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Live-Ticker Tennis , Halbfinale, Saison 2019

- Halbfinale

, -
S. Williams
[11]
Match beendet
B. Strycova
S. Williams
B. Strycova
 
 
1. Satz
2. Satz
6
6
1
2
Centre Court | Halbfinale
Spielzeit: 00:59 h
Letzte Aktualisierung: 11:42:18
Williams
Strycova
Ticker-Kommentator: Luis Holuch
Ende
 
Das war es dann von unserer heutigen Berichterstattung aus Wimbledon. Wir hoffen, Sie hatten genauso viel Spaß wie wir und klicken sich auch morgen bei den Halbfinals der Herren wieder rein. Ihnen noch einen schönen Tag - bis bald!
Ausblick
 
"Es fühlt sich gut an, hier wieder im Finale zu spielen. Ich liebe einfach, was ich tue und bin offensichtlich auch ganz gut darin", sagte Williams über ihren Sieg. "Simona Halep hat beeindruckend gut gespielt heute, das wird ein hartes Match am Samstag", prognostiziert sie für das Finale am Samstag um 15 Uhr.
Fazit
In der Höhe verdient, sagt man ja so schön, und auch die Spielzeit geht definitiv so in Ordnung. Williams hat ihre Gegnerin über weite Teile des Matches wirklich dominiert und auch ihre anfänglichen einfachen Fehler schnell abgestellt. Strycova hat jedoch keineswegs schlecht gespielt. Ihr Matchplan war ein guter, doch in den entscheidenden Momenten war sie zu überhastet und vergab ihre Möglichkeiten.
6:1, 6:2
Und dann ist es auch schon geschafft! Einen krachenden ersten Aufschlag bringt Strycova so gerade eben noch übers Netz, doch Williams ist schon da und versenkt den einfachen Ball im leeren Feld. Game, Set and Match, Serena Williams!
6:1, 5:2
 
Nach einem sehr aggressiven zweiten Aufschlag und einem Notschlag von Strycova, der hinter der Grundlinie landet, hat sie Matchball!
6:1, 5:2
 
Strycova erzwingt das 15:30, indem sie Return-And-Volley spielt und Williams unter Druck setzt. Deren Passierball prallt vom Netz ins Seitenaus.
6:1, 5:2
 
Aber noch spielen die beiden Katz und Maus miteinander und jagen sich quer über den Platz. Da passt es gar nicht ins Bild, dass Williams einen Standardschlag wie die Rückhand in der Mitte des Feldes nicht übers Netz bringt. Aber das passiert eben auch den Besten.
6:1, 5:2
 
Und nun serviert Williams schon zum Matchgewinn, nach gerade einmal 56 Minuten.
6:1, 5:2
 
Ein lauter Schrei hallt durch das Stadion, es ist die frustrierte Strycova, die mit sich selbst hadert. Das ist auch verständlich, nachdem sie einen Vorhand-Volley, der perfekt auf den Schläger fiel, weit ins Aus schiebt und Williams damit das 5:2 schenkt. Ärgerlich und unnötig aus ihrer Sicht.
6:1, 4:2
 
Das bleibt natürlich auch Williams nicht verborgen und sie versucht ihre Gegnerin viel laufen zu lassen. Der wiederum will der Rückhand-Slice-Stopp heute einfach nicht gelingen. Zwei Brealbälle für Williams.
6:1, 4:2
 
Zwei weitere Unforced Error später steht auch schon das 4:2 für Williams auf der Anzeigetafel. Strycova, die auch noch in der Doppelkonkurrenz im Turnier ist, dehnt sich auffällig oft. Das macht es natürlich nochmal schwieriger für sie.
6:1, 3:2
 
Wir sehen die erste Challenge des Matches, nachdem Strycovas Rückhand Aus gegeben wird. Das Hawk-Eye zeigt: Da hat der Linienrichter Recht gehabt, der Ball landete etwa drei Zentimeter hinter der Grundlinie.
6:1, 3:2
 
Und den kann sie nutzen! Strycova probiert es einmal mehr mit Serve-And-Volley und bekommt den Volley nicht über die Netzkante. Das könnte schon die Vorentscheidung gewesen sein.
6:1, 2:2
 
Erster Doppelfehler der Tschechin und das zur Unzeit bei 30 beide. Williams hat nun ihren ersten Breakball im zweiten Satz.
6:1, 2:2
 
