Ende

 

Morgen folgt ein dritter Wettkampf, dann aber mit dem Springen von der Großschanze. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Tag.

Fazit

 

Das war der Eric Frenzel, der die vergangenen Jahre in dieser Sportart dominiert hat wie zuvor nur Hannu Manninen. Und das ist auch eine Kampfansage an Johannes Rydzek in Sachen Gesamtweltcup. Wobei auch Fabian Rießle gezeigt hat, dass er sofort wieder für den Sieg in Frage kommt, wenn der Sprung passt. Das gilt auch für die Norweger, bei denen es Kokslien und Graabak mit starken Laufleistungen zu Andersen in die Top 10 geschafft haben.

 

 

Rießle gewinnt den Schlusssprint um den dritten Platz auf dem Podium gegen Akito Watabe. Die Top 10 komplettieren Björn Kircheisen, Espen Andersen, Vinzenz Geiger, Jörgen Graabak, Mikko Kokslien und Manuel Faißt.

Ziel

 

Erster Saisonsieg für Eric Frenzel und erste Niederlage für Johannes Rydzek.

 

 

Die beiden sind noch beisammen, Entscheidung vertagt.

 

 

Rydzek kann nur mehr Platz 2 nach Hause laufen, aber was tut sich in Sachen Watabe gegen Rießle?

 

 

Und das gelingt ihm, was für zwei letzte Runden vom amtierenden Gesamtweltcupsieger.

 

 

Frenzel will frühzeitig für Klarheit sorgen.

 

 

Und zwar jetzt! Köngssprint oder eine frühe Entscheidung?

 

 

Frenzel holt Rydzek noch!

 

 

Akito Watabe und Fabian Rießle taktieren schon in Richtung Kampf um Platz 3.

 

 

Kommt da Frenzel tatsächlich noch einmal ran? Er hat noch zwei Anstiege.

 

 

Frenzel folgt 14 Sekunden dahinter und hat fünf Sekunden auf Rießle und Watabe aufgerissen.

7,5 km

 

Dies alles ficht Johannes Rydzek nicht an, nach 18:18 Minuten geht er jetzt in die Schlussrunde.

 

 

Gegenattacke von Frenzel gegen Rießle!

 

 

Akito Watabe könnte das noch verhindern, er hält weiter die Skienden von Frenzel.

 

 

Selbst Kircheisen kann da nicht mithalten, jetzt naht ein rein deutsches Podium mit Rydzek, Frenzel und Rießle.

 

 

Andersen muss abreißen lassen und Rießle ist seinen Wegbegleitern enteilt.

 

 

Lustige Momentaufnahme, aktuell notieren sechs Deutsche in den Top 8.

 

 

Frenzel, Andersen und Watabe haben ihrerseits noch knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Kircheisen, Rießle und Co.

 

 

Ein paar Sekunden hat Frenzel in der Tat aufgeholt, aber es fehlt immer noch mehr als eine halbe Minute.

5,0 km

 

Halbzeit für Rydzek bei 11:52 Minuten. Das Tempo ist also nicht mehr ganz so hoch.

 

 

1:30 hinter Rydzek folgt das Hauptfeld.

 

 

Frenzel macht weiter Druck, denn der Kircheisen-Zug ist im Anmarsch.

 

 

Von den Norwegern ist noch nichts zu sehen. Andersen wird heute wieder bester Mann seines Teams werden. Aber wird er auch vom Podium grüßen?

 

 

58 Sekunden hinter Rydzek folgt eine Gruppe, die von Rießle und Kircheisen angeführt wird.

 

 

Und dementsprechend ist der Vorsprung auch gewachsen. Es sind jetzt 36 Sekunden auf Frenzel, der sich von Andersen und Watabe noch nicht lösen konnte.

2,5 km

 

Das war die erste von vier Runden. Rydzek hat für die 2,5 km 5:41 Minuten gebraucht, das ist ein enormes Tempo.

 

 

Watabe ist eingeholt und Frenzel attackiert auch gleich.

