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Live-Ticker Wintersport Nordische Kombination in Lahti, 26.02.2017

Nordische Kombination Liveticker

Lahti, Finnland26.02.2017, 14:30 Uhr
Team, 1 Durchgang Springen + 4 x 5 km Staffel
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Deutschland I
47:57.3
2.
Norwegen I
+41.7
3.
Österreich I
+1:03.7
4.
Japan I
+1:06.0
5.
Finnland I
+1:17.7
6.
Italien I
+1:18.2
7.
Frankreich I
+1.19:5
8.
USA I
+3:27.2
9.
Estland I
+3:39.7
10.
Russland I
+4:52.0
11.
Tschechien I
+4:56.6
Letzte Aktualisierung: 03:39:17
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Weiter die Maximalausbeute für den DSV in der Kombi, aber der Tag in Lahti ist noch nicht vorbei. Auch im Mixed-Skispringen ist einiges drin, das wird überhaupt ein sehr interessanter Wettkampf mit ungewissem Ausgang. Dies alles ab 16:30 Uhr, klicken Sie doch wieder rein.
Fazit
 
Es war das ungefährdete Gold für Deutschland, Kokslien stellte die norwegischen Uhren schnell auf Silber, der Vorsprung, den er für Krog und Graabak herausholen konnte, reichte locker. Österreichs Taktik mit Orter und Gerstgraser zum Schluss ging voll auf. Auch wenn Akito Watabe es bis zur Zielgerade spannend machen konnte.
 
 
Taktisch letztlich doch stark gemacht von Paul Gerstgraser gegen Akito Watabe. Aber dahinter sprintet Hannu Manninen noch Platz 5 für Finnland gegen Italien und Frankreich raus, das Publikum ist entzückt.
ZIEL
 
GOLD für Deutschland, SILBER für Norwegen und BRONZE für Österreich!
 
 
Und jetzt kann niemand mehr antworten, auch der große Akito Watabe nicht.
 
 
Genau in der Sekunde des Zusammenschlusses explodiert Gerstgraser im Anstieg.
 
 
Mamma mia, jetzt tatsächlich fünf Mann im Kampf um Bronze: Watabe, Gerstgraser, Manninen, Costa und Gerard.
 
 
Gerstgraser schaut sich um, was er da sieht, das kann ihm nicht gefallen.
 
 
Akito Watabe wird aktiv, Gerstgraser fehlt natürlich ein wenig die Erfahrung, eine solche Situation hatte er noch nie zu bewältigen.
 
 
Gerstgraser und Akito Watabe haben in der Tat ein Problem. Der alte Manninen ist im Anmarsch, der hat auch noch Gerard und Costa mit dabei.
17,5 km
 
Rydzek ficht das alles nicht an, er hat schon die Hälfte des Weges bewältigt.
 
 
Die beiden können aber nicht taktieren, sonst kommt von hinten der Manninen-Express.
 
 
Da Gerstgraser und Watabe im direkten Duell beschäftigt sind, droht Graabak und Norwegen keine Gefahr.
 
 
Dahinter kämpfen Frankreich, Italien und Finnland um die Ränge 5 bis 8.
 
 
Und Akito hat die Lücke tatsächlich geschlossen, jetzt wird taktiert.
 
 
Orter hat dann Yoshito Watabe doch noch sieben Sekunden abgenommen. Und so ist Akito Watabe fast chancenlos gegen Gerstgraser. Aber es schneit stark, sehr anspruchsvolle Bedingungen.
 
 
Auch Krog hat den Job gut gemacht, Graabak hat nun 28 Sekunden Vorsprung auf Gerstgraser.
3. Wechsel
 
Pflicht erfüllt! Rießle schickt Rydzek in den zwei Runden zu Gold.
 
 
Das ist wahrlich nicht mehr der Yoshito Watabe, der nur springen konnte und dann in der Loipe hergewatscht wurde.
 
 
Yoshito Watabe hält sich blendend, Orter wird ihn einfach nicht los.
 
 
Natürlich könnte Rießle etwas zurückhaltender laufen, aber das darf er nicht. Man muss immer einen Sturz oder Stockbruch einkalkulieren und den entsprechenden Vorsprung in der Hinterhand behalten.
 
 
Auch Krogs Vorsprung auf Orter und Watabe ist unverändert. Aber die Attacke des Österreichers sollte zügig folgen.
 
