FUSSBALL TENNIS US-SPORT FORMEL 1 HANDBALL BASKETBALL WINTERSPORT MOTOGP EISHOCKEY GOLF RADSPORT

Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2016

Australian Open - 2. Runde

Melbourne, Australien18.01.2016 - 29.01.2017

2. Runde

A. Beck

Match beendet

T. Bacsinszky

[11]

A. Beck

T. Bacsinszky

1. Satz

2. Satz

Court 6 | 2. Runde

Spielzeit: 01:19 h

Letzte Aktualisierung: 17:03:03

Beck

Bacsinszky

Ende

Vielen Dank für das heutige Interesse und bis morgen. Um 1 Uhr Schweizer Zeit wird Belinda Bencic in der 3. Runde spielen. Auf Wiederlesen!

Ende

Weil Timea Bacsinszky im Vorjahr die dritte Runde erreicht hatte, werden der Schweizerin einige Punkte aus der Wertung fallen. Nach ihrer Knieverletzung darf aber nicht vergessen werden, dass sie noch auf dem Weg zurück ist und es Geduld braucht.

Ende

Genau dort liegt auch der springende Punkt: Bacsinszky hat die Rückhand heute nur selten gebracht und war dadurch zu harmlos in den Ballwechseln. Dazu bewegte sich die Westschweizerin nicht optimal und stand zu oft, zu passiv auf dem Court. Für Beck reichte so solides Powertennis zum Einzug in die nächste Runde.

Ende

Es war eine Fehlerorgie von Timea Bacsinszky. Die Waadtländerin hat die fast fünfstündige Wartezeit vor ihrem Einsatz offensichtlich weniger gut verkraftet als die taktisch gut eingestellte Annika Beck. Diese dominierte mit ihrer Vorhand fast alle Ballwechsel von der Grundlinie und konnte es verhindern, dass Bacsinszky ihre stärkste Waffe, die Rückhand, ins Spiel brachte.

6:2, 6:3

Hervorragend der Winkel von Beck aus der Defensive, die damit den Punkt perfekt vorbereitet und von der T-Linie die Rückhand zum Matchgewinn reinhämmert!

Nach der Vorhand longline von Beck kann Bacsinszky nur noch einen hohen Ball auf die T-Linie zurückgeben. Das nutzt Beck zu zwei Matchbällen!

Die Geste ist deutlich, Timea Bacsinszky ärgert sich grün und blau über ihre eigenen Fehlschläge.

Beck steht fast im Spagat bei dieser Vorhand, welche am Ende im Netz landet.

Die 21-jährige Deutsche kann jetzt zum Sieg aufschlagen. Behält sie die Nerven?

6:2, 5:3

Beim zweiten Versuch gelingt Beck der Servicedurchbruch! Bacsinszky verzieht die diagonale Vorhand deutlich.

Bacsinszky geht volles Risiko mit ihrer Rückhand, zieht sie entlang der Linie nach unten und trifft die Ecke!

Nächster Fehler von Bacsinszky, die damit Beck drei Breakbälle schenkt!

Alles wirkt passiv bei Bacsinszky, die einen Meter hinter der Grundlinie nur zurück spielt und keine Winkel riskiert. Am Ende versucht die Schweizerin den Slice, welcher ins Netz segelt.

Ein Schmunzeln von Bacsinszky, wohl eher sarkastisch, nach diesem Fehler.

6:2, 4:3

Sehr gute Länge von Beck mit der Vorhand, womit sie den Lauf von Bacsinszky bremsen kann.

Auch die Rückhand inside out klatscht ins Netz. Beck hat zwei Spielbälle.

Der Versuch von Bacsinszky das Tempo im Vorhandduell mit Beck mitzugehen, geht nicht auf. Die Schweizerin spielt über die Grundlinie hinaus.

Konsequent spielt Beck alles in die gleiche Ecke, bis Bacsinszky auf dem falschen Fuss erwischt wird.

Sofort nach dem Ausruf verlangt Beck die Challenge. Der Ball landete aber klar neben der Linie.

