Ende

 

Das war es auch schon für heute, gleich morgen gibt es die Chance zur Revanche. Und wenn Sie heute noch Lust auf Wintersport haben, kein Problem, die Spezialspringer nehmen den Bakken nebenan schon wieder in Beschlag. Viel Vergnügen auch mit diesem Liveticker.

Fazit

 

So langweilig der Start-Ziel-Sieg von Rydzek war, der Kampf dahinter hatte es schon wieder in sich. Toller Saisonaufktakt, trotz der guten Ergebnisse von Hirvonen und den jungen Deutschen steht eine Wachablösung aber nicht unmittelbar bevor.

 

 

Direkt dahinter schafft auch Vinzenz Geiger einen tollen elften Platz vor Denifl, Gruber und Rehrl. Über ein Top-15-Resultat freut sich Terence Weber.

 

 

Hinter Graabak schafft Hirvonen mit Rang 4 das mit großem Abstand beste Ergebnis seiner Karriere. Die Top 10 komplettieren Seidl, Kircheisen, Akito Watabe, Rießle sowie die beiden Österreicher Orter und Pommer.

 

 

Königssprint um Platz 2 und das mit dem Klassiker Graabak gegen Frenzel. Der amtierende Weltcupgesamtsieger macht frühzeitig alles klar. Doppelsieg für den DSV!

 

 

Frenzel kommt noch einmal ran!

 

 

Graabak auf Kurs Platz 2, Frenzel versucht aber noch einmal alles. Und auf Hirvonen wartet Rang 4.

Ziel

 

Von alledem bekommt Johannes Rydzek nichts mit, er gewinnt zum Saisonauftakt mit einem nahezu perfekten Rennen.

 

 

Gegenattacke von Graabak.

 

 

Frenzel ist an Graabak und Hirvonen dran. Das Podium ist für Seidl und Kircheisen nicht mehr drin, aber natürlich schöne Topergebnisse.

 

 

Frenzel hängt Kircheisen und Seidl ab!

 

 

Kommen Frenzel und Kircheisen noch an Graabak heran? Und hält Hirvonen entgegen aller Prognosen doch durch?

 

 

Und Frenzel und Co. fehlen nur mehr acht Sekunden auf das Podium!

 

 

Graabak und Hirvonen jetzt 54 Sekunden hinter Rydzek. Watabe wurde auch von der Frenzel-Gruppe geschluckt.

 

 

Nicht nur Graabak, nein auch Hirvonen hat Watabe abgehängt. Unglaublich, da ist sogar ein Top 5 Ergebnis für den krassen Außenseiter aus Finnland drin.

7,5 km

 

In diese geht jetzt der einsame Johannes Rydzek.

 

 

Kircheisen und Frenzel haben den Rückstand nur unwesentlich verringert, aber wenn sie zehn Sekunden hinter Graabak in die Schlussrunde gehen, dann ist noch was drin.

 

 

Graabak hat Watabe im Visier! Und Hirvonen geht hier immer noch mit.

 

 

Das wird ein einsamer Sieg für Johannes Rydzek. Platz 2 für Akito Watabe ist aber längst noch nicht in trockenen Tüchern.

 

 

Graabak und Hirvonen folgen 16 Sekunden hinter Watabe. Frenzel und Co. weiter gut 20 Sekunden hinter dem Podium.

5,0 km

 

Was macht das in Sekunden aus? Rydzek zur Halbzeit schon gewaltige 22 Sekunden vor Watabe.

 

 

Und diese ist erfolgreich, schon zu Beginn des Schlussanstiegs muss Watabe komplett abreißen lassen.

 

 

Attacke von Rydzek!

 

 

Frenzel macht Druck, jetzt fehlen ihm und Kircheisen nur mehr knapp 50 Sekunden. Mario Seidl läuft mit den beiden Deutschen mit.

 

 

Durchaus, Graabak hat ein paar Sekunden aufgeholt. Und immer noch Hirvonen im Schlepptau, hoffentlich übernimmt sich der Finne hier nicht.