Die 37-Jährige hat bei eigenem Aufschlag weiterhin den Hut auf. Auch ihr siebtes Service Game gewinnt sie ohne Probleme.
6:1, 1:2
 
Die Intensität ist hoch, so auch bei dieser Rally mit 20 Schlägen. Am Ende ist Strycovas Vorhand nur wenige Zentimeter zu lang.
6:1, 1:2
 
"Come on!", feuert sich die Tschechin an und das Publikum spendet anerkennden Applaus, nachdem sie sich das 2:1 sichert. Das hat sie sich wirklich erarbeitet.
6:1, 1:1
 
Die 33-Jährige bleibt mutig und kontert Williams' Winkelbälle ebenfalls mit diesem Mittel. Solange sie diese Spielweise beibehält, kann sie das Match offen gestaltet. Wird sie auch nur einen Hauch defensiver, spielt das ihrer Gegnerin in die Karten.
6:1, 1:1
 
Strycova kommt lediglich zu einem Punkt bei Williams' Aufschlag, mit einem haargenau platzierten Rückhand-Longline. Die US-Amerikanerin revanchiert sich umgehend mit ihrem vierten Ass.
6:1, 0:1
 
Die Tschechin bleibt engagiert, spielt jedoch manchmal schlicht zu überhastet. Sie probiert es sogar mit Return-And-Volley, vergibt dann aber den zweiten Schlag.
6:1, 0:1
 
Nach fünf Spielverlusten im Folge hält sie jetzt mal wieder ihren Aufschlag - zum ersten Mal führt sie in diesem Match.
6:1, 0:0
 
Und nun gelingt auch ihr das erste Ass im Match, es ist das 13. im Turnierverlauf.
2. Satz
 
Die Tschechin eröffnet nun Satz 2 mit neuen Bällen!
Fazit 1. Satz
 
Dieser erste Satz weist einige Parallelen zum ersten Halbfinale auf. Der Beginn war äußerst umkämpft, doch nach dem ersten Break für Williams ging es dann dahin. Strycova hatte zwar die Chance, selbst ein Break zu schaffen, war aber nicht mehr in der Lage nochmal zurückzukommen.
6:1
Mit ihrem dritten Ass, einmal mehr über die Rückhand, macht Serena Williams nach gerade einmal 27 Minuten den Satzgewinn perfekt!
5:1
 
Und als wäre das noch nicht genug der Bestrafung lockt Williams sie mit einem unerreichbaren Slice-Stopp ans Netz und lässt sie vergeblich laufen - Satzball!
5:1
 
Die ersten beiden wehrt Williams mit Bravour und vor allem Mut ab, da kann man Strycova nicht mal etwas vorwerfen. Beim dritten hingegen schon, den hat sie schlichtweg mit der Vorhand verschleudert.
5:1
 
Und nach einem weiteren Unforced Error und einem doppelten Netzroller hat Strycova urplötzlich drei Chancen zum Re-Break!
5:1
 
Kurze Verwirrung nach einem knappen Ball an der Grundlinie. Der Schlag wird Aus gegeben, Williams will scheinbar erst die Challenge nehmen, entscheidet sich aber doch dagegen, als die Stuhlschiedsrichterin zur Durchsage ansetzt.
5:1
 
Und schon ist das nächste Spiel weg für die 33-Jährige. Nun serviert Williams zum Satzgewinn.
4:1
 
Egal, was Strycova momentan probiert, Williams findet die passende Antwort: Egal ob Stopp, Slice oder Topspin. Nun hat die Amerikanerin die nötige Präzision und trifft die Linien, wie sie will.
4:1
 
Bei diesem Aufschlagsspiel war die Tschechin zum ersten Mal wirklich chancenlos. Zum Spielgewinn legt Williams noch ihr zweites Ass nach, wieder über die Rückhandseite.
3:1
 
Wir sehen das erste Ass der Partie! Williams feuert die Filzkugel glatt durch die Mitte.
3:1
 
Wieder misslingt Strycova der Rückhand-Stopp und plötzlich hat Williams den Breakball. Dann kommt Strycovas erster Aufschlag und sie probiert es mit Serve-And-Volley. Ihre Gegnerin erahnt das und spielt einen kurzen Passierball, an den Strycova nicht mehr dran kommt. Da ist das Break!
2:1
 
Strycova hat zwar Spielball, muss aber kämpfen als hätte sie einen Breakball bei gegnerischem Service. Das kostet jetzt schon Kraft. Vor allem, wenn Williams die Winkelbälle so gelingen wie nun.
2:1
 
