Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
KalenderErgebnisse
KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis , Halbfinale, Saison 2018

- Halbfinale

, -
E. Mertens
Match beendet
C. Wozniacki
[2]
E. Mertens
C. Wozniacki
 
 
1. Satz
2. Satz
3
62
6
77
Rod Laver Arena | Halbfinale
Spielzeit: 01:37 h
Letzte Aktualisierung: 20:22:53
Mertens
Wozniacki
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment aus Melbourne. Aber natürlich nur bis in wenigen Minuten - denn dann folgt auch schon das zweite Halbfinale, was natürlich besonders aus deutschsprachiger Sicht ein Leckerbissen sein sollte. Bis dahin oder zum nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Danke fürs Mitlesen, Tschüss und auf Wiederlesen!
Ausblick
 
Und in diesem Endspiel wird es dann ja auch um Position eins in der Weltrangliste gehen - entweder im direkten Duell mit der derzeitigen Nummer eins, Simona Halep, oder eben gegen Angelique Kerber - mit einem Sieg wäre Wozniacki auf jeden Fall wieder auf dem Tennisthron angekommen.
Wozniacki
 
''Im zweiten Satz fing ich plötzlich an, an das Halbfinale gegen Li Na vor sieben Jahren zu denken. Auch Elise war heute teilweise wie eine Wand. Aber deshalb bin ich jetzt auch richtig stolz auf mich. und freue mich auf das Endspiel'', so die Dänin unmittelbar nach dem Match.
Fazit
 
Obwohl es zwischendrin auch bei Wozniacki hakte, muss man der Dänin ein Komlpiment aussprechen: Das war ein wahnsinnig fokussierter, gradliniger und geplant durchgespielter Auftritt - vor dem Endspiel muss der Dänin also sicherlich nicht Bange sein.
3:6, 6:7
Es reicht: Mertens macht zwar schön Druck, semmelt dann aber die abschließende Rückhand ins Netz - und so steht Caroline Wozniacki hier im Endspiel!
3:6, 6:6
 
Und das riecht jetzt nach Vorentscheidung: Mit der perfekten Rückhand Inside-Out erspielt sich Caroline Wozniacki bei 6:2 vier Matchbälle. Das müsste doch jetzt reichen, oder?
3:6, 6:6
 
Das hätte es sein können: Mertens macht alles richtig, erspielt sich die Schusschance - und legt die Vorhand ins Netz. 5:2 Wozniacki!
3:6, 6:6
 
Kein Problem für Wozniacki, die das Minibreak weiterhin erfolgreich verteidigt und zum Seitenwechsel auf 4:2 stellen kann. Und so langsam wird es für Elise Mertens mal wieder eng ...
3:6, 6:6
 
Mit einer schönen Vorhand Inside-Out kann Mertens dann auch mal ihren ersten Punkt einfahren. Und dann auch gleich mit einem eingesprungenen Vorhandvolley nachlegen - 2:3 aus der Sicht der Belgierin.
3:6, 6:6
 
Plötzlich funktioniert zumindest Wozniackis erster Aufschlag wieder, was ihr am Netz das 2:0 einbringt. und auch ihren zweiten Aufschlag kann die Dänin per Servicewinner halten - Minibreak bestätigt, 3:0!
3:6, 6:6
 
Ei, ei, ei! Mertens muss über den zweiten Aufschlag gehen, was Wozniacki in der Folge zu einem Punkt über die Vorhand der Belgierin nutzen kann - Minibreak und 1:0 für die Dänin!
3:6, 6:6
 
Am Ende ist es Wozniackis vierter Spielball, der die Dänin per Vorhandschuss aus dem Halbfeld in den Tiebreak bringt - das wird jetzt wohl eine ganz enge Kiste werden.
3:6, 6:5
 
Auch ihren folgenden zweiten Spielball kann die Dänin nicht nutzen, weil Mertens eine unglaublich gute Vorhand Inside-In auspackt - Einstand, die dritte!
3:6, 6:5
 
