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Live-Ticker Tennis , Gruppe 1, Saison 2019

- Gruppe 1

, -
A. Barty
[1]
Match beendet
P. Kvitova
[6]
A. Barty
P. Kvitova
 
 
1. Satz
2. Satz
6
6
4
2
Centre Court | Gruppe 1
Spielzeit: 01:28 h
Letzte Aktualisierung: 13:00:04
Barty
Kvitova
Ausblick und Ende
 
Somit verabschiedet sich Kvitova mit drei Niederlagen im Gepäck aus Shenzhen, während Barty mit zwei Siegen und einer Pleite weiterzieht. Das macht die Ausgangslage nun wesentlich einfacher. Das letzte Gruppenspiel steht unmittelbar bevor, Bencic und Bertens werden sich um das zweite Ticket fürs Seminale streiten. Hier war es das, aber schnell rübergeklickt - bis gleich!
Fazit
 
Das war kein Hochglanztennis, das Barty und Kvitova den Zuschauern heute boten. Der Australierin wird es egal sein. Ein solides Spiel ohne großartige Höhepunkte, aber eben auch mit wenigen Fehlern, reicht aus, um sich das erste Halbfinalticket der "Red Group" zu sichern. Kvitova bekam am Ende nur jedes zweite Mal ihren ersten Aufschlag übers Netz und gab so viel zu viele Punkte ab. Barty agierte auch nicht als Aufschlagskönigin, war bei den entscheidenden Bällen aber auf der Höhe und wehrte im ersten Satz vier Breakbälle ab. Im zweiten war das dann gar nicht mehr von Nöten. Kvitova war früh gebrochen, lag schnell mit 0:4 hinten und konnte sich nicht mehr für eine Aufholjagd aufbäumen.
6:4, 6:2
Der dritte aber. Guter erster Aufschlag, Returnfehler, und Barty schlägt Kvitova mit 6:4, 6:2!
6:4, 5:2
 
Den ersten wehrt Kvitova mit einem risikoreichen Return ab, das zahlt sich aus, den bekommt Barty nicht mehr. Und auch der zweite soll es nicht sein.
6:4, 5:2
 
Nochmal ein längerer, umkämpfter Ballwechsel, geführt von der Grundlinie. Weil Kvitova ihre Vorhand dann aber ins Aus legt, hat Barty drei Matchbälle.
6:4, 5:2
 
Aufschlag mit viel Kick, der weit hinaus springt, und dann als Winner ins andere Eck vollendet werden kann. Dann das sechste Ass. 30:0 für Barty.
6:4, 5:2
 
Kvitova holt sich nochmal ein Spiel. Es wird wohl ihr letztes in diesem Turnier gewesen sein. Barty serviert nun zum Matchgewinn und zum Einzug ins Halbfinale.
6:4, 5:1
 
Kein guter Netzangriff von Barty, der landet genau auf der Vorhand von Kvitova, die den gefühlvollen Heber ins Feld bringt. Dann aber ein toller Rückhandslice von Barty gegen die Laufrichtung. 40:30.
6:4, 5:1
 
Erst der Fehler Kvitovas, dann gleicht die Tschechin aber mit einem guten Vorhandvolley am Netz stehend aus. Auch der Schlag kam viel zu selten heute.
6:4, 5:1
 
Das erste Spiel zu Null in dieser Partie wird es aber nicht, dafür ist Bartys Vorhand zu lang. Weil Kvitova aber einen möglichen Passierball weit ins Aus setzt, macht das keinen Unterschied. 5:1.
6:4, 4:1
 
Barty muss das Match jetzt aber eigentlich nur noch nach Hause servieren. Und ist auf einem guten Weg. Kvitova unter anderem zwei Mal mit der Netzprobe, 40:0.
6:4, 4:1
 
Höchststrafe abgewendet. Einen Punkt gibt Kvitova ab, doch das war alles in allem endlich mal ein souveränes Aufschlagspiel, das sie in Satz Nummer zwei endlich aufs Scoreboard bringt.
6:4, 4:0
 