Sobald die Tschechin über den zweiten Service gehen muss, eröffnen sich automatisch Chancen für ihre Gegnerin und das wissen beide. Aus diesem Grund ärgert sich Williams auch darüber, dass sie wieder mal einen einfachen Schlag verzieht.
2:1
 
Das war zum ersten Mal ein richtiger Williams: Zweiter Aufschlag von Strycova in die Rückhandecke und dann ein kompromissloser Return genau an die Crosslinie.
2:1
 
Den nutzt Williams auch prima, indem sie ihre Gegnerin weit aus dem Feld hinauszieht und dann die Vorhand gegen ihre Laufrichtung hinten im Dreieck platziert. Lehrbuchmäßig!
1:1
 
Wieder ist Strycova gut drin beim Aufschlag ihrer Gegnerin. Es ist nicht so, dass sie sich die Chancen erspielt, aber sie spielt sehr geduldig. Auch wenn sie den Rückhand-Stopp jetzt nicht übers Netz bekommt und Williams den Spielball gibt.
1:1
 
Da hatte die 33-Jährige nicht besonders viel Mühe, im Grunde machte ihre Kontrahentin die Punkte für sie. Vier unerzwungene Fehler bescheren ihr den Ausgleich.
1:0
 
Zwei schnelle Punkte für Strycova zu Beginn ihres Auftaktspiels, dann traut sie sich zum ersten Mal ins Serve-And-Volley, das sie bis zum Halbfinale insgesamt 65 Mal versuchte. Doch der Volley landet knapp im Seitenaus.
1:0
 
Dann kommt wieder mal der erste Aufschlag bei der US-Amerikanerin und sie kann den Ballwechsel dominieren. Zwei Mal holt Strycova den Ball so gerade eben noch zurück, doch beim dritten Schmetterball ist der Spielgewinn dann perfekt.
0:0
 
Da war direkt was drin für die Tschechin. Ihre Gegnerin schiebt die Rückhand hinter die Grundlinie und stellt so auf 30 beide. Doch dann schiebt Strycova ihrerseits die Rückhand ins Netz.
0:0
 
Nach einer wunderbaren Rückhand gegen Strycovas Laufrichtung unterläuft Williams der erste Doppelfehler.
1. Satz
 
Serena Williams hat die Seitenwahl gewonnen und sich, nicht ganz unüberraschend, für den Aufschlag entschieden. Los geht's!
Einschlagen
 
Die Spielerinnen sind nun auf dem Centre Court, haben die Seitenwahl bereits absolviert und schlagen sich nun ein. In Kürze geht es also los.
Head To Head
 
Der Head-To-Head-Vergleich weist bisher drei Begegnungen der beiden Damen auf, alle drei interessanterweise bei Grand-Slam-Turnieren. 2012 trafen sie bei den Australian Open und hier in Wimbledon aufeinander, beide Partien waren mit 6:0 und 6:4, beziehungsweise 6:2 und 6:4 klare Angelegenheiten für Serena Williams. Und auch das dritte und bisher letzte Duell bei den Australian Open im Jahr 2017 gewann die US-Amerikanerin mit 7:5 und 6:4.
Strycovas Weg ins Halbfinale
 
Aufgrund ihrer Weltranglistenposition ging Strycova als ungesetzte Spielerin in dieses Turnier und hatte von Beginn an komplizierte Aufgaben zu lösen. Doch sowohl gegen die an 32 gesetzte Ukrainerin Lesya Zurenko (6:3 und 6:2) als auch gegen Laura Siegemund (6:3 und 7:5) gelangen ihr überzeugende Siege. Das schaffte sie auch in Runde 3 gegen die Niederländerin Kiki Bertens, die sogar an 4 gesetzt war und nach dem knappen Verlust des ersten Satzes (5:7) komplett einbrach und den zweiten Satz dann 1:6 verlor. Das engste Match lieferte sich Strycova dann im Achtelfinale mit Elise Mertens, das sie mit 4:6, 7:5 und 6:2 für sich entscheiden konnte. Nicht weniger überraschend war Strycovas Erfolg im Viertelfinale gegen die Lokalmatadorin Johanna Konta (7:6 (7:5) und 6:1).
Strycovas historischer Erfolg
 
