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Live-Ticker Olympia 2018 Nordische Kombination Olympia 2018, 22.02.2018

Nordische Kombination Liveticker

, Südkorea
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 22:07:18
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
 
Damit soll es das bei diesen Winterspielen von der Nordischen Kombination gewesen sein. Die Goldmedaillen gingen in den drei Wettkämpfen allesamt nach Deutschland. Für Österreich gab es zweimal Bronze. Ich danke für das Interesse und wünsche noch viel Spaß mit den weiteren Geschehnissen in PyeongChang.
Bronze
 
Für die anderen Teams ging es also nur noch um Silber. Und da vermochte die ÖSV-Staffel lange mitzuhalten. Allerdings hätten wir uns von Lukas Klapfer eine frühere Attacke gewünscht. So gab der zweite Österreicher Bernhard Gruber keinen Vorsprung mit auf den Weg. Der präsentierte sich danach deutlich besser, übergab als Zweiter an Mario Seidl. Der vermochte am Ende mit dem ohnehin stärker eingeschätzten Jörgen Graabak nicht mitzuhalten. Bronze stellt dennoch ein erfreuliches Ergebnis für den ÖSV dar.
Olympiasieger
 
Auf der Schanze wurde der Grundstein gelegt. Danach hatte die äußerst ausgeglichen besetzte deutsche Mannschaft keine Mühe, die Sache mit ihrer Laufstärke in trockene Tücher zu bringen. Am meisten war noch Vinzenz Geiger gefordert. Doch der 20-jährige Starläufer vollbrachte sein Meisterstück, holte nicht nur die führenden Österreicher ein, gab vielmehr Fabian Rießle sogar einen Vorsprung mit. Als der diesen dann kontinuierlich ausbaute, war früh klar, Eric Frenzel und Johannes Rydzek mussten das nur noch nach Hause laufen.
Podium
 
Hinter dem neuen Olympiasieger läuft Jörgen Graabak die Norweger auf Rang zwei. Dann kommt auch Mario Seidl an. Die Österreicher freuen sich über Bronze.
Ziel
Noch weit vor der Zielgerade greift sich Johannes Rydzek eine Fahne. Triumphierend läuft der 26-Jährige dem Ziel entgegen und fährt in die Arme seiner Teamkollegen. Gold für Deutschland!
3,58 km
 
Johannes Rydzek muss nicht mehr alles geben. Die Medaillen und die genaue Verteilung scheint geregelt.
2,5 km
 
Ungefährdet läuft Johannes Rydzek dem Olympiasieg entgegen. Dahinter will es Jörgen Graabak jetzt wissen und tritt an. Mario Seidl verliert den Anschluss.
1,08 km
 
Johannes Rydzel baut die Führung aus. Da brennt nichts mehr an. Unterdessen ist Jörgen Graabak bereits an Mario Seidl dran, wartet dann aber zunächst ab. Der Norweger weiß, es geht nur noch um Silber. Die Attacke darf er gezielt planen. Auch wenn der Österreicher den Angriff nicht parieren wird. Bronze wäre nicht in Gefahr. Die Japaner fallen weiter zurück.
 
 
Go Yamamoto ist richtig eingebrochen. Der dritte Japaner verliert noch eine stattliche Minute. Damit sinken die Medaillenchancen der Asiaten rapide. Das wir selbst Akito Watabe kaum wieder zulaufen können. Der muss eher nach hinten schauen, denn dort kommt jetzt der Finne Hannu Manninen - etwa 16 Sekunden sind das nur.
3. Wechsel
 
Eric Frenzel hat sein Tagwerk getan und übergibt die Verantwortung nun an Johannes Rydzek weiter. Eine satte Minute Vorsprung nimmt der Olympiasieger mit auf den Weg. Dahinter hat Bernhard Gruber noch ein paar Meter herausgeholt, reicht den Staffelstab als Zweiter an Mario Seidl weiter. Für Norwegen aber folgt nun Jörgen Graabak mit nur sechs Sekunden Rückstand.
3,58 km
 
Spannung herrscht nur im Kampf um die weiteren Medaillen. Dort ziehen Bernhard Gruber und Jarl Magnus Riiber an, lassen Go Yamamoto stehen. Für die beiden gilt es, einen Vorsprung herauszuarbeiten, ehe Japans Bester, Schlussläufer Akito Watabe kommt.
2,5 km
 