 

 

Aber Rydzek schlägt ein irres Tempo an, der Vorsprung wächst und wächst.

 

 

Watabe hat keine Ambitionen, Rydzek als Einzelkämpfer zu jagen. Gleich werden in Andersen und Frenzel einholen.

 

 

Kleiner Stolperer von Frenzel, aber das hat nur wenige Sekunden gekostet.

 

 

Die Verfolger steigen in die Eisen, gleich werden wir wissen, wie sich Akito Watabe orientiert.

 

Los geht es für Johannes Rydzek!

vor Beginn

 

Jarl Magnus Riiber hingegen verzichtet nach seinem schwachen Sprung freiwillig. Er ist sogar gleich ganz abgereist und will seine Erkältung auskurieren.

vor Beginn

 

Auf Ilkka Herola müssen wir verzichten, seine 96,0 Meter fallen aus der Wertung. Denn seine Schuhe waren nicht korrekt, sonst sind es ja immer die Anzüge und die Skier.

vor Beginn

 

Der Norwegerzug mit Graabak und Krog hat zwar eineinhalb Minuten Defizit auf Rydzek, wird aber mit Gruber und Rehrl auch zwei starke ÖSV-Läufer beinhalten. Kokslien wird zumindest zu Beginn versuchen, da noch ranzukommen, es fehlt aber doch fast eine halbe Minute.

vor Beginn

 

Rießle und Kircheisen werden einen weiteren starken Zug bilden, hier wollen sich sicherlich auch Willi Denifl und Terence Weber dranhängen. Und Mario Seidl hat ebenfalls beste Chancen auf ein Topresultat.

vor Beginn

 

Wir blicken auf die Ausgangslage. Akito Watabe muss sich entscheiden: Mit Gewalt versuchen, zu Rydzek aufzuschließen, oder mir Frenzel und Andersen gemeinsame Sache machen. Realistischer ist sicherlich die zweite Option.

 

 

Um 14:10 Uhr geht es in die Loipe, bis dahin viel Spaß mit den weiteren Wintersporthighlights des Vormittags.

Zwischenfazit

 

Rydzek 14 Sekunden vor Watabe und doch schon 24 vor Eric Frenzel. Das riecht ganz stark nach dem dritten Saisonsieg für Johannes Rydzek, aber Frenzel wird natürlich alles probieren. Die norwegischen Kohlen kann heute nur Espen Andersen aus dem Feuer holen.

Rydzek

 

Jetzt ist auch Johannes Rydzek gefordert. Und es läuft einfach beim Oberstdorfer, 104,5 Meter, damit geht er sogar als Erster in die Loipe.

Denifl

 

Für Willi Denifl ist die Spitzengruppe heute nicht drin. 98,5 Meter sind aber aller Ehren wert.

A. Watabe

 

Springt auch Akito Watabe in den Bereich von Frenzel? Er tut es, mit 102,0 Metern holt er sich sogar ein paar Sekunden Vorsprung raus.

Seidl

 

Auch Mario Seidl meldet mit 99,5 Metern Ansprüche an.

Frenzel

 

Eric Frenzel bläst mit 101,0 Metern zur Attacke. Andersen bleibt 0,2 Punkte vorne, aber in der Loipe werden wir erst einmal nur Frenzel vorne sehen.

Kircheisen

 

Gleiche Weite für Björn Kircheisen, aber vermutlich ein paar Punkte weniger. Nein, es sind sogar 0,8 mehr als bei Rießle, aber beide werden somit praktisch zeitgleich in die Loipe gehen.

Rießle

 

Jetzt das große DSV-Paket. Fabian Rießle beginnt mit 97,5 Metern. Das reicht für Platz 5 und eine gute Ausgangslage.

Graabak

 

Ganz vorne wird auch Jörgen Graabak mit 93,5 Metern nicht angreifen können.

Hirvonen

 

Auch Eero Hirvonen droht jetzt mit 93,0 Metern erstmals ein etwas zäherer Nachmittag fernab der TV-Kameras.

