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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2019

-

, -
M. Sharapova
[30]
Match beendet
R. Peterson
M. Sharapova
R. Peterson
 
1. Satz
2. Satz
6
6
2
1
Margaret Court Arena | 2. Runde
Spielzeit: 01:11 h
Letzte Aktualisierung: 00:37:18
Goodbye
 
Das war's für den Moment aus Melbourne - aber natürlich war das erst der Beginn von zwei Wochen Spitzentennis. Denn wenn Sie nach wie vor Lust auf gelbe Bälle haben, dann sind wir schon heute Nacht wieder für Sie da, wenn unter anderem Alexander Zverev, Dominik Thiem und Novak Djokovic in die 2. Runde einsteigen - bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein jetzt aber Danke und Tschüss und wünscht allen Lesern eine angenehme Woche!
Ausblick
 
Ungünstig ist dabei allerdings, dass Mascha in der 3. Runde die schwerste aller Gegnerinnen erwartet: Die Dänin Caroline Woznicaki hat dieses Turnier im Vorjahr nämlich gewonnen und ist als Nummer drei der Setzliste auch 2019 richtig gut in die Veranstaltung gestartet.
Fazit
 
Nicht schlecht, was Maria Sharapova heute schon wieder zeigen konnte - nach zwei Matches hat die Russin bei diesem Turnier gerade mal drei Spiele abgegeben und dürfte sich so langsam in den Kreis der Favoritinnen spielen.
6:2, 6:1
Und das war's: Mit nur drei abgegebenen Spielen und einer richtig guten Leistung setzt sich Maria Sharapova in nur 71 Minuten durch und zieht in die 3. Runde der Australian Open ein!
6:2, 5:1
 
... und so hat die ehemalige Nummer eins der Welt nach Petersons nächster wilder Rückhand ins Netz drei Matchbälle. 0:40!
6:2, 5:1
 
Eine Rahmenvorhand von Peterson leitet den Untergang der Schwedin ein, ein Vorhandwinner von Sharapova sorgt für das 30:0 zu Gunsten der Russin ...
6:2, 5:1
 
Aller guten Dinge sind fünf: Im fünften Anlauf schafft es Sharapova endlich, den Karren über die Ziellinie zu schubsen, sprich: über Petersons Rückhand im Sliceduell zum 5:1 vorzulegen. Das dürfte die Vorentscheidung gewesen sein!
6:2, 4:1
 
Sharapovas dritter Spielball? Eine Fahrkarte. Der vierte? Wieder nichts. Aber der fünfte, der muss es doch sein ...
6:2, 4:1
 
Auch den kann Sharapova nicht nutzen, aber was soll's - mit viel Druck auf die Vorhand von Peterson geht es wieder zum Vorteil. Und über Sharapovas Vorhand dann auch gleich wieder zurück zum Einstand. Breakchance, irgendjemand?
6:2, 4:1
 
Irgendwie ungewohnt, dass Sharapova Peterson den Einstand ermöglicht. Aber die Russin lässt sich auch nicht von einer Korrektur des Stuhlschiedsrichters aus der Ruhe bringen ... Spielball Nummer zwei steht sofort bereit.
6:2, 4:1
 
Ihren ersten Doppelfehler zum 30:30 kompensiert Sharapova anschließend mit einem Rückhandstopp die Linie entlang zum 40:30 - Spielball für die Russin.
6:2, 4:1
 
Tatsächlich schludert Sharapova nun auch bei eigenem Aufschlag ein wenig. Peterson besinnt sich dann aber doch wieder auf ihre eigentlich ''Aufgabe'' und produziert Fehler in Serie - 30:15.
6:2, 4:1
 
Umso wichtiger, dass Peterson sich im folgenden Ballwechsel endlich mal ans Netz traut und den Ballwechsel dort auch konsequent zu Ende spielt - 40:30. Und weil Sharapova dann eine Vorhand aus dem Halbfeld weit, weit raus haut, darf sich die Schwedin freuen - Bagel verhindert, ''nur noch'' 1:4.
6:2, 4:0
 
Soviel dazu! Erst punktet Sharapova mit der Vorhand cross, dann challenged sie einen angeblichen Winner von Peterson - und behält mal wieder recht. 30:30 statt des erwarteten Spielgewinns für die Schwedin ...
6:2, 4:0
 
Immerhin scheint sich Peterson doch noch mal gegen den drohenden Bagel wehren zu wollen - zwei gute Erste bringen der Schwedin ein selten gewordenes 30:0.
6:2, 4:0
 
