die Platzierung. Dopfer setzt auf die unberührte Piste einen starken Lauf, an den außer Patrick Thaler keiner herankommt. Nicht einmal Marcel Hirscher, der schon 75 Hundertstel zurückliegt. Felix Neureuther muss nach zuletzt fünf Podiumsplätzen erstmal seit einem Jahr wieder zuschauen. Das letzte Mal schied er im Übrigen in Adelboden aus - an selber Stelle.
Bank
Ondrej Bank beschließt den ersten Durchgang. Alle 70 Läufer hatten ihren Versuch. Der Tscheche scheidet ebenfalls aus und hat Feierabend.
Schmid
 
Philipp Schmid tut es leider Neureuther gleich und scheidet früh aus.
Strasser
 
Nach dem Aus von Felix Neureuther sorgt Linus Strasser für Erfreuliches aus deutscher Sicht. Er erinnert vom Stil her sehr an den Ausgeschiedenen und setzt sich mit 2,62 Rückstand erstmal auf Rang 23. Durchgang zwei ist in Sicht.
Aerni
 
Großer Jubel im Zielhang, denn ein Schweizer steht oben. Luca Aerni fährt viel Risiko und kommt im Gegensatz zu Landsmann Yule auch ins Ziel. 58.94.
Yuasa
 
Der Japaner setzt sich knapp vor Raich auf Rang 24. Reicht das für den zweiten Durchgang?
Muffat-Jeandet
 
Muffat-Jeandet hat offenbar einen besser laufenden Ski. Für den Franzosen reicht es zum zwischenzeitlichen 15. Rang.
Missillier
 
Direkt dahinter startet Missilier, der sich auch schwer tut und auch im Ranking hinter Chodounsky bleibt.
Chodounsky
 
Viel besser macht es auch Chodounsky nicht. Auf der mittlerweile sehr zerfahrenen Spur scheinen echte Topzeiten nicht mehr im Bereich des Möglichen. Ob der US-Amerikaner dazu im Stande gewesen wäre, sei dahin gestellt. 58.31 zeigt die Uhr.
Lizeroux
 
Starker Beginn von Lizeroux! Doch umso weiter es nach unten geht, desto größter wird der Rückstand. Am Ende stehen 2,5 Sekunden Rückstand auf Dopfer.
Razzoli
 
Der Italiener setzt nach langer Zeit mal wieder einen guten Lauf. Mit 57.31 reicht das momentan zu Platz 9.
Raich
 
Mr. Adelboden himself am Start! Raich startet gut, lässt aber nach und rutscht im letzten Abschnitt extrem viel. Enttäuschender letzter Rang für den Österreicher.
Yule
 
Der neue Schweizer Superstar attackiert trotz schlechter Sicht heftig, schlägt sich aber nicht sonderlich gut in den beiden ersten Sektoren. Im dritten Sektor folgt dann ein entscheidender Fehler: Der fünfte Ausfall am heutigen Tag.
Lahdenperä
 
Lahdenperä holt die Kohlen für die Tre Kronor ebenfalls nicht aus dem Feuer. 57.76 bedeuten momentan Rang 13.
Herbst
 
Der nächste Routinier kämpft sich den Hang hinunter. Der Ski kommt nicht richtig ins Laufen, einige Rutscher sind auch dabei. Herbst setzt sich knapp vor Kostelic.
Kostelic
 
Der kroatische Altmeister durchlebt zurzeit eine ganz schwierige Phase mit bescheidenen Ergebnissen. Auch heute hat Kostelic nicht viel zu lachen: 2,5 Sekunden Rückstand.
Mölgg
 
Die Bedingungen im oberen Teil sind nun etwas grenzwertig. Auch Mölgg tut sich schwer und muss am Ende mit 58.23 leben.
Larsson
 
Den Schweden scheint der Kurs heute nicht zu liegen. Auch Larsson kann nicht angreifen und reiht sich mit 58.29 in die durchwachsene Leistung der Skandinavier ein.
Ligety
 
Ted Ligety ist eigentlich immer für einen Monster-Run gut. Doch heute hat auch der US-Amerikaner mit der mittlerweile schlechten Sicht zu kämpfen. Am Ende hat er fast 2 Sekunden Rückstand auf Dopfer.
Myhrer
 
Der nächste Schwede, der angreifen will. Was zunächst gut gelingt, ebbt dann im weiteren Verlauf zu einer bescheidenen Zeit ab. 58.29 bedeutet den bislang10. Rang.
Solevaag
 
Ein gerbrauchter Tag für Solevaag. Nicht eine Zwischenzeit bekommt er zu Stande, der Norweger ist früh raus.
Gross
 
Gross macht es besser und schiebt sich mit einem guten Lauf auf Rang 5.
Pinturault
 
Pintauralt ist unterwegs und sieht zunächst gut aus. Dann lässt es der Franzose aber schleifen und hat arg mit den Verhältnissen zu kämpfen. Am Ende stehen 1.32 Rückstand.
Khoroshilov
 
Die bisherige Überraschung der Slalom-Saison weiß heute nicht so zu überzeugen. In den ersten beiden Sektoren liefert Khoroshilov die schlechteste Zeit, dann fängt sich der Russe etwas und landet auf dem zwischenzeitlichen 9. Rang.
Bäck
 