Orter

 

Und schon sind wir bei den aktuell zehn Besten der Welt. Philipp Orter macht den Anfang mit 88,5 Metern. Sprich, er wird diesen Status heute verlieren.

Geiger

 

Die gleiche Zielsetzung verfolgt Vinzenz Geiger. Die Grundlage ist mit 96,5 Metern etwas besser. Aber nicht so gut wie erhofft.

Pommer

 

Und gleich noch ein Österreicher mit David Pommer, der heute wieder die Top 10 angreifen will. Aber das wird mit 95,0 Metern schwierig.

Gruber

 

Berni Gruber mit 94,0 Metern, das passt weiterhin noch nicht so ganz auf der Schanze.

Rehrl

 

Windstille jetzt, aber Franz-Josef Rehrl kann die Bedingungen nicht so gut nutzen und muss sich mit 94,5 Metern begnügen. Klingt zwar nicht so schlecht, da er aber keine Windpunkte bekommt, landet er unter ferner Liefen.

Andersen

 

Aufpassen auf diesen Espen Andersen! Der knackt jetzt mit 101,0 die 100-Meter-Marke und kann es auch in der Loipe.

Weber

 

Sehr hoher Luftstand von Terence Weber, er segelt bis auf 99,5 Meter. Und übernimmt damit Platz 1!

Ilves

 

Wiederholt sich das tolle Ruka-Wochenende hier für Kristian Ilves? Mit 96,0 Metern und Platz 3 schafft er die Grundlage hierfür.

Herola

 

Gleiche Weite für Ilkka Herola bei etwas besseren Bedingungen.

Klemetsen

 

Was hier drin ist, das sollte uns jetzt Haavard Klemetsen zeigen. Aber auch er kommt nur auf 93,0 Meter, der Anlauf ist schon grenzwertig kurz für Rückenwindbedingungen.

Laheurte

 

Maxime Laheurte kommt auf 90,0 Meter, seine Begeisterung hält sich in engen Grenzen.

Nagai

 

Reichlich Rückenwind auch für Hideaki Nagai, bei 90,5 Metern ist schon Schluss.

Watanabe

 

Die Bedingungen sind anspruchsvoll, auch nur ein Meter mehr für Takehiro Watanabe. Dank der Bonuspunkte wird er aber noch Sechster.

Portyk

 

Jetzt endlich deutlich stärkere Springer. Aber von der Führung ist Tomas Portyk mit 91,0 Metern weit entfernt.

Cieslar

 

Hässlicher und kurzer Sprung von Adam Cieslar auf 86,0 Meter, eigentlich kann sich der Pole damit den Langlauf am Nachmittag schenken.

Klapfer

 

Immerhin 94,0 Meter für Lukas Klapfer, damit ist man aktiell schon ganz gut dabei.

B. Fletcher

 

Bryan Fletcher wie sein Bruder Taylor mit 89,0 Metern wieder deutlich zu kurz.

Faißt

 

Manuel Faißt hat seinen Teamplatz an Kircheisen verloren, auch jetzt wieder nur 91,0 Meter.

Shimizu

 

Gleiche Weite für Aguri Shimizu, Kupczak friert in der Leadersbox langsam ein.

Braud

 

Auch Francois Braud hat sich etwas mehr erwartet als 93,5 Meter.

Krog

 

Wir sind gespannt auf Magnus Krog, springt er zu Kokslien und Riiber oder weiter? Nein, auch er bleibt bei 91,0 Metern. Was aber mehr Punkte wert ist als bei den beiden Teamkollegen.

Lange

 

Mit Nummer 20 der erste Deutsche. Jakob Lange schreibt 88,5 Meter an. Das ist natürlich zu wenig.

Pazout

 

Tschechiens Neuling Ondrej Pazout fiel schon mehrfach positiv auf in der noch jungen Saison. Und auch dieser Sprung auf 93,0 Meter gibt ihm wieder die Chance auf Punkte.