Irgendwie sollte man von der Nummer zwei der Welt auch erwarten können, dass sie sich in den engen Momenten zusammenreiße kann - aber Wozniacki vergibt ihren ersten eigenen Spielball mal wieder mit einem Doppelfehler. Ohne Worte ...
3:6, 6:5
 
Den ersten Satzball kann Wozniacki dann aber über ihren zweiten Aufschlag und mit einer Rückhand cross aus dem Halbfeld abwehren. Und auch den zweiten räumt sie mit einem Winner aus der Welt - Einstand!
3:6, 6:5
 
Nur ein Vorhandfehler von Mertens, der aber sehr, sehr knapp ausfällt, hält Wozniacki hier im Spiel. Aber die Belgierin wittert ihre Chance, greift gleich wieder einen zweiten Aufschlag von Wozniacki an - und stellt so auf 15:40 und zwei Satzbälle!
3:6, 6:5
 
Dazu fällt einem doch jetzt wirklich gar nichts mehr ein. Wozniacki ist komplett von der Rolle, spielt die Bälle nur noch hoch und langsam ins Feld und muss sich von Mertens zwei Mal perfekt abschießen lassen - 0:30!
3:6, 6:5
 
Ein letzter völlig wilder Vorhandball von Wozniacki bringt der Belgierin dann den Spielgewinn zu Null und damit die 6:5-Führung - mal sehen ob das jetzt wieder einer dieser Momente ist, in denen Wozniacki einfach einknickt. Denn das sind absolut keine Ausnahmefälle bei der mental doch manchmal sehr labilen Dänin ...
3:6, 5:5
 
Tatsächlich, der Faden bei Wozniacki ist gerissen - Mertens kommt ganz leicht und locker zum 40:0 und drei Spielbällen. Wer hätte das vor fünf Minuten gedacht ...
3:6, 5:5
 
Sie erinnern sich an die Geschichte mit den zwei vergebenen Matchbällen von Wozniacki im Halbfinale 2011? Matchbälle waren es hier noch nicht - aber nach einem Satz voller Aufschlagspiele zu Null gibt die Dänin ihr Service bei 5:4 sang- und klanglos per Doppelfehler ab und sieht sich bei 5:5 einer nun doch wider etwas komplizierteren Aufgabe gegenüber.
3:6, 4:5
 
Unglaublich: es gibt den Breakball! Mertens spielt ruhig mit, lässt Wozniacki ans Netz vorrücken- und passiert die Dänin dann ganz trocken mit der Vorhand cross. 30.40!
3:6, 4:5
 
Nanu? Plötzlich eröffnet sich Mertens hier zumindest eine kleine Chance - weil Wozniacki per Doppelfehler auf 30:30 stellt. Gibt das jetzt den Break- oder doch den Matchball?
3:6, 4:5
 
Mit einem Servicewinner kann Wozniacki dann auch auf 30:0 stellen - bevor Mertens dann aber ausnahmsweise auch mal wieder zu einem Returnpunkt kommt (ihrem zweiten in diesem Satz).
3:6, 4:5
 
Und wie sie das tut: Per Ass (Nummer sieben!) geht es zum 15:0.
3:6, 4:5
 
Auch Elise Mertens kann ihr Service endlich mal zu Null durchbringen - aber das wird Wozniacki natürlich egal sein, denn die Dänin darf jetzt gleich selbst zum Finaleinzug aufschlagen.
3:6, 3:5
 
Stark von Mertens, die endlich mal wieder aggressiv aufspielt, mit einem eingesprungenen Vorhandvolley punktet und per Serbicewinner zum 30:0 nachlegt. Wo war das alles nur die letzten 25 Minuten lang ...
3:6, 3:5
 
Nach Wozniackis drittem Aufschlagspiel zu Null in diesem Satz bleibt Elise Mertens kaum noch Hoffnung - bei 3:5 muss die Belgierin nun gegen den Matchverlust aufschlagen.
3:6, 3:4
 