Vierter Vorhandwinner, viertes zu Null, 4:0 im zweiten Satz - bei Maria Sharapova läuft alles auf einen zeitnahen Feierabend hinaus.
6:2, 3:0
 
Dritter Punkt, dritter Vorhandwinner, 40:0 - es sieht nicht so aus, als würde sich Maria Sharapova den Drittrundeneinzug noch nehmen lassen.
6:2, 3:0
 
Es wirkt so, als habe sich Rebecca Peterson aufgegeben: Die Schwedin bewegt sich kaum noch, Sharapova hat leichtes Spiel und kommt schnell zum 30:0.
6:2, 3:0
 
Es kommt, wie es kommen musste: Den vergebenen Spielball von Peterson bestraft Sharapova mit zwei weiteren Punkten in Serie - die ihr unter dem Strich das nächste Break und damit eine komfortable 3:0-Führung einbringen.
6:2, 2:0
 
Nichts da, es gibt den Spielball für Peterson: Mit einer weit in den Korridor gelegten Rückhand cross verschenkt Sharapova das 40:30 ... das Peterson dann aber gleich wieder per Doppelfehler (!) verdaddelt. Einstand!
6:2, 2:0
 
Auch zum 30:30 bewegen sich Sharapova und Peterson im Gleichschritt. Aber irgendwie ahnt man schon wieder, dass es hier gleich die nächste Breakchance gibt ...
6:2, 2:0
 
Oho! Tenniskunst beherrscht Sharapova also auch noch: Der ansatzlose Rückhandstopp von der Grundlinie ist grenzgenial, 15:15.
6:2, 2:0
 
In den entscheidenden Momenten ist Maria Sharapova hellwach: Mit einem Servicewinner durch die Mitte tütet die Russin auch dieses Aufschlagspiel ohne Breakball gegen sich ein und bestätigt so das frühe Break - 2:0.
6:2, 1:0
 
Routine pur: Sharapova muss über ihren zweiten Aufschlag kommen, legt ihre folgende Vorhand longline aber genau an die Linie - 40:30 statt des Breakballs für Peterson.
6:2, 1:0
 
... aber das gleicht Sharapova mit einem Vorhandschuss zum 30:30 umgehend wieder aus. Gibt das trotzdem die erste Breakchance für Peterson?
6:2, 1:0
 
Immerhin ist Sharapova so nett, Peterson mit einem Doppelfehler zum 15:15 in ihr Aufschlagspiel einzuladen. Eine wilde Rückhand der Russin beschert Peterson dann sogar das 15:30 ...
6:2, 1:0
 
Langsam wird es bitter für Rebecca Peterson: Nach einem hoch abspringenden Netzroller kann sich die Schwedin die Ecke aussuchen, spielt ihren Rückhandslice aber longline in den Korridor - 0:1, Break vor für Sharapova und jede Menge Sorgen für Peterson.
6:2, 0:0
 
Sharapova! 18 Mal geht es hin und her, bis Peterson sich traut, das Netz anzugreifen ... aber Sharapova kontert die Schwedin mit einem genialen Lob über deren Rückhand aus. 30:40, Breakball!
6:2, 0:0
 
Mit dem folgenden Return will Mascha zu viel und so segelt die Vorhand einen halben Meter weit ins Aus. Gut für Peterson, denn so kann die Schwedin anschließend über Sharapovas Vorhand zum 30:30 ausgleichen ...
6:2, 0:0
 
Zu Beginn des zweiten Durchgangs dreht Sharapova gleich wieder ein bisschen auf. Mit der Vorhandpeitsche geht es zum 0:15, mit einem guten, weil langen Rückhandreturn zum 0:30 - da muss Peterson aufpassen!
Fazit
 
Viel analysieren muss man bei diesem Match wohl nicht, zu eindeutig stellt sich das Ergebnis bisher dar. Maria Sharapova hat die Partie mit 80 Prozent ihres Leistungsvermögens bestens im Griff, weil sich Rebecca Peterson zu viele Fehler leistet und zu nervös agiert - abgesehen von ein paar kleinen Chancen zu Beginn konnte die Schwedin Mascha nie wirklich in Gefahr bringen.
6:2
Nach 35 Minuten (und quasi genau zum 0:00 Uhr Ortszeit) ist Teil eins des Mitternachtsspuks vorbei: Mit Druck auf Petersons Rückhand erzwingt Sharapova mal wieder einen Fehler und stellt so auf 6:2. Satzführung für die Russin!
5:2
 