 

 

Akito Watabe führt mal wieder, ist das Tempo jetzt langsamer?

 

 

Kokslien hat nach seinem verpatzten Sprung auf den Start verzichtet, das ist absolut verständlich. Ebenso handeln die beiden Deutschen Lange und Faißt.

 

 

Die beiden liegen exakt 30 Sekunden hinter ihm, da hat sich also auch nicht viel getan.

 

 

Graabak läuft taktisch, auf die Spitze fehlen ihm zwar jetzt schon 30 Sekunden, aber er schont seine Kräfte für einen etwaigen Zielsprint gegen Kircheisen und Frenzel.

2,5 km

 

Die erste Runde und ein Viertel der Distanz ist geschafft. Wir stoppen die Rückstände von Graabak und der Kircheisen-Gruppe.

 

 

Rydzek führt jetzt konsequent, aber Watabe kann zumindest die Skienden halten.

 

 

Frenzel hat - wie zu erwarten war - schnell zu Kircheisen aufgeschlossen.

 

 

Riiber hat sich übrigens doch nicht die Schulter ausgekugelt, sondern ist kurzfristig erkrankt. Aber morgen will er wieder mitmachen.

 

 

Graabak hat Hirvonen schon eingeholt, aber nichts auf die Spitze aufgeholt.

 

Und los geht es für Watabe und Rydzek.

Strecke

 

Vier Runden a 2,5 km sind zu absolvieren. Und es gibt knackige Anstiege, für die Sprungspezialisten werden speziell die letzten beiden Umläufe schwerstens an die Substanz gehen.

Frenzel

 

Teamwork ist bei den deutschen Verfolgern möglich. Wenn Frenzel und Kircheisen gut zusammenarbeiten, dann kann sicherlich noch das Podium angegriffen werden. So denn sich aber auch Watabe und Rydzek einig sind, dürfen die Plätze 1 und 2 vergeben sein.

Graabak

 

Graabak muss sich also ohne Unterstützung auf die Jagd von Watabe und Rydzek machen, das wird schwierig.

Hirvonen

 

Wir wissen nicht viel von Eero Hirvonen, aber ich konnte die Pause nutzen. Einmal hat der junge Finne im Weltcup punkten können, das war im vergangenen Februar im heimischen Lahti mit Rang 25. Auch damals dank einer guten Leistung auf der Schanze, in der Loipe hapert es also noch. Aber zumindest das beste Ergebnis seiner noch jungen Karriere ist heute sicherlich drin.

vor Beginn

 

Wir sind zurück in Ruka, die Langlaufsprinter haben die Loipe frei gemacht für die Kombinierer.

 

 

Dies ab 15:00 Uhr und mittlerweile wissen wir auch, was mit Riiber passiert ist. Der junge Norweger hat sich schon wieder die Schulter ausgekugelt, wie bitter! Hiermit entlasse ich Sie dann auch in die Mittagspause, guten Appetit!

Zwischenfazit

 

Machen Akito Watabe und Johannes Rydzek den Sieg unter sich aus? Oder kommt Graabak noch ran, eventuell gar Björn Kircheisen und Eric Frenzel? Es erwartet uns jedenfalls ein packender Langlauf mit unterschiedlichen Strategien.

Frenzel

 

Eric Frenzel beschließt den Sprunglauf mit 132,0 Metern, was bedeutet das zeitmäßig? Er wird 1:13 Minuten hinter Watabe in die Loipe gehen.

A. Watabe

 

Die Besten der Welt sind einfach bei allen Bedingungen top. So auch Akito Watabe mit 141,0 Metern, damit startet er exakt eine Sekunde vor Rydzek.

Rießle

 

Fabian Rießle ist auch zur Stelle, 131,0 Meter bei allerdings außerordentlich guten Bedingungen.

Graabak

 

Graabak findet mit 137,5 Metern eine Antwort. Rang 3 für ihn und alle Optionen für den Nachmittag.

Rydzek

 

Wo kommt denn der Sprung plötzlich her? Johannes Rydzek segelt bis auf 140,5 Meter und geht in Führung.