Allerdings hat Mertens in diesem zweiten Satz bei Aufschlag Wozniacki bisher erst einen einzigen Punkt gewonnen. Und genau so geht es auch weiter - 30:0 für die Dänin.
3:6, 3:4
 
Gut für Mertens, dass auch Wozniacki hier ab und zu mal ohne Not Fehler macht und der Belgierin so das relativ einfache Aufschlagspiel ermöglicht - aber bei 3:4 gibt es eben auch nicht mehr viele Möglichkeiten, sich das benötigte Break wiederzuholen. Wenn nicht jetzt - wann dann?
3:6, 2:4
 
Mertens will zwar, das kann man erkennen. Aber ihr fehlen einfach die spielerischen Mittel, um Wozniackis Angriffswirbel einzudämmen - bei 30:30 könnte es schon wieder eng werden ...
3:6, 2:4
 
Re-Break? Hahaha. Das klingt zwar böse, aber Mertens ist momentan einfach nur chancenlos gegen den Aufschlag von Wozniacki - auch dieses Aufschlagspiel endet zu Null und bringt der Dänin das 4:2.
3:6, 2:3
 
Und plötzlich führt Mertens alles ad absurdum, was ich eben von mir gegeben habe: Mit einer schwachen Vorhand ins Netz schenkt sie Wozniacki den Breakball, mit einer Rückhand ins Netz, die ebenso wackelig ist, dann das Break zum 3:2 für die Dänin.
3:6, 2:2
 
... aber dann ist Wozniacki da! Erst punktet sie mit der Rückhand gegen Mertens' Laufrichtung, dann über die Rückhand der Belgierin - 30:30!
3:6, 2:2
 
Kompliment an Elise Mertens, die den ersten Satz hier offenbar wirklich innerhalb von Minuten vergessen hat und einfach wieder von neuem loslegt, als stünde es 0:0. Zwei wuchtige Winner von der Grundlinie bringen ihr zumindest das schnelle 30:0 ...
3:6, 2:2
 
Oho, einen Spielball kann Mertens doch tatsächlich abwehren ... aber den zweiten nutzt Wozniacki dann ganz trocken mit dem Rückhandwinner die Linie entlang. 2:2!
3:6, 2:1
 
Wozniacki arbeitet offenbar daran, den zweiten Satz komplett ohne Verlustpunkt beim Aufschlag durchzuziehen. Zumindest steht es schon wieder ganz schnell 40:0. ...
3:6, 2:1
 
Mit einem resoluten Netzangriff und dem abschließenden Smash tütet Mertens das Spiel dann aber doch ein und legt zum 2:1 vor - alles in der Reihe in Satz zwei!
3:6, 1:1
 
Gut für Mertens, dass sie da als Antwort gleich einen Servicewinner parat hält - aber den ersten Spielball kann Wozniacki dann doch wieder abwehren. 40:30!
3:6, 1:1
 
Zumindest wirkt Mertens aber, als habe sie den Satzverlust schon abhaken können. Bei 30:0 mischt sich Wozniacki dann aber auch mal wieder ein, punktet über die sonst so gute Rückhand der Belgierin und stellt auf 30:15.
3:6, 1:1
 
Wo Mertens arbeiten muss, spielt sich Wozniacki einfach nur frei - das nächste Aufschlagspiel zu Null bietet Mertens überhaupt nichts an und bringt der Dänin in nur 68 Sekunden das 1:1.
3:6, 1:0
 
Das nennt man dann wohl einen Zwischenspurt: Mit vier Punkten in Serie macht Mertens erst die Breakchancen zunichte und schnappt sich dann selber das 1:0 - da hätte Wozniacki eigentlich mehr draus machen müssen.
3:6, 0:0
 
Ohje, irgendwie riecht das hier nach einem schnellen Ende. Mertens startet katastrophal in den zweiten Durchgang, leistet sich gleich zwei Doppelfehler und schenkt Wozniacki das 15:40 und zwei Breakchancen.
Zwischenfazit
 