Und mit zwei Assen holt sich Barty das 4:0. Ist die Luft raus?
6:4, 3:0
 
Harmloser Return von Kvitova, den kann Barty als Winner zurückschicken. Und in der Folge das gleiche Spiel nochmal. Dabei war Kvitova eigentlich auf einem guten Weg. Doch so gleicht Barty einen 0:30-Rückstand schnell wieder aus.
6:4, 3:0
 
Und danach sieht es aus. Kvitova legt ihren Vorhandvolley ins Netz und läuft ab sofort einem 0:3 Rückstand hinterher. Das Handtuch geht über den Kopf.
6:4, 2:0
 
Vorhand ins Aus, nächster Breakball für Barty. Die Australierin glänzt nicht, wittert mit ihrem soliden Spiel aber die Chance, das Spiel jetzt frühzeitig schon zuzumachen.
6:4, 2:0
 
Kvitovas Aufschlagspiel bleibt fahrig. Es geht über 30 beide, dann holt sich die Tschechin aber immerhin dank eines Returnfehlers den Spielball. Doch den vergibt sie mit einer zu hektischen Rückhand. Einstand, einmal mehr.
6:4, 2:0
 
Kvitovas Return prallt erst von der Netzkante und dementsprechend hoch ins Feld, da hat Barty keine Probleme, zu vollenden. Und dann macht sie das Spiel mit einem Servicewinner zu und bestätigt ihr frühes Break.
6:4, 1:0
 
Nächstes Beispiel: Vorteil Barty, doch Kvitova steht bei ihrer Vorhand perfekt zum Ball und schlägt den nächsten druckvollen Winner zum Einstand.
6:4, 1:0
 
Dann aber ein mächtiger Rückhandwinner zum Einstand. Kvitova macht mehr Fehler, hat die seltenen spektakulären Bälle aber auf ihrer Seite.
6:4, 1:0
 
Auch Barty bringt nur 64 Prozent ihrer ersten Aufschläge ins Feld, auch das ist keinesfalls überragend. Aber immerhin noch 20 Prozentpunkte besser als bei Kvitova, und die sind ausschlaggebend. Returnfehler zum 40:30.
6:4, 1:0
 
Und jetzt belohnt sie sich für ihre Hartnäckigkeit. Kvitova geht erneut ans Netz, dort wird kurz Ping Pong gespielt, dann passiert Barty ihre Gegnerin aber mit dem Vorhandvolley. Die Australierin ist auf einem guten Weg Richtung Halbfinale.
6:4, 0:0
 
Rahmentreffer Barty zum Einstand. Und dann der bislang beste Ballwechsel: Beide Spielerinnen bekämpfen sich mit technisch anspruchsvollen Slice-Schlägen, bis Kvitova ans Netz vorgeht, aber ohne Überzeugung volliert - und prompt den Lob kassiert. Dritter Breakball für Barty!
6:4, 0:0
 
Kvitova wackelt erheblich. Sie profitiert zwar noch von einem Returnfehler, gibt den zweiten Breakball aber mit einem einfachen Vorhandfehler her.
6:4, 0:0
 
Doppelfehler Kvitova, Breakball Barty.
6:4, 0:0
 
Weil zwei Stopps zu kurz geraten und im Netz landen, kann Barty aber ohne viel eigenen Zutun ausgleichen.
6:4, 0:0
 
Punktet aber mit dem zweiten. Dann kommt der erste Mal, und prompt bekommt Barty den nicht zurück.
2. Satz
 
Kvitova eröffnet den zweiten Satz. Und verhunzt ihren ersten Aufschlag. Absehbar.
Zwischenfazit
 
Es ist wahrlich noch kein Feuerwerk, was beide Spielerinnen hier abliefern, letztlich ist Barty aber die stabilere Spielerin und holt sich nach knapp 50 Minuten den ersten Satz. Der allein könnte theoretisch schon reichen, um ins Halbfinale einzuziehen. Kvitova hat vor allem mit ihrem ersten Aufschlag zu kämpfen und nutzt ihre Chancen nicht, vergibt alle vier Breakbälle. So reicht Barty bislang ein unaufgeregtes, solides Spiel, um auf die Erfolgsspur abzubiegen.
6:4
Und den zweiten nutzt sie, Kvitovas Return gerät zu lange. Der erste Satz geht an die Nummer eins der Welt!
5:4
 