Bäck macht kurzen Prozess und scheidet früh aus. Das war nichts. Schon nach wenigen Toren schmiert der Schwede nach rechts ab.
Grange
 
Grange macht es besser und holt im letzten Abschnitt noch etwas Zeit auf. 92 Hundertstel Rückstand bedeuten momentan Platz vier.
Byggmark
 
Auch der nächste Schwede kommt nicht an Dopfer und Thaler heran. Bei 57.27 bleibt die Uhr stehen.
Kristoffersen
 
Sein Trainer hat den Kurs gesteckt, nutzen kann er es nicht wirklich. Kristoffersen bekommt bereits die etwas zerfahrene Piste zu spüren und kommt mit 57.30 ins Ziel.
Neureuther
 
Felix Neureuther wirkt erneut angefressen und attackiert vom ersten Schwung weg hart. Schon im ersten Drittel übertreibt es der 30-Jährige fast, holt zur zweiten Zwischenzeit aber vier Zehntel auf. Doch dann folgt der Fehler: Neureuther ist raus. Da sind die Emotionen etwas mit ihm durchgegangen.
Hargin
 
Kann Hargin die Bestzeit angreifen? Kann er nicht! Schwacher Lauf des Schweden, der mit 57.26 deutlich am bisherigen Ende des Feldes landet.
Thaler
 
Der Italiener Patrick Thaler legt einen relativ weichen Run in den Schnee. Dopfers Patzer im letzten Drittel macht sich bemerkbar, Thaler stoppt die Uhr bei 56.31 und liegt damit nur 10 Hundertstel hinter dem Deutschen auf Rang zwei.
Hirscher
 
Der Dominator ist unterwegs. Hirscher fährt gut, zeigt seinen typisch aggressiven Stil, kommt aber nicht an die Zeit von Dopfer heran. 56.96! 75 Hundertstel Rückstand! Dopfer hat hier eine echte Duftmarke gesetzt.
Matt
 
Jetzt wird Dopfers starker obererer Abschnitt deutlich. Matt hat schon oben fünf Zehntel Rückstand, kämpft sich zurück, macht dann aber den Fehler und ist raus. Zum fünften Mal in dieser Saison. Wohlgemerkt: Matt ist Olympiasieger und Weltmeister und hat in dieser Saison noch kein Rennen beendet. Eine waschechte Formkrise.
Dopfer
Der Wettkampf läuft! Fritz Dopfer darf als Erster in den Hang. Die Verwantwortlichen haben ganze Arbeit geleistet die Spur vom Neuschnee zu befreien. Dopfer wirkt nach dem zweiten Durchgang gestern befreit, findet schnell den Rhythmus und stoppt die Uhr bei 56.21.
 
 
Es sieht gut aus! Der Schneefall reißt nicht ab, dennoch soll der Slalom, bei dem diese Witterung nicht so sehr ins Gewicht fällt wie bei der Abfahrt, in wenigen Minuten starten. Wem spielt der Neuschnee in die Karten?
Wetter
 
Die Bedingungen sind bisher noch eher bescheiden. Der Nebel bestimmt in Adelboden das Panorama und nachdem am frühen Morgen noch Regen fiel, gibt's nun ordentlich Neuschnee. Die Verwantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, um die Piste Weltcup-gerecht zu halten. Darf man dem Wetterbericht glauben, sorgt frischer Wind in etwa 30 Minuten für klare Verhältnisse. Bis dahin müssen wir uns mit dem Start noch gedulden.
 
 
Wie schon gestern wird ein Deutscher den Auftakt machen. Fritz Dopfer wird als Erster auf die legendäre Piste am Chuenisbärgli losgelassen. Auch die weiteren Topfahrer folgen früh, sodass wir schnell mit Bestzeiten versorgt werden dürften.
 
 
Heute will es Neureuther in seiner Paradedisziplin besser machen, um den knappen Vorsprung auf Hirscher in der Slalomwertung halten zu können. Weiterhin wollen auch Dopfer, Khoroshilov und die Norweger, deren Coach für die Kurssetzung im ersten Lauf verantwortlich ist, ein Wörtchen mitreden.
 
 
Letzterer war sogar der Meinung "das Podest weggeschmissen" zu haben, da er den ersten Lauf nach eigener Aussage komplett verschlafen hatte. Auch Felix Neureuther war die Enttäuschung nach dem Zieleinlauf deutlich anzusehen. "Ich bin überhaupt nicht ins Fahren gekommen, das regt mich ziemlich auf", resümierte der 30-Jährige.
 
 
Dass der Gesamtweltcupführende aus Österreich seinen 6. Saisonsieg einfahren konnte, lag neben einer erneut unnachahmlichen Leistung auch an den Patzern seiner Konkurrenten. Jansrud raus, Ligety nur auf 6 und auch Neureuther und Dopfer ließen Federn.
 
 
Der Chuenisbärgli ruft erneut! Nach dem Riesenslalom gestern und einer erneuten Machtdemonstration von Marcel Hirscher, gilt die Konzentration im Schweizer Kanton Bern heute ganz dem Slalom.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Adelboden zum Slalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86