Korrektur: ein Punkt. Diesmal nimmt Sharapova die Challenge und behält Recht - das nächste Ass steht und bringt ihr bei 40:0 drei Satzbälle.
5:2
 
Das ist schon sehr anständig, was Maria Sharapova hier spielt. Mit viel Druck auf Petersons Vorhand geht es zum 15:0, mit einem Ass (ihrem ersten) zum 30:0 (nachdem Peterson ein erstes Ass zu Recht gechallenged hatte) - fehlen noch zwei Punkte zum Satzgewinn.
5:2
 
In der Tat, dieses Mal kann die junge Schwedin diesen Schiefstand nicht mehr ausgleichen: Eine zu lange Vorhand bringt Sharapova drei Breakchancen, eine zu kurze Rückhand sorgt dafür, dass Mascha gleich die erste nutzen kann. 5:2 und Doppelbreak vor für die Russin!
4:2
 
Ob das jetzt die Nervosität und der Druck sind? Peterson müht sich, streut aber weiterhin viel zu sehr und schenkt Sharapova ohne große Gegenwehr und mit zwei weiteren Fehlern das 0:30 - das wird eng!
4:2
 
Immerhin ist es dieses Mal ein erzwungener Fehler von Peterson, der Sharapova den Spielgewinn zum 4:2 einbringt - das Break kann die Russin auf jeden Fall weiter verteidigen und bringt sich so auf einen guten Weg in Richtung Satzführung.
3:2
 
Die zu lange Rückhand von Peterson zum 40:30 für Sharapova ist nun schon der 21. Unforced Error in diesem Match - das ist quasi einer pro Minute und damit viel zu viel.
3:2
 
Nein, da geht nichts: Erst punktet Mascha mit einer schönen Rückhand longline, dann legt sie mit einem Servicewinner auf Petersons Vorhand nach - 30:30.
3:2
 
Nanu? Gleich zwei Mal patzt Sharapova ohne Not mit der Rückhand und schenkt Peterson so ihr erstes 0:30 - geht da was in Richtung Breakchance?
3:2
 
Wichtig für Rebecca Peterson: Mit zwei erkämpften Punkten sichert sie sich ihr Aufschlagspiel nach 15:30 doch noch und verkürzt auf 2:3 - immerhin bleibt die Schwedin so im ersten Durchgang und lässt nicht schon früh abreißen.
3:1
 
...gleicht zunächst mal aber doch wieder aus, weil Sharapova eine Challenge verpasst (die sie gewonnen hätte). 30:30 statt 15:40.
3:1
 
Grundsätzlich könnte man in jedem einzelnen Eintrag vier Mal das Wort Unforced benutzen. Wahlweise geht natürlich auch unnötig oder unglücklich ... aber Fehler sind es eben alles. 15:30, Peterson muss schon wieder zittern ...
3:1
 
... und am Ende kann die Russin ihren Aufschlag auch mit einem krachenden Vorhandwinner cross gespielt zu 30 halten, das Break so bestätigen und zum 3:1 vorlegen.
2:1
 
Fehler, Fehler, Fehler - anstatt, dass sich die beiden Damen einspielen und ihren Rhythmus finden, wird das Spiel immer zerfahrener. 40:30 für Mascha ...
2:1
 
Sharapova ist zwar die etwas bessere Spielerin, wirklich toll spielt die Russin aber auch nicht. Ihr Vorteil ist einfach, dass Peterson schon bei acht unnötigen Fehlern angekommen ist - 30:15.
2:1
 
Und diese dritte Breakchance nutzt Sharapova dann auch: Mit viel Druck auf Petersons Rückhand geht es für die Russin zum 2:1. Und die Schwedin wird sich ärgern, dass ihr hier plötzlich so viele selbstproduzierte Fehler unterlaufen ...
1:1
 
Spielball Nummer eins vergibt Sharapova mit einer wilden Vorhand, da war wohl der Rahmen mit im Spiel. Der schwache Stopp beim zweiten Breakball ist dann schon ärgerlicher ... aber eine Chance bleibt bei 30:40 ja noch.
1:1
 
Schöner Returnwinner von Sharapova, die den Ball mit der Vorhand kurz cross hinter das Netz wischt. Zum 0:30 gibt es dann eine Vorhand ins leere Feld, zum 0:40 einen Fehler von Peterson - und schon brennt bei der Schwedin der Baum.
1:1
 
