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Datum: 06. September 2012, 09:40 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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US Open: Roger Federer scheitert - Andy Roddick tritt ab

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Ein ungewohntes Bild: Roger Federer verlässt ein US-Open-Viertelfinale als Verlierer

Zuletzt hatte Roger Federer bei den US Open im Jahr 2003 das Halbfinale verpasste. Damals scheiterte der Schweizer am Argentinier David Nalbandian. In diesem Jahr war Tomas Berdych die Endstation. Andy Roddick verabschiedete sich indes in den Ruhestand.

2003 war Federer schon im Achtelfinale an David Nalbandian gescheitert, unterlag damals ebenfalls in vier Sätzen mit 6:3, 6:7, 4:6, 3:6. Nun war das Viertelfinale Endstation und wieder musste der Schweizer sich in vier Sätzen geschlagen geben. Tomas Berdych setzte sich nach 2:42 Stunden mit 7:6, 6:4, 3:6, 6:3 durch.

Zwar konnte Berdych nicht mit einer sonderlich guten Bilanz aufwarten, hatte zuvor nur vier von 15 Duellen gewonnen. Der Mutmacher war jedoch der Blick zurück in die jüngere Vergangenheit, denn dort hatte der Tscheche drei der letzten sechs Duelle gewonnen.

Dies war auch die letzte Viertelfinal-Niederlage von Roger Federer, der zu keiner Zeit wirklich ins Match fand. Stolze 40 Unforced Errors leistete sich der Schweizer, konnte nur im dritten Satz kurz für ein Ausrufezeichen sorgen, als Berdych sich zwei Doppelfehler leistete, die jeweils zu Breakmöglichkeiten für Federer führten.

Roger Federer zeigt sich enttäuscht

"Ich bin sehr enttäuscht", meinte Roger Federer auf atpworldtour.com. "Ich hatte mir vorgenommen, heute wesentlich besser zu spielen. Gerade in den späten Matches habe ich eine ansonsten sehr gute Bilanz. Ich habe mich ob der guten Ergebnisse in diesem Sommer sehr gut gefühlt und dachte, es würde besser laufen."

Dabei hatte Roger Federer einen guten Auftakt erwischt, dem Tschechen seinen Aufschlag abgenommen. Der konterte mit einem Re-Break und gewann schließlich im Tiebreak. "Ich kann ja nicht davon ausgehen, Roger in drei Sätzen zu schlagen, ohne in Schwierigkeiten zu kommen", so Berdych. "Aber darauf war ich vorbereitet und konnte im vierten Satz wieder zulegen."

In seinem ersten US-Open-Halbfinale trifft der 26-Jährige nun auf den britischen Olympiasieger Andy Murray. An diesem Traum gescheitert ist derweil Andy Roddick. Der US-Amerikaner musste sich dem Argentinier Juan Martin del Potro mit 7:6, 6:7, 2:6, 4:6 geschlagen geben und verabschiedete sich damit in den Ruhestand.

Andy Roddick beendet seine Karriere

Es war eine sehr emotionale Niederlage, bei der Roddick gegen Ende des Matches immer wieder in Richtung der Tribüne des Arthur Ashe Stadiums sah und gegen die Tränen ankämpfte. Del Potro zollte Roddick dann seinen Respekt, jubelte nur kurz und verabschiedete sich herzlich von Roddick, der im Vorfeld erklärt hatte, seine Karriere nach den US Open beenden zu wollen.

"Danke für den Respekt. Und jetzt genießt den Moment mit ihm", meinte Del Potro nur kurz bei seinem Interview. "Zum ersten Mal bin ich mir nicht sicher, was ich sagen soll", erklärte Roddick den Fans. "Es war ein langer Weg mit vielen Höhen und Tiefen sowie vielen großartigen Momenten. Ich habe es Euch nicht immer leicht gemacht, aber die Unterstützung immer sehr genossen. Ich liebe Euch alle und ich hoffe, dass ich irgendwann hierher zurückkehre und wir uns alle wiedersehen", so Roddick, der 13 Jahre lang auf der Tour gespielt hatte und in dieser Zeit für immerhin 13 Wochen an der Spitze der Weltrangliste stand.

Andy Murray im Halbfinale - Philipp Kohlschreiber scheitert

Den Einzug ins Halbfinale realisiert hat der Olympiasieger Andy Murray. Der Brite setzte sich nach schwachem Beginn am Ende klar mit 3:6, 7:6 (7:4), 6:2, 6:0 gegen den Kroaten Marin Cilic durch. Mit seinem Sieg sicherte sich der Brite auch schon vorzeitig die Teilnahme an der ATP-WM der besten acht Profis des Jahres vom 5. bis 12. November in London.

Gescheitert ist hingegen Philipp Kohlschreiber, der mit 3:6, 6:7 (5:7), 2:6 gegen den Serben Janko Tipsarevic unterlag. "In den entscheidenden Momenten war ich nicht so spritzig, nicht so gedankenschnell. Ich habe zu viele Leichtsinnsfehler gemacht", sagte Kohlschreiber, der sich nach der Nichtnominierung für den Davis Cup erneut eine Spitze erlaubte.

"Was ich gesagt habe, da gibt es nichts zu bedauern", erklärte Kohlschreiber, nachdem Kühnen ihn ausgebootet hatte. Auf die Frage, ob er sich denn eine gemeinsame Zukunft mit dem Teamchef vorstellen könnte, sagte Kohlschreiber: "Solche Sachen werde ich beantworten, wenn es an der Zeit ist." Keine gute Basis, für ein erneutes Gespräch.