Es schaut nach einer entspannten Angelegenheit für die Deutschen aus. Der Weltmeister kontrolliert die Sache. Eric Frenzel liegt nun 51 Sekunden vorn.
1,08 km
 
Die Franzosen müssen ihre Medaillenambitionen zu den Akten legen. Maxime Laheurte ist da jetzt unterwegs. Die Leute vor ihm sind aber fast eine Minute weg. Das ist zu viel.
1,08 km
 
An der Spitze ist ein Olympiasieger unterwegs. Und Eric Frenzel beweist das, baut den Vorsprung wieder aus. Die Verfolgergruppe läuft jetzt wieder einträchtig zusammen. Go Yamamoto hat die Japaner wieder herangebracht.
2. Wechsel
 
Fabian Rießle schickt Eric Frenzel auf den Weg. Durch die Antritte unter den Verfolgern machen die wieder Zeit gut. 42 Sekunden liegt Deutschland vorn. Für Österreich hetzt Bernhard Gruber hinterher, hat Jarl Magnus Riiber im Schlepptau.
3,58 km
 
Inzwischen ist es fast eine Minute, die Fabian Rießle vornweg läuft. Am letzten Anstieg dieser Runde tritt Lukas Klapfer an. Espen Andersen versucht, mit zu gehen. Yoshito Watabe muss reißen lassen.
2,5 km
 
Kontinuierlich baut Fabian Rießle das Polster aus. Mittlerweile ist es eine Dreiviertelminute. Lukas Klapfer zeigt sich zu verhalten. Im Vergleich zu seinen direkten Kontrahenten gilt der Österreicher als deutlich laufstärker. Das aber wirft der 32-Jährige noch immer nicht in die Waagschale.
1,08 km
 
Es schaut ganz so aus, als würde das deutsche Team jetzt eine Vorentscheidung suchen. Die Verfolger Österreich, Japan und Norwegen laufen jetzt zusammen. Dahinter hängt Francois Braud für Frankreich zwischen Baum und Borke, kommt nicht wirklich entscheidend näher an den Medaillenkampf heran.
1,08 km
 
Unwiderstehlich zieht Fabian Rießle davon. Der Silbermedaillengewinner hält sich nicht lange mit Vorreden auf, gibt vom ersten Meter Gas und vergrößert den deutschen Vorsprung deutlich. Das ist bereits mehr als eine halbe Minute.
1. Wechsel
 
Dann hat es Vinzenz Geiger geschafft und gibt Fabian Rießle zwölf Sekunden Vorsprung mit auf den Weg. Für Norwegen nimmt Espen Andersen die Verfolgung auf. Dort stellen sich die Kräfteverhältnisse nun anders dar, denn für Österreich läuft jetzt Lukas Klapfer. Japan hat für den Moment den Anschluss verloren (22 Sekunden).
 
 
In diesem Stil baut Vinzenz Geiger, der sich die Kräfte gut eingeteilt hat, den Abstand wieder aus. In der Verfolgung zieht Jan Schmid an Wilhelm Denifl vorbei.
3,58 km
 
Vorn ergreift Vinzenz Geiger die Initiative und setzt sich von Wilhelm Denifl ab. Damit versucht der Deutsche, die weiteren Verfolger auf Distanz zu halten. Norwegen und Japan liegen nämlich nur noch sieben Sekunden zurück.
2,5 km
 
Auch die weiteren Staffeln dahinter machen Zeit gut. Die fünftplatzierten Franzosen liegen knapp 50 Sekunden hinter der Spitze.
2,5 km
 
Das Spitzenduo bleibt zusammen. In der Verfolgung holt Jan Schmid auf, zieht dabei den Japaner mit. Das sind jetzt nur noch knapp zwölf Sekunden Rückstand.
 
 
Einstweilen begnügt sich Vinzenz Geiger damit, sich im Windschatten von Wilhelm Denifl aufzuhalten und etwas durchzuatmen.
1,08 km
 
Dahinter bleibt der Rückstand der Japaner konstant. Yoshito Watabe hat aber bereits Jan Schmid an den Brettenden. Der Norweger hat es eilig.
1,08 km
 
Auf der Strecke fliegt Vinzenz Geiger an Wilhelm Denifl heran. Der österreichische Vorsprung schmilzt zusammen. Und kurz nach der ersten Zwischenzeit ist der Deutsche schon dran.
Start
 
Eine kleine Ewigkeit von etwa zwei Minuten müssen dann schon Tomas Portyk und Leevi Mutru warten. Engagiert und motiviert machen sie sich dennoch auf den Weg.
 