Und per Ass zu den Satzbällen eins bis drei.
5:4
 
Returnfehler Kvitova, dann der Passierschlag nach einem fahrigen Netzangriff Kvitovas. Guter Start für Barty.
5:4
 
Und mit einem Rückhandwinner stellt Kvitova auf 4:5. Jetzt muss das Break aber her.
5:3
 
Spielball. Erster Aufschlag, na klar, vergeben, der zweite geht aber mit viel Kick durch die Mitte und wird ins Netz retourniert.
5:3
 
Barty ist am Drücker, hat eine gute Länge in ihren Grundschlägen. Dann spielt Kvitova aber aus der Not heraus einen grandiosen Rückhandstopp, den Barty nicht erreicht. Und mit einem Servicewinner belohnt sich Kvitova für diesen tollen Schlag. 30 beide. Spiel oder Satzball?
5:3
 
Kvitova in Not. Sie serviert gegen den Satzverlust und beginnt mit zwei Fehlern. 0:30.
5:3
 
Kvitova holt sich erneut den Einstand, verhaut eine Vorhand dann aber völlig. Da war das ganze Feld offen, doch der Ball geht deutlich seitlich ins Aus. Spiel- statt Breakball. Und mit einem Servicewinner durch die Mitte, der die Linie küsst, holt sich Barty das 5:3.
4:3
 
Zum vierten Mal vergeben. Guter erster Aufschlag, den bekommt Kvitova nur mit Mühe und Not übers Netz, nicht aber ins Feld. Und dann schickt Barty ein Ass gleich hinterher.
4:3
 
Schlechtes Timing für den ersten Doppelfehler. Vierter Breakball für Kvitova.
4:3
 
Schöne Vorhand cross, damit öffnet Barty das Feld. Und mit der Rückhand cross in die andere Ecke holt sie sich das 40:30. Trotzdem geht es, na klar, über Einstand.
4:3
 
So ein richtig souveränes Aufschlagspiel gab es bislang noch gar nicht. Barty könnte bei 30:15 den Grundstein dafür sorgen, guckt dann aber verdutzt einem Vorhandwinner hinterher, der genau auf der Linie landet.
4:3
 
Und gleich noch ein Vorhandwinner zum 3:4 hinterher. Kvitova bleibt dran.
4:2
 
Krachende Vorhand zum 15:15, dann der Fehler Bartys. Weil Kvitova ihre Vorhand longline in der Folge aber seitlich ins Aus legt, geht es abermals über 30 beide. Mit einem Vorhandwinner holt sich Kvitova aber den Spielball.
4:2
 
Kvitova bringt nur 40 Prozent ihrer ersten Aufschläge ins Feld. Das ist viel zu wenig. Vor allem, wenn der zweite auch nicht kommt. Dritter Doppelfehler zum 0:15.
4:2
 
Na also. Barty jetzt wieder mit ihrem soliden Slice-Spiel. Bis Kvitova ihre Vorhand ins Netz setzt. Und dann serviert sich Barty doch noch zum Spielgewinn. Break bestätigt! Hat die Australierin jetzt Oberwasser?
3:2
 
Zerfahren, nächstes Beispiel: Kvitovas Return wird zum unerreichbaren Netzroller. Schon der zweite in diesem Spiel. Dritter Breakball für die Tschechin, doch auch den vergibt sie mit einem einfachen Rückhandfehler.
3:2
 
Noch ein Servicewinner zum Vorteil. Dann aber die einfache Vorhand ins Aus. Zerfahren, weiterhin.
3:2
 
Aber die nächste Chance offenbart sich sogleich, auch Barty ist noch nicht so richtig stabil. Sie steht falsch zum Ball und retourniert diesen ins Netz. Mit einem Servicewinner holt sie aber den nächsten Einstand.
3:2
 
Vergeben. Die Vorhand geht hinter die Grundlinie.
3:2
 
Jetzt Glück für Kvitova, die mit einem Netzroller punktet. Chance zum Re-Break.
3:2
 
Doch Kvitova bleibt dran, holt sich den nächsten Punkt mit einem unvorhersehbaren Rückhandstopp. Und zwingt Barty dann zum Rückhandfehler. Es geht über Einstand.
3:2
 
