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Live-Ticker Wintersport Nordische Kombination in Lahti, 03.03.2017

Nordische Kombination Liveticker

Lahti, Finnland03.03.2017, 15:00 Uhr
Team-Sprint, 1 Durchgang Springen + 2 x 7.5 km
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Deutschland I
29:01.8
2.
Norwegen I
+1.0
3.
Japan I
+10.2
4.
Österreich I
+10.7
5.
Frankreich I
+11.5
6.
Italien I
+1:10.6
7.
Finnland I
+1:10.7
8.
Tschechien I
+1:26.4
9.
USA I
+1:48.1
10.
Polen I
+1:48.7
Letzte Aktualisierung: 08:56:24
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Die Kombinierer kehren am kommenden Wochenende in Oslo wieder in den Weltcup zurück, groß ist die Hoffnung von Eric Frenzel, doch noch die so ersehnte fünfte Kugel zu holen, aber nicht mehr. Ein Rydzek in dieser Form ist auch für ihn nicht mehr zu biegen. Die WM von Lahti ist aber noch längst noch nicht vorbei, morgen laufen die Damen die 30 km und die Skispringer treten zum Mannschaftsbewerb an, ein ganz großer Höhepunkt jeder WM. Und am Sonntag dann der krönende Abschluss mit den 50 km der Herren. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und einen guten Start ins Wochenende.
Fazit
 
Johannes Rydzek ist der König von Lahti mit viermal Gold! Das können auch Björgen und Ustiugov nicht mehr schaffen, aber auch Eric Frenzel kann mit zweimal Gold und einmal Silber natürlich auch gut leben. Für die norwegischen Kombinierer ein versöhnlicher Abschluss, für Yoshito Watabe der erste Besuch auf einem WM-Podium, aber er hat dafür fast genauso viel beigetragen wie sein Bruder Akito.
 
 
Hinter Österreich und Japan gewinnt Pittin für Italien den Kampf um Rang 6 gegen Finnlands Herola. Die Top 10 beschließen Tschechien, die USA und Polen.
 
 
Und Akito Watabe hat es geschafft, er sichert Japan BRONZE, indem er Österreich und Frankreich nicht in den Zielsprint kommen lässt.
ZIEL
 
GOLD für Deutschland und SILBER für Norwegen.
 
 
Königssprint, Rydzek geht innen durch! Und überrundet dabei auch noch den Russen, verrückte Szene.
 
 
Krog führt weiter, Akito Watabe holt sich ein paar Meter Vorsprung.
 
 
Akito Watabe versucht natürlich eine frühe Entscheidung, er ist kein Sprinter, aber in der Loipe prinzipiell ein wenig besser als Gruber und Braud. Aber das ist eben kein normales Rennen.
 
 
Krog hat den schnelleren Ski. Demnach wird er sicherlich gerne als Zweiter in die letzte Abfahrt gehen.
 
 
Die drei Verfolger übergeben zeitgleich, hier kann taktiert werden.
13,5 km
 
Letzte Runde! Norwegen knapp vor Deutschland.
 
 
Frenzel holt Moan wieder ein. Was für eine Energieleistung.
 
 
Eine erste Vorentscheidung. Nur mehr Norwegen und Deutschland um Gold. Dahinter kämpfen Frankreich, Österreich und Japan nur mehr um Bronze.
 
 
Moan hat einen winzigen Vorsprung mitbekommen, Rydzek hat erst nach Frankreich übergeben. Jetzt hechelt der Deutsche hinterher.
12,0 km
 
Und dies passiert jetzt. Feuer frei!
 
 
Die Runde können wir also abhaken, aber gleich gibt es ein Feuerwerk beim letzten Einsatz von Frenzel und Moan.
 
 
Aber Rydzek und Krog vertagen die Entscheidung, keiner will führen, keiner will Tempo machen, Gruber ist schon wieder da.
 
 
Denifl kassiert zehn Sekunden und er muss dann ja noch eine Runde laufen.
10,5 km
 
Machen Rydzek und Krog jetzt Ernst? Oder gehen sie direkt wieder vom Gas?
 
 
Der Ski von Moan läuft blendend in der Abfahrt.
 
 
Und auch Laheurte hat Probleme.
 