Es geht los! Wilhelm Denifl macht sich auf den Weg. Und die anderen Startläufer folgen mit den auf der Großschanze eingefangenen Zeitabständen. Vizenz Geiger, Yoshito Watabe, Jan Schmid und für Frankreich Antoine Gerard.
Prognose
 
Aufgrund der Laufstärke der DSV-Athleten auf extrem ausgeglichenem Niveau wird es für die Konkurrenz auf Dauer in jedem Fall schwer. Beim ÖSV hat man Lukas Klapfer auf Zwei gestellt, um zumindest bis dahin mitzuhalten. Und ehe bei den Japanern Akito Watabe als Schlussläufer an der Reihe ist, müsste der Zug zum Olympiasieg längst abgefahren sein. Läuferisch sind am ehesten die Norweger in der Lage, Boden gut zu machen. Silber sollte für die Skandinavier drin sein. Ob man noch einmal an die Deutschen heran kommt, muss auch der taktische Verlauf des Rennens zeigen.
Spitze
 
Gejagte Mannschaft sind die Österreicher, für die Wilhelm Denifl anlaufen wird. Lediglich sechs Sekunden dahinter begibt sich Vinzenz Geiger in die Spur. Es ist damit zu rechnen, dass der Deutsche zügig zum Spitzenreiter aufschließen wird. Was danach passiert, hängt auch davon ab, wie Denifl dagegenhalten kann.
Lauf
 
Willkommen zurück zur Laufentscheidung im Teamwettbewerb der Nordischen Kombination! Vor den jeweils vier Athleten der zehn Staffeln liegt eine 2.532 Meter lange Runde, die jeder Sportler zweimal durchlaufen muss.
Bis später
 
Damit verabschieden wir uns zunächst von den Winterzweikämpfern. Es steht eine kleine Pause an. Ab 11:20 Uhr MEZ soll die Entscheidung über 4 x 5 Kilometer im Langlauf fallen. Wir melden uns natürlich rechtzeitig zurück. Bis dann!
Zwischenfazit
 
Wenig Überraschendes hielt der Sprunglauf im Teamwettbewerb der Nordischen Kombinierer bereit. Die üblichen Verdächtigen liegen vorn - und das mit ganz geringen Abständen. Die Österreicher zeigten ihre Qualitäten auf der Schanze und setzten sich mit überzeugenden Sprüngen an die Spitze. Dahinter brachten auch die Deutschen ihre Leistungen und liegen vor dem Lauf lediglich sechs Sekunden zurück. Dieser Rückstand ist praktisch zu vernachlässigen. Im Medaillenrennen befinden sich ferner die drittplatzierten Japaner (+19 Sekunden) und Norwegen (+27). Eventuell wird Frankreich (+1:09 Minuten) da noch eingreifen können. Alle weiteren Nationen - auch die Finnen - scheinen mit zwei Minuten und mehr Rückstand zu weit weg.
Norwegen
 
Letzter Springer des Wettkampfes ist Jan Schmid. Dem Norweger gelingt sein persönlich bester Sprung auf dieser Schanze, die ihm so viel Mühe bereitet. Er schafft es auf 132 Meter und atmet spürbar auf. Dennoch fallen die Skandinavier auf Rang vier zurück.
Deutschland
 
Noch ein wenig schwächer weht es bei Johannes Ryzdek von vorn. Das ficht den Olympiasieger nicht an. Der segelt dennoch auf stattliche 138 Meter. Das bringt die DSV-Jungs an Position zwei.
Japan
 
Nun schauen wir auf Japans Besten. Akito Watabe kommt bis auf einen Meter an Denifl heran. Wegen etwas schlechterer Bedingungen holen die Asiaten sogar ein wenig gegenüber Österreich auf.
Österreich
 
Im Anschluss haut Wilhelm Denifl den größten Satz des Tages raus. Der Österreicher fliegt auf 138,5 Meter - mit viel Windunterstützung. Damit behauptet das ÖSV-Team die Führung
Finnland
 
Gleiches wird nun Eero Hirvonen abverlangt. Der Finne setzt noch einen halben Meter drauf. Die aktuell führenden Franzosen erreicht man damit nicht.
Frankreich
 
Nun ist es an Maxime Laheurte, die Franzosen näher vorn ran zu bringen. Das scheint ihm mit 133 Metern gelingen.
Italien
 