 
Krog weiter exakt 46 Runden dahinter nach einer Runde.
12,5 km
 
Rießle läuft weiter sein einsames Rennen.
 
 
20 Sekunden fehlen Orter auf Krog. Wenn er den halbieren könnte, dann hätte Gerstgraser gegen Graabak noch Optionen.
 
 
Noch hängt Yoshito Watabe an Orter dran.
 
 
Alle Medaillen und auch die Farben könnten schon auf dieser Runde vergeben werden.
 
 
Österreich und Japan übergeben zeitgleich. Jetzt die ÖSV-Laufmaschinen Orter und Gerstgraser, da werden die Watabe-Brüder eher auftragslos sein.
 
 
46 Sekunden. Das kann Krog gegen Rießle nicht aufholen.
2. Wechsel
 
Eric Frenzel ist im Ziel, Fabian Rießle unterwegs. Wir haben die Stoppuhr im Anschlag.
 
 
Frenzel hat Körner gespart, er kann wieder zulegen.
 
 
Geht da für Norwegen sogar noch mehr? Kokslien muss nicht mehr zurückblicken, er erspäht schon Frenzel am Horizont.
 
 
Kokslien ist aber auch grandios unterwegs, selbst auf Frenzel hat er 15 Sekunden aufgeholt.
 
 
Laheurte ist schon weggebrochen, auch Seidl und Watanabe haben die Skienden des Norwegers nicht mehr in Reichweite.
7,5 km
 
Halbzeit für Frenzel, der nichts anbrennen lässt.
 
 
Die Taktik des Norwegers ist selbsterklärend, in Runde 1 die Konkurrenten anzählen und sie dann auf den zweiten 2,5 km panieren.
 
 
Erster Versuch von Kokslien im Anstieg, noch keine Opfer.
 
 
Jetzt wird es für Norwegen interessant. Kokslien muss Mario Seidl Sekunden und Meter abnehmen. Watanabe und Laheurte hängen auch noch dran und wollen wenigstens den Österreicher nicht entkommen lassen.
 
 
Kircheisen mit keinem überragenden Rennen, gegenüber Gruber und Moan hat er doch ein paar Sekunden verloren. Aber Frenzel immer noch über 50 Sekunden Vorsprung mit auf die Reise gegeben.
 
 
Sturz von Nagai, Gruber und Moan sind sofort weg.
1. Wechsel
 
Björn Kircheisen hat den Job erledigt. Er übergibt an Eric Frenzel.
 
 
Dafür versucht Gruber, die Lücke zu Nagai zu schließen.
 
 
Muhlethaler ist einkassiert, aber jetzt schwächelt Moan.
 
 
Der hat schon zwölf Sekunden auf den Japaner verloren und jetzt schon Moan im Genick. Berni Gruber hält die Skienden des Norwegers, mehr muss er nicht machen.
 
 
Kircheisen 42 Sekunden vor Nagai, aber wo ist Muhlethaler?
2,5 km
 
Die erste Runde ist geschafft, in der Abfahrt sollte sich nicht viel getan haben. Aber wir stoppen natürlich mit.
 
 
Kircheisen, der noch nie WM-Gold geholt hat, auch nicht in einer Staffel, ist natürlich besonders motiviert. Auf dem ersten Kilometer passiert noch nichts, nur Moan hat zu Gruber aufgeschlossen.
 
 
Eine halbe Ewigkeit später hetzen Nagai und Muhlethaler los.
 
Und los geht es! Ein einsamer Beginn für Björn Kircheisen.
Prognose
 
Ich lasse mich mal zu einer mutigen Prognose hinreißen. Nicht mutig in Sachen Gold für Deutschland, aber Silber traue ich Gerstgraser gegen Graabak zu.
Frankreich
 
Über den Sprunganzug von Maxime Laheurte gab es viele Diskussionen, eine Disqualifikation der Franzosen stand im Raum. Dazu kam es dann aber doch nicht, unsere Startliste ist auch weiterhin korrekt.
Die Strecke
 
Jeder Läufer muss zwei Runden a 2,5 km zu absolvieren. Der erste Anstieg ist noch eher ein kleiner Schnapper, aber dann folgen 300 Meter für Kletterer. Hier werden die Angriffe erfolgen.
Rest des Feldes
 