 
Kein Problem für Yoshito Watabe, aber der gute Willi Denifl macht mir heute gar keinen guten Eindruck.
9,0 km
 
Eric Frenzel attackiert sofort.
 
 
Berni Gruber führt die Gruppe jetzt sogar zum nächsten Wechsel.
 
 
Stehversuche. Die Herren wissen allesamt, dass sie die Körner für den Zielsprint um die Medaillen brauchen.
 
 
Und Rydzek macht das, was Frenzel macht. Er hängt sich nur an die Skienden des Norwegers.
7,5 km
 
Halbzeit! Wer setzt die nächsten Akzente? Krog scheint mir nicht wirklich motiviert zu sein in dieser Rennphase.
 
 
Die Ukrainer werden jetzt schon überrundet.
 
 
Nein, Yoshito Watabe fährt die Lücke zu. Frenzel lässt vorne Moan wieder machen.
6,0 km
 
Japan somit vier Sekunden hinter den anderen. Machen die jetzt sofort Krawall?
 
 
Sturz von Akito Watabe in der Zielkurve!
 
 
Braud attackiert, Rydzek folgt. Alles nur Geplänkel, Gruber hat die Lücke tatsächlich schließen können und nun kämpfen fünf Teams um die Medaillen.
 
 
Und jetzt wird taktiert! Die Chance für Gruber. Finnland ist schon viel zu weit weg.
4,5 km
 
Und die beiden anderen auch, weiter ein Quartett beim dritten Wechsel.
 
 
Moan macht Druck, Frenzel bleibt dran.
 
 
Starke Runde von Gruber, es fehlen keine zehn Sekunden mehr. Aber jetzt ist Denifl gefordert, er muss sich gewaltig steigern.
3,0 km
 
Und schon wieder wird gewechselt.
 
 
Aber davon kann keine Rede sein, Krog setzt sich sogar ein paar Meter nach vorne ab.
 
 
Österreich und Finnland können nur mehr hoffen, dass vorne taktiert wird.
 
 
Zusammenschluss! Braud, Rydzek, Akito Watabe, aber auch Magnus Krog.
 
 
Zwischen Norwegen und Österreich klafft allerdings schon eine Lücke von elf Sekunden.
1,5 km
 
Laheurte kommt durch und gibt Braud noch fünf Sekunden Vorsprung mit auf die Reise.
 
 
Frenzel hat jedenfalls Begleitung von Yoshito Watabe. Moan ist noch nicht dran.
 
 
Aber alles der Reihe nach. Jetzt klären wir erst einmal, ob Frenzel Laheurte einfängt.
 
 
Damit kennen wir auch schon die Schlussläufer, um die Medaillen werden sich Rydzek, Braud, Akito Watabe, Krog und Gruber duellieren.
 
Los geht es! Mit Laheurte, Frenzel, Y. Watabe, Moan und Denifl.
Strecke
 
Zu laufen ist die 1,5-km-Sprintrunde wie wir sie von den Langlauf-Herren kennen. Sehr welliges Profil mit einem kurzen, aber knackigen Anstieg mittendrin.
Startliste
 
Wir sind zurück in Lahti und blicken auf die Startliste. Frankreich also 16 Sekunden vor Deutschland, dann folgen Japan, Norwegen und Österreich fast im Sekundentakt.
 
 
Kurze Pause, ab 17:15 Uhr fällt die Entscheidung um Gold, Silber und Bronze. Wir sind schon eine halbe Stunde vorher mit den letzten Infos vor dem Start wieder auf Sendung. Bis gleich!
Nach dem Springen
 
Finnland können wir aber vermutlich streichen, Tschechien sowieso. Italien könnte nur mehr rankommen, wenn vorne extrem taktiert wird, aber das ist beim Team-Sprint praktisch nie der Fall, da werden die 1,5-Runden ohne Rücksicht auf Verluste ohne Atemholen rausgeknallt.
Zwischenfazit
 
Frankreich läuft also vorne weg! 16 Sekunden Guthaben auf die Meute, die von Deutschland angeführt wird, reichen aber natürlich nicht. Eigentlich hätte man sich das Springen mehr oder weniger sparen können, alles wird sich in der Loipe entscheiden.
Deutschland
 
Deutschland wird nach dem Springen nicht führen! Denn auch Rydzek landet schon bei 122,0 Metern.
Österreich
 
