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Datum: 27. Dezember 2012, 11:09 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Werder Bremen: Thomas Eichin wird Allofs-Nachfolger

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Thomas Eichin übernimmt den Posten des Geschäftsführers bei Werder

Der Ex-Bundesligaspieler Thomas Eichin wird bei Werder Bremen Nachfolger des zum VfL Wolfsburg abgewanderten Klaus Allofs. Damit steht das von Aufsichtsratschef Willi Lemke propagierte Dreier-Modell mit Thomas Schaaf, Frank Baumann und Eichin.

Die wochenlange Suche nach einem Nachfolger für Klaus Allofs ist beendet: Eishockey-Manager Thomas Eichin übernimmt ab dem Frühjahr bei Werder Bremen die vakante Stelle als Geschäftsführer Sport. Damit geht beim Bundesligisten die "Fahndung" nach einer neuen sportlichen Führungskraft zu Ende, die mit dem Abschied von Allofs zum Konkurrenten VfL Wolfsburg am 14. November begonnen hatte.

"Wir haben für die Nachfolge von Klaus Allofs eine smarte Lösung angekündigt und sie mit Thomas Eichin gefunden", sagte Werders Aufsichtsratschef Willi Lemke. Im Gespräch mit dem SID kündigte Lemke eine enge Kooperation Eichins mit Trainer Thomas Schaaf und Frank Baumann an, der den neuen Mann als Direktor Profifußball unterstützen wird: "Wir haben immer gesagt, wir wollen keine 1:1-Lösung, sondern ein Dreier-Modell. Das ist besser für das gesamte System bei Werder, das erleichtert den Nachfolgern das Arbeiten. Wir sind sehr glücklich damit."

Vertrag bis 2016

Bei Werder erhält Eichin (46), der zwei Jahre als Marketingleiter und seit 2001 als Geschäftsführer beim Eishockey-Club Kölner Haie arbeitete, einen Vertrag bis 2016. Er wird die Saison am Rhein inklusive der Play-offs abwickeln, bevor er komplett nach Bremen zieht. Werder hatte sich bei der Suche zunächst Absagen von Dietmar Beiersdorfer und Marc Kosicke abgeholt.

"Das ist die einmalige Chance für mich, in einer sehr interessanten Position bei einem so renommierten Verein in den Fußball zurückzukehren", sagte Eichin: "Ich bin sehr froh über das Vertrauen, das mir alle handelnden Personen beim SV Werder ausgesprochen haben."

Rückkehr zum Ball

Der langjährige Bundesliga-Profi vollzieht damit nach einer erfolgreichen Ära im Rheinland die Rückkehr vom Puck zum Ball. Aus den finanziell angeschlagenen Haien formte Eichin ein Spitzenteam, das derzeit auf dem zweiten Platz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt und in seiner Amtszeit Meister (2002) und Pokalsieger wurde (2004). Erst in diesem Jahr hatte Eichin seinen Vertrag in Köln bis 2016 verlängert, die Haie legten ihm nun aber keine Steine in den Weg.

"Er ist verhandlungserfahren, kennt sich in der Bundesliga aus und hat im Eishockey bewiesen, dass er an der Spitze eines Traditionsvereins alle Höhen und Tiefen erfolgreich bestehen kann", sagte Lemke über den neuen Geschäftsführer, der aber "nicht alleine auf die Pirsch" gehen soll. In Transferfragen werde Eichin eng mit Schaaf und Baumann kommunizieren.

Allofs: Natürlich gibt es Druck

Eichin hat einige Fußball-Erfahrung vorzuweisen. 15 Jahre lang spielte er in der Bundesliga für Borussia Mönchengladbach (180 Einsätze), unterbrochen nur von einem kurzen Engagement als Leihspieler beim 1. FC Nürnberg. Sein größter Erfolg war der Einzug ins DFB-Pokal-Finale 1992, das die Gladbacher gegen Hannover 96 verloren. Wegen seiner Ausleihe nach Nürnberg verpasste Eichin den Pokalsieg der Borussia 1995.

Sein Vorgänger Allofs hält es für sinnvoll, dass Werder noch vor dem Jahreswechsel einen neuen Mann an der sportlichen Spitze präsentiert. "Es entsteht natürlich öffentlicher Druck, aber es gab keinen Grund zur Panik", sagte der Geschäftsführer des VfL Wolfsburg dem SID. Bei seinem Abschied sei "alles geregelt" gewesen.