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Datum: 28. Januar 2012, 14:07 Uhr
Format: Artikel
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Wasserballer holen Platz fünf bei der EM in Eindhoven

Hagen Stamm war nicht ganz zufrieden

Die deutschen Wasserballer haben sich bei der EM in den Niederlanden am Ende Platz fünf gesichert und damit das beste Ergebnis seit der Bronzemedaille 1995 eingefahren. So richtig zufrieden war Bundestrainer Hagen Stamm aber nicht, denn die Niederlage im Viertelfinale gegen Italien brachte ihn auf die Palme.

 

Die deutschen Wasserballer haben die Europameisterschaft in Eindhoven auf Platz fünf beendet. Durch das 9:6 (1:2, 2:1, 3:2, 3:1) gegen Griechenland erreichte das Team von Hagen Stamm die beste EM-Platzierung seit 17 Jahren. Damals holte Deutschland in Wien die Bronzemedaille durch einen knappen 11:10-Sieg über Kroatien.

Nach der Partie spielten sich unschöne Szenen ab. Nachdem Marko Stamm in allerletzter Spielsekunde noch durch den Kopfstoß eines griechischen Gegenspielers attackiert wurde, kam es zu einer Rangelei aller Spieler beider Mannschaften im Wasser. Trainer und Schiedsrichter mussten schlichten.

"Wir sind nicht beim Boxen", kommentierte Bundestrainer Stamm verärgert und beschwerte sich mit deutlichen Worten bei den Spielbeobachtern des Europäischen Schwimm-Verbandes LEN. "So machen wir unseren Sport kaputt", klagte er. Sein Sohn als Ziel der Attacke nahm es dagegen gelassen. "Die Griechen können eben nicht verlieren", meinte Marko Stamm.

Rößing bringt die Wende

Nach anfänglichem Rückstand sorgte zu Beginn des dritten Spielabschnitts der Duisburger Sven Rößing mit seinem zweiten von insgesamt drei Treffern zum 4:3-Zwischenstand für die Wende. "Unser Hauptziel war das Erreichen des Qualifikationsturniers für Olympia", sagte Stamm. In Edmonton werden vom 1. bis 8. April vier Tickets für die Spiele in London vergeben.

Zudem hat sich die Mannschaft auf direktem Weg für die nächste EM 2014 in Budapest qualifiziert. Einmal mehr machte Torhüter Alexander Tchigir (Spandau) bei seiner zehnten und letzten EM zahlreiche Chancen des Gegners zunichte und hielt unter anderem einen Fünf-Meter-Strafwurf. Dennoch war der Bundestrainer nicht so richtig glücklich mit dem Auftreten seiner Mannschaft.

Wie ein Frauenteam

Denn im Viertelfinale hatte seine Auswahl eine 4:9-Niederlage gegen Italien bezogen und dabei viele unnötige Fehler produziert. Schon vor zwei Jahren hatte die Mannschaft bei der EM in Zagreb eine Niederlage gegen Italien kassiert und war in der Runde der letzten Acht gescheitert. Allerdings war die Niederlage in Eindhoven völlig unnötig.

"Es war noch nie so leicht wie heute, gegen Italien zu gewinnen“, erklärte Stamm auf focus.de. "Wir haben gespielt wie ein Frauenteam – ohne Power.“ Lediglich den Kräfteverschleiß ließ er als leichte Entschuldigung gelten und meinte "dass wir zuvor zu viele Körner gelassen haben. Hätten wir so gespielt wie in den letzten drei Spielen, hätten wir gewonnen.“

Kroatien enttäuscht

Zuvor hatten die Wasserballer gerade gegen Spanien eine überragende Leistung gezeigt und mit 16:10 gewonnen. Auch gegen den enttäuschenden Titelverteidiger Kroatien gewann die Stamm-Auswahl mit 10:9. Doch bereits im ersten Viertel verwarf die deutsche Mannschaft zahlreiche Chancen überhastet und konnte im Verlauf des Matches kaum etwas an diesem Manko ändern.

Titelverteidiger Kroatien enttäuschte derweil weiter auf der ganzen Linie und beendete das Turnier nach einem 16:4 über Gastgeber Niederlande auf dem neunten Rang. Dies bedeutete die schlechteste EM-Platzierung in der Geschichte der Wasserball-Hochburg vom Balkan. Dagegen greifen zwei anderen Landesteile des ehemaligen Jugoslawien nach dem Titel. Vize-Weltmeister Serbien trifft dabei in einer Neuauflage des Endspiels von 2008 in Malaga auf den damaligen Titelträger Montenegro.