Finnlands Startläufer Leevi Mutru ist zu schwach, auch die USA hat nur zwei gute Langläufer, die allerdings auf der Schanze versagt haben. Und Italien ist viel zu weit weg von der Musik.
Norweger
 
Die Norweger. Sie haben Andersen, Schmid und Klemetsen nicht aufgestellt und voll auf die Loipe gesetzt. So gesehen sind die 1:07 Minuten Rückstand auf das DSV-Quartett alles andere als ein Beinbruch, sondern eine sehr schöne Option in Richtung Silber. Die Aufstellung erst Moan, dann Kokslien, Krog und Graabak ist absolut nachvollziehbar. Das mögliche Schlussduell zwischen Graabak und Gerstgraser wäre dann sicherlich ein Highlight dieses Wettkampfes.
Österreich
 
Wenn Österreich Deutschland angreifen und volles Risiko gehen wollte, dann müssten Gerstgraser und Orter beginnen. Man macht aber das genaue Gegenteil und stellt die Superläufer auf die Positionen 3 und 4. Und ich gehe ganz stark davon aus, dass diese Taktik medaillenmäßig nicht unbelohnt bleiben wird.
Japan & Frankreich
 
Alles wie erwartet bei Japan, erst Nagai und Watanabe, dann die Watabe-Brüder. Bei Frankreich ist die Sache interessant, denn Schlussläufer Gerard wurde im Einzel geschont. Der hat überhaupt seit Chaux-Neuve im Januar keinen Wettkampf mehr bestritten. Was wir über ihn wissen, er ist ein guter Langläufer, seine Zielsprintqualitäten sind aber eher ein Buch mit sieben Siegeln.
Deutschland
 
Weinbuch lässt Kircheisen beginnen, dann soll Frenzel ausbauen und Rießle und Rydzek das Ding nach Hause laufen. Nachvollziehbare Überlegung, das kann man so machen. Dass Rydzek in einem Zielsprint derzeit am stärksten ist, das steht außer Frage.
 
 
Wir sind zurück in Lahti und studieren die Startliste ganz genau.
 
 
Um 14:30 Uhr beginnt der Langlauf. Guten Appetit beim Sonntagsbraten und seien Sie dann bitte rechtzeitig zum nächsten DSV-Gold zurück.
Zwischenfazit
 
Das gibt in Summe 44 Sekunden Vorsprung für Deutschland auf Frankreich und Japan. Und mehr als eine Minute auf Norwegen und Co., in Sachen Silber und Bronze wird das noch eine ganz heiße Kiste. Selbst die Finnen sind hier noch nicht aus dem Rennen.
Deutschland
 
Weniger Aufwind jetzt, Weinbuch muss nicht aktiv werden. Der Sprung passt mit 96,5 Metern, Deutschland zieht davon.
Österreich
 
Mario Seidl muss jetzt den Vorsprung auf die Norweger organisieren. Nicht sein bester Sprung, 92,5 Meter sind doch zu wenig für eine gute Ausgangslage.
Norwegen
 
Das passt für Norwegen mit diesen 94,0 Metern von Graabak.
Japan
 
Jetzt gilt es für Japan, Aktio Watabe muss vorlegen. 95,0 Meter sind aber nicht unbedingt eine ganz laute Ansage. Japan und Frankreich gehen zeitgleich in die Loipe.
Finnland
 
Ilkka Herola bringt die Finnen mit 94,5 Metern auch wieder zurück ins Spiel. 20 km in der Loipe sind lang.
Frankreich
 
Behalten wir Frankreich mal im Blick, diese 95,0 Meter von Maxime Laheurte sind sehr wertvoll.
Italien
 
Samuel Costa kann mit 85,5 Metern auch nicht zufrieden sein.
Tschechien
 
Es geht für die US-Boys nur gegen Tschechien, da lässt Tomas Portyk mit 84,0 Metern aber viel liegen.
USA
 
Auch Bryan Fletcher rettet die USA nicht mit 89,0 Metern, der Berend-Sprung ist jetzt leider noch eher wertlos.
Russland
 
Diesmal kein guter russischer Sprung, Mastiev landet schon bei 86,0 Metern.
Estland
 
Kristjan Ilves ist der mit Abstand beste Este, das bestätigt er mit 96,0 Metern.
 
 
Die Gefahr für die Deutschen ist, dass sie zu weit springen. Und das wäre bei Frenzel fast passiert.
Deutschland
 
Das war zu wenig! Frenzel aber macht es überragend und setzt den Telemark bei 100,0 Metern. Aber das war doch hohes Risiko für die Gold-Mission.
 