6:2, 3:3

Um mit der Vorhand inside out spielen zu können, umläuft Beck die eigene Rückhand. Der Plan geht nicht auf, der Ball landet im Aus.

Plötzlich kann Bacsinszky die Ballwechsel diktieren. Sie steht einfach in der Mitte hinter der Grundlinie und legt die Rückhand von einer Seite auf die andere rein.

Aggressiv geht Bacsinszky nach vorne und verwandelt mit einer Art Smash.

6:2, 3:2

Mit einem zweiten Doppelfehler schenkt Beck Bacsinszky das Break! Die Schweizerin ist zurück!

Kurz fragt Bacsinszky beim Schiedsrichter nach, dann verlangt sie die Challenge. Die Vorhand von Beck war aber genau auf der Linie.

Ein Doppelfehler, da sind die ersten drei Breakbälle für Timea Bacsinszky!

Bei 0:30 wächst der Druck auf den Aufschlag von Beck.

Plötzlich auch ein Winner mit der Vorhand von der Waadtländerin. Kommt sie mit dem Rücken zur Wand doch noch ins Spiel?

6:2, 3:1

Mit zwei weiteren Punkten kann die Schweizerin erstmals ihren Aufschlag halten.

Nochmals kämpft sich die Weltnummer 14 ins Game zurück, Bacsinszky zwingt Beck zum Fehlschlag.

Wieder gerät Bacsinszky in die Defensive, was Beck gnadenlos ausnutzt und sich die nächste Breakmöglichkeit erspielt.

Beck versucht mit einem Netzvorstoss zu reagieren. Den Volley legt die Deutsche gekonnt rein.

Auch in diesem Ballwechsel zeigt Bacsinszky, was eigentlich in ihr steckt. Sie zwingt Beck zum Vorhandfehler.

Ein kleiner Lichtblick im bisher eher schwachen Tennis von Bacsinszky. Sie bringt mal wieder die Rückhand.

6:2, 3:0

Die agiler und beweglicher wirkende Annika Beck bestätigt das vorherige Break ohne Probleme.

Da läuft Bacsinszky schon gar nicht mehr. Die Vorhand ist zu gut gespielt.

Aktuell muss die gemäss Weltrangliste als Aussenseiterin ins Spiel gestiegene Beck die Bälle nur reinspielen. Die Fehler bei Bacsinszky kommen von selbst.

Mittlerweile hat die Schweizerin schon unrühmliche 20 Eigenfehler begangen. So wird es auch gegen die Weltnummer 55 schwer.

6:2, 2:0

Die zweite Chance nutzt Annika Beck zum Servicedurchbruch.

Ein Ass im richtigen Moment von Timea Bacsinszky! Sie wehrt den Breakball erfolgreich ab.

Noch die Backhand daneben, jetzt hat Beck die erste Breakmöglichkeit im zweiten Durchgang.

Es ist eine Kopie vom Ballwechsel zuvor. Wieder wird Bacsinszky zu einem Fehler mit der Vorhand gezwungen.

Die Geduld geht der Weltnummer 55 aus Deutschland in diesem Grundlinienduell ab. Sie leistet sich einen Fehler, der Bacsinszky einen Spielball ermöglicht.

Die Vorhand von Annika Beck passt, schon ist die Lausannerin wieder in argen Nöten bei eigenem Aufschlag.

Mit einem Volley ins Netz schenkt Bacsinszky einen weiteren Punkt ab.

Für einmal kann Bacsinszky ihre Gegnerin in Schwierigkeiten bringen und verhindern, dass diese mit der Vorhand agiert. Der Punkt geht an die Schweizerin.

Beck braucht im Moment nicht viel mehr als solides Tennis. Bacsinszky hat eine zu hohe Fehlerquote.

6:2, 1:0

Auch diesmal kommt Bacsinszky nicht aus der Defensive raus, das Startgame gehört Beck.

Die Quote an unnötig verschlagenen Bällen bei der Weltnummer 14 bleibt hoch. Sie kann sich keine Breakchance erspielen.