Und Willi Denifl natürlich auch. Aber nur ein Meter mehr, damit muss sich Österreich hinter den anderen Medaillenkandidaten einreihen.
Norwegen
 
Was macht Moan aus der Steilvorlage von Krog? So einiges mit 119,5 Meter, das gibt andererseits jetzt Rydzek Möglichkeiten.
Japan
 
Kann Akito Watabe jetzt die japanischen Aktien befeuern. Er kann! 123,0 Meter bringen sein Team 18 Sekunden an Frankreich ran.
Finnland
 
Auch Finnland braucht von Ilkka Herola jetzt einen Sprung weit über 120 Meter. 121,0 sind es, das ist zu wenig.
Frankreich
 
Aber die Franzosen bleiben vorlaut. 125,0 Meter auch von Maxime Laheurte, aber sein größtes Problem ist ja immer die Anzugkontrolle.
Italien
 
Und auch Samuel Costa lässt liegen, die Euphorie im italienischen Lager nach dem Pittin-Sprung ist völlig verflogen, denn nur 112,5 Meter werden gemessen.
Tschechien
 
Tschechien ist auch raus, denn Portyk hätte viel mehr zeigen müssen als 112,0 Meter.
USA
 
Bryan Fletcher setzt mit 109,5 Metern exakt die Weite seines Bruders in den Schnee. Natürlich in Summe viel zu wenig.
Russland
 
Nur 112,5 Meter für den Russen Barkov, der uns in letzter Zeit weit positiver auffiel als heute.
Estland
 
Wieder ein ordentlicher Sprung von Kristjan Ilves mit 119,5 Metern.
Polen
 
Adam Cieslar muss sich mit 112,5 Meter begnügen.
Slowenien
 
Für Jelenko ist die Sache eigentlich schon vor seinem Sprung gelaufen. Aber er zeigt sehr ansehnliche 121,5 Meter.
Ukraine
 
Viktor Pasichnyk eröffnet Runde 2, für ihn sind 104,5 Meter deutlich enttäuschender als die Weite seine unerfahrenen Teamkollegens zuvor.
Deutschland
 
Eric Frenzel heute mal ohne den üblichen Druck, Rydzek vorlegen zu müssen. 125,5 Meter, was sagen die Punkte? Nur Rang 3 hinter Norwegen und Frankreich, aber nach dieser Runde sind die Top 5 praktisch gleichauf.
Österreich
 
Berni Gruber muss auch in diesen Bereich springen, das kann er auch. Nicht ganz, aber 123,5 Meter sind jetzt keine Katastrophe. Kollege Denifl ist jedenfalls zufrieden.
Norwegen
 
Magnus Krog findet einen Traumsprung mit 126,5 Metern. Und damit macht Norwegen Deutschland auch eine Ansage in Sachen Gold.
Japan
 
Yoshito Watabe muss die Braud-Weite kontern. Klappt mit 123,0 Meter nicht ganz, aber das gibt natürlich seinem Bruder schon Optionen.
Finnland
 
118,0 Meter sind in Ordnung für Hirvonen, auch wenn er sich natürlich ein, zwei Meter mehr gewünscht hätte.
Frankreich
 
Francois Braud muss deutlich mehr zeigen und das macht er auch. Die Erfolgswelle von Lahti trägt ihn auf 125,0 Meter.
Italien
 
Diese Weite wäre für Alessandro Pittin eine tolle Sache. Halbe Meter mehr, Italien ist dabei!
Tschechien
 
Für Dvorak müssen jetzt 115 Meter aufwärts her, dann kann Portyk darauf aufbauen. Es sind genau 115 Meter, nun gilt es abzuwarten, was die Konkurrenz macht.
USA
 
Taylor Fletcher braucht ein kleines Skisprungwunder. Das bleibt aus, 109,5 Meter sind die Realität.
Russland
 
Der Russe Mastiev kann Vrhovnic auch nicht angreifen mit ebenfalls 105,5 Metern.
Estland
 
Han-Hendrik Piho mit einem technisch schwachen Sprung auf 105,5 Meter.
Polen
 
Das geht nicht ganz so weit, Pawel Slowiok landet bei 107,5 Metern.
Slowenien
 
Vid Vrhovnic schafft elf Meter mehr.
Ukraine
Los geht es! Mazurchuk landet bei 103,5 Metern, aber wir springen schon von der Großschanze.
Startliste
 