 
Eigentlich müsste Weinbuch jetzt für Frenzel freiwillig verkürzen und die Bonuspunkte mitnehmen. Und das macht er auch, es geht zurück auf Luke 16.
Österreich
 
Ideal auch für Philipp Orter, für Mario Seidl würde das eher zu weit gehen. Aber er kann so für ihn absolut perfekte 93,0 Meter herausholen.
Norwegen
 
Das passt ganz hervorragend für Magnus Moan, er nutzt den großzügigen Anlauf plus Aufwind für 94,0 Meter.
Japan
 
Yoshito Watabe packt noch einen Meter mehr drauf und befeuert damit die japanischen Medaillenhoffnungen.
Finnland
 
Leevi Mutru zeigt starke 93,5 Meter, aber er ist leider in der Loipe nicht so gut wie die Kollegen.
Frankreich
 
Laurent Muhlethaler fliegt jetzt auch auf 93,5 Meter. Guter Aufwind jetzt im Hang.
Italien
 
Pittin wie zum Hohn auf 92,0 Meter, für ihn überragend, aber Bauer und Runggaldier haben ja komplett ausgelassen.
Tschechien
 
Miroslav Dvorak springt 90,5 Meter, das hilft den Tschechen aber auch nicht mehr.
USA
 
Das war es für Team USA. 83,5 Meter von Taylor Fletcher sind dann mindestens fünf zu wenig.
Russland
 
Sportkamerad Barkov kommt auf 91,5 Meter, auf der Schanze sind die Russen dabei, in der Loipe dann leider nicht.
Estland
 
Mit Estland und 88,0 Metern von Karl-August Tiirma.
 
 
So, Deutschland deutlich vorne, dahinter ist alles eng beisammen. Auf in Runde 3!
Deutschland
 
Fabian Rießle stellt die Ampel auf Grün. 97,0 Meter bedeuten die klare Führung für den DSV. Und man hat ja noch Rydzek und Frenzel in der Hinterhand.
Österreich
 
Kann Berni Gruber Österreich an die Spitze springen? 94,5 Meter sind eine Ansage, reicht aber nicht ganz, um den Gerstgraser-Sprung zu kompensieren.
Norwegen
 
Bei Mikko Kokslien geht es nur um Schadensbegrenzung. Und das klappt durchaus ordentlich, 89,5 Meter sind in Ordnung, denn er holt seinem Team all diese Sekunden in der Loipe zurück.
Japan
 
Watanabe muss auf der Schanze richtig Punkte holen, das gelingt ihm mit 91,0 Metern nur suboptimal.
Finnland
 
Jetzt wird es laut, Hannu Manninen macht den Kasai. Aber mit 83,0 Metern ist er weit weg von der Musik. Finnlands Medaillenhoffnungen sind eigentlich schon nach zwei Springern geplatzt.
Frankreich
 
Antoine Gerard springt auf 90,0 Meter, das passt. Frankreich überholt somit die USA.
Italien
 
Oh weh, nur 82,0 Meter von Lukas Runggaldier, die Hypothek für Pittin ist jetzt schon gigantisch.
Tschechien
 
Jan Vytrval mit guten 91,0 Metern für Tschechien.
USA
 
Adam Loomis muss etwas aus der Vorlage von Berend machen. Für seine Verhältnisse sind diese 87,5 Meter in Ordnung, für das Wunder von Lahti aber zu wenig.
Russland
 
Jetzt sollte es deutlich weiter gehen, Ernest Yahin ist ein guter Springer. Und das zeigt er auch mit 92,0 Metern.
Estland
 
Runde 2! Und 82,5 Meter für Estlands Kail Piho.
 