Krog

 

Magnus Krog muss sich mit 119,5 Metern begnügen. Aber in der Loipe wird er sicherlich noch die Top 10 angreifen.

Gruber

 

Rückenwind, nur ganz ungern winkt der österreichische Trainer Berni Gruber ab. Aber der zeigt all seine Routine und holt 120,5 Meter raus.

Klapfer

 

Lukas Klapfer noch einen Meter kürzer. Und Mitfavorit Jarl Magnus Riiber ist nicht gestartet, noch wissen wir nicht, warum.

Herola

 

Nächster Absturz, nur 109,5 Meter für Ilkka Herola.

Faißt

 

Offensichtlich schlechte Bedingungen jetzt, denn auch ein Manuel Faißt kann viel mehr als 91,0 Meter.

Klemetsen

 

Haavard Klemetsen auch nur 109,0 Meter, das ist eine kleine Katastrophe für ihn.

Braud

 

Keine 100 Meter für Francois Braud.

Seidl

 

Das ÖSV-Trio beschließt Mario Seidl mit knackigen 133,5 Metern. Platz 2 hinter Hirvonen, der immer noch führt.

Orter

 

Gleiche Weite für Philipp Orter, aber weniger Punkte als sein Teamkollege.

Denifl

 

Willi Denifl ist auch wieder dabei, das freut alle. Und er darf sich jetzt über 126,5 Meter freuen, Ruka ist nicht seine Lieblingsschanze.

Laheurte

 

Auch ein Maxime Laheurte quält sich nur auf 123,5 Meter. Die Aktien von Kircheisen steigen immer höher.

B. Fletcher

 

Von Bryan Fletcher war auf der Schanze nicht viel zu erwarten. Aber doch mehr als 112,5 Meter.

Costa

 

Auch Samuel Costa kann mit 110,5 Metern nicht zufrieden sein.

Kokslien

 

Mikko Kokslien mit einem katastrophalen Sprung auf 85,0 Meter, den Langlauf kann er sich sparen.

Hug

 

Tim Hug verpatzt seinen Sprung und auch die Landung bei 110,5 Metern.

Nagai

 

116,0 Meter für Hideaki Nagai, da fehlen nachher fast drei Minuten auf Kircheisen.

Portyk

 

Ein so starker Springer wie Tomas Portyk bleibt da 5,5 Meter hinter Kircheisen.

Kircheisen

 

Björn Kircheisen bestätigt den gestrigen Sprung mit 132,5 Metern ganz formidabel. Das wird ein schöner Nachmittag für ihn, das ist schon in Stein gemeißelt.

Y. Watabe

 

Yoshito Watabe ist mittlerweile besser im Langlauf, aber schwächer im Springen. 112,5 Meter sind für ihn völlig indiskutabel.

Dvorak

 

Miroslav Dvorak verpasst den Absprung und landet schon bei 90,0 Metern.

Watanabe

 

Qualisieger Takehiro Watanabe will in dieser Saison sein erstes Podium holen. Und 133,5 Meter sind wieder in Ordnung, die Bedingungen sind nämlich nicht ganz so optimal wie gestern.

Rehrl

 

Franz-Josef Rehrl bestätigt den starken Sprung von gestern mit 125,0 Metern.

Lange

 

Jakob Lange ist ein besserer Läufer, aber das hilft bei 101,0 Metern natürlich auch nicht mehr.

Cieslar

 

Auch die 127,0 Meter für den Polen Adam Cieslar darf man als geglückt betrachten.

Pommer

 

Österreichs David Pommer zeigt immerhin 128,5 Meter. Und reiht sich damit als Vierter ein.

Andersen

 

Und jetzt fliegt Espen Andersen. Aber nur auf 112,0 Meter.

 

 

Die Lift bewegt sich wieder!

 

 

Kurze Unterbrechung, da der Lift, der die Athleten auf den Schanzenturm bringt, ein kleines Stromproblem hat und sich nicht bewegen will.

Gerard

 

119,0 Meter, klingt nicht toll, aber für Antoine Gerard war auch nicht viel mehr drin.