Raffaele Buzzi weiß die guten Verhältnisse ebenfalls zu nutzen, wird mit 123 Metern bester Italiener. Im Vergleich zur Konkurrenz aber reißt die Mannschaft heute gar nichts.
Tschechien
 
Aktuell herrschen gute Aufwindbedingungen. Das erfreut auch Tomas Portyk, der sich jetzt auf 131 Meter wuchtet. Damit setzen sich die Tschechen für den Moment an die Spitze.
USA
 
Einen Lichtblick in ähnlicher Form gibt es anschließend bei den US-Amerikanern. Bryan Fletcher springt ebenfalls an die 130 Meter heran.
Polen
 
Den besten polnischen Sprung zeigt ihr vierter Springer Szczepan Kupczak. 130 Meter sind das.
Norwegen
 
Espen Andersen landet kurz darauf bei 128,5 Metern. Die Norweger präsentieren sich heute besser als noch beim Einzel auf dieser Großschanze. Zwar bleiben die Skandinavier hinter Österreich zurück, doch es ist weiter eng im Medaillenkampf. 13 Sekunden liegen die Top 3 derzeit auseinander.
Deutschland
 
Fabian Rießle erlangt bei nicht ganz optimalen Bedingungen bei 127 Metern Bodenkontakt. Eigentlich ist das in Ordnung, doch zufrieden ist der Silbermedaillengewinner vom Einzel damit nicht. Für die Führung reicht das erst einmal nicht.
Japan
 
Yoshito Watabe springt danach auf 128 Meter. Damit fallen die Japaner weiter zurück.
Österreich
 
Anschließend hält Lukas Klapfer das ÖSV-Team im Medaillenrennen. Der 32-Jährige kehrt bei 131 Metern auf den Boden zurück. Österreich setzt sich an die Spitze.
Manninen
 
Ein weiterer großer Name der Nordischen Kombination segelt jetzt durch die Luft. Ein Topspringer war Hannu Manninen noch nie. Insofern stellen 116 Meter zumindest Schadensbegrenzung dar.
Frankreich
 
Im Kampf um Bronze machen die Franzosen jetzt eine Ansage. Antoine Gerard fliegt auf 127 Meter und freut sich über den gelungen Versuch. Für seine Verhältnisse ist das stark.
Italien
 
Alessandro Pittin ist mit seinen 112,5 Metern nicht zufrieden. Im Vergleich zu den Teamkollegen ist der 28-Jährige damit noch der Beste. Und das sagt schon alles über die Sprungqualitäten der Italiener.
Tschechien
 
Lukas Danek landet knapp 20 Meter später, steigert sich gegenüber dem Probesprung. Der Tscheche bringt sein Team vorübergehend an die Spitze.
USA
 
Den bislang kürzesten Hüpfer zeigt jetzt Taylor Fletcher. 100 Meter sind auf dieser Schanze indiskutabel.
Polen
 
An der Spitze geht es eng zu. Die drei Topnationen liegen, auf die Zeit umgerechnet, innerhalb von acht Sekunden. Dann eröffnet Adam Cieslar die dritte Runde. Mit seinem Sprung auf 121,5 Meter schafft es Polen nicht, die Punktzahl der Norweger und Österreicher nach nur zwei Athleten zu erreichen.
Norwegen
 
Jarl Magnus Riiber zeigt anschließend einen weiten Sprung. Allerdings kann der Norweger mehr als 133,5 Meter. Für die Spitzenposition reicht es dennoch.
Deutschland
 
Dann zeigt Vinzenz Geiger seine Qualitäten. Vom schwächsten Deutschen zu sprechen, wäre angesichts seiner Leistungen völlig unpassend - auch wenn er als einziger DSV-Athlet noch keine Medaille hat. Geiger springt auf 129,5 Meter, ist aber nicht ganz zufrieden - auch weil Deutschland knapp hinter Österreich zurückbleibt.
Japan
 
Für Japan fliegt dann Go Yamamoto auf 132 Meter. Der 23-Jährige ballt beide Fäuste und freut sich über seine Leistung. An Österreich aber kommen die Asiaten nicht vorbei.
Österreich
 
Jetzt wollen wir sehen, was die Schanze heute hergibt. Der Beste vom Probesprung segelt auf 136 Meter. Bernhard Gruber steht den Sprung sauber und bringt Österreich zunächst in Führung.
Finnland
 