 
Und Frankreich nicht von Platz 2. Optimaler Beginn für USA und Frankreich, passabler für Deutschland, Japan und die anderen Medaillenkandidaten.
Deutschland
 
Björn Kircheisen leistet jetzt noch keinen überragenden Beitrag zur Gold-Mission. Mit 91,0 Metern kann er Team USA nicht von der Spitze verdrängen.
Österreich
 
Deutschland gehen die Gegner aus! Paul Gerstgraser kann allerdings mit 87,5 Metern halbwegs zufrieden sein, er ist nämlich der stärkste Läufer überhaupt im Feld.
Norwegen
 
Magnus Krog springt einen halben Meter kürzer. Passabler Auftakt für die Norweger, aber das DSV-Quartett fordert man damit nicht heraus.
Japan
 
Steigen die japanischen Chancen also. Und Nagai ruft mit 90,0 Metern eine etwas bessere Leistung ab.
Finnland
 
Jetzt gilt es für Eero Hirvonen, er muss auf der Schanze und in der Loipe die Führungsrolle übernehmen. Aber da wollte er wohl zu viel, zu früh abgesprungen und damit nur 87,0 Meter. Ganz böse Enttäuschung.
Frankreich
 
Niemand spricht von Frankreich, aber 93,5 Meter von Francois Braud lassen das Feuer der Hoffnung weiter glimmen.
Italien
 
Natürlich können die Italiener in der Loipe mit allen mithalten. Aber nicht auf der Schanze, leider wieder nur 83,5 Meter für Armin Bauer.
Tschechien
 
Ondrej Pazout ist mit 88,5 Metern nicht unzufrieden. Für die Medaillen kommen die Tschechen heute ohnehin nicht in Frage.
USA
 
Ben Berend darf ausgiebig jubeln, mit diesen 96,5 Metern haben plötzlich auch die US-Boys Optionen.
Russland
 
Der Russe Borisov schafft deutlich mehr, er landet bei 88,0 Metern.
Estland
Han-Hendrik Piho eröffnet den Sprunglauf mit 84,5 Meter.
Startliste
 
Insgesamt haben elf Teams gemeldet, los geht es mit Estland, das DSV-Quartett beschließt die Sache dann.
Finnland
 
Bei den Gastgebern ist eine Sensation drin. Manninen ist heute auch dabei, Hirvonen, Mutru und Ilkka Herola sind vor allem in der Loipe bärenstark.
Japan
 
Bei Japan hat man sich in der Loipe deutlich gesteigert, Akito Watabe hat mit seinem Bruder Yoshito sowie Watanabe und Nagai eine gute Truppe, die Platz 3 angreifen kann.
Österreich
 
Das ÖSV-Quartett ist ein ernstzunehmender Herausforderer. Seidl und Gruber springen sehr stark, Gerstgraser und Orter gehören zu den Topläufern.
Norwegen
 
Norwegen ist schwer einzuschätzen, die Aufstellung Krog, Kokslien, Moan und Graabak lässt aber auf sehr starke Laufleistungen schließen. Es wird entscheidend, wie viele Minuten und Sekunden Rückstand man auf der Schanze ausfasst. Und zwar nicht nur auf Deutschland.
Deutschland
 
Björn Kircheisen hat immer noch keine einzige WM-Goldmedaille, aber die schwerste Aufgabe hat er eigentlich schon bewältigt. Und zwar indem er sich den vierter Startplatz sichern konnte, was aber aufgrund der Leistungen im Weltcup außer Frage stand.
Olympia 2014
 
Moan, Klemetsen, Graabak und Krog vermiesten den Deutschen in Sochi Olympiagold, der Zielsprint zwischen Graabak und Rießle ist uns noch heute präsent. Österreich holte Bronze, eine Medaille ist für Gruber und Co. auch heute wieder drin.
WM 2015
 
Vor zwei Jahren waren Frenzel, Rydzek, Rießle und Edelmann auch nicht zu schlagen. Letzterer hat seinen Startplatz an den wiedererstarkten Björn Kircheisen verloren. Zweiter wurden in Falun die Norweger vor Frankreich, dieserAusgang ist für heute aber nahezu ausgeschlossen.
Lahti
 
Das vermeintlich sicherste Gold liegt für den DSV am Super Sunday zur Abholung bereit. Die Kombi-Staffel ist wie gemacht für die gleichermaßen sprung- und laufstarken Schützlinge von Hermann Weinbuch.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Lahti zur Nordischen Kombination.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Eric Frenzel
28:49.7
2.
Francois Braud
 
+7.7
3.
Akito Watabe
 
+11.2
4.
Eero Hirvonen
 
+12.2
5.
Ilkka Herola
 
+14.0
6.
Bernhard Gruber
 
+16.8
7.
Espen Andersen
 
+18.7
8.
Vinzenz Geiger
 
+21.5
9.
Johannes Rydzek
 
+27.6
10.
Magnus Krog
 
+28.8