Muhlethaler

 

Etwas zäh jetzt, auch Laurent Muhlethaler landet gar schon bei 86,0 Metern.

Kato

 

Selbiges gilt für Taihei Kato mit 93,0 Metern.

Hug

 

Tim Hug muss sich mit 92,5 Metern begnügen. Ein paar Weltcuppunkte sind drin für das Schweizer Ein-Mann-Team, mehr nicht.

Y. Watabe

 

Als erster Japaner kommt Yoshito Watabe auf 95,0 Meter. Und ist damit Dritter.

Sötvik

 

Weniger zufrieden ist Sindre Sötvik mit 92,0 Metern.

Berend

 

Sein Teamkollege Ben Berend zeigt sich leicht verbessert und schafft zwei Meter mehr.

Loomis

 

Ben Loomis kommt hier überhaupt nicht zurecht, wieder nur 91,0 Meter.

Schmid

 

Erster Auftritt von Jan Schmid in der neuen Saison, dieser endet erst bei 94,5 Metern. Ordentlich.

Kupczak

 

Den Weg in die Leaderbox kann sich Costa aber sparen, Lillehammer-Spezialist Szczepan Kupczak holt eineinhalb Meter mehr raus.

Costa

 

Ordentlicher Sprung von Samuel Costa auf 96,0 Meter, reicht das für die Führung? Jawohl, drei Punkte mehr als bei Yahin stehen zu Buche.

T. Fletcher

 

Endlich mal wieder ein brauchbarer Sprung von Taylor Fletcher, aber seine Kollegen Loomis und Berend haben in der Loipe ausgelassen. Und heute fällt er mit 89,5 Metern zurück in den alten Trott.

Slowiok

 

Pawel Slowiok schafft keine 90 Meter, viel zu wenig für ihn.

Mutru

 

Die finnische Kombikrise ist vorbei, gestern mal wieder ein vierter Platz im Team. Jetzt allerdings landet Leevi Mutru schon bei 91,0 Metern.

Yahin

 

Neue Bestweite, Ernest Yahin kommt auf 95,0 Meter.

Jelenko

 

Marjan Jelenko ist auch wieder dabei und springt heute 93,0 Meter.

Dvorak

 

Noch ein großer Namen und zwar der von Miroslav Dvorak. Der springt weiter, nämlich 93,5 Meter.

Kokslien

 

Da kann Kokslien mithalten! 90 Meter glatt, damit kann er endlich mal wieder angreifen in der Loipe.

Riiber

Los geht es mit Jarl Magnus Riiber. Nicht ganz so weit wie gedacht, schon bei 89,0 Meter ist Schluss.

vor Beginn

 

Der Morgen graut in Lillehammer und die Springer stehen bereit.

vor Beginn

 

Da die Herren Riiber und Kokslien bisher noch keinen Einzelwettkampf beendet haben, machen sie heute auch gleich den Anfang. Was uns nur recht sein kann, so geht es gleich voll zur Sache und nicht erst mit den letzten Zehn wie sonst.

vor Beginn

 

Natürlich haben wir auch die starken Österreicher wieder auf dem Zettel, auch wenn es gestern im Team in der Loipe nicht so klappte wie geplant.

vor Beginn

 

Sprich, hier ist es immer mal auch möglich, dass einer der Wunderläufer um Kokslien oder Krog einen passablen Sprung hinbekommt und dann werden die Karten gleich neu gemischt.

vor Beginn

 

Und so dürfte heute auch Eric Frenzel als größter Herausforderer von Ruka-Doppelsieger Johannes Frenzel durchgehen. Allerdings wird von der kleinen Schanze gesprungen, auf die große wechseln wir erst morgen.

vor Beginn

 

Wintersport-Großkampftag und wie so oft machen die Kombinierer den Anfang. Bisher haben die DSV-Athleten alles gewonnen, gestern auch mal wieder einen Mannschaftsbewerb.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen in Lillehammer zur Nordischen Kombination.