Barty stellt schnell auf 30:0, verschenkt dann aber einen möglichen Vorhandwinner. Und beim folgenden Ballwechsel hat sie Glück, dass ihr Rückhandslice die Außenlinie noch mit ein paar Härchen küsst, das zeigt das Hawk-Eye. 40:15.
3:2
 
Und den nutzt sie. Kvitovas geht ans Netz vor, ihr Volley ist aber nicht zwingend. Und an den folgenden Passierball kommt sie nicht mehr heran. Und Barty ist ein Break vor!
2:2
 
Ein Returnfehler, dann setzt Barty mit der Rückhand zum Passierball an, setzt den aber ins Netz. Trotzdem bekommt sie ihren dritten Breakball, weil Kvitova eine Vorhand hinter die Grundlinie setzt.
2:2
 
Kvitova hat Probleme mit ihrem ersten Aufschlag. Der kommt viel zu selten. Doppelfehler, dann muss sie wieder über den zweiten gehen. Und kassiert nach kurzem Ballwechsel einen toll platzierten Halbvolley nach einem eigentlich gut gespielten Stopp. Doch Barty ist schnell auf den Beinen. 0:30.
2:2
 
Dann will Kvitova den zweiten Aufschlag angreifen und mit der Vorhand longline punkten, agiert dabei aber etwas zu hektisch, sodass der Angriff im Netz landet. Und nach einem sicheren Überkopf-Smash gleicht Barty zum 2:2. aus.
1:2
 
Ziemlich ausgeglichene Angelegenheit bis hierhin. Zum vierten Mal geht es über 15 beide, dann spielt Kvitova einen tollen Passierschlag mit der Vorhand. Um dann allerdings eine leichte Vorhand seitlich ins Aus zu legen. 30:30.
1:2
 
Und noch ein Aufschlagfehler, doch der zweite ist dann wieder gut. So gut sogar, dass Barty ihn nicht ins Feld zurückbekommt. Und dieser Verlauf wiederholt sich gleich nochmal, sodass sich Kvitova dieses lange Spiel letztlich doch noch holt.
1:1
 
Doppelfehler. Ganz schön zerfahren gerade dieses Aufschlagspiel.
1:1
 
Auch den kann Kvitova abwehren, diesmal mit einem Servicewinner mit dem zweiten Aufschlag. Und dann holt sich die Tschechin ihren den Vorteil mit einer druckvollen Vorhand.
1:1
 
Mit dem ersten Ass macht Kvitova den Breakball zu nichte. Um dann mit einem Rückhandfehler den zweiten Breakball auf dem Silvertablett zu servieren.
1:1
 
Und wir haben den ersten Breakball. Barty verteidigt die Vorhände Kvitovas geschickt mit ihrem Rückhandslice, nimmt so Tempo raus und entnervt die Tschechin. So sehr, dass die Vorhand letztlich im Netz landet.
1:1
 
Guter erster Aufschlag, den bekommt Barty mit der Rückhand nur ins Netz. Dann aber ein schlechter erster, gefolgt von einem schwachen zweiten. Bartys Return hat eine gute Länge, Kvitova steht falsch zum Ball und es geht erstmals über Einstand.
1:1
 
Kvitova sucht weiter regelmäßig den Weg nach vorne. Doch das geht weiter nicht immer gut. Der Volley landet im Netz, mit einem erzwungenen Vorhandfehler repariert sie aber schnell. 30:30.
1:1
 
Und der Ausgleich folgt sogleich, weil Kvitova eine Vorhand cross seitlich ins Aus setzt. 1:1!
0:1
 
Auch Barty muss über 15 beide gehen, profitiert dann aber von zwei Returnfehlern ihrer Gegnerin. Einmal mit der Vorhand, einmal mit der Rückhand, jeweils ins Netz.
0:1
 
Und nach Hause bringt Kvitova ihr erstes Spiel mit einem gut platzierten Halbvolley.
0:0
 
Anschließend läuft es aber besser: Der nächste Netzangriff verläuft diesmal mit dem Vorhandvolley erfolgreich, dann kann sie einen Not-Return von Barty per Winner zurückschicken. 40:15.
0:0
 