Aktuell stockt der Wettkampf ein wenig. Leevi Mutru muss ebenfalls kurz zurück. Im zweiten Versuch soll es passen. Dem Finnen allerdings gelingt kein guter Sprung. Die 108 Meter werfen die Skandinavier zurück.
Frankreich
 
Ein großer Name dieses Sports sitzt auf dem Balken. Doch Jason Lamy Chappuis muss warten. Die Bedingungen passen gerade nicht, liegen nicht im vorgesehenen Windkorridor. Dann darf der Franzose los. Und das ist mal ein ordentlicher Satz auf 127,5 Meter für den einstigen Olympiasieger.
Italien
 
Dann sehen wir wieder einen der extrem kurzen Sprünge der Italiener. Auf der Schanze fallen die Athleten schon wieder so weit zurück, dass sich das in der Loipe auch mit noch so schnellem Laufen nicht korrigieren lässt.
Tschechien
 
Beinahe auf diesem Punkt landet dann auch Miroslav Dvorak. Für den Moment setzten sich die Tschechen klar an die Spitze.
USA
 
Für die USA begibt sich Ben Berend in die Spur. Und der schafft es zumindest auf 120 Meter.
Polen
 
Alle zehn Mannschaften haben einen Springer unten. Entsprechend geht es mit den Polen weiter. Pawel Slowiok fällt im Vergleich zu den letzten Sprüngen deutlich ab. Nur 107 Meter!
Norwegen
 
Was setzt Jörgen Graabak dagegen? Der Norweger schafft es nicht ganz so weit, bekommt bei 133,5 Metern wieder Bodenkontakt. Damit reihen sich die Skandinavier nach der ersten Runde als Dritte ein.
Deutschland
 
Dann steht schon Eric Frenzel bereit. Der Olympiasieger von der Normalschanze kann es auch auf dem großen Bakken. In ganz sauberem Stil segelt der Sachse zu Tal - bis aus stattliche 137 Meter. Deutschland geht klar in Führung.
Japan
 
Auch fast in diese Regionen springt Hideaki Nagai und sortiert die Japaner an Position vier ein.
Österreich
 
Derzeit herrschen gute Aufwindbedingungen. Das weiß auch Mario Seidl zu nutzen. Das sind 131 Meter, was gut genug für Platz zwei ist.
Finnland
 
Auf eine Medaille hoffen auch die Finnen. Ilkka Herola segelt noch weiter, erlangt erst bei 133 Metern wieder Bodenkontakt. Dank dieses blitzsauberen Sprungs übernehmen die Skandinavier die Spitze.
Frankreich
 
Dagegen haut Francois Braud einen ordentlichen Satz raus. Erstmals geht es an die 130 Meter heran. Den Franzosen bringt das im Moment die klare Führung.
Italien
 
Auf der Schanze sind die Italiener nicht wirklich konkurrenzfähig. Das stellt Samuel Costa unter Beweis - mit kümmerlichen 106,5 Metern.
Tschechien
 
Daran haben die US-Boys nicht lange Freude. Ondrej Pazout setzt für Tschechien noch einen drauf.
USA
 
Für die US-Amerikaner legt Ben Loomis vor. Bei etwas schlechteren Bedingungen genügen ihm 111,5 Meter für die Führung.
Polen
Polen eröffnet den Wettbewerb. Wojciech Marusarz ist der erste Athlet, der über den Bakken geht - und bei 114 Metern landet.
Bedingungen
 
Das Wetter scheint heute mitzuspielen. Im Alpensia Skisprungzentrum herrschen recht faire Bedingungen. Somit ist alles angerichtet für das Springen von der Großschanze.
Probe
 
Den weitesten Sprung im Probedurchgang brachte Bernhard Gruber nach unten. Der Österreicher segelte auf 135 Meter. Auf dem zweiten Platz landete mit etwas schlechteren Bedingungen Vinzenz Geiger (131 Meter).
Prognose
 
Vom Papier her müsste Deutschland überlegen Gold holen. Dahinter sollten Österreich und Norwegen um Silber kämpfen. Sofern irgendeines dieser drei Teams schwächeln, lauern dahinter Finnland, Frankreich und eventuell Japan. Soweit die graue Theorie. Es wäre nicht das erste Mal, dass uns die Wahrheit eines Besseren belehrt.
Favoritenkreis
 