Man darf ruhig schon mal den Hut vor Caroline Wozniacki ziehen, die hier absolut nicht nervös oder aufgeregt wirkt, ihren Stiefel ganz ruhig herunterspielt und sich den ersten Satz so deutlich sichern konnte. Natürlich hatte auch Mertens immer wieder ihre Momente -aber 14 unnötige Fehler (Wozniacki: 6) waren dann doch zu viel.
3:6
Gleich den ersten Satzball kann Wozniacki dann auch nutzen, weil sie Mertens mit der Rückhand Inside-Out zum Fehler zwingt - Satzführung für die Dänin!
3:5
 
Das ist dann die perfekte Antwort: Mit einem Servicewinner geht es für die Dänin zum 30:0, mit einem Rückhandschuss aus dem Halbfeld zum 40:0 und drei weiteren Satzbällen.
3:5
 
Die Schiedsrichterin überstimmt den Linienrichter an Mertns' Grundlinie, Wozniacki challenged und hat Recht - aber der Punkt soll wiederholt werden. Und das passt der Dänin natürlich gar nicht ins Konzept ... 15:0.
3:5
 
Ihren vierten Spielball kann Mertes dann zwar nutzen, aber ihren Spielfluß hat die Belgierin seit dem Break gegen sich ein wenig eingebüßt - und nun serviert Wozniacki ja auch selber zum Satzgewinn.
2:5
 
Tatsache, da ist er auch schon: Mertens legt einen ganz einfachen Vorhandvolley ins Netz - was Wozniacki bei Vorteil den ersten Satzball beschert. Doch den kann die Belgierin dann mit einem Servicewinner abwehren - da hilft Wozniacki auch die Challenge nichts. Einstand, die zweite!
2:5
 
Auch ihren folgenden Vorteil kann Mertens nicht nutzen. Und irgendwie liegt die Breakchance beziehungsweise der Satzball in der Luft ...
2:5
 
Bis zum 40:125 verläuft das Aufschlagspiel von Mertens eigentlich optimal. Doch dann kann Wozniacki doch mal wieder eine Rückhand cross auspacken und bekommt den Punkt zum Einstand dann per Doppelfehler geschenkt. 40:40!
2:5
 
Das ist schon ein ziemlich resoluter und entschlossener Auftritt von Carolina Wozniacki. Die Dänin serviert ihr Aufschlagspiel mühelos aus und stellt auf 5:2 - womit Mertens nun also zum ersten mal gegen den Satzverlust aufschlagen muss.
2:4
 
... was Mertens zwar mit einem weiteren Returnwinner beantwortet, Wozniacki dann aber mit einer Rückhand longline, die genau im Eck landet, in zwei Spielbälle verwandeln kann. 40:15!
2:4
 
Wozniacki hat ihre Nervosität bei eigenem Aufschlag nach dem allerersten Spiel aber komplett ablegen können. Mit einem Servicewinner und einer knackigen Rückhand cross geht es schnell zum 30:0 ...
2:4
 
Wie gesagt: Die Rückhand. Mit einem Servicewinner geht es für Mertens zum 40:30, mit ihrem nun schon fünften Rückhandwinner zum Spielgewinn - 2:4 aus der Sicht der Belgierin.
1:4
 
Beide Damen ziehen ihr Vollgastennis weiter kompromisslos durch. Dabei punktet Mertens oft mit der Rückhand, hat mit der Vorhand aber arge Probleme - 30:30.
1:4
 
Dann ist es wieder an Wozniacki, vorzulegen, was sie mit einer Vorhand die Linie entlang auch tut. Und diesen Vorteil kann die Dänin dann auch nutzen - Break bestätigt, 4:1 für Caroline Wozniacki.
1:3
 
Tatsache: Wozniackis erster unnötiger Fehler mit der Vorhand beschert Mertens den Vorteil und die Breakchance - die die Dänin mit einer schönen Rückhand longline aber abwehren kann. Einstand, die zweite!
1:3
 