Der erste Punkt ist sicher, dann versemmelt die Tschechin aber einen Vorhandvolley am Netz völlig. Den bekommt Barty ohne Probleme retourniert und prompt ist Kvitova am Netz stehend unter Druck. Ihr dritter Volley in Folge landet dann im Aus.
1. Satz
 
Los geht's, Kvitova eröffnet mit ihrem ersten Service.
vor Beginn
 
Die Spielerinnen betreten den Platz und beginnen das Einspielen. In rund fünf Minuten kann es losgehen!
Kvitova II
 
Dabei begann Bartys Jahr außerordentlich bitter: Nämlich mit zwei Niederlangen gegen ihre heutige Gegnerin - und das auf heimischen Boden. In Sydney gewann Kvitova das Finale und damit einen ihrer zwei Turniersiege 2019 (das zweite in Stuttgart auf Sand). Und wenige Wochen später gewann die Tschechin auch im Viertelfinale der Australian Open, wo sie dann erst im Finale Osaka unterlag.
Barty II
 
Trotzdem wird Barty dieses turbulente Jahr als Nummer eins der Welt beenden, darauf hat auch das Ergebnis der Finals keinen Einfluss mehr. Die 23-Jährige gewann in Miami und Birmingham, die Krönung war aber selbstverständlich ihr erster Grand Titel bei den diesjährigen French Open. "Ich habe das Gefühl, ich spiele gerade mein bestes Tennis", sagte Barty im Interview vor Turnierbeginn völlig zu Rech.
WTA 2019
 
Letztendlich spiegelt diese Gruppenkonstellation wunderbar die sich auf das Ende zubewegende Saison im Damentennis wieder: Jeder kann jeden schlagen, eine unheimlich enge Weltspitze, ein sich anbahnender Generationswechsel, der aber längst nicht abgeschlossen ist, und viele Überraschungen - positive wie negative.
Ausgangs-situation
 
Überblick behalten? Gut, ich auch nicht. Und richtig lustig wird es ja erst, wenn noch Faktoren wie Tiebreak-Percentage dazukommen. Dazu aber dann ggfs. zu späterer Stunde mehr. Wir lehnen uns erstmal zurück, bestaunen die beiden Matches, lassen die Turnierleitung im Hintergrund fleißig rechnen und schauen am Ende, was dabei herauskommt.
Barty
 
Anders die Ausgangssituation bei der Nummer eins der Welt: Gewinnt Barty gegen Kvitova, steht sie als Gruppensiegerin fest und zieht ins Halbfinale der WTA Finals 2019 ein. Und das, obwohl auch die Australierin schon ein Spiel verloren hat (gegen Bencic). Da aber Naomi Osaka aufgrund einer Schulterverletzung zurückziehen musste und Nachzüglerin Bertens mit einem Spiel weniger auskommen muss, reichen in diesem Jahr zwei Siege aus drei Spielen für den Gruppensieg. Selbst eine Niederlage könnte sich Barty unter besonderen Umständen noch erlauben, dann allerdings in drei Sätzen und folgend muss Bertens Bencic schlagen.
Kvitova
 
So hat Petra Kvitova ihre ersten beiden Spiele zwar gegen Naomi Osaka und Bianca Bencic jeweils knapp in drei Sätzen verloren. Das Rückflugticket musste sie trotzdem noch nicht buchen. Mit einem Sieg heute gegen Ashleigh Barty kann die Tschechin immer noch auf das Halbfinale hoffen, ist allerdings vom Ergebnis des zweiten Spiel des Tages zwischen Bencic und und Kiki Bertens abhängig.
Letzter Spieltag
 
Ein spannender Turniertag steht in Shenzhen bevor. Denn am dritten und letzten Spieltag der "Red Group" gibt es noch viele mögliche Konstellationen. Alle vier Spielerinnen haben noch die Chance auf das Halbfinale - wenn sie auch unterschiedlich groß sein mögen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den WTA-Finals zum Gruppenspiel zwischen Ashleigh Barty und Petra Kvitova.
Spielerprofile
A. Barty
Ranking:
1
Geburtsd.:
24.04.1996
Größe:
1.66
Gewicht:
62
P. Kvitova
Ranking:
7
Geburtsd.:
08.03.1990
Größe:
1.82
Gewicht:
70