Der vierte Unforced Error der Schwedin in Serie bringt Sharapova dann auch das Spiel zum 1:1 - das mit den Fehlern muss Peterson dringend abstellen, sonst wird das hier eine ganz flotte Angelegenheit.
0:1
 
Das mit den unnötigen Fehlern könnte hier heute entscheidend werden. Zunächst wirkte Sharapova unsicherer, jetzt leistet sich Peterson gleich drei leichte Fehler in Folge - 40:15 für die Russin.
0:1
 
Ei, ei, ei! Sharapova beginnt, mächtig zu streuen und schenkt Peterson das 0:15. Wenn es eins gibt, was die Russin gar nicht mag, dann ist das ständiges Hinterherlaufen ...
0:1
 
Mit einem letzten krachenden Vorhandwinner tütet Peterson dann auch das gesamte Spiel ein - und ist damit nach vier Minuten schon mal besser als Sharapovas erste Gegnerin, Harriet Dart.
0:0
 
Nicht schlecht von Peterson! 21 Mal geht es hin und her, aber die Schwedin hält prima mit und punktet am Ende mit einer feinen Vorhand longline, die sie genau an die Linie legt - Vorteil Peterson.
0:0
 
Aber plötzlich ist Sharapova da! Erst punktet die Russin mit einem langen Return auf die Grundlinie, dann legt sie mit einem geduldig gespielten Ballwechsel nach - Einstand!
0:0
 
... um sich anschließend mit einem herrlichen eingesprungenen Vorhandvolley das 40:15 und zwei Spielbälle zu erarbeiten.
0:0
 
Überraschenderweise ist das Stadion nach wie vor zu drei Vierteln gefüllt, beide Damen erhalten für ihre ersten Punkte also soliden Applaus. Peterson bleibt erst mal ganz ruhig und legt zum 30:15 vor ...
0:0
 
Rebecca Peterson hat den Münzwurf für sich entschieden und sich für Aufschlag entschieden - auf geht's zur Geisterstunde!
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Damen haben den Court mittlerweile betreten, gleich gibt es den Münzwurf und das fünfminütige Einschlagen - und dann kann es auch schon losgehen!
Verspätung III
 
Um 23:07 Uhr Ortszeit verwandelt Alex de Minaur zur Freude seiner Landsleute seinen ersten Matchball und zieht in die 3. Runde ein (in der er auf Rafa Nadal treffen wird) - und ''schon'' können wir uns bereit für das finale Highlight des Tages machen. Fragt sich nur, ob dafür überhaupt noch Fans im Stadion sein werden, denn die meisten müssen morgen ja arbeiten ...
Verspätung II
 
Leider muss ich Sie noch ein bisschen länger vertrösten, denn Laaksonen hat das Comeback geschafft und zum 2:2 nach Sätzen ausgeglichen - die Entscheidung fällt also irgendwann innerhalb der nächsten 90 Minuten.
Verspätung
 
Der Start unseres Matches verschiebt sich noch um ein paar Minuten, denn die Herren de Minaur (AUS/27) und Laaksonen (SUI) machen Überstunden - der Australier hat nach dem Gewinn der ersten beiden soeben den dritten Satz abgegeben, wir hoffen also auf einen Start gegen 12:00 Uhr.
Favoritenschwund
 
Mit diesen teilweise ernüchternden Ergebnissen stehen die deutschen Teilnehmer allerdings bei weitem nicht alleine da. Bei den Herren sind mit Kevin Anderson (RSA/5), John Isner (USA/9) und Kyle Edmund /GBR/13) auch schon drei topgesetzte Akteure ausgeschieden - und bei den Damen mussten sich neben Julia Görges/14 mit Daria Kasatkina (RUS/10), Dominika Cibulkovy (CZE/26) und Jelena Ostapenko (LET/22) auch schon einige gesetzte Spielerinnen aus dem Turnier verabschieden.
DTB-Akteure
 
Aus Sicht der deutschen Tennishoffnungen stellt sich dieses Turnier bislang leider nicht wirklich positiv dar. Zwar haben es Philipp Kohlschreiber, Alexander Zverev, Laura Siegemund, Maxi Marterer und Angelique Kerber in die 2. Runde geschafft - der Rest der 15 DTB-Spieler ist allerdings gleich in der 1. Runde ausgeschieden.
Das Turnier
 