Soviel zur Frontrunnerin: Mit einer herrlichen Vorhand Inside-Out schnappt sich Mertens auch den dritten Punkt in Folge und stellt auf Einstand. Und schon ist die Breakchance gar nicht mehr so weit weg ...
1:3
 
Tjaja, die Doppelfehler. Nummer zwei bringt Mertens nach einem vorher per Returnwinner erspielten Punkt schon das 40:30. Und schon muss Wozniacki mal wieder ein bisschen aufpassen!
1:3
 
Was Mertens ein bisschen den Zahn gezogen zu haben scheint, scheint Wozniacki nur noch heißer zu machen: Ohne große Mühe und dank eines Asses stellt die Dänin bei eigenem Aufschlag auf 40:0.
1:3
 
Abzusehen war das eigentlich nicht, aber solche Zwischenspurts machen eben eine Weltklassespielerin aus: Mit viel Druck auf die tatsächlich etwas wackelige Vorhand von Mertens geht es für Wozniacki zum ersten Break des Tages und der 3:1-Führung.
1:2
 
Und schon haben wir die ersten Breakbälle aufliegen: Wozniacki returniert mit der Rückhand longline stark und kann Mertens so zum Fehler zwingen. 15:40!
1:2
 
Oho! Auch Wozniacki kann aggressiv returnieren und erspielt sich in der Folge das 0:15. Mertens kann das zwar ausgleichen, aber Wozniacki hat offenbar Lunte gerochen und punktet gleich nochmal über die Vorhand der Belgierin. 15:30!
1:2
 
Ein schwacher Return der Belgierin ins Netz und ein Rückhandwinner von Wozniacki, den sie cross auf die Linie hämmert, bringen der Dänin dann den Spielgewinn nach 0:30.
1:1
 
In den längeren Ballwechseln kann Wozniacki dann aber ihre Stärken ausspielen, Mertens laufen lassen und so auf 30:30 stellen.
1:1
 
Eher schon bei Wozniacki! Ihren zweiten ''Einwurf'' schießt Mertens mit der Rückhand einfach ab, daraufhin leistet sich die Dänin einen Doppelfehler - 0:30!
1:1
 
Mit einem abschließenden Servicewinner stellt Mertens dann auf 1:1 - von Nervosität ist bei der Halbfinal-Debütantin nichts zu sehen.
0:1
 
Auch Mertens kann aufschlagen, wie sie mit zwei schnellen Punkten zum 30:0 vorführt. darauf folgt dann zwar ein leichter Rückhandfehler, aber die Belgierin findet mit einer knackigen Vorhand longline wieder in die Spur und kann zum 40:15 punkten.
0:1
 
Wozniacki behält aber ihre Nerven, punktet erneut mit einem guten ersten Aufschlag und kommt so zum Spielball ... den sie anschließend auch mit einem feinen Rückhandvolley nutzt. 1:0 für die Dänin.
0:0
 
Und da sieht man dann schon, wieso Mertens hier im Halbfinale steht: Kompromisslos wird da das Netz angegriffen und per Smash auf 30:30 gestellt.
0:0
 
Die Dänin erwischt mit einem Ass und einem Servicewinner einen Auftakt nach Maß. Dann kann Mertens aber auch mal einen ersten Rückhandwinner die Linie entlang auspacken - 30:15.
0:0
 
Genug erzählt, genug eingeschlagen - los geht's auf Rod Laver mit Aufschlag Woznicaki!
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Hauptdarstellerinnen haben den Court soeben betreten, gleich gibt es noch den Münzwurf und das fünfminütige Einschlagen - und dann kann es auch schon losgehen!
Geld und Titel
 
Gespielt werden insgesamt um 55 Millionen australische Dollar (36 Millionen Euro) und natürlich hat der Happy Slam auch zwei Titelverteidiger: Bei den Herren setzte sich Roger Federer (SUI) im Vorjahr in einem Klassiker gegen Nadal durch, bei den Damen gewann die in diesem Jahr nicht teilnehmende Serena Williams das Finale gegen ihre Schwester Venus (beide USA).
Melbourne Park
 
Womit wir dann auch noch schnell ein paar Worte zum Turnier an sich verlieren sollten. Gespielt werden diese Open im Melbourne Park, der abgesehen von einem Fußball- und Rubgy-Stadion aus 38 Tenniscourts besteht. Die größten davon sind die Rod Laver Arena (15.000 Plätze), die Hisense Arena (10.500 Plätze) und die Margaret Court Arena (7.500 Plätze) - wobei diese drei Courts auch alle ein Dach haben, falls die Temperaturen des australischen Sommers doch mal zu hoch steigen.
Head 2 Head
 
Einen direkten Vergleich dieser beiden Damen gibt es trotz der relativen Unerfahrenheit von Mertens schon: 2017 traf man sich im Halbfinale im schwedischen Bastad, wo sich Wozniacki (allerdings auf Sand) in drei Sätzen durchsetzen konnte.
Turnierverlauf Wozniacki
 
Doch das sollte heute eigentlich alles keine Rolle spielen. Denn zum einen hat Wozniacki in der letzten Saison mit ihrem Sieg bei den WTA Finals bewiesen, dass sie gegen jeden in der Weltspitze gewinnen kann und auch den Kopf für große Turniersiege hat - und zum anderen hat die Dänin bei ihren Auftritten hier in Melbourne gegen Buzarnescu (ROM), Jana Fett (CRO), Kiki Bertens (NED/30), Magdalena Rybarikova (RUS/19) und eben Suarez-Navarro teilweise hervorragendes Tennis gespielt.
AO-Trauma
 
Allerdings schleppt die Dänin eben auch ein kleines Trauma mit sich herum, das seinen Ursprung vor sieben Jahren hat. ''2011 hatte ich gegen Li Na (CHN) im Halbfinale zwei Matchbälle. Das verfolgt mich imer noch'', so die Dänin nach ihrem Sieg im Viertelfinale gegen Carla Suarez-Navarro.
Wozniacki
 
Am ganz anderen Ende des Profispektrums bewegt sich da natürlich Caroline Wozniacki. Denn die 27-jährige Dänin ist nach ein paar etwas magereren Jahren wieder mitten in der Weltspitze angekommen - als Nummer zwei der Welt, um exakt zu sein.
Mertens
 
Und dazu hat die Belgierin dann auch noch die perfekte Underdog-Einstellung: ''Ich weiß, dass ich nichts mehr zu verlieren habe. Ich werde in das Match reingehen, volles Risiko gehen und auf Angriff spielen. Das hat bisher gut geklappt, warum sollte ich also etwas ändern.
Turnierverlauf Mertens
 
Hier in Melbourne hat Mertens dann allerdings zu einem ganz großen Lauf angesetzt: In Runde eins gewann sie gegen Viktoria Kuzmova, in Runde zwei musste sich die australische Nummer 23 der Setzliste, Daria Gavrilova, geschlagen geben - und auch Görges-Bezwingerin Alize Corne, Petra Martic und die an vier gesetzte Elina Svitolina blieben gegen die Belgierin chancenlos.
Mertens
 
Denn die 22 Jährige ist zwar schon seit vier Jahren auf der Tour unterwegs, hat sich bis zum letzten herbst aber immer noch durch die Qualifikationen spielen müssen. Und Turniersiege hat Mertens auch erst zwei eingespielt - 2017 und '18 jeweils zu Jahresbeginn im neuseeländischen Hobart.
Halbfinale
 
Nach fünf anstrengenden Runden ist das Damenturnier nun also im Halbfinale angekommen. Und neben drei äußerst bekannten Namen versteckt sich dort auch eine große Unbekannte - die Belgierin Elise Mertens.
Welcome Down Under
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Halbfinalpartie zwischen Elise Mertens und Caroline Wozniacki.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
E. Mertens
Ranking:
37
Geburtsd.:
17.11.1995
Größe:
1.79
Gewicht:
67
C. Wozniacki
Ranking:
3
Geburtsd.:
11.07.1990
Größe:
1.77
Gewicht:
63