Das bergündete sich vor allem durch ihre zwei Erstrundenniederlagen bei den Australian und French Open, durch die sie nach Achtelfinalteilnahmen in den Jahren zuvor einige Weltranglistenpunkte einbüßte. Sie steht zudem zum erst zweiten Mal in der zweiten Woche bei den Championships, das war ihr zuvor lediglich 2014 gelungen. Seinerzeit war dann im Viertelfinale gegen ihre Landsfrau und spätere Siegerin Petra Kvitova Schluss, die am Montag im Achtelfinale gegen Johanna Konta aussschied.
Underdog Strycova
 
Mit Barbora Strycova steht Williams eine echte Außenseiterin gegenüber, die bislang eher im Doppel für Furore sorgte. Das drückt sich alleine schon in der Statistik von 26 Titeln aus. Sie gewann jedoch auch im Einzel 2011 und 2017 jeweils ein Turnier, allerdings auf Teppich in der Halle, und steht mit 33 Jahren erstmals in ihrer Karriere in einem Halbfinale bei einem Grand-Slam-Turnier. Die Tschechin, die in ihrer Kindheit auch Eiskunstläuferin war, ist zudem die einzige der vier Halbfinalistinnen, die nicht auf der Setzliste stand.
Halep im Finale
 
Nun steht es fest: Simona Halep ist die erste Finalistin dieser Wimbledon Championships! Die Rumänin bezwingt Elina Svitolina mit 6:1 und 6:3 und wird damit die Gegnerin von Serena Williams oder eben Barbora Strycova.
Weg ins Halbfinale
 
Zum Auftakt hatte die 37-Jährige keine Mühe mit der italienischen Qualifikantin Giulia Gatto-Monticone (6:2 und 7:5). Anders war es da schon gegen die slowenische Qualifikantin Kaja Juvan in Runde zwei, gegen die sie den ersten Satz mit 2:6 abgab. Danach fing sich Williams jedoch und machte mit 6:2 und 6:4 den Einzug in Runde 3 perfekt. Dort schaltete sie dann mit Julia Görges (6:3 und 6:4) am letzten Samstag die letzte verbliebene Deutsche im Turnier aus. Im Achtelfinale gewann Williams souverän mit 6:2 und 6:2 gegen Carla Suarez Navarro. Das Viertelfinale gegen ihre Landsfrau Alison Riske war über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe und ging schlussendlich mit 4:6, 6:4 und 6:3 an die Doppelpartnerin von Andy Murray.
Williams in Wimbledon
 
Zum zwölften Mal steht Williams nun schon im Halbfinale in Wimbledon, zehn Mal erreichte sie dann auch das Finale und sieben Mal krönte sie sich am Ende zur Siegerin. 92 Matches gewann sie auf der Anlage des All England Lawn Tennis And Croquet Club, gerade einmal elf verlor sie. Das letzte im Finale des vergangenen Jahres gegen Angelique Kerber, der sie diesen Titel nur zu gerne wieder abknöpfen würde. Und da ist sie auf einem guten Weg, allein schon deshalb, weil sie im Turnierverlauf erst zwei Sätze abgab.
Williams auf Rekordkurs
 
Werfen wir trotzdem schon mal einen Blick auf das zweite Halbfinale. Da wäre Serena Williams auf der einen Seite. 72 WTA-Titel in der Karriere, davon satte 23 bei Grand-Slam-Turnieren und die damit erfolgreichste Spielerin in der Open Era, die ja nun mittlerweile auch schon 51 Jahre andauert. Mit einem Sieg bei diesen Wimbledon Championships könnte sie zudem die Marke von 90 Millionen US-Dollar Karrierepreisgeld knacken.
Halep mit Satzführung
 
Das erste Damen-Halbfinale auf dem Centre Court läuft derzeit noch. Nach einem umkämpften Beginn konnte die ehemalige Weltranglistenerste Simona Halep aus Rumänien den ersten Satz gegen die an 8 gesetzte Ukrainerin Elina Svitolina mit 6:1 für sich entscheiden. Solange wir warten müssen, bis diese Partie zu Ende ist, lade ich Sie herzlich ein, auch in diesen Ticker reinzuschauen!
vor Beginn
 
Herzlich willkommen zum Grand-Slam-Turnier von Wimbledon zur Halbfinalpartie zwischen Serena Williams und Barbora Strycova.
Ticker-Kommentator: Luis Holuch
Spielerprofile
S. Williams
Ranking:
10
Geburtsd.:
26.09.1981
Größe:
1.75
Gewicht:
70
B. Strycova
Ranking:
54
Geburtsd.:
28.03.1986
Größe:
1.64
Gewicht:
60