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Wie leid tut Ihnen Birgit Prinz, die ihre Karriere im Nationalteam auf der Bank beendete?
Neid: "Das ist sehr, sehr bitter. Man hätte ihr gewünscht, dass sie nochmal international spielt. Jetzt sind wir leider nicht mehr im Turnier, und können das nicht mehr bieten. Das ist kein schöner Abgang. Das Ende ist aber auch für Ariane Hingst sehr, sehr traurig."
Birgit Prinz war ziemlich sauer, dass sie nicht eingewechselt wurde.
Neid: "Das ist man immer, wenn man nicht spielt. Die Birgit ist halt keine Einwechselspielerin, das wissen wir."
Wie geht es jetzt die nächsten Tage weiter?
Neid: "Ehrlich gesagt haben wir darüber noch gar nicht gesprochen. Ich weiß es auch nicht, ich werde irgendwie noch gar nicht erwartet zu Hause. Wir hängen jetzt so ein bisschen in der Luft und keiner weiß, was das jetzt genau soll und was man zu Hause soll."
Was bleibt bei Ihnen hängen von der WM?
Neid: "Man hat gemerkt, wie der Frauenfußball in Deutschland akzeptiert wird, das ist ein tolles Gefühl. Das Interesse ist vorhanden, das macht mich froh. Da wird der eine oder andere Fan mehr hängen bleiben. Dann werden wir irgendwann mal ganz positiv an diese WM zurückdenken."