Shimizu

 

Auch der Japaner hadert etwas mit 121,0 Metern.

Weber

 

125,5 Meter stellen Terence Weber nicht ganz zufrieden, aber das ist für den jungen Deutschen schon in Ordnung.

Kato

 

Gar nur 112,5 Meter für Taihei Kato.

Geiger

 

Der erste Deutsche ist Vinzenz Geiger und der segelt bis auf 123,5 Meter. Für ihn sehr in Ordnung.

Kupczak

 

Gute Bedingungen für Szczepan Kupczak, aber er ist viel zu spät beim Absprung. Mehr als 116,0 Meter sind dann nicht drin.

Ilves

 

Der Este Ilves überzeugt ebenfalls mit 129,5 Metern.

Hirvonen

 

Die einheimischen Fans freuen sich, denn 138,0 Meter sind das erste Ausrufezeichen des Tages.

Muhlethaler

 

120,5 Meter für Laurent Muhlethaler, da könnten sich Punkte ausgehen.

Tiirmaa

 

Auch die 110,0 Meter von Karl-August Tiirmaa sind eine schwere Hypothek für den Nachmittag.

Björnstad

 

Espen Björnstad quält sich auf 89,0 Meter. Die Bedingungen wechseln ganz schnell, dabei hatte er sogar ein wenig Aufwind.

Slowiok

 

Für Pawel Slowiok ist schon bei 104,5 Metern Schluss. Da kann er den Tag schon abhaken.

Berend

 

Nur 111,0 Meter für den US-Amerikaner Ben Berend.

Pazout

 

Das Weltcupdebüt von Ondrej Pazout bringt ordentliche 124,0 Meter.

Yahin

 

Ernest Yahin ist ein guter Springer, daher sind 125,5 Meter fast zu wenig.

Danek

 

Na also, im dritten Anlauf dann doch der erste brauchbare Sprung. 123,0 Meter für Tschechiens Talent Lukas Danek.

Mutru

 

Sein Teamkollege Leevi Mutru hat ordentlich Aufwind, kann das aber nur für 105,5 Meter nutzen.

Mäkiaho

Los geht es mit dem ersten Sprung von Lokalmatador Arttu Mäkiaho. Der landet allerdings schon bei 95,0 Metern.

vor Beginn

 

Apropos Laufspezialist, auf einen besonders starken Langläufer müssen wir verzichten, Taylor Fletcher verpasste den Wettkampf um exakt einen Platz. Bernhard Gruber sprang zwar sogar noch schlechter, ist aber wie Frenzel natürlich vorqualifiziert.

vor Beginn

 

Den besten Sprung zeigte Takehiro Watanabe mit 131,5 Metern, auch Jarl Magnus Riiber zeigte mit 128,5 Meter entsprechende Frühform. So wie die drei Österreicher Rehrl, Orter und Seidl, als bester DSV-Athlet reihte sich ausgerechnet Laufspezialist Björn Kircheisen auf Platz 12 ein.

vor Beginn

 

Der provisorische Wettkampfdurchgang gestern, der zugleich als Quali fungierte, brachte gleich einen ersten Aufreger. Eric Frenzel wurde wegen nicht regelkonformer Ausrüstung disqualifiziert. Gott sei Dank ist er als amtierender Weltcupsieger natürlich einer der zehn automatisch vorqualifizierten. Aber wenn heute oder morgen nicht gesprungen werden könnte, dann würde dies doch noch schlagend werden.

vor Beginn

 

Diese Spekulationen gab es in der Vorsaison auch bezüglich Eric Frenzel, aber der Dominator der letzten Jahre ist wieder dabei. Seine Herausforderer sind aus dem eigenen Lager natürlich Fabian Rießle und Johannes Rydzek, dazu die starken Norweger und Österreicher sowie Akito Watabe.

vor Beginn

 

Endlich beginnt auch die neue Saison bei den Kombinierern. Allerdings nicht mehr mit Tino Edelmann, dieser hat seine Karriere beendet.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen in Ruka zur Nordischen Kombination.