Für einmal ein kleiner Fehler von Beck, Bacsinszky geht mit 15:30 in Führung.

Der kleine Unterbruch hat den Spielfluss bei Beck nicht wirklich gestört. Mit einem Servicewinner powert die Deutsche weiter.

Bevor es hier weiter geht, gönnt sich Timea Bacsinszky eine offizielle Pinkelpause, die wohl eher eine Denkpause sein dürfte. Von der Lausannerin muss deutlich mehr kommen.

6:2

Konsequent hämmert Annika Beck auf die Bälle ein. Sie tut es so lange, bis Bacsinszky den Fehler begeht. Satz 1 geht an die Deutsche!

Und nochmals ist die Vorhand daneben, nach dem Beck mit dem Slice den Rhythmus wechselt. Damit hat die Deutsche zwei Satzbälle!

Der Druck steigt, erneut passt die Vorhand nicht.

Behält Bacsinszky die Nerven? Sie schlägt gegen den Satzverlust auf.

5:2

Der Versuch, Beck gegen die Laufrichtung mit einer Rückhand longline zu erwischen, geht nicht auf. Bacsinszky spielt zu lang.

Der Slice gelingt Bacsinszky aus der Verteidigung überhaupt nicht und segelt deutlich ins Aus.

Auf der T-Linie stehend, geht Bacsinszky wieder nach hinten. Sie wagt sich nicht ans Netz, punktet aber dann mit der Vorhand aus dem Feld heraus.

Ein Schrei des Ärgers von Annika Beck, die eine Rückhand zum 30:30 in die Maschen spielt.

Zuerst diagonal aufgeschlagen, dann mit der Vorhand longline gespielt. Schon wird der Weg für Bacsinszky zu lang, welche die Rückhand nur noch ins Netz setzt.

Ganz geschickt variiert Bacsinszky jetzt mit einem Vorhandstopp. Beck kommt zu spät nach vorne.

4:2

Beck returniert den zweiten Aufschlag von Bacsinszky an die Grundlinie zurück. Dort steht die Schweizerin schlecht zum Ball bei der Rückhand, schlägt sie über die Markierung hinaus und kassiert das Break!

Erneut wird Bacsinszky überpowert! Beck hat schon wieder zwei Breakchancen.

Die Weltnummer 14 aus Lausanne kann mit ihrer Vorhand kontern.

Wieder haut Beck erfolgreich mit der Vorhand drauf. Sie attackiert jeden Ball von Bacsinszky, der nicht die ganz richtige Länge hat.

3:2

Das aggressive Grundlinienspiel geht für die Weltnummer 55 bislang auf. Sie schlägt einen Winner nach dem anderen und bringt das Game durch.

Wenn möglicht sucht Annika Beck den Weg über die Vorhand.

Bacsinszky rückt ans Netz vor, versucht aggressiv zu agieren und punktet mit einem Volley.

Der Aufschlag von Beck kommt und wird zum Servicewinner.

2:2

Mit dem vierten Punkt in Folge, es ist ein Winner mit der bisher wackeligen Rückhand, hält Bacsinszky den Aufschlag.

In diesem wichtigen Moment vergibt Beck gleich zwei Mal mit der Vorhand - 40:40.

Beck merkt natürlich, wo bei Bacsinszky die Probleme liegen und spielt konsequent weiter auf diese Rückhand. Der nächste Fehler kommt prompt. Zwei Breakbälle für die Deutsche!

Jetzt kommt die Backhand, endlich! Erster Gewinnschlag für die Westschweizerin.

Fehlstart von Bacsinszky ins Servicegame mit einem Doppelfehler.

2:1

Die Rückhand bereitet Bacsinszky noch Mühe, wieder begeht sie Fehler auf dieser Seite, wo normalerweise ihre Stärke liegt.

Erstmals geht ein Game über Einstand. Da schnuppert Timea Bacsinszky schon ein erstes Mal an Breakbällen.