Zu diesen acht Paaren kommen auch noch sechs weitere. Die Fletcher-Brüder waren bisher so schwach, dass ich auch heute nichts erwarte. Und eröffnen wird gleich die Ukraine als krassester Außenseiter.
Dvorak & Portyk
 
Deshalb erwähne ich sicherheitshalber auch noch die Tschechen. Portyk und Dvorak waren nämlich in Val di Fiemme auf Rang 2, derzeit schwächelt allerdings Portyk auf der Schanze und Dvorak in der Loipe.
Herola & Hirvonen
 
Die Gastgeber haben zwei gute Leute, die weder auf der Schanze, noch in Loipe, Schwächen haben. Sie sehen, die Liste der Medaillenkandidaten ist endlos los.
Pittin & Costa
 
Bringt Pittin einen passablen Sprung hin, dann schnuppert auch Italien an Edelmetall. Beim einzigen Team-Sprint der bisherigen Weltcupsaison wurden die beiden Mitte Januar in Val di Fiemme prompt Dritte.
Braud & Laheurte
 
Auch die Franzosen dürfen wir nicht vergessen, Laheurte wird ja ausnahmsweise einen korrekten Anzug tragen und Braud ist bei Weltmeisterschaften immer zur Stelle, siehe seine Medaille aus dem Nichts am Mittwoch.
Watabe & Watabe
 
Null Diskussion bei Japan, die Watabe-Brüder haben sich mit starken Leistungen selbst aufgestellt und können jederzeit eine Medaille holen.
Krog & Moan
 
Interessante Entscheidung auch bei den Norwegern. Erst hieß es, dass Kokslien auf der Großschanze pausiert und für den Team-Sprint geschont wird. Jetzt aber starten doch Moan und Krog, die am Mittwoch aber keineswegs überzeugten, bester Norweger war Espen Andersen. Aber der muss sich in der Hierarchie natürlich auch erst einmal hinten anstellen.
Gruber & Denifl
 
Die härteste Entscheidung hatte man beim ÖSV zu treffen. Fünf Mann in den Top 12 auf der Großschanze, dazu hat Gerstgraser in der Mannschaftskonkurrenz als Schlussläufer Bronze organisiert. Die Wahl fiel dennoch auf die Routiniers Gruber und Denifl. Einerseits verständlich, Seidl und Co. haben noch viele Jahre Zeit, sich zu beweisen, zudem waren sie bisher auch nicht deutlich besser als die alte Garde. Zudem sind intensive Diskussionen garantiert, wenn das heute schiefgeht.
Frenzel & Rydzek
 
Ganz kurz wurde spekuliert, ob Frenzel überhaupt nominiert wird, aber natürlich war das ganz weit hergeholt. Die beiden Dominatoren im Weltcup sind die ganz klaren Favoriten, auch wenn beide schon drei ganz harte Wettkämpfe hier in Lahti in den Beinen haben.
WM 2015
 
2015 mussten sich Frenzel und Rydzek allerdings Lamy Chappuis und Braud geschlagen gegen, Bronze ging von zwei Jahren an die Norweger Moan und Klemetsen. Gold ist für die Franzosen ohne Lamy Chappuis natürlich nicht mehr drin, aber eine Medaille durchaus. Bei Olympischen Spielen gibt es den Team-Sprint übrigens auch weiterhin nicht, Schade eigentlich!
Lahti
 
Norwegen zieht im Medaillenspiegel davon, aber der DSV hat ja noch seine Kombinierer. Gold von der Normalschanze, Gold von der Großschanze, Gold mit der Mannschaft, im Team-Sprint soll diese Serie prolongiert werden.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Lahti zur Nordischen Kombination.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Eric Frenzel
28:49.7
2.
Francois Braud
 
+7.7
3.
Akito Watabe
 
+11.2
4.
Eero Hirvonen
 
+12.2
5.
Ilkka Herola
 
+14.0
6.
Bernhard Gruber
 
+16.8
7.
Espen Andersen
 
+18.7
8.
Vinzenz Geiger
 
+21.5
9.
Johannes Rydzek
 
+27.6
10.
Magnus Krog
 
+28.8