Zu den Medaillenkandidaten würden sich gern auch Japan, Frankreich oder Finnland zählen. Doch fehlt es an ausgeglichen starker Besetzung. Die Japaner haben mit Akito Watabe lediglich einen Spitzenmann. Die Franzosen, immerhin Dritte in Lillehammer, sind gleichmäßiger besetzt, es wird aber der Ausreißer nach oben vermisst. Stattdessen fehlt es an einem vierten Mann. Jason Lamy Chappuis bringt zwar eine Menge Erfahrung mit, erweist sich seit seinem Comeback auf höchstem Niveau aber nicht wirklich konkurrenzfähig. Um Bronze ringen zudem die Finnen, die allerdings auch einen alten Hasen mit durchschleppen müssen. Hannu Manninen erlebt nach seiner Rückkehr ähnliches wie Lamy Chappuis.
Norwegen
 
Normalerweise würden die Norweger zum engsten Kreis der Favoriten zählen, haben sie doch die beiden großen Teamwettkämpfe des Winters für sich entschieden. Doch mit Ausnahme von Jarl Magnus Riiber, der zudem läuferisch enorm verbessert auftrat, mag es bei den Skandinaviern in PyeongChang einfach nicht laufen. Vor allem auf der Schanze ließen Jörgen Graabak und seine Kollegen gewaltig Federn. In der bisher gezeigten Verfassung wird das Team mit Deutschland kaum mithalten können. Eine Medaille ist aber nach wie vor drin.
ÖSV
 
Von einer Medaille träumen auch die Österreicher (Startnummer 7). Die Konkurrenz ist für den WM-Dritten von 2017 und Olympia-Dritten von 2014 groß. Mit der wollen es Mario Seidl, Bernhard Gruber, Bronzemedaillengewinner Lukas Klapfer und Wilhelm Denifl aufnehmen. Letzterer ist im Einzel (Großschanze) wie Klapfer immerhin in die Top 10 gelaufen. Für Franz-Josef Rehrl bleibt nur die Rolle des Zuschauers.
DSV
 
Mit Blick auf die beiden Einzel ergab sich die deutsche Aufstellung von selbst. Damit bleibt Björn Kircheisen, immerhin amtierender Team-Weltmeister und Silbermedaillengewinner vor vier Jahren, in PyeongChang die Reservistenrolle. In der Reihenfolge Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Fabian Rießle und Johannes Rydzek wird das DSV-Team mit Startnummer 9 über den Bakken gehen. Mit Ausnahme von Geiger haben diese Herren im Team bereits WM-Gold 2015 und 2017 und Olympia-Silber 2014 eingesackt.
Großschanze
 
Zehn Mannschaften mit je vier Athleten wollen sich dem Wettbewerb stellen. Zunächst geht es auf die Großschanze mit einem Hillsize von 142 Metern und einem K-Punkt bei 125 Metern. Jeder Sportler darf einen Wettkampfsprung absolvieren. Die dabei errungenen Punkte werden zusammengerechnet. Ein Zähler ist 1,33 Sekunden wert, womit sich die Zeitabstände für den Langlauf über 4 x 5 Kilometer ergeben.
Team
 
Die aus deutscher Sicht so glorreichen olympischen Wettkämpfe der Nordischen Kombinierer sollen heute ihren krönenden Abschluss finden. Nach den bisherigen Erfolgen in den Einzelwettbewerben mit dem Olympiasieg für Eric Frenzel (Normalschanze) und dem sensationellen Dreifachtriumph von Johannes Rydzek, Fabian Rießle und Eric Frenzel (Großschanze) steht als dritte und letzte Medaillenentscheidung der Teamwettkampf auf dem Programm. Und angesichts der Tatsache, dass es die jeweils vier deutschen Starter in den bisherigen Rennen stets alle unter die besten Zehn schafften, wer soll die DSV-Männer da überhaupt stoppen? Die können sich beinahe nur selbst schlagen.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in PyeongChang zur olympischen Nordischen Kombination.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Akito Watabe
34.48.1
2.
Jarl Magnus Riiber
 
+5.1
3.
Fabian Rießle
 
+48.1
4.
Jörgen Graabak
 
+1:19.4
5.
Lukas Greiderer
 
+1:20.6
6.
Jan Schmid
 
+1:23.4
7.
Eero Hirvonen
 
+1:24.2
8.
Ilkka Herola
 
+1:26.1
9.
Wilhelm Denifl
 
+1:32.0
10.
Bernhard Gruber
 
+1:33.7