Die Vorhand ist klar die Paradeseite von Beck. Da hat sie die nötige Länge, nimmt die Bälle früh und kann den nötigen Druck erzeugen.

Auch Annika Beck verteilt das eine oder andere Geschenk - 30:30.

Nochmals stimmt das Visier auf der Rückhandseite bei Bacsinszky nicht.

Der Ball landet nicht innerhalb der Markierung. Bacsinszky hätte da mehr draus machen können, der Fehler ist unnötig.

1:1

Zu Null serviert sich die Waadtländerin durch.

Auch die Schweizerin schlägt schon im Startgame ihr erstes Ass und zieht in dieser Statistik mit Beck gleich.

Nach der Rückhand, nun auch der Winner mit der Vorhand zum 30:0.

Mit dem ersten Aufschlag übernimmt Bacsinszky sofort das Diktat im Ballwechsel und zwingt Beck zu ihrem ersten Fehlschlag.

1:0

Starkes Startgame der Deutschen, die es mit einem Ass beendet.

Die Vorhand von Beck funktioniert gut, es ist schon ihr zweiter Punkt mit dieser Seite.

Mit einem Winner mit der Rückhand macht Timea Bacsinszky ihren ersten Punkt in diesem Match.

Ganz mutig taucht Beck gleich im ersten Ballwechsel am Netz vorne auf und verwandelt den Vorhandvolley.

0:0

Los geht's, Annika Beck eröffnet das Match mit dem Service.

vor Beginn

Die Spielerinnen stehen mittlerweile auf dem Court und wärmen sich für ihre Partie auf.

vor Beginn

Wer hätte das gedacht, das als drittes Spiel auf Court 6 angesetzte Match hat sich um fast fünf Stunden verzögert, weil zuvor Feliciando Lopez und Guido Pella über fünf Sätze gingen und die Entscheidung vier Mal im Tiebreak fiel. Erst jetzt wird es für Timea Bacsinszky dann losgehen können.

Head-to-Head

Laut der Weltrangliste ist Timea Bacsinszky heute zu favorisieren. Sie ist um ganze 41 Positionen besser klassiert, hat in ihrer Karriere deutlich mehr Spiele und Preisgeld gewonnen und als Bestresultat beim Australian Open den grösseren Erfolg vorzuweisen. Blickt man aber auf die aktuelle Form, so bringt Annika Beck einen Sieg mehr mit und hat das bisher einzige Duell im Jahr 2014 in Luxembourg in zwei Sätzen mit 7:6, 6:3 für sich entschieden.

Timea Bacsinszky

Für die Waadtländerin war der Sieg in der Startrunde gegen Katerina Siniakova trotz nicht komplett überzeugender Leistung eine Art Erlösung. Nach längerer Pause wegen einer Verletzung und den anschliessenden Pleiten in der Vorbereitung auf das Australian Open, schreite sich Bacsinszky die Freude so richtig aus der Seele. Die Weltnummer 14 erreichte im Vorjahr die dritte Runde, hat also noch Punkte in der Weltrangliste zu verteidigen.

Annika Beck

Die 21-jährige Rechtshänderin aus Deutschland wird in der Weltrangliste auf Position 55 geführt, stammt also aus einer ähnlichen Region wie gestern die Gegnerin von Belinda Bencic. Beck hat bereits drei Teilnahmen am Australian Open auf dem Buckel und erreichte dabei in den Jahren 2013 und 2014 jeweils die zweite Runde. Ein Sieg heute würde für die Deutsche persönliches Bestresultat in Down Under bedeuten. Sie hat in der Vorbereitung die Turniere in Shenzhen und Hobart bestritten und in diesen zwei Auftritten nur ein Spiel gewinnen können. Hier in Melbourne machte sie in der Startrunde mit der Australierin Priscilla Hon mit 6:3, 6:0 kurzen Prozess.

vor Beginn

Herzlich willkommen in Melbourne zum Zweitrundenspiel zwischen Timea Bacsinszky und Annika Beck.

1. Runde 2. Runde 3. Runde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale