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Die Rolle des Favoriten schob er auf einer Pressekonferenz laut AFP allerdings City zu. "Alle gehen davon aus, dass City gewinnen wird. Das tue ich natürlich auch. Aber sie müssen gewinnen. Und das ist eine enorme Herausforderung für sie, denn die Enttäuschung darüber den Titel doch noch zu verlieren, wäre unglaublich groß", übte sich der erfahrene Coach in psychologischer Kriegsführung.
Für den Fall einer City-Niederlage spekulierte er sogar über langfristige Konsequenzen für den Lokalrivalen, obwohl Ferguson natürlich zugeben musste, dass noch nicht absehbar ist "wie sich so eine Niederlage wirklich auswirken" würde.
Uniteds Ferguson hofft auf City-Ausrutscher
Aber auch den Titelgewinn von City würde Ferguson sportlich und mit Fassung tragen. Negative Auswirkungen auf das erfolgsverwöhnte United befürchtet er keine. "Wir sehen es nicht so, dass es das Ende einer Ära wäre", erklärte er auf der United-Homepage zu einem möglichen Scheitern seiner Mannschaft im aktuellen Titelduell.
Vielmehr sei es für in gleich in vielerlei Hinsicht der Start in eine neue Ära für ManU. Trotzdem so ganz hat er den 20. Titelgewinn seines Clubs noch nicht abgeschrieben. "Wir können nur unser Bestes geben und versuchen unser Match zu gewinnen", spielte Ferguson selbst den Gelassenen und unkte: "Hoffentlich passiert City irgendetwas ganz Dummes."