Ausgespielt wird dieses Turnier übrigens im Melbourne Park, der abgesehen von einem Fußball- und Rugby-Stadion aus 38 Tenniscourts besteht. Die größten davon sind die Rod Laver Arena (15.000 Plätze), die Melbourne Arena (10.500 Plätze) und die Margaret Court Arena (7.500 Plätze) - wobei diese drei Courts auch alle ein Dach haben, falls die Temperaturen des australischen Sommers doch mal zu hoch steigen. Und natürlich hat der sogenannte ''Happy Slam'' auch zwei Titelverteidiger: Bei den Herren setzte sich Roger Federer (SUI) im Vorjahr in einem Fünfsatzkrimi gegen Marin Cilic durch und verteidigte seinen Titel von 2017, bei den Damen gewann Caroline Wozniacki (DEN) im Finale gegen Simona Halep (ROM) ihren ersten Grand-Slam-Titel.
Head 2 Head
 
Wenig überraschend (angesichts von Petersons Jugend) fällt der Blick auf den direkten Vergleich der beiden Damen recht karg aus: Sharapova und Peterson haben noch nie gegeneinander gespielt, wir erleben hier also gleich eine Weltpremiere.
Peterson
 
Die 23-Jährige, die von ihrem schwedischen Vater und ihrer estnischen Mutter begleitet und betreut wird, hat zwar bislang nur Titel auf der unterklassigen ITF-Tour gewonnen, hat in der Vorsaison aber mit dem Halbfinale in Acapulco auf sich aufmerksam gemacht - und hier in Melbourne in der 1. Runde ganz klar gegen die Rumänin Sorana Cirstea gewonnen.
Peterson
 
Ein ganz so großes Kaliber steht Sharapova heute zum Glück nicht gegenüber, aber Tennis spielen kann Rebecca Peterson aus Schweden natürlich auch ganz anständig. Und außerdem kennt sie sich mit russischen Favoritinnen aus: Schon bei den US Open letzten Jahres konnte sie sich in der 2. Runde gegen eine gesetzte Dame aus Moskau (Anastasia Pavlyuchenkova) durchsetzen.
Mascha in Melbourne
 
Hier in Melbourne hat Sharapova, die beim 6:0, 6:0 gegen die britische Qualifikantin Harriet Dart in der 1. Runde ihr neues himmelblaues Outfit vorstellte, schon vier Mal das Endspiel erreicht (zuletzt 2015) und einen Titel gewonnen (2008) - im Vorjahr scheiterte die Russin in der 3. Runde glatt in zwei Sätzen an einer gewissen Angelique Kerber (GER).
Sharapovas Fitness
 
Allerdings ist natürlich auch Sharapova nicht unverwundbar, wie sich zuletzt im Achtelfinale der US Open (Schulter) und vor zwei Wochen in Shenzhen (Beinmuskulatur) zeigte. Und so steht die Russin auch ''nur noch'' auf Platz 30 der Weltrangliste und hat in den letzten drei Jahren lediglich einen einzigen Titel gewonnen (Tianjin 2017) - aber eine unangenehme Gegnerin ist ''Mascha'' natürlich nach wie vor.
Mascha überall
 
Aber klar, wer eine eigene Süßigkeitenmarke (Sugarpova) besitzt, schon ein Mal wegen Dopings gesperrt war (2016), eine Bestsellerbiographie (''Unstoppable'') veröffentlicht hat und mit Tennis allein knapp 300 Millionen Dollar verdient hat, der ist natürlich auch abseits des Courts interessant. Und so ist aus einer klaren Absicht (''Ich spiele doch keine zehn Jahre. Bis dahin habe ich einen netten Mann und ein paar Kinder.'') zu Beginn der Karriere mittlerweile eine langanhaltende Liebesbeziehung zum Sport geworden (''Ich weiß nicht, wann es vorbei sein wird. Das Leben geht weiter, aber momentan habe ich noch jeden Tag Spaß am Tennisspielen.'').
Sharapova
 
Grundsätzlich geht es selten nur um Tennis, wenn Maria Sharapova im Mittelpunkt steht - und dabei hat die 31-jährige Russin, die mittlerweile in Kalifornien zuhause ist, schon fünf Grand-Slam-Turniere gewonnen (jedes mindestens ein Mal) und war bereits die Nummer eins der Welt.
Welcome Down Under
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Zweitrundenpartie zwischen Maria Sharapova und Rebecca Peterson.
1. Runde2. RundeAchtelfinaleViertelfinaleHalfinaleFinale
Spielerprofile
M. Sharapova
Ranking:
87
Geburtsd.:
19.04.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
59
R. Peterson
Ranking:
64
Geburtsd.:
06.08.1995
Größe:
1.73
Gewicht:
65